Sammelthread Der Plattenspieler- und Vinylthread

DaBas schrieb:
Einige halten auch die ML für die bessere Nadel gegenüber der SH.
+1 von meiner Seite.
Wie immer keine "Welten" wie es bei vielen Dingen behauptet wird, aber ich habe beide auf einem AT LP120x getestet und mich für die ML entschieden.

Im Vergleich zu weniger "scharfen" wie elliptischen Schliff noch ein weiterer Vorteil von ML/SH: Die Nadel hat etwas mehr Kontakt bzw kommt tiefer in die Rille. Dadurch können v.a. abgenutzte Platten noch etwas besser klingen.

Ich merke auch keinen großen Unterschied zum Xperience mit Ortofon 2m Bronze - das würde ich aber erst bei einem direkten Vergleich an denselben LS wirklich so hinstellen wollen. Der LP120X mit ML Nadel aufgerüstet ist mMn noch immer das Beste für einen sehr guten Einstieg. Wenn man sich da deutlich verbessern wollte muss man sehr viel Geld in die Hand nehmen.
Auch gebrauchte Geräte könnte ich kaum bedingungslos darüber empfehlen, da dann gern wieder altersbedingte Problemchen auftreten. Und der integrierte VV ist denen in modernen AVRs auch überlegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab ja das 95 ML auf einem LP-3 (hat das verbaute 91R ersetzt).

Mit den KEF Q350 finde ich das sehr entspanntes Hören, auch mal über Stunden. Die Höhen sind präsent, aber nicht aufdringlich.

Meine ersten LS am Setup waren ein paar aktive von Argon Audio, damals hab ich noch deren Phono-Eingang benutzt. Das in Kombination mit dem 91R hat nicht ganz so gut harmoniert.

Fear Factory - Aggression Contiunuum. Tolle Platte, 45 RPM, gute Pressung. Allerdings kam mein damaliges Setup nicht mit den Sibilanten klar. Das war teilweise sehr harsch.

Ich hatte die Befürchtung, dass das mit dem 95 ML schlimmer würde, aber in Kombination mit dem passiven Sys, dem separaten Pre-Amp und den Q350 sind die Sibilanten deutlich, aber nicht harsch. Das fand ich wirklich spannend.
 
Exit666 schrieb:
Meine ersten LS am Setup waren ein paar aktive von Argon Audio, damals hab ich noch deren Phono-Eingang benutzt.
Das AT mit der Rundnadel ist sicher nicht das gelbe vom Ei, aber grundsätzlich würde ich in dem Fall auch den internen Pre nutzen der zumindest theoretisch auf den Plattenspieler und das System abgestimmt ist, bevor ich irgendeinen lieblos dazugelöteten Phono Pre von aktiven LS oder dem aktuellen Trend folgenden AVRs nehme.

Da mag es Ausnahmen geben, aber meist ist das die absolute Basis nach dem Motto "hauptsache Funktioniert"
 
X-TR4 schrieb:
Der LP120X mit ML Nadel aufgerüstet ist mMn noch immer das Beste für einen sehr guten Einstieg. Wenn man sich da deutlich verbessern wollte muss man sehr viel Geld in die Hand nehmen.

Das kann man glatt so unterschreiben. Wenn man (Wieder)Einsteiger ist und bei Drehern eher Laie bzw. sich an die Dreher nicht rantraut, ist man mit einem Neugerät eigentlich besser beraten. Da ein gutes System drauf und gut ist. Möchte man in so einem Fall ein Dreher aus den Hochzeiten des Vinyls, sei es nun Dual, Thorens, Elac oder auch Technics, dann führt an einem komplett restaurierten Gerät kein Weg dran vorbei. Und die haben mittlerweile ihren Preis. Dafür bekommt man auch ein Neugerät und legt noch ein paar Taler obendrauf für ein vernünftiges System.

Mein letzter 621 hat mich einen etwas mehr als einen mittleren 2-stelligen Betrag gekostet. Dafür aber auch im kompletten Originalzustand. Also noch nie was dran gemacht worden. Da die Seriennummer recht niedrig ist, dürfte er von 1977 sein, also um die 47 Jahre alt. Für Einsteiger ist das auch nichts. Der muß neu geschmiert werden, Steuerpimpel ist wie zu erwarten hinüber, die Rifa Kondensatoren (Knallfrösche) müssen raus, mindestens auch noch der große Elko am Trafo, da, wenn den das Zeitliche segnet ,sofort die Feinsicherung kommt und dann Schicht ist. Häufig werden auch noch die Rödersteintonnen (Kondensatoren) und die Tantalelkos auf der Steuerplatine gemacht.

