News Elektrisches SUV: EX90 soll als erster Volvo autonom fahren können

immortuos schrieb:
Der war gut. Teil das durch 10 und du hast vielleicht ne realistische Zahl. Vielleicht.

Ganz im Gegenteil. Die Zahl ist vermutlich sogar höher und wurde absichtlich realistisch "niedrig" gehalten.
Du kannst die Suchmaschine deiner Wahl nutzen, nur um zu gucken, wie viele Millionäre es in Deutschland gibt.
Natürlich braucht es keine Millionen für ein 100.000 Euro Auto, sondern nur ein Bruchteil oder einfach nur ein Kredit.

Wenn der Durchschnittsverdiener sich locker ein 40.000 Euro Auto leisten kann, kannst man sich denken, wie viele über diesem Durchschnitt sich ein 100.000 Euro Auto leisten können.

Das ist nun wirklich keine Weltneuheit.
Vor 20 Jahren waren 100.000 Euro mal viel Geld, aber heute nicht mehr.
 
SI Sun schrieb:
Natürlich braucht es keine Millionen für ein 100.000 Euro Auto, sondern nur ein Bruchteil oder einfach nur ein Kredit.
Du hast "ohne Probleme" geschrieben. Darunter verstehe ich nicht diejenigen, die jeden Cent zusammenkratzen müssen, um sich einmal im Leben so ein Auto kaufen zu können. Und ehrlich gesagt wirst du dich wundern, wie viele Millionäre keine solchen Autos kaufen, weil es auch für Millionäre nur Geldverbrennung ist.
 
Als der ärmste von (nur) 4,5 Mio. Spitzensteuersatzzahlern hast du keine 3K netto, davon 10 Jahre lang 1K nur für den Kredit der Karre abzudrücken muss man schon sehr wollen. Also 10 Millionen und "problemlos" bezweifle ich weiterhin ebenfalls, auch wenn wir die <2 Mio. Millionäre noch mit dazurechnen.
 
@immortuos
Es ging aber nicht darum, wer solche Autos kauft oder nicht, sondern wer es sich ohne Probleme, wie ich es geschrieben habe, leisten kann.

Selbstverständlich wird man nicht durch Geldverschwendung zum Millionär und solange man nicht zu viel Geld hat, achtet man auch weiterhin auch günstigere Angebote.

@Arne
Seit wann ist dies am Steuersatz und/oder Gehalt gekoppelt?
Du kannst auch Millionär sein und trotzdem gar kein Gehalt haben oder gar keine ausgewiesenen Steuern zahlen. (Steuern durch normales Einkaufen für den Eigenbedarf rechne ich hierzu nicht)
Kinder von Millionären haben auch theoretisch gar kein Geld, fahren aber trotzdem nicht selten mit eigenem Mittelklasse bis Oberklasse-Autos herum.
Wer geerbt hat und ein durchschnittliches Gehalt hat, könnte sich auch so ein Auto kaufen.
Wie geschrieben, geht es hier immer nur um "problemlos können".
Nach meiner Erfahrung haben die meisten "Reichen" auch gar kein Interesse an teuren Autos, weil es für die auch nur wie ein Objekt / Werkzeug ist, um von A nach B zu kommen. Oder die kaufen sich lieber 2-3 normale, anstatt eines teuren Autos. (z.B. für die Arbeit, Freizeit, Sommer, etc.)

Außerdem gibt es viele Millionäre, die weniger Steuern zahlen als der Durchschnittsverdiener, falls du es noch nicht wusstest. Und wie schon erwähnt, muss man kein Millionär sein, um sich so ein Auto leisten zu können.
 
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Danke für die Belehrung, ich Dummerchen hatte natürlich keine Ahnung.
Ich denke wir haben einfach sehr unterschiedliche Vorstellungen von der Vermögensverteilung in Deutschland.
 
