Erschreckend wie viel Geld da reinfließt. Selbst wenn Jeder nur 5€ reinsumpft kann man mit nem winzigen Entwickler Team sofort alle arbeiten einstellen und in Rente gehen.
Blizzard liebt ja ihre Statistiken, man kann in WoW nicht mal zum Friseur gehen ohne erfasst zu werden und bei Diablo IV mache ich mir somit definitv keine Hoffnungen mehr.
Da wird jetzt ausgelotzt wer was und wie viel bezahlt und die Suppe gibts dann in Diablo IV leicht abgewandelt für Diejenigen die nur gerne Oberflächlich denken, grad so verschachtelt dass der Gedankengang vom 0815 Konsument nicht dahinter schaut.
Heute Dreistigkeit und Morgen sind diese Konsumenten von Diablo IV begeistert wenn Battlepass, Skins, vllt "bisschen" Pay 2 Progress und "kleine" Bonis enthalten sind.
Man muss sich nur mal die Entwicklung von Classic anschauen, das Spiel ist zu einem verkümmerten Private Server geworden. Dort konnte man auch Boosts und sonst was für Zeug einfach einkaufen, die einzige Abwandlung von Blizzard ist, dass es nicht ganz auf den ersten Blick durchschaubar ist aber das reicht für die Masse eh schon aus.
Die Leute zahlen um nicht spielen zu müssen, das sagt alles über den Konsumenten aus und es funktioniert.
Es gab solche Leute zwar schon immer aber nicht in solchen extremen Ausmaßen wie man sie Heute antrifft.
Leider zieht dieses Unwesen alle anderen Spieler ebenso in den Abgrund, wenn man die ganzen zwingend nötigen Inhalte nicht erledigt bekommt, weil die Kettenreaktion eben losgetreten ist. In einem MMORPG wo so viel Wert auf Gruppeninhalt gelegt worden ist, definitiv tödlich und nur in eine Richtung zeigend.
Die Spiele vom heutigen Blizzard sind wie ein schlechter Freundeskreis mit ziemlich üblem Einfluss, besser man steigt ganz aus und besser gar nicht erst ein, bevor man sich in den Dreck ziehen lässt.
Denn Prinzipiell sind alle Verankerungen für Ranglisten und Pay 2 Win Szenarien schon in World of Warcraft seit Jahren vorhanden. Entweder knechtet man seine Lebenszeit rein um vorne mitzuspielen oder man bezahlt Geld dafür.
Es gab auch schon beim "alten" Blizzard keinerlei Anzeichen für Verbesserungen der Inhalte, damit diese reizvoller sind. Frühzeitig kamen die Charakterboosts und auch die WoW Marke, die lediglich das Thema Bots und Goldseller etwas reduziert hat und im heutigen WoW Classic ist es so, die Leute zahlen Boosts für 58, kaufen Gold beim Goldseller, boosten bis 70, kaufen nochmal Gold für GDKP und sind fertig mit ihrem Char.
Ziemlich viele Russen sind momentan an diesen Diensten beteiligt weil es sich für deren Lebensumstände sogar lohnt. Das hat dann auch wieder Auswirkungen auf die legitimen Spieler, denn diese müssen nun höher Springen um damit zu konkurrieren, sprich mehr leisten und weniger Gold bekommen.
Das ist die Kundschaft die Classic im Augenblick spielt, ein paar arme Schlurche die sich das Gold nicht kaufen/können oder wollen, ziehen ihren Anteil dann von denen die es gekauft haben.
Nur wenige Spieler sind dort tatsächlich aktiv und spielen wie es eigentlich mit Classic gewünscht worden ist und mit der Unterzahl kommt man auf vielen Servern fast schon gar nicht mehr in ein Dungeon, außer man bringt sehr viel Geduld mit, also schielt das zweite Auge auch in den Store.
Beschwerden gibts natürlich auch zu hauf aber man muss eben auch sagen, die Meinung eines Kunden kann man automatisiert in den Papierkorb abführen solange er bezahlt. Denke Blizzard macht das auch schon seit Jahren entsprechend so.