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NewsDeutsche Telekom: Netzausbau 2020 mit Fokus auf 5G und FTTH
Stimme ich dir zu. Das Problem liegt aber nicht nur an der Telekom, sondern die Ewiggestrigen die sich gegen den Ausbau sperren oder protestieren sind da genauso dran schuld....
Oh...Stuttgart ist alles andere als voll ausgebaut. Leider.
Wenn es denn an Ports mangeln würde, zählt das aber auch zum Ausbau dazu... Also nein!
Nichts desto trotz hatte ich auch schon mehrfach nachgefragt und mich an den Strohhalm geklammert.
Leider negativ...
Das Problem sind in Deutschland die "Tiefbau" Kapazitäten und deren Richtlinien. Und das sage ich als Anti-Telekom User.
Und nein die "Tiefbau" Kapazitäten sind nicht nur für euch zwei da, es gibt sogar eine Wasser- und Stromversorgung in Deutschland die auch Ihre Kapazität braucht.
Und dank der Weitsicht der Telekom ist auch noch in den nächsten Jahren eine ordentliche Auslastung gewährleistet.
Hier im Kaff wurde vor ~15 Jahren ein Großteil der Straßen erneuert. Dabei hat man dann natürlich auch noch Wasser, Abwasser, Strom und auch Telefonleitungen komplett neu verlegt. (Vorher Telefon+ Strom noch vom Mast).
An Leerohre für Glasfaser hat man da aus Kostengründen wohl nicht gedacht.
Für FTTH müsste man jetzt nochmal alles aufbuddeln und das macht man natürlich wegen der Straße und den Kosten nicht.
Aber immerhin hat man die Kabelverzweiger durch DSLAM´s ersetzt, weil Glasfaser wegen dem Neubaugebiet eh schon verlegt werden musste. Gab ein ordentliches Upgrade von DSL 6000RAM auf VDSL 100
(bzw. sogar VDSL 250 für manche)
Ich verstehe dass hier viele meinen dass es im Tiefbau einfach nicht genügend Kapazitäten gibt und das mag auch so sein. Allerdings wurden von den 11 Mrd. für die Förderung vom Breitbau seit 2015 nur 0,5 Mrd. abgerufen. So wird das nichts. [...]bt in DE im Tiefbau 200k Beschäftigte. Gleichzeitig gibt es 2,7 Mio Arbeitslose, 4,6 Mio Teilzeitbeschäftigte, 2 Mio geringfügig Beschäftigte und noch 1 Mio in Teilzeit. Da lassen sich mit Sicherheit 50k Leute finden die bereit wären für 30k im Jahr dort zu Arbeiten. [...] DE geht es witschaftlich und technisch besser als den meisten anderen Ländern. Trotzdem bekommen wir es nicht gebacken ein paar Kabel, die die Grundlage unserer Zukunft sind, unter die Erde zu bringen.
Du hast nicht verstanden, warum noch nicht so viele Milliarden abgerufen wurden. U.a. weil Planungskapazitäten und Personal fehlen. Das Geld gibt es nicht für "ich möchte das machen", sondern es muss komplett geplant sein. Das Problem gibt es übrigens nicht nur in der Telekommunikationsbranche, sondern auch in vielen anderen Bereichen, wo Fördertöpfe nicht ausgereizt werden. Hast du auch nur ansatzweise eine Vorstellung, was es für einen Rattenschwanz nach sich zieht, wenn man mal in Siedlungsgebieten durch die Straßen buddeln will, und sei es nur mit Micro-Trenching?
Und du denkst tatsächlich, dass man einfach irgendwelche 50.000 Leute bräuchte um das Tiefbauproblem zu lösen, für 30k pro Jahr, dass die einfach nur Gräben schaufeln o.ä.? Fragst du dich nicht, warum es dann nicht viele Leute gibt, die einfach Tiefbaufirmen gründen? Die könnten sich zur Zeit nämlich nicht vor Aufträgen retten. Fakt ist, wenn du eine solche Firma hast, dann bist du froh, wenn du geeignete Fachkräfte oder Azubis findest.
Du reduzierst es einfach auf Personalzahl und unterschätzt dadurch das Problem. Außerdem wäre es schwachsinnig 50.000 Leute auf eine Spezialisierung auszubilden (die übrigens nicht rechtzeitig fertig wäre), die dann nur 3 Jahre genutzt wird. Damit erzeugst du nämlich einen Schweinezyklus und die rächen sich bitterlich im Nachhinein, insbesondere bei Infrastrukturprojekten mit langer Nutzungszeit.