Auch wenn es offensichtlich einen Markt für dieses Auto gibt, fehlen trotzdem für Familien entsprechende Angebote. Und leider ist es wohl noch oft genug so, das in den Chefetagen, wo entschieden wird, kaum einer wirklich Familienmensch ist. (Er/Sie mag Familie haben, aber wie sehr diese Person seine Erfahrungen auf den Otto-Durchschnittsverbraucher umsetzt ist eher die Frage) Anders lässt sich das sterben von halbwegs bezahlbaren Mittelklassekombis und Vans kaum erklären. Und der SUV-Boom ist die letzten 10 Jahre hausgemacht. Einmal als die trendige Fahrzeuggattung beworben rennt jeder Hersteller dem Trend hinterher und versuchte in jeder Nische ein entsprechendes Modell zu platzieren. Outdoor und Natur ist ja soo cool. Und mit relativ geringen Mehraufwand konnte ein SUV teurer verkauft werden. Beispiel Ford als Volumenhersteller: Focus: Einstieg aktuell 31.000,-; der Kuga, der effektiv nicht viel mehr als ein hochgelegter Focus ist: 34.950,-! Das hier 3950,- Mehrpreis auch in der Herstellung stecken bezweifle ich stark! Das kaum eines dieser Fahrzeuge wirklich im Gelände bewegt werden kann bzw. bewegt werden darf, wird dabei völlig ignoriert. Zumindest in D ist ein Großteil der Wald und Feldwege gesperrt oder privat. Aber alle Prospekte bzw. Marketingbilder zeigen ein Fahrzeug weit abseits der Städtischen Umgebung. Ab einer gewissen Marktsättigung kaufen dann entsprechend viele durch Werbung und Umfeld beeinflusst diese SUV. Hat etwas von einer selbsterfüllenden Prophezeihung. Dabei müssten gerade im Hinblick auf Flottenverbrauch die Hersteller angehalten sein, leichte und effiziente Fahrzeuge zu bauen. Aber halt, durch die E-mobilisierung verschiebt sich das wieder und man baut die Fahrzeugklassen, die sich die letzten 10 Jahre immer besser verkauft haben und wo mehr Geld je Fahrzeug verdient wird. Wir als Verbraucher rennen auch brav dem ganzen hinterher (die meisten jedenfalls). Gehirn ausgeschaltet. Leasing verschleiert das Ganze noch, da die Ratendifferenz nicht so deutlich ist wie bei der Gesamtsumme. Hinzu kommt bei der E-mobilisierung, das an die "neue" Fahrzeuggattung gewisse Erwartungshaltungen durch entsprechende Werbung erzeugt wird, das es als moderne Plattform auch bestimmte Eigenschaften hinsichtlich Bedienung (Touch, touch, touch! Je größer umso schlimmer) und Autonomie bzw. Konnektivität haben muss. Das ein Fahrzeug sich Online starten und ausschalten, ja sogar selbständig vor die Tür fahren kann ist ja soo cool! Und dumm, siehe erfolgreiche Hackings von Jeep und das diese Systeme auch deutlich mehr Energie benötigen (Display/Rechentechnik....) ist ein schlechter Witz. Hinzu kommt, das selbst wenn diese Systeme abwählbar sind, sie mittlerweile i.d.R. trotzdem verbaut sind, damit man sie (schön modern) sich ggfs. später immernoch "freischalten" lassen. Dann wird nicht mehr nur der Tachoschwarzmarkt fürs zurücksetzten bezahlt, sondern dann auch noch fürs illegale Freischalten.

Ich wünschte mir jedenfalls ein Fahrzeug mit genug Platz für 4, sicher, bequem und den entsprechenden Kofferraum, was bezahlbar ist ( unter 35.000,- fertig ausgestattet). Wenn es elektrisch angetrieben sein sollte, mit einem realen "Verbrauch" unter 15kWh und einer mittleren Reichweite von 500km. Ich brauche kein Fahrzeug mit Onlinezugang, Knöpfe bedienen sich "blind" besser, wen die Haptik & Ergonomie stimmt und Einparken kann ich selbst meist besser und schneller als jeder Assistent, den ich bisher gefahren bin. Auch ohne Kameras, Piepser reicht mir.
Einzig Systeme, wie ein Abstandsradar, der eine Bremsung im Gefahrenfall einleitet, finde ich sehr sinnvoll. Entbindet den Fahrer aber niemals von seiner Pflicht.
 
