News Die Zukunft von Windows am 30. September

C0B schrieb:
Die meisten Betriebe sind fleißig dabei auf OSX bzw. Linux zu migrieren.
Auch bei uns in der Gegend findet man in Betrieben immer mehr MACs.

.... not.

Betriebe ... lol.

Also zumindest bei uns im Konzern und bei der Konkurenz nicht. Da müsste man ja 1000e Mitarbeiter umschulen. Von der Infrastruktur der Netzwerke mal ganz zu schweigen.


Kleine Futzelbetriebe vielleicht ja... ab Mittelstand aufwärts sehe ich das jetzt nicht so recht kommen in den nächsten XYZ Jahren.
 
C0B schrieb:
Die meisten Betriebe sind fleißig dabei auf OSX bzw. Linux zu migrieren.
Auch bei uns in der Gegend findet man in Betrieben immer mehr MACs.

Deine Kommentare muss man nicht ernst nehmen, aber folgendes zu diesem Thema (Achtung spiegelt meine Erfahrungen wieder):

Wir haben schon vor 2 Jahren alle produktiven Computer auf Win 7 x64 umgestellt. XP läuft nur mehr auf 2-3 CNC Maschinen!
Zudem haben wir seit 2 Jahren vermehrt Convertibles im Einsatz für Außendienstmitarbeiter (Verkauf, Baustellenbetreuung, ...). Diese laufen natürlich mit Win 8.1. Mit Dock im Büro wie ein normaler Computer und sonst ein Tablet oder Notebook, also alles was man braucht...

Das viele andere auf Linux und co. umsteigen sehe ich überhaupt nicht. Und auf OSX schon gar nicht...
 
MS muss versuchen, in den Handy Business Markt rein zu kommen. So einfach ist es. Blackberry hat es vorgemacht, wie man Geld verdienen kann in diesem Markt. Nun muss MS nachziehen. Dort kann man locker meines erachtens Apple vom Thron stürzen.

Im Prinzip fehlt es Apple an so vieles, um eigentlich "Firmen" Handy zu sein. Warum dort MS den Markt noch nicht erobert hat, ist für mich ein unverständnis. Einfach ein Windows Server + Dienst, der Apps GPOs, und andere Dinge Publishen kann. Dann auf dem Handy mit Windows Domain Daten anmelden und man bekommt alle Daten vorbereitet aufs Handy gestreamt. Einfach und schnell. Aber das wäre wieder zu viel erwartet.
 
Obwohl das stumpfsinnige rumgeflame gegen das (Kachel)Design noch immer keine Ende zu nehmen scheint. Naja, was der Bauer nicht kennt.. :rolleyes:

Ich zumindest bin sau gespannt wie die Verschmelzung der einzelnen Systeme schon vorrangeschritten ist.
Als jemand der sehr zufrieden mit Win8.1, freue ich mich auf das was man bereits sehen konnte. Positive weiterentwicklung!
 
@Klonky
Das habe ich von unserer IT-Abteilung auch so gehört. Die warten nur sehnsüchtig darauf, dass Windows-Smartphones sich (weitgehend) nahtlos wie ein PC ins Firmennetz (überwiegend aus Windows-PCs) integrieren lassen und im selben Augenblick fliegen die bisher benutzten iPhones in hohem Bogen raus.

Wenn Microsoft da nicht schon mit Hochtouren dran arbeitet, lassen sie sich einen extrem wichtigen Markt entgehen.
 
Herdware schrieb:
Mir persönlich würde es ja gefallen, wenn sich einbürgern würde, die internen Versionsnummern zu benutzen, die seit dem ersten NT unbeeinflusst von irgendwelchen (vermeintlich) wohlklingenden Marketing-Benennungen ala 2000, XP oder Vista sauber hochgezählt wurden.


Was mir an den NT-Nummer so gefällt ist, dass man daran gut erkennen hat, zwischen welchen Windows-Versionen sich wirklich etwas grundlegendes geändert hat (was auch Einfluss auf die Kompatibilität hat) und bei welchen eher nur an der Oberfläche gefeilt wurde.
Ich bin schon gespannt auf das "richtige" Windows 7.0. :)


Die interne Bezeichnung ist zwar keine Marketingbezeichnung, aber eine Kompatibilitätsbezeichnung und damit genauso Blabla.
Ich weiß nicht mehr ob es Windows XP oder Windows 7 war, aber eines der beiden bekam doch eine .1-Bezeichnung allein deshalb weil Microsoft Angst hatte, dass Anwendungen die die erste Stelle der Versionsbezeichnung für Kompatibilitätszwecke prüfen sonst nicht mehr laufen würden.
 
