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NewsDiablo Immortal: Buhrufe für Mobile-Spiel auf BlizzCon und im Netz
Die Ankündigung eines Mobile-Ablegers der Diablo-ARPGs wurde weder auf der BlizzCon noch im Internet gut aufgenommen. Diablo Immortal ist nicht das Spiel, das sich Fans der Serie gewünscht hatten. Die Welle von Kritik und negativen Kommentaren hat aber mehr als eine einzelne Ursache.
Die Reaktionen hätte man bei Blizzard erwarten müssen. Diejenigen, die zur BlizzCon reisen sind nämlich nicht die Zielgruppe, welche ein solches Spiel spielen würde.
Von daher unabhängig vom Spiel ist das ein ganz dicker Patzer von Blizzard.
Blizzard Aktion war so schlecht, ComputerBase erstellt sogar eine eigene News für mehr Klicks dafür.
Ich kann nur zum Boykott aufrufen. Die Kinder/Jungen die es nicht anders kennen wird des nicht abhalten. Aber zumindest kann man den Trend damit versuchen abzudämpfen.
Durch eine finanzielle Bestätigung setzt man sonst den Grundstein für den nächsten Schritt.
Dass Crusader of Light aggressivmonetarisiert wird, lässt Spieler befürchten, dass ihnen Blizzard nun auf der Mobile-Plattform wie so viele andere Anbieter das Geld mit unfairen Geschäftsmodellen aus der Tasche ziehen wolle und voller Mikrotransaktionenstecke.
Diesen und anderen Befürchtungen versucht Blizzard entgegenzutreten. Das Unternehmen wolle erst ein großartiges Spiel machen und erst dann das Geschäftsmodell bestimmen. Diesbezüglich müsse erst noch herausgefunden werden, was am meisten Sinn ergebe
Hat irgendwie was von Lucasfilm, nur ohne die Intensität. Etwas produzieren was die Fans, die seit jahren auf etwas neues warten, nicht wollen, dann auf Kritik erstmal gegen die Fans vorgehen, wenn in dem Fall auch etwas subtil mit der Frage, ob denn niemand Telefone besitzt. Lucasfilm-Angestellte wurden da schon persönlich......
Mich interessiert ein mobiler Diabolo Ableger à la Diablo Immortal auch wenig bis überhaupt nicht und ich kann die Buhrufe nachvollziehen.
Als Kunde kann man seinem Unmut nur auf eine Art und Weise Ausdruck verleihen, die heißt „vote with your wallet“.
Leider hat das Smartphone sowohl PC als auch die Konsole, als Gaming Plattform Nr. 1 abgelöst und das schnelle Geld macht Entwickler und Publisher blind.
Hast du eine Quelle dafür?
Würde mich ja mal interessieren.
@Topic
Als ich das mitbekommen habe, war meine Reaktion einfach nur Ernüchterung.
Der Trend geht immer mehr in die Richtung "Mikrotransaktionen".
Zu schade nur, dass die Leute dumm genug sind es nicht zu boykottieren.
Ich werde wieder mit meiner Geldbörse protestieren, nämlich das Spiel weder installieren, noch einen Cent dafür locker machen.
Wer soll das bitte glauben ?
Die können ja gerne ein mobile Game machen und es darf auch gerne gut sein, womit sie langsam aufhören sollten ist es die potentiellen Spieler für dumm zu verkaufen.
Traurig aber verständlich :/
Jedes Mobile Game hat ja schon InApp Abzocke integriert, das will sich anscheinen Blizzard auch nicht entgehen lassen -> ne Menge an Geld für lau.
Für den Rest der normalen Spieler jedoch ist das ein der größte Beschiss aller Zeiten, vor allem wenn man die Qualität von Blizzard Spielen/Erweiterungen derzeit sieht...
Bereits bei Diablo 3 Release hat sich gezeigt, in welche Richtung Blizzard gehen wird. Nämlich die Richtung von EA. Ein Diablo 3, welches rund um ein Auktionshaus entwickelt wurde.
Und nach der Entfernung des Auktionshauses war das Spiel so kaputt, dass man erst die Dropraten wieder anpassen musste. Leider ist das Ergebnis, dass man nun unter 5 Stunden ein volles Set zusammensammeln kann und zu dem Punkt im Spiel kommt, an dem nur noch ganz wenige Kombinationen von Fertigkeiten Sinn machen und andere Fertigkeiten total sinnlos werden, weil diese keine gleichwertigen Items zum Verstärken bieten.
Auch im Hinblick auf die Geschichte kann man sagen, dass Diablo mit dem zweiten Teil bzw. der Erweiterung gestorben ist.
Den dritten Teil sollte man direkt aus dem Gedächtnis löschen. Vor allem die lächerliche Umsetzung von Diablo selbst...
Wenn die Marketingabteilung mehr zu melden hat als der Rest... Schade dass Sie ihre eigene Fanbase nicht mehr kennen. Zeitpunkt um ein Mobile Diablo game zu ernennen ist sowas von schlecht. Vielleicht wäre es neben einem D3 release akzeptabel, aber doch nicht als Hauptthema.
Hardwaremäßig steht bei mir ein billig-Notebook einem iPhoneX gegenüber. Wenn das Spiel was taugt, wird es evtl. mein erstes Diablo.
Diablo2 habe ich einmal vor 4-6 Jahren ausprobiert und bin eben nicht damit warm geworden.
Spiele vor Release gut zu finden wird verteufelt (und gerne als Idioten dargestellt). Bei 'schlechten' Spielen sieht es plötzlich anders aus..