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News EA: Publisher auf der Suche nach Käufer oder Partner

RogueSix schrieb:
Bitte nicht einfach nur die Marktkapitalisierung als "Marktwert" ansetzen. Kein Aktionär wird einer Übernahme zustimmen, wenn er den tagesaktuellen Aktienkurs angeboten bekommt.
Einer Übernahme stimmen Aktionäre in der Regel nur dann zu, wenn es sich lohnt, also ein saftiger Zuschlag gewährt wird.

Darum geht es hier vermutlich. Wieso plaudert EA das heraus. Na damit viele die Aktie einkaufen. Am Ende ist man zu teuer.
 
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ThePlayer schrieb:
Ja aber eigentlich sehr schade da EA ein Pioneer ist. Leider ist die Firma aber in den letzten zwei Jahrzehnten total verkommen.
Du hast das wort WAR falsch geschrieben.
WAR Pionier.
SIND aber nur noch Melksau.
 
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Wintermute schrieb:
Wo ist das Problem? Ich seh nix bahnbrechendes von EA seit Jahren. Das Portfolio ist einfach nicht (mehr) gut. Von Mass Effect Glanz lässt sich auch nicht ewig leben. BF ist ramponiert. Fifa ist "same shit, different year". Es gibt schon einen Grund, warum die Käufer hier nicht Schlange stehen. Prove me wrong?

"Prove me wrong"? Schon mal die Umsatzzahlen von EA angesehen? Offensichtlich nicht... :lol:

Objektiv ist es nun mal so, dass EA ein sehr erfolgreiches Unternehmen ist. Seit 2005 wurde der Nettoumsatz fast verdoppelt von $3,1 Mrd. auf heute $5,6 Mrd./Jahr. In dieser Zeit hatte EA mal bessere und mal schlechtere Jahre, aber die langjährige Tendenz ist eindeutig und lautet Wachstum.

Das will hier natürlich keiner hören. Der ganze Thread ist ja voll von ausgekübeltem Hass auf EA, aber wenn man sich mal um Objektivität bemüht und vor allem auch über den Tellerrand des 90er Jahre PC-Spielers hinaussieht, den nur sein Battlefield interessiert, dann wird man feststellen (müssen), dass EA an zahlreichen Fronten sehr erfolgreich Geschäfte macht. Das ist nun mal Fakt, auch wenn es keiner wahrhaben möchte :) .
 
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frank99 schrieb:
Warum sollte man keine Geschäft mit Gazprom machen?
Puh weis ich auch nicht warum das aktuell schwierig ist.
Evtl mal den Bürolosen Gerhard fragen
 
Zuletzt bearbeitet:
Tencent oder embracer waren sicher interessiert.
Oder man schließt sich mit Ubisoft zusammen.
Microsoft ist sicher nicht interessiert, die müssen wegen den Kartellbehörden aufpassen.
Und Sony hat ne andere Strategie da passt das nicht.

Sega lasse ich Mal aussen vor, die haben ihre Nische gefunden und publishen eine Menge sehr guter spiele (alles von Amplitude).
 
-Ps-Y-cO- schrieb:
Du hast das wort WAR falsch geschrieben.
WAR Pionier.
SIND aber nur noch Melksau.
Ja stimmt hast Recht EA war ein Pioneer aus den 80er Jahren. Ich habe damals am Amiga und auch noch bis in die frühen 2000er Jahre sehr gerne Spiele von denen gespielt. Aber ab 2005 mit BetaField 2 ging das elend richtig los.
 
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RogueSix schrieb:
"Prove me wrong"? Schon mal die Umsatzzahlen von EA angesehen? Offensichtlich nicht... :lol:
umsatz ist nur die halbe miete. mal die geschäftszahlen angesehen? die ausgaben steigen, der gewinn sinkt. das läuft bei der konkurrenz zum teil deutlich besser.
 
RogueSix schrieb:
"Prove me wrong"? Schon mal die Umsatzzahlen von EA angesehen? Offensichtlich nicht... :lol:
Hoho lol ich bin begeistert von Argument und lol emoji. Schonmal die Umsatzzahlen von McDonald's gesehen? Es gibt schon paar mehr Kennzahlen als Umsatz.

