SoilentGruen schrieb:
Naja, der Markt für DRM ist gesättigt... wenn man die restlichen 95% bedienen will, dann muss man plattformübergreifend und DRM-frei agieren... ach ja, und mit vernünftigen Preisen. Der selbe preis für das ebook oder 1€ rabatt... ne, da nehm ich auch lieber das Paperback.
Ich nehme dann lieber ein anderes EBook
Wie im Artikel beschrieben, gibt es ja genug Auswahl. Es muss doch noch mehr
Menschen wie mich geben, die eigentlich nicht sooo gerne lesen und deshalb auch nicht bereit sind hohe Preise zu zahlen.
6,50 Euro für ein Ebook, dass ich mir im physikalischen Leben niemals gekauft hätte, reicht doch. Sind immerhin 6,50 Euro,
die der Autor sonst gar nicht bekommen hätte. Ich fasse normale Bücher nicht mit der Kneifzange an. Viel zu unpraktisch.
Mit Sicherheit hat der Markt ein Problem der Übersättigung, die nach und nach durch mehr und mehr Bücher ansteigen wird.
Im Gegensatz zur Musik, nutzen sich Bücher eben nicht ab. Auch ein 10 Jahre altes Buch ist -sofern ich es noch nicht gelesen habe-
genauso interessant wie der Bestseller von 2014. "Künstler" zu sein ist halt auch etwas Besonderes. Die Guten setzen sich durch,
die Schlechten nicht. Es muss nicht jeder als Zweiberuf Buchautor oder Musiker sein. Zuvor haben Verlage entschieden,
ob ein Musiker gut oder schlecht ist, nun entscheidet der Kunde halt eben direkt.