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News Diablo III: Infos zum Echtgeld-Auktionshaus

Hab ich irgendwas verpasst?

In Diablo wurde schon immer Item für Item getauscht und niemals gegen Gold!?!?

Gold war in D1 und D2 schon so nutzlos wie Scheiße. In Ladderspielen wurde idR als Währung PGs verwendet. (Lies: Perfect Gems)

Die tauschte man anstelle von Items oder Gold quasi als Währung. (Von geduppten Sojs später mal ausgenommen)

Also das Gold-AH kann imho gar nicht funktionieren weil Gold in Diablo nichts wert ist! Bisher sehe ich auch in D3 keinen Wert von mehreren Millionen Gold.
 
@Gnasher: Darum trimmen sie ja die Wirtschaft sosehr drauf dass Gold einen gewissen Wert erhält. Man braucht es diesmal tatsächlich an diversen Stellen im Spiel und im Endgame sollen dann auch die Repkosten nicht gerade unerheblich sein - je nach Sterberate ^^
Also ja, du hast was verpasst ;-)
 
und was hindert mich daran, die items bei ebay zu verkaufen, mich mit dem Spieler ingame zu treffen, ich das item droppe, und er es sich nimmt?
 
das punkt schrieb:
Könnte jemand mal versuchen, zu umschreiben, wie das rein rechtlich aussieht?
Blizzard bleibt ja Eigentümer sämtlicher Gegenstände und sogar der Währung ... was für eine Art Vertrag ist das denn dann, wenn ich einem anderen Spieler einen Gegenstand verkaufe? Und was für Rechte/Pflichten erwachsen mir dadurch, wie schaut es mit der Durchsetzbarkeit aus?
Gibts dazu irgendwo einen Artikel oder sowas?

Du schließt gar keinen Vertrag. Wenn überhaupt schließt Blizzard zwei seperate Verträge mit beiden Parteien.

Du selbst kannst imho nicht Vertragspartner mit einem anderen Spieler werden, da ihr gar keinen Vertrag schhließt, Eure Klarname nicht bekannt sind und der Anbieter auch gar nicht erfüllen kann, da das fiktive Eigentum der virtuellen Gegenstände bei Blizzard liegt.

Aufgabe des Items an Blizzard im AH:
Du verpflichtest Dich zur Zahlung von 1€ bei erfolgreicher Auktion Blizzard überträgt daraufhin virtuell das Item an den Höchstbietenden.

Gebot auf ein Item an Blizzard im AH:
Du verpflichtest Dich zur Zahlung von X€ Gebotsbetrag an Blizzard gegen die virtuelle Dienstleistung / den virtuellen Werkvertrag der Itemübergabe auf dem Charakter der geboten hat.

So in der Art würde ich das sehen, also Dienstleitungsverträge, vielleicht mit einer Art Werkcharakter damit klar ist dsa nicht nur "ernstes Bemühen" geschuldet wird sondern Vollzug.

Alles ohne rechtliche oder sonstige Gewähr.
 
Gandalf2210 schrieb:
und was hindert mich daran, die items bei ebay zu verkaufen, mich mit dem Spieler ingame zu treffen, ich das item droppe, und er es sich nimmt?

Nicht wirklich viel. Die Person muss dir nur vertrauen und du musst günstiger als die ingame-Konkurrenz (RMAH) sein, da ja sonst kein Anlasss für den Käufer bestünde überhaupt das Risiko einzugehen bei ebay übern Tisch gezogen zu werden.
 
Jintho schrieb:
@Gnasher: Darum trimmen sie ja die Wirtschaft sosehr drauf dass Gold einen gewissen Wert erhält. Man braucht es diesmal tatsächlich an diversen Stellen im Spiel und im Endgame sollen dann auch die Repkosten nicht gerade unerheblich sein - je nach Sterberate ^^
Also ja, du hast was verpasst ;-)

Mir gefiehl die GW2 Beta eh besser. ;)
 
Mighty X schrieb:
Na gut das ist Ansichtssache, für mich hat das gar nichts mit Fortschritt zu tun aber nun gut das gesamte Spiele sagt mir nach der Beta allgemein nicht zu. So muss ich mich in diesem Bereich gar nicht ärgern ;)

Das kann nur einer sagen, der noch so jung ist,
daß er die Teile Diablo und Diablo 2 seinerzeit nicht gespielt hat....:D
 
Jintho schrieb:
Nicht wirklich viel. Die Person muss dir nur vertrauen und du musst günstiger als die ingame-Konkurrenz (RMAH) sein, da ja sonst kein Anlasss für den Käufer bestünde überhaupt das Risiko einzugehen bei ebay übern Tisch gezogen zu werden.

