calippo
Vice Admiral
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- Juli 2015
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Ich frage mich ja schon länger, woher die Lizenzen denn kommen. Klar gibt es Volumenlizenzpakete, die nicht komplett in einer Firma genutzt werden und es gibt das Urteil des EuGH zu Gebrauchtsoftware.
Aber wie sieht das dann in der Realität aus? Eine Firma nutzt nur 70 von 100 verfügbaren Lizenzen und die verkaufen sie dann weiter an Firmen wie Lizengo? Wenn Lizengo für Win10 Prof. 40€ inkl. MWSt. verlangt, was zahlen sie dann wohl im Einkauf? 5-10€ vielleicht?
Warum sollte dann eine Firma ihre 30 überschüssigen Lizenzen für 150-300€ an einen Händler verkaufen, wenn die Rechtslage zumindest nicht ganz klar ist und ihr Lieferant Microsoft (von dem sie vermutlich ziemlich abhängig sind aufgrund der Softwarelandschaft im Unternehmen) das bestimmt nicht gerne sieht. Das lohnt sich doch vorne und hinten nicht und je größer die Lizenzanzahl bzw. das Unternehmen, desto eher wird aktives Lizenzmanagement betrieben, dann kommen solche Überlizenzierungen erst gar nicht vor.
Aber wie sieht das dann in der Realität aus? Eine Firma nutzt nur 70 von 100 verfügbaren Lizenzen und die verkaufen sie dann weiter an Firmen wie Lizengo? Wenn Lizengo für Win10 Prof. 40€ inkl. MWSt. verlangt, was zahlen sie dann wohl im Einkauf? 5-10€ vielleicht?
Warum sollte dann eine Firma ihre 30 überschüssigen Lizenzen für 150-300€ an einen Händler verkaufen, wenn die Rechtslage zumindest nicht ganz klar ist und ihr Lieferant Microsoft (von dem sie vermutlich ziemlich abhängig sind aufgrund der Softwarelandschaft im Unternehmen) das bestimmt nicht gerne sieht. Das lohnt sich doch vorne und hinten nicht und je größer die Lizenzanzahl bzw. das Unternehmen, desto eher wird aktives Lizenzmanagement betrieben, dann kommen solche Überlizenzierungen erst gar nicht vor.
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