News Hardware-Upgrade: Alle neuen Tesla können vollständig autonom fahren

boncha schrieb:
Ernste Frage: Muss man das eigentlich seiner Versicherung melden, wenn man das aktiv nutzt?
Ich denke die Arbeitsunfähigkeits- und Lebensversicherung würde das gerne wissen wollen.
(und mit einer Beitragsanpassung belohnen wollen)
Wenn man plötzlich mit Fallschirmspringen anfängt, muss das ja auch gemeldet werden.

In der ferneren Zukunft wird sich das dann umdrehen: Dann zahlt man die niedrigere Prämie, wenn man ein selbstfahrendes Auto hat. Und wenn man noch "manuell" fahren möchte, muss man das speziell angeben, und zahlt dann die höhere Prämie.
Wenn ich die ganzen Raser und Idioten auf der Strasse sehe, ist das vielleicht eine gute Idee.

DarkerThanBlack schrieb:
Ach, Leute, wenn ich autonom Fahren möchte, dann setze ich mich in den Bus oder in die Bahn. Ist viel einfacher.

Dem stimme ich vollends zu und das muss echt mal erwähnt werden.
Das Problem ist nur, das ist nicht in jedem Land und jeder Ortschaft machbar, manche Länder sind noch in der Steinzeit was ÖV anbelangt und sind auch nicht gross am investieren... Scheiss Situation!
 
anzman schrieb:
Es ist völlig irrelevant, ob der Unfall tödlich ist oder nicht. Das autonome Fahren hat zu 100% zu funktionieren, bevor es auf die Menschheit losgelassen wird. Und die benötigte Datenerhebung hat der Hersteller eigenständig im Rahmen seiner Forschung zu tätigen und nicht im Feldversuch. Ansonsten hat er für alle entstehenden Konsequenzen voll umfänglich zu haften.

Das Gleiche wie beim Pixel. Dass Dingen kostet nen "schmalen" Tausender, kann nix besser als andere und der Assistent (das Alleinstellungsmerkmal angeblich') wird durch excessives Datensammeln zur Reife gebracht. Wenn ich an der Entwicklung mit meinen Daten beteiligt bin, dann möchte ich auch partizipieren und lehne alle Haftung aus daraus resultierenden Mängeln ab! Ich erwarte ein funktionierendes Produkt zum Vollpreis. Aber da bin wohl etwas altmodisch...

Wenn ich der Meinung bin ein Kugelschreiber für 10.000Eur auf dem Markt zu schmeissen der ein Wanze drin hat und nicht schreibt dann ist es Dein Recht Ihn nicht zu kaufen und auch nicht gut zu finden. Wie bereits erwähnt. Wenn Du nicht Autonohm fahren möchtest und auch nicht die Daten für Tesla sammeln willst dann bist Du bei Tesla wohl bei der falschen Automarke. Dafür das Du/Wir für die Tesla die Daten sammeln macht das Auto vergleichsweise billig. So wie Du es gern hättest würde es im Jahr 2030 für 10Mio auf dem Markt kommen. Aber dank unserer Daten ist das für Early Adopter weit früher möglich zu wesentlich geringeren Kosten. Du weisst das die ersten einer neuen Technik immer oben drauf zahlen? Auch hier. Ist dann wohl nicht Deine Auto Marke.

DunklerRabe schrieb:
Aber selbstverständlich!

Denn ob das ein klasse Feature ist oder nicht ist ja wohl eine Einzelfallentscheidung. Ich finde das Feature absolut verzichtbar, ich würde es demnach auch nicht freischalten lassen. Wenn ich klassisch ein Auto bestellen würde, würde ich diese Option ja auch nicht wählen. Warum soll ich also den überflüssigen Kram mitschleppen, der mir nichts bringt, und dann auch noch für Tesla Daten sammeln? Die korrekte Vorgehensweise wäre also auch hier ein Opt-Out anzubieten.

Es wurde quasi als großartige Neuigkeit angepriesen, die sehe ich schon mal nicht. Und Tesla stellt es so dar, als ob das ja was positives ist und sie mir da quasi einen Gefallen tun. Ich sehe das eher negativ.

