DSLR Kaufberatung: bis 850Euro

Aber gerade hier liegt der Knackpunkt. Zwischen der 550d und der 600d war ja technisch kaum ein Unterschied. Aber zwischen der 650d und der 600d liegen gewaltige Unterschiede. Erstens hat die 650d einen komplett neuen Sensor und zweitens hat sie ein weit ausgereifteres Autofokusmodul (das der 60d) geerbt und ist daher weit leistungsfähiger als das Vorgängermodell 600d. Desweiteren hat die 650d bereits eingebaute HDR-Funktionen und einen Touchscreen, der sehr gut umgesetzt ist. Ich würde mich aus diesen Gründen nicht mehr für eine 600d entscheiden.
 
Ich gebe dir Recht.
Aber du hast mich falsch verstanden.

Er hat gesagt er kann noch ein paar Monate warten.
Unter "ein paar" Monate verstehe ich ca. 3-4.

Das wäre dann Juni/Juli.
Da kommt dann vermutlich die 700D.
Die 600D kam sogar schon im April, die 650D dann im Juni.

Und in diesem Fall würde ich dann lieber die 650D kaufen als die 700D.
Kommt natürlich auch auf die Features an, aber ich denke nicht, dass die 700D soviel besser ist oder mehr kann.
 
HDR-Funktionen, Touchscreen...
Ich dachte, es geht ums Fotografieren.

Meine Empfehlung: Für 50€ bei Ebay ne alte Canon AE1 schiessen, ne 50mm-Optik dazu, fertig.
Viel Spaß dabei, Fotografie von Grund auf zu erlernen. Dann merkt man auch, dass es ohne den technischen Mickymaus-Kram geht.
 
Mit einer AE1 war ich gestern unterwegs ;)
(Inklusive Tele, Weitwinkel, und Makro :D)
aber ist halt Analog und eine Digitale macht heute schon mehr Sinn!
 
Soviel Charme analoge Kameras auch haben... empfehlen würde ich sie nicht.
Ist einfach zu teuer, zu aufwändig.
Die Welt hat sich gedreht.
 
VD schrieb:
Soviel Charme analoge Kameras auch haben... empfehlen würde ich sie nicht.
Ist einfach zu teuer, zu aufwändig.
Die Welt hat sich gedreht.

Aber auch was besonderes! :)
Mich intressieren ja besonders die Analogen Mittelformat Kameras ;)
Sobalt ich fotografieren kann (:freak:) werd ich mir eine kaufen, und vllt noch jemanden suchen der mir die auch entwickelt ;)
 
VD schrieb:
Soviel Charme analoge Kameras auch haben... empfehlen würde ich sie nicht.
Ist einfach zu teuer, zu aufwändig.
Die Welt hat sich gedreht.

Beim Hobby gibts kein "zu teuer"
Aufwändig? Ansichtssache. Ich finde, analog zu fotografieren ist sehr viel bewusster, weil man sich aufs Motiv einstimmt und Zeit nimmt; ich empfinde es als weniger hektisch. Außerdem freue ich mich immer, wenn ein Film fertig entwickelt ist. Das ist wie Geschenke auspacken und staunen, was man so für Bilder gemacht hat.
Aber ich kann verstehen, dass nicht jeder diese Ansicht teilt.
Ergänzung ()

AntiSKill schrieb:
Aber auch was besonderes! :)
Mich intressieren ja besonders die Analogen Mittelformat Kameras ;)
Sobalt ich fotografieren kann (:freak:)

fotolehrgang.de
fürs Basiswissen. Der Rest ist learning by doing.
 
Bewusst fotografieren kann man gleichsam digital wie analog. Die Motivsuche und ins rechte Licht rücken muss man sich so oder so aneignen. Blos bei Verwendun von digitalen Hilfsmitteln ist es für Anfänger nicht sofort frustrierend.
 
ameise2222 schrieb:
Ergänzung ()

fotolehrgang.de
fürs Basiswissen. Der Rest ist learning by doing.

Danke für den Wertvollen Tipp:rolleyes:
Endlich weiß ich was ISO bedeutet, danke! ;)
 
ameise2222 schrieb:
HDR-Funktionen, Touchscreen...
Ich dachte, es geht ums Fotografieren.