Ich würde nicht sagen, dass die internen Versionsbezeichnungen damit Blabla sind, denn Softwarekompatibilität ist schließlich eines der wichtigsten Kriterien bei neuen Versionen.

XP und Win7 waren beide .1-Versionen, weil sie auch wirklich nur kleinere Überarbeitungen der jeweiligen Vorgänger waren. Die wirklich großen Umbauten (die demenstprechend auch größeren Einfluss auf die Kompatibilität haben) fanden bei Windows 2000 und Vista statt.
 
Komisch. Jeder will ständig ein neues Handy mit aktueller Software, zahlt auch ständig dafür, aber beim heimischen PC soll in einer schnelllebigen Internetwelt, die es bei Win 98 eben noch nicht gab, keine ständigen neuen Versionen geben.

Da wird gemerkert, bevor überhaupt mal ein Preis im Raum steht.
Wenn ich 20€ im Jahr zahle, dann ist das doch Bombe?!
 
Schlussendlich ist es ja egal was jeder einzelne benutzt. Wer nun halt einen mac will, kauft sich einen (was jedoch in Kreisen wie diesem Forum dann doch selten ausgeführt wird wegen Customizing, Selbstbau etc.) oder installiert halt Linux (was aber offenbar auch wenige tun, sonst wäre die Linuxstatistik hier im Forum wohl höher).

Kurzum, ich denke das perfekte OS gbt es nicht, man muss überall Kompromisse eingehen, nun wählt man halt den, den man am besten "verantworten" kann. Bei mir ist das seit langer Zeit Windows, und auch wenn ich für gewisse Sachen Linux verwende ist für mich am Desktop, Tablet und Notebook halt Windows am praktisten. Vielleicht würde sich das ja auch ändern, wenn es denn ein Mac Tablet gäbe mit Touchscreen (nicht iPad) und Stylus oder es so praktische Anwendungen wie OneNote für Linux etc... gibts aber zumindest momentan nicht, deshlab ist Windows für mich halt das beste.
 
Plastikman schrieb:
Komisch. Jeder will ständig ein neues Handy mit aktueller Software, zahlt auch ständig dafür, aber beim heimischen PC soll in einer schnelllebigen Internetwelt, die es bei Win 98 eben noch nicht gab, keine ständigen neuen Versionen geben.

Das Internet mag noch einigermaßen schnelllebig sein (aber auch längst nicht mehr so wild wie vor Jahren), aber der PC selbst und seine Betriebssysteme haben seit vielen Jahren einen "Reifegrad" erreicht, der nur noch sehr wenig Raum für grundlegende Verbesserungen lässt.

Früher (in den 80ern und 90ern) war das noch anders. Da entwickelte sich der PC und auch Windows mit genauso einer rasanten Geschwindigkeit weiter, wie heute (noch) Smartphones und Tablets.

Man schaue sich z.B. an, was für Neuerungen allein Windows 95 jemandem gebracht haben, der vorher mit MS-DOS+Windows 3.1 gearbeitet hat.
Es gab nicht nur eine ganz neue (bessere!) Benutzeroberfläche, sondern auch direkt spürbare Verbesserungen unter der Haube, wie lange Dateinamen, 32Bit (und damit z.B. unkomplizierten Zugriff auf mehr als 640kB RAM), präemtives Multitasking, DirectX (und damit endlich grafisch anspruchsvolle Spiele unter Windows!) usw.

Verglichen damit, hat sich einfach kaum noch was weltbewegendes getan, seit Windows XP (das Schluss machte mit dem DOS-Unterbau der Consumer-Versionen). Es wird regelmäßig neuere Hardware unterstützt und das eine oder andere an der Oberfläche verändert (oft mehr zum Ärger als zur Freude der Benutzer) usw., aber grundsätzlich kann man mit XP seine Arbeit (oder sein Freizeitvergnügen) ganz genauso machen, wie mit dem neusten Windows 8.1 Update 1.
Dementsprechend niedrig ist die Bereitschaft Upgrades zu machen. Besonders wenn die durch die eher willkürlichen Änderungen an der gewohnten Benutzeroberfläche Umgewöhnungsaufwand mit sich bringen. Keiner will sich umgewöhnen müssen, wenn er danach auch nicht wesentlich besser arbeiten/spielen/surfen usw. kann als vorher.