Schon mal alle Funktionen Deiner Technischen Geräte benutzt? Ich hätte mein MacBook auch lieber ohne Webcam für 990 statt 999Eur gekauft. Ich hätte mein TV auch liber ohne Analogem Empfangsteil für 580 Statt 599Eur gekauft. Auch das ich an meinem Auto Elektrische Sitze hab find ich eine Frechheit. Dabei hätte ich locker 100Eur Sparen können wenn ich die Abdunkelnden Spiegelgläser auch einzeln ohne Paket hätte kaufen können. Ich finde es auch Schlimm das mein iPhone SE ein Aux Anschluss hat den ich nie nutze. Hätte ich locker 1 Eur Sparen können.

Ja was glaubst Du denn? Das Tesla für jeden sein eigenes Auto baut? Können sie machen. Kostet das bestimmt Faktor 2 mehr wenn man es so individuell ab Werk anpassen würde. Hatte es letztens mal ausgerechnet. Ich bin bei BMW mit den Aussenspiegeln ALLEIN auf über 225 Verschiedene Spiegel Varianten gekommen wenn man alles getrennt voneinander Ordern könnte (Ohne Ausstattung, Abdunkelnd, Beheizt, Anklappbar, mit Anzeige für Spurwechselwarnung, mit Kamera für Surround View, Chrom line, Shadow line). Diese ich will nur dies oder jenes ohne aber das mit zu kaufen sind riesige Kostentreiber. Bauteilegleichheit im Automobilbau macht es erst um Faktor X billiger weil man dann nicht 225 Teile baut sondern nur noch 50 (Pro Bauteil). Und das geht beim Radio, Sitzen, Motor was auch immer so weiter.

darkcrawler schrieb:
Du darfst auf Autobahnen nur bei Stau rechts vorbei, also 6 setzen, oder nochmal Führerschein machen
Wer hat dir diesen Unsinn erzählt?

Nur wenn links max 60km/h gefahren wird und Deine Geschwindigkeit nicht mehr als 20km/h höher ist.
 
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wunschiwunsch schrieb:
Das würdest du in der hitze des Gefechts auch nicht durchdenken können und wenn du doch die Zeit dafür gehabt hättesdt, dann wäre bremsen die bessere Wahl gewesen als erstmal 3 Sekunden abzuwegen ...

fährst du bekifft?

"Die kürzeste Reaktionszeit eines KFZ-Lenkers auf eine Gefahr liegt bei ca. 0,2 bis 0,3 Sekunden"
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Reaktion_(Verkehrsgeschehen) )

Also wenn ich da 3 Sekunden zum bremsen zeit habe, muss ich mich wohl auch nicht zwischen der Rentnergruppe und dem Kind entscheiden sondern kann bequem zwischendurch noch Mittag essen gehen.
 
Zuckerwatte schrieb:
fährst du bekifft?

"Die kürzeste Reaktionszeit eines KFZ-Lenkers auf eine Gefahr liegt bei ca. 0,2 bis 0,3 Sekunden"

naja, aber allgemein meint man ja mit Reaktionszeit die Vorbremszeit
und die wiederrum liegt bei 0,8 bis 1 sekunde
was gut ist, schon alleine wenn du ein Gespräch mit einem Mitfahrer führst erhöht sich das ganz gut
nicht jeder, oder kaum jemand, fährt die ganze Zeit derart konzentriert durch den Verkehr um wirklich schnell auf die Situation reagieren zu können
 
Da haben wir wieder das Hauptproblem: Alle machen irgendwas nebenbei, beim fahren aber konzentrieren sich nicht aufs fahren.... mich wundert nichts.

Und dann am besten schreien " diese scheiß Raser", die tatsächlich mehr als 130km/h fahren , wenn die Bahn freigegeben ist. Aber selbst dann hinterm LKW herschleichen, Hörbuch hören, dahin gleiten und dann wieder verwundert sein wenn man jemand anders im Kofferraum hat....

Immer diese pösen Raser...

Schon mal was von provokanten fahren gehört? Schlaftabletten /Schleicher gehören da definitiv dazu!
 
