SunnyboyXP0
Commodore
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- Juni 2009
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Leider setzt sich Qualität viel zu selten durch. Die großen Verlage drücken mit geballter Marketing-Macht bestimmte Titel durch, siehe "Harry Potter", "Tribute von Panem", "Twilight", "Shades of Grey", um nur einige zu nennen. Rowling gönne ich den Erfolg, weil die Bücher sehr gut sind und sie die Welt komplex ausgearbeitet hat. Es ist handwerklich gut gemacht. Die nächsten beiden sind gut und ganz Mainstream, es gibt Besseres. Was mich am meisten anstinkt, ist "Shades of Grey". E. L. James ist ohne Talent und begeht handwerklich quasi jeden Fehler, den man als Autor machen kann. Weshalb gerade so ein Müll gefördert wird, entzieht sich meinem Verständnis. Überraschend sind auch die vielen Leser, die solche groben Fehler bei keinem anderen Autoren durchgehen lassen würden. Derart schlecht geschriebene Bücher würden von jedem zerrissen. Ein seltsames Phänomen. Die Trailer zum Film sind gähnend langweilig. Dabei bin ich so anspruchsvoll nicht und gehe objektiv an die Sache ran.
Einerseits ist Vielfalt zu begrüßen, andererseits wird auch zu viel Rotz veröffentlicht. Zudem finde ich es pervers, wenn selbst mit Toten noch Kohle gescheffelt wird. Siehe Tom Clancy mit "seinem" neuen Buch. Seit über ein Jahr tot und plötzlich gibt's ein neues Buch zum Thema Krim-Krise. Ja, nee, ist klar!
Einerseits ist Vielfalt zu begrüßen, andererseits wird auch zu viel Rotz veröffentlicht. Zudem finde ich es pervers, wenn selbst mit Toten noch Kohle gescheffelt wird. Siehe Tom Clancy mit "seinem" neuen Buch. Seit über ein Jahr tot und plötzlich gibt's ein neues Buch zum Thema Krim-Krise. Ja, nee, ist klar!