Ansonsten ist der 621 sehr unauffällig und man hat einen klasse Dreher, wo einem auch systemtechnisch aufgrund der Halbzollbefestigung alles offen steht.

Im revidierten Zustand werden Preise ab 300€ aufwärts aufgerufen. Dafür gibt es schon halbwegs brauchbare Neugeräte in der Einstiegsklasse.
 
Wobei man auch sagen sollte, dass der AT LP rein manuell ist und die technischen Daten schlechter als ein 621er (Vollautomat)...

Ob man zB einen Unterschied durch die Gleichlaufschwankungen hört sei dahin gestellt...

Unabhänig von der Optik ist ein richtig überholter 621er das bessere Gerät...just my 2 cents...
 
stummerwinter schrieb:
Ob man zB einen Unterschied durch die Gleichlaufschwankungen hört sei dahin gestellt...
Das ist wohl der größte Nachteil... Es ist ein Plastikbomber. Auch auch der Laie wird sofort einen Unterschied zum bekannten original von Technics sehen. ;)
Ich würde dein Zitat also insofern abändern "Insbesondere Aufgrund der Optik.." :daumen:

Thema Gleichlaufschwankungen.. ja existiert in der Theorie habe ich aber noch nie an einem Plattenspieler erhören können. Ganz im Gegenteil zu einem nicht zentralen Mittelloch welches dann um Faktoren höhere Schwankungen produziert ;)
Dafür liebe ich die Handhabung mit Direktantrieb. Bei meinem Project wechsele ich die LPs on the fly weil ich keine Lust habe zu warten, bis der wieder auf Drehzahl ist :D
kleines Edit: von der Art ist der Dual natürlich auch

Die Automatik bekommt heute vermutlich niemand mehr ohne großen Aufwand (teuer) vernünftig hin. Eine Endabschaltung fände ich tatsächlich nett.

Die Grundsätzliche Annahme vieler LP Liebhaber: neue, "günstige" Geräte taugen nichts, kann ich jedenfalls so nicht stehen lassen. Ein weiterer Punkt: Der Audio Technica kommt vorjustiert. Noch kurz nach der Anleitung Gewicht einstellen und fertig. Das ist für den Laien eine Runde Sache, ohne dass Schablone, Waage.. gekauft werden muss.
Allerdings befürchte ich, dass wirklich ein sehr großer Teil seine Sammlung mit sowas wiederbelebt
https://www.medion.com/de/shop/p/pl...gitalisieren-von-schallplatten-aux-50057289A1
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Nihil Baxxter
So sehr ich meinen 1210er mag, die fehlende Endabschaltung nervt schon...wäre an dem aber deplatziert...

Zum Thema hörbare Unterschiede: es gab mal einen Test im HiFi-Forum von 4 unterschiedlichen Drehern (imho 2xTechnics, 1xLinn, 1xThorens) mit 4 unterschiedlichen TAs 3 Songs digitalisiert wurden...für mich waren sowohl über Lautsprecher wie auch Kopfhörer wenn überhaupt das AT-System Aufgrund der Höhen heraus zu hören...das erging vielen anderen auch so...keine hat gemerkt, dass der Thorens signifikant zu langsam lief...

Wie so oft im Blindvergleich bleibt von den riesigen Unterschieden wenig bis nichts übrig...

Wenn auch OT: mein Lieblingsblindtest
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Nihil Baxxter
stummerwinter schrieb:
deckt sich mit meinen Erfahrungen..
Immer wieder schön was dazu an der Hand zu haben!

OT: habe den Behringer A800 hier und bin immer wieder erstaunt wie diese Leistung aus drei Bauteilen und einer gefühlt 500gramm Blechbüchse kommen kann. Macht sich halt nicht so schick im Wohnzimmer wie eine gebürstete Alu Front

Edit: aber geht ;) (Altes WZ)

20200211_215933.jpg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: h00ver und stummerwinter
Hier ne ganze Sammlung...

