Prime- und Pi-Berechnungen lassen sich stark durch RAM- und Chipsatztimings pushen. Auf letzere hat man oft keinen Einfluss, mein i975X gilt z.B. als relativ straff getimed ggü. dem P965. Wie es ggü. Deinem P35 aussieht, weiß ich jedoch nicht.
Auch FSB- und RAM-Takt können Einfluss haben. Beim FSB muss man jedoch aufpassen, wenn man sich im Takt kurz vor einer Strap-Grenze befindet, z.B. bei 400 MHz. Der P965 schaltet ab 400 MHz auf den nächsten Strap und dann hat der Chipsatz konservativere Timings. Eine Prime- oder Pi-Berechnung kann dann mit bspw. 410 MHz FSB schon mal langsamer ausfallen als eine mit 400 MHz, wegen untersch. Chipsatztimings.
Aber das ist schon sehr speziell. Für den Laien empfiehlt es sich, möglichst hohen RAM-Takt mit niedrigen Latenzen einzustellen und in Windows während der Berechnung wirklich alles auszuschalten, was nebenher läuft ggf. auch mal über den Taskmanager einiges killen. Overclocker schwören zudem noch auf die Darstellung 'Windows Classic'.
Siehe hierzu auch:
Performance C2D = f(RAM-Takt, RAM-Timings)
Perfomanceeinbruch beim 965er Chip bei FSB > 400 MHz
Super PI Tweaks
Es gibt also 1000 Sachen, die man optimieren könnte. Um Deine Frage explizit zu beantworten:
- Ich habe im BIOS immer sämtliche Onboard Hardware deaktiviert, die ich nicht benötige.
- Ich fahre relativ scharfe RAM-Timings von 4-4-4-12 auf einem i975X.
- Ich habe jedoch das Ergebnis mit den 3150 MHz 'mal so eben gebencht', d.h. eMule, MSN, Mozilla Thunderbird und Virenscanner sowie zwei Systemmonitoring Tools waren offen und es wurde auch nichts über den Taskmanager gekillt.
- Theme während des Benchens war
Vista Inspirat 2.
Ein Vorteil für Dich wäre definitv der 4MB große L2-Cache Deines E6600. Ich hab nur 2MB und das macht was aus bei Prime/Pi.