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Wolfsrabe schrieb:
Du glaubst dich im moralischen Recht, weil du auf kurzfristige Emotionalität setzt. Ein Zug der heute leider nach wie vor funktioniert, u.a. bei Themen die ich hier nicht nennen will.
Egal, die langfristigen Folgen wiegen viel schwerer und können letztlich sogar die Menschheit selbst bedrohen.

Ähm nein. Ich argumentiere ganz im Gegenteil mit langfristiger Sachlichkeit die sich durch Zahlen klar belegen lässt.
Du hingegen versuchst mit willkürlich konstruierten Unterganzsszenarien die Emotionalität anzusprechen.

Die Kontrolle über die wir uns Gedanken machen müssten ist die unserer Politik unseres Wirtschafts und Finanzsystems - genau die geben wir gerade in rasantem Tempo auf. Die Kontrolle über das Lenkrad wird es nicht sein die der Menschheit ernsthafte Probleme bereitet.


M1ch1 schrieb:
aber dennoch werden nicht nur die Kameras als sensoren verwendet? JA ne is klar, durch die hohe rechenleistung kann Tesla bestimmt das Verhalten der GEmsaten Menschheit simulieren......

Ja es werden nicht nur die Kameras verwendet, das ist doch wohl eine völlig klare Aussage.
Kamera + U-Schall + Radar != Nur Kamera

Deine nachträglich eingeworfenen Einschränkungen ändern an dieser allgmeinen Aussage nicht das Geringste.

Wenn du sagst für die Erkennung entfernter Objekte nach hinten sind nur die Kameras zuständig dann ist das korrekt aber eben etwas ganz anderes als die ursprüngliche allgemeine Aussage.

Ich denke auch dass 250m nach hinten etwas knapp sind - bei amerikanischen Tempolimits reicht das zwar unter normalen Umständen aber man muss ja auch einen Porsche der mit 300 ankommt noch einkalkulieren (unabhängig davon dass bei solchen Geschwindigkeiten auch Menschen laufend Fehler machen).
Allerdings kenne ich auch keine genaueren Spezifikationen zu dem Kameras und deren Auswertung - klar ist ja dass deren Bild nicht nach 250m plötzlich schwarz ist, die Kamera sieht ja auch was 1km entfernt ist locker, das scheint dann eher eine Software Sache solche Objekte auch frühzeitig richtig einzuordnen.

So oder so wird es, wenn sowas vom Gesetzgeber freigegeben wird eh klare Mindestanforderungen geben.
Nur weil der Tesla nun eine Hardware hat mit der er prinzipiell autonom fahren kann heißt das noch lange nicht dass genau diese Hardwarekonfiguration später auch die Zulassung dafür erhält.
 
1. kann auch ein aktueller Tesla mit der neuen Autopilot Hardware (noch) nicht autonom fahren und wird dies auch ganz sicher die nächsten 1,5-2,5 Jahre nicht können bzw. dürfen.
2. heißt autonom fahren nicht nur das man als "Fahrer" nur noch tatenlos im Fahrersitz sitzt und ein spannendes Buch liest. :rolleyes:

Autonom fahren bringt so viele andere Vorteile mit sich, z.B.

- man hält vor einem Geschäft und während man selber schon einkauft sucht sich das Auto alleine einen Parkplatz
- und das Auto kommt zurück zum Geschäft sobald man an der Kasse bezahlt hat
- es müssen keine teuren Dauerparkplätze (z.B. an Flughäfen) bezahlt werden, dass Auto fährt einfach wieder nach Hause
- die Tesla SuperCharger sollen sich langfristig automatisch mit dem Fahrzeug verbinden sobald man entsprechend dort vorfährt
- dann könnte das Auto über Nacht selbstständig zu einem SuperCharger fahren zum kostenlosen laden
- Kinder, die nur vom Auto aus der Kita abgeholt oder zur Schule gebracht werden
- Familien die sich ein Auto teilen könnten (erst fährt einer zur Arbeit, dann fährt das Auto zurück und der nächste fährt zur Arbeit)
- Innenstädte die nicht mit Parkplätzen vollgestopft werden, da die Autos selbstständig in riesige Parkhäuser am Stadtrand fahren
- und von dort wieder zurück
- Autos die man, weil es einfach Spaß macht, manuell fährt, die aber vollständig übernehmen können bei Bedarf oder im Notfall
- Autos die jemanden der plötzlich einen Herzinfarkt hinter dem Steuer erleidet sofort ins nächste Krankenhaus fahren
- Mietautos die man einfach herbei rufen kann, egal wo man sich gerade aufhält.
- man fliegt bequem und schnell von München nach Hamburg während das Auto selbstständig hinterher fährt, zwischendurch auflädt und am nächstem Morgen auf dem Hotelparkplatz wartet.
- uvm.
 