Nein warum Vertrauen und an Boden werfen? Es gibt ja ein Tradewindow wie in Diablo 2 obs das in Diablo 1 gibt weiss ich nicht / hab das nur Singleplayer gespielt. Aber in Diablo 3 gibts das übliche Tradewindow ...

http://us.battle.net/d3/en/forum/topic/4217172808
 
Gnasher schrieb:
...

So in der Art würde ich das sehen, also Dienstleitungsverträge, vielleicht mit einer Art Werkcharakter damit klar ist dsa nicht nur "ernstes Bemühen" geschuldet wird sondern Vollzug.

Alles ohne rechtliche oder sonstige Gewähr.

Deine Analyse trifft es aber rechtlich ziemlich genau. Vor allem Blizzard kann den Handel abwickeln gerade weil die Items ihnen gehören. Rein theoretisch könnte man ein Item aus dem RMAH damit auch einklagen oder Geld zurück falls dort Probleme auftreten. Aber das überlasse ich lieber einem spezialisierten Anwalt, könnte sein dass sich hier gerade ein neuer Fachbereich des Jura bildet.

Das Wichtigste jedoch bei der Geschichte ist aber dass man von den Lizenzbedingungen was den Handel mit virtuellen Gütern im Spiel angeht auf der sicheren Seite ist. Vor allem was den Betrug angeht, wie oft hat Blizzard schon deduppte Items aus dem Verkehr gezogen wo die Spieler die Gelackmeierten waren.

Sind wir doch ganz ehrlich, den Handel gegen reales Geld gibt es schon sehr lange, niemand kann mir erzählen dass er bis heute glaubt dass in D2 keine Items über eBay gehandelt werden. Die Käufer werden auch nicht markiert wie es hier von einigen bei Nutzern des RMAH gefordert wird. Im Endeffekt wird der Markt ins Spiel verlagert und gibt den Spielern die Möglichkeit sicher die Items die sie möchten sicher zu erwerben, sei es für Ingame Währung oder echtes Geld. Dass ein Markt dafür vorhanden ist kann keiner ernsthaft abstreiten. Lieber habe ich diesen Markt weitgehend unter Kontrolle von Blizzard als dass draußen wild gehandelt wird. Gebt doch mal bei google wow Gold oder sonst was in der Richtung ein, ihr werdet von Massen an Seiten erschlagen, das gleiche bei der Bucht. Sollte Blizzard raus bekommen dass ein Item außerhalb ihres Systems gehandelt wird steht es ihnen frei dieses aus dem Verkehr zu ziehen. Damit ist der Kunde die arme Sau, es sind nämlich Geld und Item weg.
 
Gandalf2210 schrieb:
und was hindert mich daran, die items bei ebay zu verkaufen, mich mit dem Spieler ingame zu treffen, ich das item droppe, und er es sich nimmt?

Nix. Aber warum sollte man das tun? Es ist mehr Aufwand und ein höheres Risiko als gleich das Ingame-AH zu benutzen.
Ergänzung ()

masaeN schrieb:
Nein warum Vertrauen und an Boden werfen? Es gibt ja ein Tradewindow wie in Diablo 2 obs das in Diablo 1 gibt weiss ich nicht / hab das nur Singleplayer gespielt. Aber in Diablo 3 gibts das übliche Tradewindow ...

http://us.battle.net/d3/en/forum/topic/4217172808

Aha, und ins Trade-Fenster kann man Echtgeld legen? Darum gings nämlich...
 
Angebot und Nachfrage, wenn die meisten Spieler nur verkaufen wollen, dann sinken die Preise auf etwa 2€/Item. Einige extrem seltene Items könnten auch etwas mehr kosten.

Daher auch keine Möglichkeit z.B. etwas für 10Cent zu verkaufen, die Chinesen werden den Markt dominieren und die Arbeitslosen.

Als normaler Spieler bleibt man dem Blödsinn am besten fern.
 
Hoffentlich boykottieren die Spieler diesen Rotz. Sonst könnte Blizz noch denken, dass ein Echtgeld AH eine gute Idee ist ...
 