Meine Empfehlung: Für 50€ bei Ebay ne alte Canon AE1 schiessen, ne 50mm-Optik dazu, fertig.
Viel Spaß dabei, Fotografie von Grund auf zu erlernen. Dann merkt man auch, dass es ohne den technischen Mickymaus-Kram geht.

Als die erste kamera Bedienknöpfe bekam, sagten bestimmt auch erste Zweifler: "Knöpfe, ich dachte es geht ums fotografieren."
ALs die Digitaltechnik einzug hielt, meinte auch der Großteil, wer braucht denn sowas.
DAs spiel kann man ewig weitertreiben. Ein gut gemachter Touchscreen ist der knöppedrückerei in einigen dingen sogar überlegen. man kann damit quasi genügend direkttasten ersetzen ,die man in der vielzahl an einem gehäuse der größenordnung kaum unterbringen kann.
 
Auch die HDR Funktion finde ich nicht schlecht, auch wenn ich meist wohl Manuell die 3 JPEG (? Oder macht sie dies auch im RAW Format) die die Kamera im Prozess speichert manuell zusammenfügen.
HDR benutzt man ja auch nur in bestimmten Situationen ... aber es ist ein Feature welches man nicht nur als unnützes Gimmick betrachten sollte... meine Meinung dazu :D

Touchscreen muss nicht sein, wenn es aber bei der Bedienung hilft, wieso nicht :D
Wenn die Bilder der 700D stimmen, bin ich jedoch skeptisch ob es wirklich sinnvoll ist NUR auf einen Touchscreen zu setzen, und andere Knöpfe (außer dem Shutter-Button) ganz wegzulassen .. Knöpfe lassen sich auch mit Handschuhen bedienen etc. .. gute Touchscreens nur mit speziellen ^^
 
Andregee schrieb:
Als die erste kamera Bedienknöpfe bekam, sagten bestimmt auch erste Zweifler: "Knöpfe, ich dachte es geht ums fotografieren."
ALs die Digitaltechnik einzug hielt, meinte auch der Großteil, wer braucht denn sowas.
DAs spiel kann man ewig weitertreiben. Ein gut gemachter Touchscreen ist der knöppedrückerei in einigen dingen sogar überlegen. man kann damit quasi genügend direkttasten ersetzen ,die man in der vielzahl an einem gehäuse der größenordnung kaum unterbringen kann.

Das hat nichts mit Zweifeln zu tun, das hat was mit Prioritätensetzung in Sachen persönlichem Nutzen zu tun.
 
Man sieht ja was von einstigen Prioritäten übrig geblieben ist.
Wenn es darum ginge, hätten wohl alle von uns nur eine camera Obscura
 
Ich erkenne schon, du gehörst nicht mehr zu der sogenannten Jugend, die technische Neuerungen mit Neugier erkundet und dies Vorteile daraus schnell assimiliert´.
Wer definiert die technische Notwendigkeit und den Schnickschack?Grade von der gesetzten Generatio wird doch alles neue erstmal grundsätzlich abgelehnt und Jahre später nutzt man vieles zuvor verpöhnte mit einer ganz entspannten Selbstverständlichkeit. Aber ich verstehe schon. Nur mit einer dicken Berta um den Hals mit ganz vielen Knöpfen kann man den Pfad Ansell Adams auf Tante Trudchens 75sten nachschreiten. Touchscreen ist verspielt voll der Mickey Mouse Style und alles nur nicht Profilike.
Man mag es ja kaum glauben aber die persönlichen Ansprüche stellen ein äußerst individuelles Gut dar, von daher sind solche Pauschalaussagen wie du sie zum Touchscreen äußerst,nicht zweckdienlich, da es durchaus dem ein oder anderen ein sehr nützliches Feature im schnellen Umgang sein kann. Man sagte ja denjenigen die sich viele direktzugriffe bei Profimodellen wünschen, ey es geht ums Fotografieren und nicht um Schnickschnack.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wen genau meintest du mit deinem Beitrag?
Hab mich nicht angesprochen gefühlt ;)
 
Ich gehör mit meinen über 30 Lenzen auch nicht mehr zu den ganz Jungen,
aber was mir bei der aktuellen Generation 15-25 auffällt, alles was neu ist, ist Geil und muss man
haben. Sie können es dann zwar auch bedienen, aber wie es funktioniert, da sind sie meist planlos.
Und dass es schon mal bessere Bedienphilosophien gab ist auch wurst, denn die Geräte sind ja alt
und können nur schlecht sein.