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KnolleJupp schrieb:
Autonom fahren bringt so viele andere Vorteile mit sich, z.B.

- Familien die sich ein Auto teilen könnten (erst fährt einer zur Arbeit, dann fährt das Auto zurück und der nächste fährt zur Arbeit)
-

Das sehe ich nicht als Vorteil. Wenn ich eine halbe Stunde auf Arbeit benötige, würde das Auto ca 1 Stunde benötigen, bevor es wieder für den Lebenspartner verfügbar ist. Heißt: Partner fängt mindestens 1 Stunde später an und muss somit auch länger auf Arbeit bleiben. Das eine Auto kann auch nicht Beide gleichzeitig abholen (maximal hat man eine günstige Route und kann beide Arbeitsorte verknüpfen). Ergo mindestens 2 Stunden mehr pro Tag, die man nicht miteinander verbringen kann.
 
Die wenigsten Leute die in der Stadt wohnen, werden sich in ein paar Jahren noch ein Auto kaufen. Wozu auch, wenn ich ein Auto per App bestellen kann und 3min später steht es vor der Haustür?
Selbst heute sind carsharing Fahrzeuge für viele Städter schon günstiger als ein eigener Wagen. Selbstfahrende carsharing Fahrzeuge werden noch mal deutlich günstiger.
 
Viele "Vorteile" würde ich erst mal als Problem an sehen. Jetzt Verstopfen keine Busse oder Autos mit Maximaler Sitzbelegung die Stadt sondern zu den Autos wo nur eine Person Pro Auto die Strassen blockiert sind es nun sogar Autos wo niemand drin sitz. Und grade weil sie von 7-9Uhr und 15-18Uhr alle erst raus und dann wieder ein fahren würde es das Verkehrschaos sogar drastisch erhöhen.

Also Parkflächen sollten immer noch so nahe wie möglich vorhanden sein und aufgesucht werden. Für die Urlaubsreise darf das Auto natürlich auch mal wieder nach hause, aber nicht unbedingt hinterher fahren. Aber für's tägliche ist das eine Schlechte Idee. Den Leihwagen (was dann einem dauerhaft gemietetem Taxi ähnelt) herbei rufen ist wiederum eine super Sache. Im Urlaub wo man nicht mit dem eigenem Auto ist.
 
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Das wird ja ähnlich wie UBERpool ablaufen, sodass noch andere mitfahren können.
Denn nur eine Person im Fahrzeug ist immer ineffizient.

In meiner Stadt z.B. sind die Öffentlichen schon seit Jahren kurz vor dem Kollaps. Da werden solche Services regen Andrang finden.
 
Autonomes fahren. Ein Traum für Menschen die 40-80k km jährlich fahren wie ich.

Kann garnicht schnell genug kommen :D
 
https://www.youtube.com/watch?v=Jvh4tad1T-4

Zu der Autonomen Testfahrt des Mercedes im Jahre 2013.
Ab 2.30min sieht man mehr schlecht als recht wie der Mercedes es gemeistert hat und welche Probleme es noch zu bewältigen gibt. Heisst nicht das Tesla oder wer anders besser ist. Aber das ding von Mercedes ist wahrscheinlich nicht ohne Grund auch 3 Jahre Später noch nicht gross "als bald Käuflich" propagiert. Jetzt ist die frage, wie weit sind die anderen und vor allem Tesla die sich da sehr weit aus dem Fenster lehnen.
 