Gerade bei TAs am gleichen Dreher finde ich das extrem schwiering...die Zeit zwischen Wechsel und dann noch Lautstärkeunterschiede machen es für mich sehr schwer, unterschiede zu hören...
 
X-TR4 schrieb:
Den Unterbau habe ich gefunden.. ;)
https://jblpro.com/en/site_elements/4638-spec-sheet
Geht zwar nicht extrem tief aber dürfte mit 1KW mächtig Alarm machen:skull_alt:
Ganz nah dran :schluck:
Unterbau nennt sich 4648, da sind (andere) bessere Treiber drin verbaut als im 4638.
Die Kisten stammen aus einem aufgelösten Kino, die Gehäuse habe ich etwas aufgearbeitet (Front- und Rückseite mit 9mm Multiplex verstärkt, neu lackiert und mehr Dämpfmaterial ins Gehäuse eingebracht).
Obendrauf ist der Waveguide des JBL M2 Studiomonitors, den gibts in den USA als Ersatzteil zu kaufen.
Die Hörner, die da eigentlich draufgehören sind mit ihren knapp 80*80 (H*B) und mit Treiber gut 90cm Tiefe für normalgroße Wohnräume zu wuchtig, das erschlägt einen optisch.
Ausfahren tue ich die Kisten nicht, habe ja Nachbarn und nehme Rücksicht (im Gegensatz zu der Dame die unter mir wohnt, da ist am WE gerne mal bis in die frühen Morgenstunden Radau)
Darum ist auch genug Spielraum vorhanden um den Kisten Tiefbass per EQ zu entlocken - auch wenn ich sehr laut höre machen die Treiber keinen sichtbaren Hub.
X-TR4 schrieb:
ich würde sagen nahezu schon.
Es sind eigentlich keine "Verschleissteile" verbaut.
Die Nadel und Gummi sind das einzige. Wenn es da brauchbare nachbauten gitb würd ich das testen.
Eventuell ist aber auch deine Nadel noch volkommen i.O. - ist nur schwer festzustellen ohne Vergleich
Derzeit ist noch alles i.O.
Am ehesesten muss mal der Gummiriemen vom Antrieb getauscht werden, das kostet aber quasi nichts.
Ein ordentlicher TA mit guter Nadel ist dagegen eine größere Investition.
 
X-TR4 schrieb:
Die Grundsätzliche Annahme vieler LP Liebhaber: neue, "günstige" Geräte taugen nichts, kann ich jedenfalls so nicht stehen lassen. Ein weiterer Punkt: Der Audio Technica kommt vorjustiert. Noch kurz nach der Anleitung Gewicht einstellen und fertig. Das ist für den Laien eine Runde Sache, ohne dass Schablone, Waage.. gekauft werden muss.
Das Problem bei alten Playern ist ja, dass man was überholtes mittlerweile teuer bezahlt oder man für´s selber Überholen Ahnung haben muss.

Als ich vor zwei Jahren mit der Vinylwiederbelebung anfing, habe ich mich über diverse Tests schlau gemacht und eben nur ein begrenztes Budget gehabt. Ich wusste auch nicht, welche Formen das annehmen würde. Als der LP-3 dann mit Gutscheinaktion für 217€ in der Bucht zu haben war, habe ich zugeschlagen. Knapp ein Jahr später das 95 ML drauf geschnallt und fertig.

Ich war ja selber kürzlich an einem 601 (oder war es 621, weiß es grad nicht) dran. Der stand unweit von mir in den Kleinanzeigen. Aber auf so Dinger wie "funktioniert einwandfrei" bis zu "äh doch nicht" und dann "funktioniert wieder, doch Interesse?" hab ich grad gar keine Lust. Und wenn es "nur" 120€ gewesen wären. 120€ versemmeln muss auch nicht sein.

Dann lieber ein neuer Plastikbomber mit Gewährleistung...
 
Ratterkiste schrieb:
Obendrauf ist der Waveguide des JBL M2 Studiomonitors, den gibts in den USA als Ersatzteil zu kaufen.
wie erfolgt bei dir die Trennung?
Ist in den 4648 schon eine Weiche die ein externes Hochtonhorn vorsieht, oder aktive Trennung bzw passive Selbstbauweiche?
 