Wir sollten vorher festlegen von was wir reden, sonst führt das zu wenig. 0x1800 macht ja schonmal den Anfang. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
die kannst aber nur mit Ganzkörper-Kondom kaufen, den Laden ordentlich durchfegen und dich danach mit Desinfektionsmittel duschen. Größte ***sladen. Klar das die aufgekauft werden wollen, haben erfolgreich (vor allem) das letzte Jahrzehnt alle IPs und Entwicklerstudios mit bravour gegen die Wand gefahren.
 
Solange es nicht Tencent oder Netease (und vorzugsweise auch nicht allmächtige, in Bezug auf Gaming traditionslose und vordergründig profitgeile Weltkonzerne wie Apple, Amazon, Google, oder Disney) werden, die Electronic Arts übernehmen, ginge das noch.

Generell stehe ich EA ziemlich neutral gegenüber, es sind nicht meine Lieblingsstudios/-publisher vereint unter der Marke, aber diese sind mir auch nicht verhasst (dafür habe ich in der Vergangenheit viel zu viel Spaß mit EA Spielen gehabt und wer sich nicht vorher informiert, bevor er vorher kauft, ist m.E. auch ein wenig selber Schuld, wenn man dann enttäuscht wird) im Gegensatz zu anderen hier ;).

Eine 'Fusion unter Gleichen' mit dem (m.E. noch schlechter aufgestellten) UbiSoft würde auch nicht funktionieren aufgrund der scheinbar zu großen Egos beider CEOs.

Sony passt als Käufer nicht, zumal mir dann - wegen der absehbaren Exklusivspielpolitik (Kaufzwang für Sony Konsolen oder teilweisen Verzich) dann Nintendo (die eigentlich reichlich Kohle in der "Kriegskasse" haben sollten) fast noch lieber wäre.

Eine Fusion mit Valve/Steam oder WB Games wäre wohl auch eher unwahrscheinlich und andere Publisher auch entweder zu klein oder strategisch anders ausgerichtet (Sega, Square Enix, CD Projekt Red, Embracer, CIG, Capcom, etc.).

Microsoft wäre zwar passend, bekäme jedoch zu große Auflagen nach der Activision-Blizzard Übernahme (und Zenimaxx vorher), als dass es sich lohnen würden und dann nicht vielen Marken/IPs abverkauft werden müssten mit evt. wenig Hoffnung auf Wiederbelebung.

Ob Take2 Interactive noch genügend Geld für eine weitere Übernahme oder 'Fusion under Gleichen' aufbringen könnte (dort würde zumindest das Kartellrecht außen vor bleiben, denke ich)?

Zu Bandai Namco dürfte EA eher weniger gut passen von der Ausrichtung/den Spielegenres her, es sei denn als Ergänzung.
 
Zuletzt bearbeitet:
RogueSix schrieb:
Sie haben ja keinerlei Druck, sondern sind im Gegenteil ein wirtschaftlich florierendes Unternehmen, das sich seinen Partner aussuchen kann und sie können insofern auch mit Stolz ihr Preisschild ins Schaufenster hängen.
Das funktioniert aber auch nur, wenn es (mehrere) Kaufinteressenten gibt und das scheint aktuell ja nicht der Fall zu sein. Im Moment ist sind EA diejenigen, die das Verkaufsangebot machen und wenn sich keiner findet, der das annimmt, müssen sie das Angebot halt nachbessern (Preis senken).
 
Nachdem EA es die letzten Jahre immer wieder geschafft hat eigentlich sichere Spiele in den Sand zu setzen und die Kunden zu enttäuschen wundert mich das nicht dass keiner den Laden kaufen will.
Die Kunden haben im Internet wieder und wieder an so vielen Stellen geäussert was sie gerne hätten und was sie an den EA Spielen stört. Und EA hat das immer wieder ignoriert und Spiele gemacht die sich anschliessend nicht so toll verkauften oder die nach kurzer Zeit keiner mehr spielen wollte.
 
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Andere werden aufgrund ihrer Erfolge oder zukunftsversprechende IP‘s gekauft, aber EA möchte sich selbst veräußern, damit jemand den „Mismanagement“ aufräumt?
Na ja, ist schon ein Trauerspiel.
 