Wenn ich meine geliebte D7D in die Hand nehme, welche übersäht ist mit Knöpfen und Schaltern, welche
einen Anfänger nur überfordern kann ist es klar, dass sowas nicht jedem liegt. Aber jemand der sie kennt,
für den geht es schlicht unmöglich besser und schneller. Vom haptischen Genuss einen Schalter oder
Hebel zu bedienen, anstatt in den Untiefen eines Menues per Touchscreen zu tauchen gar nicht gesprochen.

http://4.static.img-dpreview.com/reviews/KonicaMinolta7D/Images/specsview.jpg?v=1983

Auch ich bin leidenschaftlicher Smartphone und Tab-Nutzer und weiss die Vorzüge durchaus zu schätzen,
aber überall macht es nunmal nicht sooo viel Sinn einen Touchscreen zu verbauen. Bei einer kleinern System- oder Kompaktkamera wo es keinen Platz gibt für Knöpfe, ok da mag es sinnvoll sein. Aber bei ner DSLR?
 
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Bei ner DSLR? Habe ich auch mal gedacht.
Nur ist bei einem gut gemachten Quickmenü der Touchscreen sehr sinnvoll und man muß sich mitnichten in irgendwelchen menüs verirren. es kommt dabei einzig auf eine intelligente integration an. dann erschließt sich das ganz von selbst geht super schnell und steht direktzugriffen in nichts nach. dabei lassen sich einige bedienschritte sogar schneller und präziser erledigen.
man lernt die vorzüge erst bei benutzung kennen.
Auch ich dachte immer Touchscreen, oh gott bloß nicht, ich kann mich davon nicht freisprechen,ebensolche solche gedankengänge zu haben, in denen ich neue dinge erstmal von mir wegrede, weil man sich nicht schon wieder umgewöhnen möchte, oder man möchte gedanken an einen neukauf als unsinnig abtun.
Aber die Zeit bleibt nicht stehen und irgendwann hat beinahe jede cam einen touchscreen den dann sicher auch der großteil zu schätzen lernt. Aber klar, das Retrofeeling geht verloren, wenn man sich den haptischen Genüssen der Knöpfedrückerei nicht weiter hingeben kann, das ernsthafte gefühl mag dem ein oder anderen dabei verloren gehen, aber letztendlich geht es um bilder und ein touchscreen steht dem nicht im weg, sondern erleichtert die erstellung derer um das ein oder andere maß
 
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Ich habe ja des öfteren geschrieben, dass ich den Touchscreen in der 650D als + anrechne und es mit ein Kaufgrund ist!
Viele Funktionen wie das Touch-to-Focus und die schnelle Bedienung.

Ich habe anschließend nur gesagt das es kein MUSS ist einen Touchscreen zu haben,
und dass ich skeptisch bin ob es so schlau ist nur einen Touchscreen zu haben, ein paar "Knöpfe" machen einfach Sinn .. aus dem oben genannten Grund, und auch wegen der Einfachheit und auch Design :D

Du kannst mir nicht weiß machen dass du sowas hier für eine tolle Entwicklung hältst:
Möglicherweise die 700D
 
Darum ging es doch garnicht . Wenn man den Gesprächsverlauf folgt, fällt doch auf dsa sich mein Statement darauf bezog : "HDR-Funktionen, Touchscreen...
Ich dachte, es geht ums Fotografieren. "

Als wenn ein Touchscreen grundsätzlich schlecht und ohne nutzen wäre. Es kann ein nützlicher Teil der ausstattung sein, also warum muß man den kaputtreden. Jeder Fotograf ob Hobby oder Profi hat andere Präferenzen und so wie dem einen bestimmte dinge überflüssig oder wichtig erscheinen, so wendet sich das Blatt beim anderen Nutzer komplett. Wenn es also darum ginge, das es bestimmte Dinge die von einzelnen als nicht wichtig erachtet werden, garnicht erst geben bräuchte, wären wir noch bei der Camera Obcsura.Man könnte aber die Vielfalt auch einfach akzeptieren und das Bedienkonzepte durchaus unterschiedlich in ihrer sinnlichkeit gewichtet werden.
 
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