Trennung und Entzerrung passiert alles in den Hypex Verstärkermodulen
Trennfrequenz liegt bei ~700hz wenn ich mich richtig erinnere.
 
Man muss auch mal Glück haben:

1000000153.jpg


Ist mir am So zugelaufen…gute Bekannte räumt ihr Elternhaus und fragte, ob ich die Anlage wollte…nicht viel erwartet, da war das Schätzchen dabei…

Muss noch gereinigt werden, aber nach Riementausch funktioniert die Automatik schon mal…und Nadel ist auch noch ok…
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: X-TR4
Exit666 schrieb:
Ich war ja selber kürzlich an einem 601 (oder war es 621, weiß es grad nicht) dran. Der stand unweit von mir in den Kleinanzeigen. Aber auf so Dinger wie "funktioniert einwandfrei" bis zu "äh doch nicht" und dann "funktioniert wieder, doch Interesse?" hab ich grad gar keine Lust. Und wenn es "nur" 120€ gewesen wären.
Es war der 601 ;)
Aber ja, du hast schon recht. Wer sich einen alten Dreher zulegt, sollte schon Ahnung von der Materie haben und ihn auch dementsprechend wieder herrichten können. Mittlerweile ist es aber so, das selbst für abgerockte Geräte Mondpreise verlangt (und vielfach auch gezahlt werden). Hier steht in der Nähe ein Dual 704 in der kleinen Bucht. Runtergerockt, Haube hinten gerissen und mit Loch. Statt dem originalen Shure V15 III "nur" ein Shure M95 als System dran. Aufgerufener Preis 180€ ! Ja ne, ist klar !

X-TR4 schrieb:
Die Automatik bekommt heute vermutlich niemand mehr ohne großen Aufwand (teuer) vernünftig hin. Eine Endabschaltung fände ich tatsächlich nett.
Wobei ein Vollautomat eigentlich auch nur Sinn ergibt, wenn dieser von außen bei geschlossener Haube bedient werden kann. Wie z.B. es beim 731Q der Fall ist. Ich würde gar behaupten, das die meisten Vollautomaten trotzdem per Hand gestartet werden. Bevorzuge ich selber ja auch bei meinen 621 und 731Q auch. Jedoch ist das automatische Zurückführen des Tonarmes in seine Ruheposition am Ende der Platte schon wirklich nice.

Die allermeisten heutigen Dreher heben ja nur noch den Tonarm an und schalten ab. Selbst der neue Dual CD 618Q macht das auch nur so. Und kostet mit ca 1100€ schon richtig Geld für einen Dreher. Und sorry. Aber bei der Preisklasse erwarte ich mehr als nur ein simples Anheben des Tonarmes und Abschalten am Ende der Platte.
X-TR4 schrieb:
Allerdings befürchte ich, dass wirklich ein sehr großer Teil seine Sammlung mit sowas wiederbelebt
https://www.medion.com/de/shop/p/pl...gitalisieren-von-schallplatten-aux-50057289A1
Ähm ja....ist im Grunde Kernschrott. Wer mit so etwas seine noch vorhandene Vinyls wiederbeleben oder gar in Vinyl einsteigen will, wird böse enttäuscht werden. Da kram ich lieber meinen billigen Phillips FP 141 aus meiner Jugend und ersten Dreher überhaupt hervor und verpaße ihm für 40€ ne elliptische Nachbaunadel.
Da wird mehr bei rumkommen als bei dem Medion Schrott. Und der FP 141 funktioniert auch nach 40 Jahren noch. Sogar noch mit dem ersten Riemen. Wird bei dem Medion sicherlich nach der Zeit nicht mehr der Fall sein ....
 
DaBas schrieb:
Die allermeisten heutigen Dreher heben ja nur noch den Tonarm an und schalten ab
ich würde eher sagen bei den meisten neuen Drehern bleibt der TA in der Auslaufrille liegen bis wer eingreift.
Am besten finde ich noch einige der günstigen Project Plattenspieler, bei denen die Drehzahl durch umlegen des Riemens per Hand gesteuert wird :freak:


Da kann man dann noch so eine teure Box für ca 150€ dazu kaufen :D

https://www.pro-ject-shop.de/speedboxs2.php
 
1000057265.jpg


Ist mir heute zugelaufen... Im Grunde nix dolles und ich weiß noch nicht so Recht was ich damit machen soll. System ist ein CG7700, was baugleich zum audio technical ATN 91 scheint.
Eventuell nutze ich den einfach für die cheap trick Reinigungsmethode...

