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Test EAs Battlefield 4 im Test

Die App gibt es aber bis dato nur für iOS, oder? Unterwegs werden ich das sicher nicht nutzen. Was passiert außerdem, wenn man unterwegs die Verbindung verliert? Oder man auf einen lahme Internetverbindung zurückfällt? Oder sich mit der nächsten Funkzelle verbindet? Spätestens wenn die Admins Pingkicker einsetzen, hat sich das mit der mobilen Nutzung schnell erledigt.
 
Knecht. Das ist die schöne neue Welt. Daheim aufm iPad auf der Couch spielen und sich nebenbei vom Fernseher berieseln lassen. Total bescheuert diese Vorstellung aber den Unternehmen scheint es ja zu gefallen.

Sputnik
 
Dann zitiere ich an der Stelle mal Danny Glover und Mel Gibson: "Ich bin zu alt für diesen Scheiß".
Aber gut, wem es gefällt der kann das ja gerne nutzen. Für mich wäre das nichts.
 
@Sputnik 1: Das ist nicht die schöne neue Welt, das ist 1984 :-)
 
1984 ist eher das was sich abseits des Gamings so in unserer Gesellschaft tut - aber das gehört eher in den Forenbereich für Gesellschaft, Politik und Wirtschaft...

Ich hab mir n paar Streams von BF4 angesehen - irgendwie ist das alles "Same old, Same old" grafisch aufpoliert und mir dafür irgendwie zu teuer, vor allem mit Premium. Ich weiss das es Tricks gibt, wie man günstiger rankommt mit Proxy dies das, aber ich red von regulären Ladenpreisen. Wenn man dann Andrew reden hört, man wolle das der Kunde das Gefühl bekommt, sie würden EA beklauen - da wird zur Zeit wohl eher andersrum n Schuh draus.
 
Irgendwie wirkt der Singleplayer wie ein langatmiges Tutorial mit "Story". Aber als ein sehr schlecht gemachtes Tutorial, wie ich bisher merken konnte. Selbst die Kampagne aus BF3 war besser. Schade eigentlich, vom Boom-Peng-Paff Faktor ists trotzdem ansehlich. Was ich nur etwas störend finde ist der Farbfilter. Kann es sein das BF3 "düsterer" wirkte und BF4 farbenfroher?
 
Relaxo32 schrieb:
Was ich nur etwas störend finde ist der Farbfilter. Kann es sein das BF3 "düsterer" wirkte und BF4 farbenfroher?
BF3 und sein Schlumpffilter hat sehr gestört. Nicht um sonst gibt es diese fxaa injector und andere schöne Sachen. Wenn es im U Bahn bissle bläulich ist sieht es schon cool aus, wenn man aber draußen ist da wirkt es einfach "bäh".
 
Schöner Test. Ich sehe mich (wiedermal) in meinem Gefühl bestätigt, dass Dice besser die Finger von Singleplayern lassen sollte. Die bekommmen das iwie immer wieder nicht ordentlich hin. Und CoD hinterherzudackeln ist irgendwie sehr arm.
Aber ihre Multiplayer sind schon immer wieder spassig.

Damit bleibt der beste Dice-Titel, den ich bisher gespielt habe Battlefield 2, gerade weil es ein reiner Multiplayer war. Da haben sie sich wenigstens auf etwas konzentriert, was sie können. Und auch die KI kann (zumindest im LAN) durchaus fordernd konfiguriert werden, zwar glänzt sie dann immer noch eher durch Masse als durch Klasse - aber die Bots sind wenigstens nicht ganz so strunzendoof, wenn man den Bot-Level maximiert. Ab und zu wird man von ihren Aktionen sogar fast überrascht (beim ersten mal, wirklich kreativ können PC's eben nicht sein, daher versuchen die Bots es auch 20 mal auf die gleiche aussichtslose Weise).
Wer kreative Gegner will, sollte nicht gegen Bots spielen, dann muss man sich nur noch über das mangelhafte Teamplay der meisten Mitstreiter ärgern (das klappt im gegnerischen Team zumindest gefühlt immer besser).
 
Zuletzt bearbeitet:
Der SP dient hauptsächlich dazu sich mit dem Spiel und dessen Funktion vertraut zu machen für diejenigen die noch nie zuvor BF gespielt haben. Aber davon ab finde ich den SP gar nicht soooo schlecht. Er ist zwar vollgestopft mit Patriotismus und einer mittelmäßigen Story aber Grafisch und Soundtechnisch eine Wucht.

Spaß gemacht hat es mir jedenfalls aber das Hauptaugenmerk ist eh der MP ;)
 
Nachdem ich den SP jetzt durch habe muss ich sagen, das ist die schlechteste Ego Shooter Story die mir bisher unter gekommen ist. Selbst Modern Warfare 2 war nicht so grottig. So banal, so schlecht erzählt, so viele Ungereimtheiten, so vorhersehbare und lächerlich übertriebene Skriptsequenzen. Immerhin konnte ich einige schöne Screenshots anfertigen, grafisch war es nämlich durchaus beeindruckend.
 