Klar gibt Einiges was gegen Real Geld gegen Ingameitems spricht.
Aber solche Tauschaktionen gibt es, solange es Onlinegames gibt.
Ob das Handeln von den Betreibern erlaubt oder verboten war, scherte doch die Leute nicht die das gemacht hatten.
Ich kannte in Ultima Online persoenlich einen, der im Schnitt ca 2000DM sich zusaetzlich verdient hat, durch Verkauf von Gold oder anderen Ingameitems.
Es gab Leute die haben sich damit Haeuser, teure Autos, Ausbildung fuer die Kinder etc etc finanziert.
Die Plattform war halt eBay oder Foren wo man was verabredet hat.
Sicherheit gleich Null.
In Diablo 2 wurde man ja in den Channels erschlagen von den ganzen Verkaeufern.
Ob die jetzt legal, durch Bots oder dupen an die Sachen gekommen sind, sei mal dahingestellt.

Ich finds gut, das Blizzard das nun selbst in die Hand nimmt.
Es wird weiterhin Bedarf geben. Warum auch nicht.
Ein Spiel, welches man nicht nach kurzer Zeit in die Ecke wirft, hat eine ganz andere Dynamik.
Da werden Begehrlichkeiten geweckt.
Es gibt viele Leute, die keinen Spass am Itemsammeln haben.
Die sind nicht so ausdauernd, wie ich z.b., ein und das selbe Viech zig mal zu besuchen und umzuhauen, nur um wieder ein ma enttaeuscht zu werden.
Hinzu kommt ein einfaches Rechenbeispiel: Wie lange muss ich fuer ein Item farmen gehen oder was wuerde mich das in Euro kosten, und wie lange gehe ich dafuer arbeiten.
Ein Mensch, der einen gut bezahlten Job hat, und wo die Ressource Freizeit sehr knapp bemessen ist, wird sich weniger stundenlang hinstellen und stupide farmen. Ausser er hat wirklich Spass an der Sache an sich.
Jeder hat halt andere Prioritaeten. Da das Ganze sowieso ein Hobby ist, ist die Frage nach Sinn oder Unsinn eh ueberfluessig. Da muesste so ziehmlich jedes Hobby, welches auch nur bisschen Geld kostet in Frage gestellt werden.

Durch den Eingriff von Blizzard kommt imho auch ein bisschen Sicherheit in die ganze Sache.
Ich will nicht wissen wieviel Leute um Geld betrogen worden sind, wieviel Leute geduptes Zeugs bekommen haben.

Solang die Benutzung von solchen Systemen kein Zwang ist, habe ich keinen Stress damit.
Wenn jemand meint, er muesse da Geld investieren, um seinen persoenlichen Spielspass zu steigern, bitte gerne. Einen direkten Nachteil fuer mich sehe ich da nicht.
Das der direkte Handel mit Items zum Erliegen kommt. Nicht weiter schlimm. War in Diablo2 genauso. Als nur noch ganz spezielle Items als Zahlungsmethode aktzeptiert wurden.
Das die Gier der einzelnen Persoenen durch dieses System geschuert wird, glaube ich auch kaum.
Wenn jemand ein Item behalten und verkaufen will, haette er/sie es sowieso getan. eBay ist auch eine schoene Plattform fuer soetwas. Siehe D2 Items in der Vergangenheit (ob das heute noch so ist kA).
Klar wird es fuer jeden moeglich und etwas die Scheu genommen, was solls. Fuer mich ist soetwas noch immer eine Freizeitbeschaeftigung. Haengt nicht mein Leben von ab.

milamber!, etwas sehr eingeschraenkte Sichtweise.
Den Wert fuer Sachen, ob virtuell oder real, legt noch immer derjenige fest, der dafuer Geld ausgibt.
Ob das jetzt aus der Norm ist oder nicht, spielt keine Rolle.
Da koennte man bei so vielen Sachen ansetzten. Eigentlich alles wofuer Geld ausgegeben wird, welches irgendwer auf dieser Welt nicht nachvollziehen kann.
Was leistet denn Starbucks und die GEZ fuer ihre Abzocke?
Schlecher Kaffee und ueberbezahlte Moderatoren in Sendungen die ich nicht sehen will?
Es ist alles Ansichstsache.
 
milamber! schrieb:
Mit hilfe der Spieler schafft Blizzard einen nicht realen Mark mit nicht realen Gütern, die an und für sich keinen Pfennig, Cent oder Dirham wert sind, weil virtuell und nur in dieser Fantasiewelt von nutzen. Und trotz dessen bemessen viele Spieler mit ihrer Nachfrage nach diesem schwachsinn, der von vorne herein darauf ausgelegt ist, diesem Mist einen Wert bei und erschaffen damit eine Nachfrage die im Endeffekt künstlich von rene erschaffen ist, welche die Kunden neben ihrer Freizeit noch um Geld über die Gebühren abzocken. Und noch viel schlimmer ist, wie viele Leute das für toll finden.