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Raziel-Noir schrieb:
Ich wünschte mir jedenfalls ein Fahrzeug mit genug Platz für 4, sicher, bequem und den entsprechenden Kofferraum, was bezahlbar ist ( unter 35.000,- fertig ausgestattet). Wenn es elektrisch angetrieben sein sollte, mit einem realen "Verbrauch" unter 15kWh und einer mittleren Reichweite von 500km.
Mit dem Kona ist das annähernd der Fall. :)
 
Einen Kona und ausreichend Platz für 4? Da ist ein 2014er Focus Turnier geräumiger...
Kinder werden schnell groß, besonders wenn deren Eltern auch nicht gerade die kleinsten sind. Und knapp 300l Kofferraum bis Heckablage sind zu wenig. Besonders wenn man mit Kleinkindern unterwegs ist.

Und es ist ein SUV! Warum nicht einen Ioniq (nicht 5!) als Kombi? Oder einen i30 Kombi als E-Fahrzeug?

Warum keine kleinere Variante des Staria? Für Familien werden durch die Bank gleich immer die Zivilableger der Handwerkerbusse mit satten Preisaufschlag angeboten.
 
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Ja, er hat genügend Platz für vier, aber das ist das hausgemachte Problem eines jeden Autofahrers, immer größere Fahrzeuge werden gewünscht. Und wenn garnichts mehr hilft ist es ein pöhser SUV. :freaky:
 
Gut, jeder arangiert sich mit dem dem was er hat so gut es geht. Mir reicht persönlich ein Fahrzeug in der Größe zwischen 2014er Focus und letzte Gen. Mondeo als Kombi. Platz genug für einen Zwilingskinderwagen + Koffer für den Rest. Und ein Einkauf bei IKEA löst auch nicht gleich einen notwendigen Mietbus aus. Oder sowas wie Touran (der ja wie seine Vankollegen auf dem Abstellgleis steht)

Größer als Mondeo braucht es selten, ein Superb ist schon ein Schiff, besonders in Innenstädten.
Aber bei Körpergrößen von 1,87m bzw. 1,82m auf den Vordersitzen sitzt der (erwachsene) Hintermann ziemlich beengt am Knie, selbst in einem Focus Turnier oder Golf Variant. Für Kinder im Folgesitz ist es hingegen ein Spass die eigenen Füße in die Polsterung des Vorderman(n) zu strecken, quasi Massagesitz für lau 😉

Der Wunsch nach größerem Fahrzeug hat manchmal schon seinen Grund!
 
In dem Fall: Du Glücklicher!
Aktuell hab ich zwar keinen Bedarf, aber wenn ich mir die Entwicklungen so ansehe, wird es in 4-5 Jahren schwer werden, ein passendes Modell zu finden. Mal von der Thematik von Ladestationen bei Mietwohnungen in Großstädten abgesehen, sehe ich derzeit kein Modell, was für uns passt. (SUV lehne ich kategorisch ab, siehe die von mir aufgezählten Nachteile).

ich hoffe ja, das auch den E-Fahrzeugen mal ala Euro-Schadstoffstufe eine gewisse Vorgabe hinsichtlich Effizienz gemacht wird (Stromverbrauch in Relation zu Fahrzeugmasse z.Bsp.) in Verbindung mit einem Flotten-Stromverbrauch, das würde einige wie den hier vorgestellten Volvo auch im Unterhalt teurer machen und führt möglichweise auch bei den Herstellern zu einem Umdenken.
 
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