Und ja, D geht es besser als andere Länder. Aber es bei uns gelten eben auch andere Regeln. Hierzulande werden eben die Kabel nicht mehr einfach auf Masten und zwischen die Häuser gespannt wie in anderen Ländern. Und durch die hohe Durchdringung mit allen möglichen Diensten und Infrastrukturarten, gibt es eben keine Möglichkeit zum schnellen grüne-Wiese-Ausbau. Wir wollten mal mit LWL einfach nur eine Straße unterqueren. Das wurde sechsstellig geplant und fiel wegen Anforderungen ins Wasser, die durch die darauf verlaufende Straßenbahntrasse existierten.
Ergänzung ()
Darknesss schrieb:
Und dank der Weitsicht der Telekom ist auch noch in den nächsten Jahren eine ordentliche Auslastung gewährleistet.
Hier im Kaff wurde vor ~15 Jahren ein Großteil der Straßen erneuert. Dabei hat man dann natürlich auch noch Wasser, Abwasser, Strom und auch Telefonleitungen komplett neu verlegt. (Vorher Telefon+ Strom noch vom Mast).
An Leerohre für Glasfaser hat man da aus Kostengründen wohl nicht gedacht.
Schreibt die Telekom eurer Kommune etwa vor, welche Trassen und Rohrarten für Abwasser und Strom gebaut und genutzt werden müssen? Ich glaube kaum. Ich denke eher, dass im z.B. Strom- und Wassersystem genug Platz für weitere Leerrohre ist und jeder TelkoAnbieter mal mit eurer Kommune über Nutzungsrechte reden kann.
Nein, das Geld gibt es nichtmals wenn die Planung fertig ist, sondern wenn der Ausbau komplett abgeschlossen ist, für das jeweils geförderte Gebiet. Oft hakt es dann gerne mal an ein oder zwei Standorten pro Gebiet und dementsprechend werden die Fördergelder nicht gezahlt, was dann wiederum bedeutet dass andere Gebiete den Ausbau erst später bekommen, weil keine Gelder zur Verfügung stehen.
Und dank der Weitsicht der Telekom ist auch noch in den nächsten Jahren eine ordentliche Auslastung gewährleistet.
Hier im Kaff wurde vor ~15 Jahren ein Großteil der Straßen erneuert. Dabei hat man dann natürlich auch noch Wasser, Abwasser, Strom und auch Telefonleitungen komplett neu verlegt. (Vorher Telefon+ Strom noch vom Mast).
An Leerohre für Glasfaser hat man da aus Kostengründen wohl nicht gedacht.
(...)
@grill: Okay, dann ist das dort noch schlimmer. In unseren Bereichen gabs die ersten Geld-Tranchen mit der fertigen und abgenommenen Planung. Aber ich baue ja auch nicht für die Telekom oder Vodafone. :-)
So viel Kapazität im Tiefbau lässt sich vermutlich in ganz Deutschland nicht versammeln.
Und die Tiefbauer haben noch andere wichtige Dinge zu erledigen.
Ich denke eher, dass im Abwassersystem genug Platz für weitere Leerrohre ist und jeder TelkoAnbieter mal mit euerer Kommune über Nutzungsrechte reden kann.
Vielleicht ein Unternehmen, dass in 15 Jahren auch noch existieren will?
Ist doch ganz normal, dass Unternehmen bereits den nächsten Wachstums- / Erweiterungsschritt beim Bau einplanen und bei entsprechend aufwendiger und kostenintensiver Nachrüstung gewisse Dinge bereits vorbereiten.
Schau doch mal in die ganzen Betriebe. Da sind die Verteiler, Kabelpritschen i.d.R. schon eine Nummer größer ausgelegt, bzw. Leerohre für die Erweiterung der Produktionslinie bereits in der Bodenplatte einbetoniert.
Die paar Meter Rohr sind im Vergleich zur erneuten Buddelei und Straßenreparatur doch nur Peanuts.
BTW: Gibts eig. bei VDSL auch noch RAM?
Bin mir ziemlich sicher, dass ich mich mit deutlich mehr als VDSL 100 verbinden könnte, die ich ständig bei ~110 liege und ein paar Häuser vorher noch 250 möglich sind.
Also ich bin froh, dass es bei mir Unitymedia / Vodafone gibt.. 400 Mbit kommen ohne Probleme an.
Über Telekom könnte ich hier nur DSL Light bekommen..
(...)Ist doch ganz normal, dass Unternehmen bereits den nächsten Wachstums- / Erweiterungsschritt beim Bau einplanen und bei entsprechend aufwendiger und kostenintensiver Nachrüstung gewisse Dinge bereits vorbereiten.(...)
Das ja, aber nur wenn die Anlagen (welche übrigens laufende Kosten für Dokumentation, Leitungsauskünfte, Umlegeverpflichtungen, usw. ) zum Geschäftszweck des Unternehmens gehören. Ein Wasserversorgungsunternehmen welches Leerohre in die Straße legt (was es gar nicht so ohne Weiteres darf) hat davon gar nichts. Die spätere Erstellung von Hausanschlüssen würden zahlreiche Queraufgrabungen in die Fahrbahn bedürfen, was den neuen Straßenkörper (auch ein Wirtschaftsgut) schädigen würde. Deshalb werden TK-Leitungen in der Regel im Gehweg verlegt.