Jo ich bin immer noch der Meinung, dass die den SP einfach ganz weglassen sollen. Naja man muss ihn ja nicht spielen, der MP ist ja das was top ist
 
Bin im großen und ganzen auch zufrieden mit BF4, aber die auch im Test angesprochene Ignoranz hat mich dann doch ziemlich enttäuscht. Ich spiele seit 42 und in keinem Teil der Serie habe ich auf Public-Servern so wenig Teamplay erlebt (bin in keinem Clan spiele also nur public). Etwas das mir auch in Bf3 schon aufgefallen ist, wo man ja schon viel Glück brauchte um je nach Klasse Munition oder Medkits zu bekommen.

Durch das veränderte Perk-System fällt es nun wesentlich stärker ins Gewicht dass man zB als Assault nichtmehr mehr Munition tragen kann. Ich stehe eigentlich in jeder Runde irgendwann ohne Munition da.

Dass der Commander public nicht zieht überrascht auch kaum. In Bf2 war das wesentlich eleganter gelöst weil man aus dem Spiel heraus Comm werden konnte und ggf auch wieder zurückwechseln. Mich wundert warum DICE dieses vorgehen nicht beibehalten hat.
 
kokiman schrieb:
Man sollte sich aber als Konsument auch fragen: Soll ich das Produkt jetzt behalten und dem Entwickler/Publisher somit zeigen, dass mir die Richtung der derzeitigen Entwicklung so gefällt (never play on release day, 120€ für ein "vollständiges" Spiel, elemente die nicht funktionieren)? Ich hatte es schonmal in einem anderen Thread geschrieben aber die Videospielindustrie ist meiner Meinung nach die einzige Industrie in der der Kunde nicht ernst genommen wird und die zahlende Kundschaft mehr bestraft wird als die nicht zahlende.

Das kann und sollte man auf jeden Bereich und jedes Unternehmen übertragen, sie es nun ein Publisher oder der Discounter an der Ecke. Trotzdem ist mir das zu viel Egosicht, die leider viel zu oft gleich als Weltsicht dargestellt wird.

Ob ein Produkt konsumiert wird, ob es 60 EUR oder mehr wert ist und ob es gefällt, ist eine rein subjektive Entscheidung. Man ist nicht automatisch ein unkritischer Kunde, wenn man Produkte kauft, die anderen nicht gefallen. Jeder einzelne hat eine ganz persönliche Sicht auf die Dinge, die sich aus unterschiedlichen Faktoren manifestiert - sei es das soziale Umfeld, die zur Verfügung stehende Freizeit oder einfach nur das vorhandene Geld. Das zu verallgemeinern geht einfach nicht. Für mich persönlich ist das Spiel 53 EUR wert, soviel habe ich inkl. Premium bezahlt, ich hätte es mir jedoch nicht für 120 EUR gekauft. Trotzdem käme ich niemals auf die Idee, jemanden anzuprangern, der diese Summe bezahlt hat, weil er aus seiner ganz persönlichen Sicht eine gleichwertige Gegenleistung dafür bekommt.

Vielmehr sind Konsumenten anzuprangern, die Unternehmen unterstützen, die andere Menschen ausbeuten, aber das scheint dann komischerweise schon wieder nicht so wichtig zu sein wie das abstürzende Spiel und vor allem die damit verlorene KD-Ratio oder DLCs, die man sich zwar kaufen kann, aber nicht muss. Ich sag nur EA vor der Bank of America als worst company ... no comment.

Und ich bin zwar kein Softwareentwickler, aber Informatiker. Mir ist die Komplexität hinter solchen Produkten also bekannt und ich halte es da ein bisschen wie Joseph Weizenbaum, dass der Mensch eigentlich noch nicht reif genug ist, solch Komplexität überhaupt zu beherrschen - und das zeigt nicht nur BF4, sondern jedes MMO zu Release ;)
 
ich wollt mir bf4 kaufen, aber jetzt gibt's schon wieder den selben sch.... wie bei bf3
spiel,dlc,premium
 
Klar, hast du was anderes erwartet? Fast jedes neue Spiel hat doch inzwischen kostenpflichtige Zusatzinhalte. Was nicht heißen soll, dass ich das gut finde. Deine einzige Protestmöglichkeit besteht darin, das Spiel nicht zu kaufen.
 
heute bekommst du nichtmal mehr einen glühbirnenwechsel an der tanke gratis, also hört auf über die DLC-praktiken zu jammern.
NIEMAND hat hier was zu verschenken, aber DENNOCH ALLES geschenkt haben wollen. frech sowas.

was soll sowas?