KRASSER SCHEISs

Google, Microsoft, Apple, Starbucks, die GEZ, Armani und Calvin Klein leisten wenigstens nochwas für ihre abzocke.
BLIZZARD braucht hier im Spiel nur die Werte von ein paar Variablen rauf und runter setzen, abhängig von der Spjeleranzahl, und lenkt mit seltenheit von Epjx/Uniques/etc und Menge vom Golgdrop die wertigkeit und damit ihren Verdienst (über die gebühren).

Man stelle sich vor, Ebay ist ein Virtuelles Auktionshaus in Second World, und die Grafikkarte die ihr dort Verkauft ist im Spiel erspielt worden. Und PayPal, Ebay sowie Linden Land verdiene daran Geld. Das ist krank.
Manch einer sieht hierin wohl den Untergang des Abendlandes, was?

Welchen reellen Wert hast du, wenn du einen Euro in eine Jukebox in einer Bar wirfst?
Du hast zwei minuten Spaß an einem Lied.
So ist es auch hier - du zahlst für den Spaß am Spiel. Manch einer will eben das Eine oder Andere Item nicht suchen, sondern gleich haben. Die Zeit, die er dann mit diesem Item im Spiel verbringt, macht ihm vielleicht mehr Spaß als die Zeit ohne. Genauso wie manch einem die Zeit mit seiner Wunschmusik in der Bar besser gefällt als ohne.

Die Sache ist für mich einfach. Ich verbringe einen gewissen Teil meiner Freizeit mit diesem Spiel - völlig unabhängig von dem RMAH.
Habe ich nun Glück und finde ein sehr seltenes und begehrtes Item, kann ich es zu Geld machen, oder es gegen ein anderes Item tauschen.

badfallenangel schrieb:
...
Und mal ehrlich, sich im dem ah ein addon zu finanzieren, kann auch nur ne idee von schülern sein, die keinen job haben; ich mein gerade wenn die zeit stattdessen in Lernen investiert werden würde, hätten diese später solche Gedanken nicht mehr
...
Nö, ich arbeite schon lange für mein Geld. Aber wenn ich sowieso Zeit mit dem Spiel verbringe, weil es mir Spaß bereitet, und dabei zufällig einige Wertvolle Gegenstände finde, mit denen ich im Spiel selbst nichts anfangen kann, warum soll ich mir diese nicht auszahlen lassen? Und wenn nach einer Weile Genug geld auf dem RMAH-Konto liegt, kann ich statt Virtuellen Klimbimm zu kaufen auch gleich etwas Reelles - ein AddOn z.B. kaufen.

Mit dem Geld was ich dabei spare, gehe ich Essen oder sonst etwas.
Was hat das mit der finanziellen Situation zu tun?

tough.stalker schrieb:
Ich glaube nicht das die das normale GOld meinen das Monster droppen.

Es wird bestimtm 2 arten von Gold geben.
sonst würden wirklich china farmer einfach ingame gold farmen und sich das auszahlen lassen. bzw jeder nicht nur china Menschen :)
Natürlich zahlen die dir kein Gold aus.
Es wird zwei Auktionshäuser geben.
In einem verkaufst du Gegenstände gegen Spielgold, welches genau das selbe ist, wie das was den Monstern aus den Leibern fällt. In diesem Auktionshaus kannst du wiederum auch mit diesem Gold Gegenstände anderer Spieler ersteigern.

Zusätzlich wird es ein Echtgeld Auktionshaus (RMAH) geben, in dem du Gegenstände zur Auktion einstellst und Interessenten echtes Geld dafür bieten.
Hast du aus solchen Auktionen einen gewissen Geldbetrag auf deinem Auktionshaus-Konto, kannst du dir dieses Geld (nicht Gold) auszahlen lassen.
 
@Mike-02

Du kannst dir dein Gold indirekt auszahlen lassen. Du verkaufst dein Gold im RMAH und nimmst das Geld dass du da bekommst. Aber wenn das AH überschwemmt ist mit diesen Angeboten wird der Preis massiv in den Keller gehen. Hier wird der Markt die Preise regeln nehme ich stark an.
 
Siffer schrieb:
Solange Blizzard selbst keine Items anbietet, finde ich alles super. Man selbst kann Gewinn machen und Blizzard macht Gewinn.:daumen: In so einem Spiel ist es sowieso relativ egal, welche Items man hat.

Mach dir nicht zu viele Hoffnungen bezüglich Gewinn. Die Chinesen werden das AH dominieren und Items zu absoluten Dumpingpreisen anbieten. Die haben eine ganze "Industrie" für Item-/Goldhandel. Die werden hunderte von professionellen Farmern drauf ansetzen, wie bei jedem Online Spiel.
 