Irgendwann wird dieser Punkt auch bei Smartphones und Tablets erreicht sein. Irgendwann beherrscht deren Hardware und Software/Betriebssystem alle grundlegenden Funktionen und neue Versionen bringen nichts wirklich interessantes mehr, sondern nur noch Veränderungen, die oft eher als lästig empfunden werden.

Das ist natürlich kein besonders erstrebenswerter Zustand für Unternehmen, die davon leben immer neue Hard- und Software zu verkaufen. Aber wenn sich keine neuen Killer-Anwendungen finden, die Upgrades sinnvoll/nötig machen, wird es so kommen.
 
Plastikman schrieb:
Da wird gemerkert, bevor überhaupt mal ein Preis im Raum steht.
Wenn ich 20€ im Jahr zahle, dann ist das doch Bombe?!
20€ für Update Funktionen wäre mir zuviel. Bei drei Systemen sind das 60€ im Jahr. 60€ kostet zur Zeit eine Update Lizenz und die ist 4 Jahre aktuell. Ich hatte somit 60€ mehr bezahlt als bisher. Ebenso reicht mir bei mindestens einem System wenn ich eine Version überspringe, weil das ausschließlich zum spielen da ist.
 
Immer wieder lustig wie sich die Profis hier aufregen.
Und am Ende heult man doch nur über das neue Startmenü.
Im Produktiveinsatz ist es fast egal, ob Win 7 oder 8.1.
Arbeiten kann man mit beiden Versionen.
 
Wenn ich das schon lese, dass OS X für Unternehmen besser sein soll... mir sträuben sich da jedes Mal die Haare... und dabei muss ich täglich damit arbeiten...
Selbst wenn man von den Problemen absieht, die durch die Verwendung von SMB entstehen, denn Apple sieht natürlich nur die saubere Verwendung von AFP vor, was unter Linux/Unix und Windows keine Lösung ist oder das es nicht möglich ist, den WLAN-Adapter auf ein Band festzulegen, damit ausschließlich 5 GHz verwendet wird, auch wenn die SSID für 2,4 und 5 GHz gleich ist oder das es kein PreAuth für RADIUS-Netzwerke gibt, dann bleiben immer noch zahlreiche andere Dinge, welche die Integration zu einem wahren Graus machen... All diese Punkte hat Windows hingegen drauf, ist genau genommen sogar der Platzhirsch, auch wenn Linux in solchen Bereich deutlich das Tempo angezogen hat.

Man mag die Oberfläche von Windows 8 mögen oder nicht... im Herzen ist es ein verbessertes Windows 7... welches für sich wiederum ein verbessertes XP ist und so weiter... so oder so, Windows wird immer besser und ich kann wenig nachvollziehen, dass die Leute rumheulen, dass man nicht unter dem Desktop schon die Grafikkarte voll auslastet... ist noch niemandem aufgefallen, dass gerade 8.1 sparsamer ist als 7? Und wenn man beim Kern nur von Detailverbesserungen annehmen kann, dann ist eben die GUI der Sparfuchs... aber das ist Nebensache, denn Monieren, dass Microsoft ja das Abomodell einführt, macht viel mehr Spaß... hat niemand darüber nachgedacht, dass die Möglichkeit besteht, dass MS das Basis-Windows künftig kostenlos anbieten wird? Ich meine zum Release kostet das Upgrade derzeit zwischen 15 und 30 Euro (Windows 8) oder ist bereits kostenlos (8 -> 8.1). Ein Abomodell müsste also wenigstens für die durchschnittliche Nutzungsdauer günstiger sein (wie bei Office 365 auch), das wären dann sagen wir mal 12€ im Jahr... da sind die Verwaltungskosten von MS wahrscheinlich höher... aber Hauptsache meckern... ;)
 
Wird auch Zeit, MS hat die letzten 10 Jahre sehr viel potential verschenkt die bieten alles an aber bis vor kurzem hat kaum was vernünftig zusammengespielt, PC vs. XBOX, Homeserver,tablet, handy usw alles da aber nichts hat ineinander gegriffen. Mit Win8.1 ist es ja schon besser aber noch nicht gut. Da ist viel Luft nach oben.
Und im vergleich zu Google bleib ich bei MS da kann ich notfalls meine eigene Cloud aufsetzten und es geht nichts (zumindest nicht viel) nach außen raus. (Apple scheitert da für mich an der Hardware).
 