über den preis kann man sich sicherlich streiten, aber nicht, das es generell was kostet.

mfg
 
da musst du nicht lachen.

so wenig, wie du in deinen pc investierst, bist du auch bereit in ein spiel zu investieren.
egal aus welchen gründen.

nur weil man es sich evtl. nicht leisten kann, ist es lange nicht falsch oder gar schlecht.
ich kann mir auch keinen ferrari leisten, mecker dennoch nicht rum, das die zu viel geld kosten.

mfg
 
Das mit den DLC's ist so eine Sache. Zum einen, Klar - Alles wird teurer, also auch Spiele, aber ist damit gerechtfertigt, unkomplette (ich meine das wörtlich) Titel genauso teuer zu verkaufen, wie tatsächlich komplette Vollversionen, und sich die Komplettierung dann Stückchenweise bezahlen zu lassen?
Der Grund ist natürlich der, dass der Otto-normal Verbraucher irgendwann die Gesamtkosten für seine nach und nach herunterfgeladene Vollversion aus dem Blick verliert, wobei er die genau im Blick hätte, wenn das Spiel als Vollversion verkauft würde (keine otionalen DLC, Premium u. Ä), und dann aber den Laden statt für €53 eben erst für stolze €85 verlassen kann.
Bei letzterem Szenario würden sich viel mehr Menschen tatsächlich dreimal fragen, ob es ihnen das denn wohl wert ist. In diesem Sinn sind sich Ratenkauf und DLC-Kultur nicht unbedingt unähnlich (auf Raten kann man auch mal was kaufen, was einem eigentlich nicht so viel Geld wert ist). Beides sind Varianten, dem Kunden noch etwas mehr Geld aus dem Kreuz zu leiern.
Und gerade diese Entscheidung (ist das Spiel €53 + €xy für DLC's wert, bzw. ist es €85 wert) ist eine NUR subjektive - allerdings stellt für nicht wenige Leute die €50-Marke eine Art Schallmauer dar, ein paar Euro drüber gehen ja noch klar, aber spätestens ab €70 muss ein Spiel für Viele schon echt Hammer sein, damit der Preis irgendwie subjektiv als "gerechtfertigt" erlebt wird. Schließlich sind schon €50 verdammt viel für eine Katze im Sack (Die Entscheidung, ob mir persönlich das Spiel gefällt oder nicht, kann mir kein Test abnehmen, dazu muss ich das Spiel spielen - ie bezahlen). Und wenn mir ein Spiel dann wohlmöglich NICHT gefällt, kann ich es dank Steam oder Origin nichtmal an jemand verkaufen der es "voll geil" findet - ehrlich, da kann man sein Geld auch gleich verbrennen.

Spiele, die ohne DLC nicht (durch)spielbar sind, gibt es zwar selten, aber wenn die "das ist doch voll normal"-Mentalität (aka "Scheißegal"-Haltung) gegenüber DLC's immer mehr Spieler in ihren "Bann" zieht, dann ist auch das nur eine Frage der Zeit.
Wäre ja blöd von den Firmen, auf dieses Extrageld zu verzichten. Und für notwendige DLC's zahlen die Leute auch eher, als für optionale AddOns.

Nur um dem mal vorzubeugen: Umsonst müssen die Spiele nicht sein.
Aber ohne jemandem auf die Füße treten zu wollen, mehr als 10-20 Taler waren zumindest mir die wenigsten der von mir in den letzten 5 Jahren getesteten Spiele wert.
Dementsprechend warte ich mittlerweile, bis die Spiele als "low-budget" release erscheinen - ein Zehner geht eig. immer klar, sogar für eine Enttäuschung. Auf der anderen Seite gibt es wiederum Spiele, für die ich gerne €40 ausgeben würde - obwohl sie bereits 5 Jahre alt sind - die sind es mir einfach wert. Zum Nachteil der Entwickler dieser Spiele, gibt es sie mittlerweile auch für unter €10. Teilweise ist es recht schwer "mehr" dafür auszugeben.

Trotzdem kaufe ich extrem ungern Katzen im Sack - erstrecht nicht so teure. Und mit Demos habe ich leider die Erfahrung gemacht, dass die oft genug aus dem imo einzig wirklich gelungenen im Spiel bestehen (z.B. aus der Stunde Spielzeit, in der die ganze Story eingeführt wird, die allerdings im restlichen Spiel kaum eine Rolle spielt). Wenn eine Demo Spass macht, muss sich das nicht unbedingt aufs restliche Spiel übertragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
das stimmt ja so nicht, auch wenn es solche leute geben mag.

das originale BF4 hat 10 MAPS für 50€

wieso will dann NIEMAND für 20 MAPS nochmal 50€ hinlegen?

den sinnlosen SP lasse ich bewusst außen vor, weil das 0 kaufanreiz ist ;)

mfg
 

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