Mike-o2 schrieb:
Wenn ich aber zufällig mit einem Nahkampfhelden einen tollen Zauberstab finden sollte, und keine Ambitionen habe je einen Zauberer zu spielen, dann kann ich den auch zu Geld machen

Grundsätzlich richtig.
Dramatisch wird es aber dann (ich habe die Beta nicht gespielt und weiß daher nicht, wie es abläuft), wenn Blizzard den Transfer von Items von Character zu Character grundsätzlich unterbindet und man damit eben NICHT ein tolles Item von einer Figur auf die andere transferieren kann, sondern es verkaufen muss.

Wenn sie wirklich Geld verdienen wollen, machen sie es so.

Grundsätzlich klingt das nach einer Goldgrube und ich frage mich gerade, warum sie das Spiel dann nicht von vorneherein als F2P herausbringen, denn schon die 50+ EUR für das Game sind ziemlich knackig.

Aber hey, wenn all die Browsergames mit ihren Zusatzfunktionen gegen Muscheln oder Rubine (die man gegen Geld kaufen muss) ihr Einkommen finden, wird Blizzard hier etwas richtig gemacht haben.

Und mal ehrlich ... wenn man enen geilen Gegenstand findet und für den nach Abzug aller Gebühren ein paar Euro Echtgeld verdient .... Hallllloooooo, das ist Freizeit in der man das macht :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Yakusio schrieb:
Blizz wird das Angebot nicht beeinflussen. Alles von und für Spieler.
Wenn es einen Itempool gibt von 100% und dieser gefüttert wird durch Fundstücke der Spieler, ich aber nicht in diesem EGAH einkaufen möchte und dennoch dort bspw. 30% der seltenen Items hin verschwinden und unter der Hypothese, dass diese nicht oder nur kaum wieder in den "freien Handel" zurück kehren, weil derjenigen Käufer sich aus gutem Grund gegen bare Münze Item XY zugelegt hat, dann betrifft mich das als Spieler dergestalt, dass ich anschließend weniger häufiger auf konventionellem Weg dieser Item zum Tausch angeboten bekommen werde, womit es teurer wird, da es seltener ist.
 
Da ich wohl sowieso nur einen Mainchar haben werde und maximal einen 2. Char zusätzlich, denke ich, dass ich die restlichen Dinge einfach im AH verkaufen werde, welche nicht zu diesen Passen.
Damit kann ich mir dann Addons und Games von Blizzard finanzieren ;)
Auch wenn es am Ende nur ein 5er ist, den ich da drin hab. Guthaben ist Guthaben xD

Das beste an diesem System ist: Ich kann meiner Freundin sagen "ICH MACH GELD MIT ZOCKEN" xD

Dann wird quasi jedes Item, welches mindestens ein teliweise gescheites Rare Item ist, ins Auktionshaus geballert.
Finde ich wirklich nicht schlecht, das System. Wer es nicht nutzen möchte, der braucht es nicht nutzen, man kann ja auch immer noch Items mit Freunden oder neugewonnenen Mitspielern tauschen. Oder mit Ingame Geld bezahlen (also bei den Verkäufern, die kein PayPal haben und PayPal verabscheuen, gibt ja genügend davon)
 
Zuletzt bearbeitet:
13inch schrieb:
Der Gewinn aus solchen Transaktionen dürfte steuerfrei sein, da er nicht im EStG geregelt ist. Ausgenommen ist natürlich, wenn Du das Ganze in einem gewerblichem Außmaß betreibst und davon lebst. ;-)

Wenn Du Dich da mal nicht täuscht.

Auch (private) eBay Händler haben das zuletzt zu spüren bekommen.
Den Steuerbehörden geht es beim Begriff 'gewerblich' nicht darum, wie viel Geld Du damit machst, sondern wie häufig es passiert.

Da waren zuletzt nämlich auch Leute dran, die Omas (geerbte) Porzellansammlung per eBay aufgelöst haben.

Wenn Du also munter täglich vor Dich hin daddelst und Deine 10 Auktonen pro Woche nen Jahr lang durchziehst, dann werden die Finanzbehörden eine gewerbliche Tätigkeit annehmen :)

Eigentlich doch ....
Hey, ich kündige und melde Hartz IV an und daddel Tag und Nacht D3 ab nächster Woche :)

synci schrieb:
Und erneut, die Gebühr wird nur nach erfolgreichem Verkauf eingehoben.

Was ich übrigens vollkommen in Ordnung finde, denn dadurch wird verhindert, dass haufenweise Schrott für Centbeträge im Auktionshaus landet.
 
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