catch 22 schrieb:
A mittlerweile auch und das obwohl ich eine beinahe allergische Reaktion auf proprietäre Alleingänge habe...
nur... ich sehe es bei uns in der Firma. In den letzten beiden Jahren hatten wir mittlerweile viele "USB-C Stecker Vorfälle". Die Leute haben es irgendwie geschafft die Stecker zu verbiegen (gut... dieses "irgendwie"
Dabei sollte man auch bedenken, wie häufig USB-C verbaut ist und häufig dieser genutzt wird (weil praktisch).
Ist wie bei den Mechanikern die immer über den 1.4 TFSI der VAG (VW, Audi, Seat…) jammern. Der ist überall und wohl das Brot-und-Buttermodell.
Die kaputten Apple-Ladekabel sind auch überall. Apple wollte keinen “Verbiegeschutz” wie bei klassischen Kabel und der Rest sind gelegentliche Qualitätsmängel und grober Umgang.
Interessanter wären die Ausnahmen in der Regelung und wie diese abgelöst werden darf. Journalistisch ein Auftrag?
In der Regel gibt es da Wege.
Lightning ist proprietär, Apple hätte den ja mal dem USB-Konsortium vorschlagen können? Oder den magnetischen MagSafe-Ladestecker. Apple greift immer nur dann Standards auf, wenn sie als Unternehmen ohne ein Problem haben. Kundeninteressen und die Allgemeinheit sind egal.
Lightning ist mechanisch einfach und robust, für iPad und MacBook war es dann schon länger nicht mehr gut genug.
PS: Wir leben in einer Zeit, in der jeder Economy-Passagier seit Jahren bei der Lufthansa einen USB-A Anschluss hat auf Mittel- und Langstrecke. Und das freut mich jedes Mal.
Eurostecker für das alte ThinkPad sind auch toll, aber da muss ich das Netzteil mitschleifen.
PS: Es gibt auch Hardware mit relativ hoher Defektrate. Bei Fujitsu wundert mich nichts mehr. Gefühlt lebt ein “misshandeltes” ThinkPad im Schnitt immer noch doppelt so lange. Soll heißen, gehen auch kaputt. Aber da scheint von Mainboard bis zur Tastatur alles besser.