Ein Geschäftsführer eines Nicht-TK-Unternehmens, der Firmengelder einsetzt für eine Anlage, die nicht zum Geschäftszweck gehört, absehbar über viele Jahre keinen Ertrag bringt (wenn überhaupt) und nur Kosten verursacht, könnte in ernsthafte Schwierigkeiten kommen und zwar mit dem Gesetz.
Wie soll z. B. ein Wasserversorger die Kapital- und Betriebskosten für eine nicht genutzte passive Infrastruktur reinholen, einfach auf den Wasserpreis umlegen?
Ein Geschäftsführer eines Nicht-TK-Unternehmens, der Firmengelder einsetzt für eine Anlage, die nicht zum Geschäftszweck gehört, absehbar über viele Jahre keinen Ertrag bringt (wenn überhaupt) und nur Kosten verursacht, könnte in ernsthafte Schwierigkeiten kommen und zwar mit dem Gesetz.
?
Dürfte bei der Telekom doch gar kein Problem sein. Machen die doch in Neubaugebieten doch schon so (zumindestens seit ein paar Jahren). Erstanschluss mit Kupfer und zusätzlich bereits Leerohr für Glasfaser in jedes Haus.
Später dann irgendwann mal Umbau auf Glasfaser mit Abschaltung der Kupferleitungen.
Der Anschluss über die Abwasserohre war eine Idee von Atkatla und nicht von mir.
Huawei Mini MSAN (das Teil rechts an der Wand) wird bei einem KVz einfach im Sockel versenkt. Damit ist FTTC problemlos möglich. Anhang anzeigen 1016954
Und nein, ATM gibt es bei der Telekom nicht mehr. Wirklich nicht, auch nicht du als Ausnahme
Woher willst du das wissen, das wo ich wohne, wie das die Infrastruktur verbaut ist?
Seit 1992 wurde hier nichts an der Infrastruktur verändert.
ATM = Austauschmotor ?????
MSAM = geht das auch in Deutsch!
Bin kein Telekom-Techniker.
Und so sieht der KVz82 bei mir von innen aus, oft gesehen bei vorbeifahren: https://www.telekom.com/de/blog/net...kvz-vom-strassenrand-in-telefon-und-pc-444250
floh667 schrieb:
Passive Glasfasernetze nutzen optische splitter (GPON z.B), während aktive Glasfasernetze auf punkt zu punkt ethernet basieren.
Sorry, aber dieses "geht es auch auf Deutsch" macht ja wohl wirklich keinen Sinn. Google ist dein Freund, wenn du dich mit Begriffen aus der Telekomunikation in einem Telekomunikationsthread nicht auskennst.
Aber da ist ein ICE auf den Bild. Das wird richtig schnell gehen.
Wohne mitten in Dortmund. Telekom Mitarbeiter rät mir dringend von Vectoring ab. Das wird mega störanfällig. Mit Vectoring sollen 78 Mbit/s ankommen. Ohne 51 Mbit/s. Aber am Abend sind es auch deutlich weniger. Disney+ codiert 4K mit 17 Mbit/s. Aber das ruckelt (nachladen) oft bei mir.
Es reicht noch aus, aber doll ist das nicht.
Meine Arbeit (Dorstfeld, Randbezirk von Dortmund) bekommt ca 2-3 Mbit/s. Der Chef holt bestimmt Starlink wenns verfügbar ist. Da muss der Bote nicht mehr ein USB-Stick mit Daten holen.
Dass die Telekom vor 15 Jahren keine Leerrohre gelegt hat, ist doch logisch, da sie damals keine Kabel verlegt hat und bei DSL alles über die Kupfer-Doppelader gemacht hat. Die nächste Stufe war der Aufbau der Outdoor-DSLAMs, und auch da mussten keine Kabel bis in die Häuser gelegt werden, sondern höchstens ein paar Fasern zum Outdoor-DSLAM.
Daher gilt weiterhin das von Binalog vorgebrachte Argument, denn alle andern Infrastrukturanbieter (Gas / Wasser /Strom) hatten ja erst recht keinen Grund und noch weniger irgendeine Kompensation dafür. Es hat schon seinen Grund, dass in der EU-Breitbandrichtlinie die Nutzung solcher Infrastrukturen (Gas / Wasssr / Strom) den Breitbandanbietern zugänglich gemacht wurde.
Aber da ist ein ICE auf den Bild. Das wird richtig schnell gehen.
Wohne mitten in Dortmund. Telekom Mitarbeiter rät mir dringend von Vectoring ab. Das wird mega störanfällig. Mit Vectoring sollen 78 Mbit/s ankommen. Ohne 51 Mbit/s.