Die gesamte Mechanik funktioniert zumindest tadellos.
 
Zuletzt bearbeitet:
DaBas schrieb:
Es war der 601 ;)
Aber ja, du hast schon recht. Wer sich einen alten Dreher zulegt, sollte schon Ahnung von der Materie haben und ihn auch dementsprechend wieder herrichten können.
Leider gibt es in meinem Freundes- und Bekanntenkreis niemanden, der so was kann. Nicht mal jemanden, der das Hobby an sich teilt.

Ein paar km weiter gibt es jemanden, der alte u.a. Dual revidiert und auf Kleinanzeigen verkauft. Da reden wir dann schnell über 300€. Wobei die Teile echt gut und gepflegt aussehen.

Mit meinem Händler kann ich mich gepflegt über das Hobby unterhalten. Da wird nicht nur gekauft, sondern auch gequatscht. Metallica haben ja kürzlich ihre ersten fünf Alben wieder einmal auf Vinyl veröffentlicht. Ich sag zu meinem Händler "Die wissen wie man Geld macht!". Mein Händler: "Hab grad die Master of Puppets reinbekommen!" (er war wirklich gerade am auspacken). Ich: "Shut up and take my money!" :D

Dazu muss man sagen, dass ich von Metallica mittlerweile echt am sammeln bin (Black Album drei Mal auf Vinyl + CD) und er mir die Master of Puppets für 30€ verkauft hat. Überall sonst habe ich sie für 40€ gesehen. Jetzt habe ich die Master auch drei Mal. :D

Da er sein Hobby zum Nebengewerbe gemacht hat, keine exorbitanten Margen nimmt und ich Stammkunde bin, geht dann auch mal so was. Die Amorphis war ein Nobrainer, das Album musste ich einfach haben, war eines der prägenden Alben meiner frühen Metal-Zeit. :)

IMG_2025.JPG


A9BCFD53-589D-41E2-A048-899B8DF215F9.JPG
 
Exit666 schrieb:
und er mir die Master of Puppets für 30€ verkauft hat. Überall sonst habe ich sie für 40€ gesehen. Jetzt habe ich die Master auch drei Mal. :D
Das ist dann aber die Limited Edition in Colored Orange Vinyl. Dort ist der Kurs in der Tat 40€. Die normale Remastered von Master of Puppets ist von 2016 und auch für Vinyl mittlerweile schon fast günstige 32,99€ zu bekommen.

Exit666 schrieb:
Ein paar km weiter gibt es jemanden, der alte u.a. Dual revidiert und auf Kleinanzeigen verkauft. Da reden wir dann schnell über 300€. Wobei die Teile echt gut und gepflegt aussehen.
Ich sag mal so: Wenn die Dreher tippi-toppi aussehen und auch wirklich vernünftig revidiert worden sind (also alle Elkos und Tantalkondensatoren erneuert sind, die Mechanik neu geschmiert und eingestellt usw.) dann können die gefragten Modelle die Preise wirklich wert sein (701, 721, 731Q) oder Thorens Dreher aus dieser Zeit. Obwohl es sich hierbei weiterhin um Geräte handelt, die 40 Jahre und mehr auf dem Buckel haben. Zumal sie Eigenschaften besitzen, die heutige neue Dreher selbst dann nicht haben, obwohl dort 4-stellige Preise dran stehen. Und so ein Dual Dual 701 oder 721 in absoluten Bestzustand macht im Regal wirklich was her. Das Auge hört (sieht) da schon fast mit.
 
@DaBas

Due standard remaster hab ich auch, für 28€ letztes Jahr bei ihm gekauft.

Die 30€ für die battery brick waren wie gesagt ein Freundschaftspreis, er hat mir sogar seinen EK gesagt.

Ich schau mal ob aktuell ein Dreher von besagtem Verkäufer drin ist!
EDIT: Aktuell hat er leider keinen drin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben