News Edel-Smartphone Vertu Ti ab 7.900 Euro erhältlich

In der Situation, die Andregee beschreibt, ist Gold aber nichts mehr wert. Da die Nachfrage zu dem Zeitpunkt gleich Null ist.
Wenn sich die Gesellschaft nach einem solchen Krieg soweit erholt hat, dass man wieder Gold braucht, steigt auch wieder die Nachfrage und der Preis.
Wirklich durch "brauchen" ist der Goldpreis eh nicht gerechtfertigt. Ein großer Teil der Nchfrage kommt schließlich vom "wollen", Schmuck usw.
 
Nun ja,eine Rolex kauft man sich auch nicht weil man wissen will wie spät es ist.
Wird seine Abnehmer finden.Wer das Geld hat warum nicht?
 
kleinereeepc schrieb:
Nun ja,eine Rolex kauft man sich auch nicht weil man wissen will wie spät es ist.

Und warum nicht? Du willst mir jetzt aber nicht sagen das eine 250-500 Euro Uhr genau so gut ist wie eine Rolex, Tag Heuer oder eine Breitling? Eine Gute Uhr sprich Rolex, Tag Heuer, Breitling und wie sie alle heißen stellt man genau einmal ein beim Batterie Wechsel danach nie wieder. EIne "Billig" Uhr hat im Jahr schon ein paar Sekunden abweicheung.
 
Wir haben eine billige Tchibo Küchenuhr die das Signal der Atomuhr in Braunschweig empfängt und die muß nie gestellt werden.Batterien rein und nach ein par Sekunden ist alles gestellt.Wenn ich und man bewahre mich davor immer genau auf die Millisekunde wissen muß wie spät es ist dann kaufe ich mir eine einfache Uhr die dieses Signal der exaktesten Uhr der Welt empfängt.das ght auch günstig.Aber was ich meine das bei solchen Geräten die Funktion nicht unbedingt im Vordergrund steht.Vielmehr das Design oder das material um es zu zeigen.Bei dem handy ist es ebenso.Nicht mehr,aber auh nicht weniger.
 
Cool Master schrieb:
@Yoshi_87

Klar zahlt man für die Mechanik ;) Aber Platin ist auf dem Markt teurer als Gold.
Das Platin teurer ist als Gold weiß doch eh jeder.
Wir sprechen hier von einem Preisunterschied von 100.000€ bei der die Gold Uhr teurer ist.
Bei solchen Uhren spielt es keine wichtige Rolle ob Gold oder Platin, das macht nicht den Preis der Uhr aus.
Da geht es um die Handarbeit und den Erfindergeist der in diesen Werken steckt.



c137 schrieb:
In der Situation, die Andregee beschreibt, ist Gold aber nichts mehr wert. Da die Nachfrage zu dem Zeitpunkt gleich Null ist.
Wenn sich die Gesellschaft nach einem solchen Krieg soweit erholt hat, dass man wieder Gold braucht, steigt auch wieder die Nachfrage und der Preis.
Wirklich durch "brauchen" ist der Goldpreis eh nicht gerechtfertigt. Ein großer Teil der Nchfrage kommt schließlich vom "wollen", Schmuck usw.
Irgendwo wird es immer Menschen geben die genug Essen haben. Essen wächst auf Bäumen und dem Boden, Gold nicht. Wenn man sich also nicht all zu blöd anstellt sollte man immer genug Essen haben. Zumindest in dieser Ecke der Welt.



Cool Master schrieb:
Und warum nicht? Du willst mir jetzt aber nicht sagen das eine 250-500 Euro Uhr genau so gut ist wie eine Rolex, Tag Heuer oder eine Breitling? Eine Gute Uhr sprich Rolex, Tag Heuer, Breitling und wie sie alle heißen stellt man genau einmal ein beim Batterie Wechsel danach nie wieder. EIne "Billig" Uhr hat im Jahr schon ein paar Sekunden abweicheung.
Keine Uhr in dieser Preisklasse hat eine Batterie. Und eine vernünftige Quarz Uhr(die mit Batterie) wird immer besser(genauer) gehen als eine mechanische Uhr(Rolex, Breitling, Tag Heuer, Patek...)
Meine Quarz Uhren gehen gemeinhin genauer als meine automatischen, mechanischen Armbanduhren. Das wissen auch die Leute die sich Rolex oder Patek kaufen. Die Stellen ihre Uhren meist nach einer guten Quarz Uhr.



kleinereeepc schrieb:
Aber was ich meine das bei solchen Geräten die Funktion nicht unbedingt im Vordergrund steht.Vielmehr das Design oder das material um es zu zeigen.Bei dem handy ist es ebenso.Nicht mehr,aber auh nicht weniger.
Grade bei den wirklich teuren Uhren steht die Funktion mehr im Vordergrund als alles Andere.
Und zum zeigen kauft man sich so eine Uhr auch nicht unbedingt. Wer schaut denn schon auf die Uhr am Arm außer Menschen die ebenfalls Interesse an so etwas haben? Und in den Kreisen in denen Rolex zum Standard gehört ist das auch weniger Prestige als eben ganz einfach Standard. Da Freut man sich dann eher das der Gegenüber das gleiche Interesse hat und man sich die Uhr des jeweils anderen anschauen kann.







Aber wir kommen hier grade ganz gewaltig vom Thema ab. :evillol:
 
Andregee schrieb:
Es gibt einen ideellen und einen materiellen Wert. Fakt ist das viele Dinge nur einen hohen ideellen Wert haben oder was kannst du mit einer Tonne Gold anfangen nach einem Krieg ohne Nahrungsmittel. Da ist jede Büchse Grüne Bohnen wertvoller. Der aktuelle Handelswert wird aber in Normzeiten meist von Belang sein insofern stimmt deine Aussage nicht wirklich.

Es gibt nur einen subjektiven Wert, mehr nicht. Du kannst zwar irgendwie den "materiellen Wert" eines Produktes zusammenrechnen, aber das ist eine leere Zahl. Wenn ein Produkt verkauft wird, liegt dessen subjektiver Wert für den Käufer über, und für den Verkäufer unter dem Verkaufspreis. Und das ist alles. In schweren Zeiten steigt der subjektive Wert von Lebensmitteln für viele Menschen drastisch, in guten Zeiten steigt der Wert für Luxusgegenstände. Gold ist relativ stabil, da es quasi immer jemanden gibt, der bereit ist, dafür viel zu zahlen. Es müssten schon weltweit alle Wohlhabenden verschwinden, und jeder Mensch müsste um sein Überleben kämpfen, damit Gold wirklich seinen Wert verliert.
Dass Gold irgendwann von anderen relativ stabilen Gütern abgelöst wird, ist natürlich möglich,
 
Cool Master schrieb:
@Andregee

Mit der Tonne Gold kannst du aber handeln, da Gold immer einen gwissen Wert hat GENAU deswegen investiert man ja in Gold wenn es zu einer Finanz Kriese kommt :)

@Yoshi_87

Klar zahlt man für die Mechanik ;) Aber Platin ist auf dem Markt teurer als Gold.

Wie man sehen kann Gold liegt bei 1644,70 je Oz.:

http://www.finanzen.net/rohstoffe/goldpreis

und Platin je Oz. bei 1727,75:

http://www.finanzen.net/rohstoffe/platinpreis

Wenn es nichts mehr zu kauen gibt, mit was willst du handeln? Schon mal einen Goldbarren gegessen. Da ist wie gesagt jede Konservendose gefragter. Gold hat nur solange einen Wert wie dem reale Güter in ausreichender Menge gegenüberstehen.
 
Kraligor schrieb:
Es gibt nur einen subjektiven Wert, mehr nicht. Du kannst zwar irgendwie den "materiellen Wert" eines Produktes zusammenrechnen, aber das ist eine leere Zahl. Wenn ein Produkt verkauft wird, liegt dessen subjektiver Wert für den Käufer über, und für den Verkäufer unter dem Verkaufspreis. Und das ist alles. In schweren Zeiten steigt der subjektive Wert von Lebensmitteln für viele Menschen drastisch, in guten Zeiten steigt der Wert für Luxusgegenstände. Gold ist relativ stabil, da es quasi immer jemanden gibt, der bereit ist, dafür viel zu zahlen. Es müssten schon weltweit alle Wohlhabenden verschwinden, und jeder Mensch müsste um sein Überleben kämpfen, damit Gold wirklich seinen Wert verliert.
Dass Gold irgendwann von anderen relativ stabilen Gütern abgelöst wird, ist natürlich möglich,

Der materielle Wert ist keine hohle Zahl sondern Grundlage vieler Kalkulation die auch das subjektive Preisempfinden mitbestimmt. Vielmehr ist der subjektive Preis eine hohle Zahl auf deren Basis allein kein Wirtschaftssystem funktionieren würde
 
Andregee schrieb:
Der materielle Wert ist keine hohle Zahl sondern Grundlage vieler Kalkulation die auch das subjektive Preisempfinden mitbestimmt. Vielmehr ist der subjektive Preis eine hohle Zahl auf deren Basis allein kein Wirtschaftssystem funktionieren würde

Das ist zu kurz gedacht. Im Endeffekt ist jeder "materielle Wert" immer nur eine Summierung vieler subjektiver Werte. Jedes Produkt besteht aus einer Vielzahl verschiedener Güter, die jeweils selbst nur subjektive Werte besitzen. Letztendlich geht alles auf den Einsatz menschlicher Arbeit zurück, und diese ist nicht materiell zu bewerten, sondern liegt allein im subjektiven Ermessen. Die von dir richtigerweise angesprochenen Kalkulationen haben also ebenfalls nur subjektive Werte zur Grundlage.
 
Man kann aber nicht alles auf einen einzigen Wert reduzieren da es real existierende Einflussfaktoren gibt, die alles andere als subjektiv sind. Wären Preise nur subjektiv geprägt, dürften für den Festleger keine objektiven Fakten gelten
 
Ich denke, wir haben nur ein Verständigungsproblem. Subjektive Werte sind ganz und gar real und als Zahlenwert abbildbar. Ein Produkt ist dann erfolgreich, wenn dessen Preis über dem subjektiven Wert des Verkäufers für das Produkt und unter dem subjektiven Wert eines Großteils der potentiellen Kunden liegt. Der subjektive Wert des Verkäufers wird beeinflusst von den subjektiven Werten der Güter, aus denen das Produkt hergestellt wurde. Easy as that.

Ein einleuchtendes Beispiel zur Verdeutlichung:
Wenn jemand 100 studierte Angestellte beschäftigt, die den ganzen Tag Hundekot nach Geruch und Farbe sortiert in hübsche Muffinförmchen drücken, hätte das Produkt (die Hundekuchen) nach der objektiven Wertetheorie einen hohen Wert, da unzählige, teuer vergütete Arbeitsstunden in dessen Herstellung flossen.
Nach der subjektiven Wertetheorie ist der Wert des Produktes aber annähernd null, weil sich kein Käufer dafür finden lassen wird. Oder anders ausgedrückt: Der subjektive Wert des Verkäufers für die Hundekuchen ist sehr hoch, der subjektive Wert der potentiellen Kunden dagegen ist nicht vorhanden - der Verkäufer findet also keinen Tauschpartner.
 
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