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Beitrag schrieb:
Ja klar, warum nicht? Was gibt es schon besseres für den Kunden als absolute Marktdominanz von M$?
Die Frage ist wer dann. Im Grunde käme noch Sony Infrage. Ist ja auch immer eine Frage des Geldes. Oder eine Verschmelzung von EA und Ubisoft. Lieber sowas oder halt MS wie irgendein dahergelaufener Hedgefonds oder ein Chinariese wie Tencent.
 
Wer bitte ist EA? Hat das was mit Early Access zu tun? Ironie off. Wegen mir kann der Laden den Schlüssel ´rum drehen. Problem dabei - es erwischt die Kleinen. Die Großen fallen weich, jede Wette.

Vom
RogueSix schrieb:
kann kein Unternehmen leben, ein Unternehmen benötigt Gewinn. In der Kasse. Zum investieren in Infrastruktur. Für gute Leute. Zum finanzieren von neuen Ideen. An Aktionäre ausgeschütteter Gewinn (freut den Aktionär, nicht die Kunden) ist - rrrichtig - so gesehen nicht in der Kasse.
 
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Zuerst Jahre lang absichtlich die eigenen Marken ermorden und seine Spieler vergraulen und wenn der Konzern dann zu wenig abwirft, sich aufkaufen lassen, um noch die letzten Reste Kohle rauszuziehen.

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mibbio schrieb:
Das funktioniert aber auch nur, wenn es (mehrere) Kaufinteressenten gibt und das scheint aktuell ja nicht der Fall zu sein. Im Moment ist sind EA diejenigen, die das Verkaufsangebot machen und wenn sich keiner findet, der das annimmt, müssen sie das Angebot halt nachbessern (Preis senken).

... oder eigenständig bleiben, worauf es vermutlich hinauslaufen wird. Auch der CEO von UbiSoft hat nun wieder betont, dass die Eigenständigkeit doch eine schöne Sache ist, nachdem offenbar niemand eine Summe geboten hat, der er nicht widerstehen konnte.

Ich habe ohnehin den Eindruck, dass es nach der Actiblizz Übernahme rein um Brautschau geht. UbiSoft und EA werden erst Tränen und dann Dollarzeichen in den Augen gehabt haben, als die MS/Actiblizz Übernahme bekannt gemacht wurde.

Gemäß dem Motto "will auch" hat man dann offenbar gehofft, dass der nächste Großkonzern mit mehr Geld als Verstand mit unmoralischen Angeboten auf sie zukommt. Man kann es ja mal versuchen...

Aber so verzweifelt wie Microsoft ist halt sonst kaum einer und jeder potentielle Übernahmekandidat wird wissen, dass die Bilanzen durch CoVid aufgebläht sind und derzeit ein denkbar schlechter Zeitpunkt ist, um zu einem angemessenen Preis zum Zuge zu kommen.

Die großen Publisher werden nun langsam vermutlich mindestens wieder auf das prä-2020 Niveau schrumpfen, weil die Lockdowns passé sind. Geld wird zum Beispiel wieder für "echten" Urlaub ausgegeben statt Urlaubs in virtuellen Welten und bei der derzeitigen Inflation mit ungewisser Perspektive (v.a. Energiekosten) werden viele Menschen ihren nicht lebensnotwendigen Konsum stark einschränken.

Das wird die Spieleindustrie ordentlich zu spüren bekommen. Insofern werden/würden nur ganz Verzweifelte sich ausgerechnet jetzt ein Unternehmen wie EA oder Ubi einverleiben.
Wesentlich sinnvoller wäre es, nun abzuwarten bis die Rezession voll da ist und dann im Idealfall in der absoluten Talsohle zuzuschlagen, wobei es immer schwierig ist, das perfekte Timing zu erwischen. In jedem Fall ist davon auszugehen, dass sich EA und Ubi in den nächsten 24 Monaten im Vergleich zu einem potentiellen jetzigen Kaufpreis deutlich verbilligen werden.
 
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Nicht mal geschenkt würde ich den Laden haben wollen, sollen die doch ihre Rechte und Namen verkaufen, EA zerschlagen und von 0 neu beginnen, aber diesmal wenn möglich ohne den Profit Geiern.
 
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