Rome1981 schrieb:
Windows wird immer besser und ich kann wenig nachvollziehen, dass die Leute rumheulen, dass man nicht unter dem Desktop schon die Grafikkarte voll auslastet... ist noch niemandem aufgefallen, dass gerade 8.1 sparsamer ist als 7?

Auf keinem meiner PCs mit Windows7 läuft im Desktop die Grafikkarte unter Volllast. Die geht genauso mit 0% Auslastung in den niedrigsten Stromsparmodus, wie unter Win8.1. An der Steckdose habe ich allerdings nicht nachgemessen. ;)

Es stimmt aber, dass bestimmte neue Energiesparmodi brandaktueller Hardware erst unter Win8.1 unterstützt werden. Das ist einer der Gründe, warum ich auf meinem neuen Haswel-Ultrabook bei Win8.1 bleibe. Aber es reizt mich nicht im Geringsten, meinen Gaming-PC oder den HTPC aufzurüsten.

So richtig viele Verbesserungen, die man wirklich spürt, bringt Win8(.1) doch nun wirklich nicht. Wenn man Leute fragt, was sie besser finden, bekommt man gewöhnlich zwei Features genannt: Der neue Taskmanager und die neuen Kopierdialoge im Dateiexplorer.
Und ja, die sind wirklich toll, aber auch nicht so wichtig, dass sie ein Betriebssystemupgrade rechtfertigen würden.

Es mag noch viele Verbessungen unter der Haube geben, die man nicht wirklich bemerkt. Aber sowas begeistert erfahrungsgemäß nunmal kaum jemanden. Vista brachte z.B. einen viel radikaler moderniesierten Unterbau als jedes Windows seit 2000 und hätte dementsprechend gefeiert werden müssen. So wirklich gespürt haben die meisten Anwender aber eher nur die Probleme, die die Veränderungen anfangs mit sich gebracht haben. Z.B. unreife Grafiktreiber für das neue Treibermodell, die allein schon für ca. die Hälfte aller Bluescreens unter Vista verantwortlich waren.
Die Folge war, dass fast alle Vista hassten.

Deshalb wundert es mich nicht, das irgendwelche Verbesserungen unter der Haube auch bei Win8(.) kaum jemanden so begeistern, dass sie über von vielen als negativ angesehene Veränderungen an der Oberfläche, die man direkt zu spüren bekommt, hinweg sehen können.
 
Joe Belfiore und Terry Myerson sind die Gastgeber. Ich bin gespannt, wie Windows, Windows Phone und Xbox weiter zusammenwachsen werden.
 
@Herdware: Das mit dem voll auslasten war auch eher auf die offensichtlichen Wünsche einiger Nutzer hier bezogen. Sicher verbraucht Windows 7 keine 100%, aber doch mehr als Windows 8.
0% hingegen sind nur dann möglich, wenn kein Bild dargestellt wird, alleine ein 2D-Bild erzeugt mehr Last ;)
Wenn man die Verbesserung testen will, dann kann man einfach mal per RDP auf einen Win7 und auf einen Win8.1-Rechner gehen und dann ein Video abspielen... während es unter 8.1 flüssig läuft, hat 7 Probleme... krasser wird es, wenn dann noch eine Internetstrecke dazwischen liegt. Sicher sind das ungewöhnliche Konstellation, welche nicht den Alltag widerspiegeln, aber es sind auch quasi Benchmarks, mit denen man einfach und schnell sichtbare Ergebnisse erzielt.

Außerdem hat Windows 8 deutlich mehr Verbesserungen, die auch tatsächlich großen Nutzen haben... allerdings ist das immer wieder wie reden gegen eine Wand. Würden hier im Forum mehr als 1% irgendeinen Wert auf Datensicherung legen, wäre als Beispiel der Dateiversionsverlauf (DVV) eine solche. Sicher ist das eine Kopie der TimeMachine und man muss vielleicht 2 oder 3 Dinge beachten, aber es das bislang beste Sicherungskonzept, was unter Windows jemals möglich war und es läuft super...
Ich selbst habe dazu eine 320GB Notebookfestplatte im Rechner, was eine ziemliche Menge an Vorgängerversionen ermöglicht. Aber kaum jemand kennt das Feature... das ist das größere Problem, nicht dass es solche Dinge nicht gibt.
 
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