Zuckerwatte schrieb:
Das sehe ich nicht als Vorteil. Wenn ich eine halbe Stunde auf Arbeit benötige, würde das Auto ca 1 Stunde benötigen, bevor es wieder für den Lebenspartner verfügbar ist. Heißt: Partner fängt mindestens 1 Stunde später an und muss somit auch länger auf Arbeit bleiben. Das eine Auto kann auch nicht Beide gleichzeitig abholen (maximal hat man eine günstige Route und kann beide Arbeitsorte verknüpfen). Ergo mindestens 2 Stunden mehr pro Tag, die man nicht miteinander verbringen kann.

Dann funktioniert es bei euren Arbeitszeiten halt nicht, und jetzt?
Trotzdem ist es ein Vorteil für alle bei denen es funktioniert.
Viele müssen eben nicht gleichzeitig anfangen, oder wenigstens einer hat einen bedeutend kürzeren Arbeitsweg...

Meine Partnerin fängt vor mir an und hat etwa 10min zur Arbeit, da ist das Auto locker wieder da bis ich es brauche, dann kann es zurück zu ihr fahren da sie zuerst frei hat, danach könnte es mich abholen würde locker gehen.
Zumal wir eh vor der Wahl stehen ob Sie das Cabrio im Winter nutzt oder man noch ein drittes Auto als Winterauto anschafft, dann könnte man im Sommer wie gehabt mit beiden Autos fahren und für den Winter wäre der Kompromiss allemal besser als ein drittes Auto.



McGybrush schrieb:
Also Parkflächen sollten immer noch so nahe wie möglich vorhanden sein und aufgesucht werden.

Du lässt da viele Punkte außer Acht.

1. Parkplätze können ganz anders konzipiert werden
Kein Platz zum Ein/Aussteigen nötig, man kann sogar Autos in mehreren Reihen zuparken - wenn eins raus muss machen die anderen halt kurz Platz, keine Fußgängerwege usw. Man würde ganz locker eine doppelt so hohe Anzahl Autos auf der selben Fläche unterbringen, mit zuparken usw sogar deutlich mehr.

2. Platz der von normalen Parkflächen überall entlang der Straßen gespart wird kann dem Verkehr zur verfügung stehen und damit die Kapazität deutlich erhöhen.

3. Autonome Fahrzeuge verursachen keine Stockungen weil sie das Anfahren verpennen, die grüne Ampel nicht sehen, nicht wissen wo sie hin wollen, sich nicht fahren trauen, dem anderen aus Unkonzentriertheit oder Dummheit drauf fahren...

4. Ein komplett autonomes Verkehrsnetz (ja das ist jetzt Zukunftsmusik) kann eine an sich viel effektivere Verkehrssteuerung nutzen.
Die meiste Zeit kosten uns sture Verkehrsregeln die halt eine Notwendigkeit sind um alle Individuen ohne Chaos unter einen Hut zu bekommen. Ein vollautonomes Netz benötigt letztendlich keine Ampeln, Verkehrsschilder usw, der Verkehrsfluss könnte locker verdoppelt werden.
 
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5. Autonome Autos können, wenn sie gerade nicht gebraucht werden oder laden müssen, an den Stadtrand oder gar aus der Stadt raus fahren. So werden die kostbaren Flächen in der Innenstadt nicht zugeparkt und können sinnvoller genutzt werden.
 
Wenn dann der öffentliche Nahverkehr abgeschafft und jeder mit einem Auto rein will, dann wird es lustig. Da hilft es auch nicht, wenn die Autos selbst wieder raus fahren. Es fehlen einfach die Flächen, um die, die per Bus pendeln auch noch per Auto einzeln fahren zu lassen. Die kommen bei den Stoßzeiten hinzu. Dann braucht man mehr Fahrspuren. Mit Luftkorridoren, wie bei Korben Dallas in das Fünfte Element würde es gehen, weil der Raum voll genutzt wird. Solange das Ganze auf nur einer Ebene läuft, muss es zu Engpässen kommen, weil man 1. dem Individuum die Freiheit lassen muss, wann es fahren will und 2. kann man nicht einfach Straßen bei Bedarf herzaubern.
 
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Die Öffentlichen werden nicht abgeschafft, das funktioniert in den größeren Städten auch gar nicht. Man muss sich dann aber tatsächlich überlegen, wie man Leute noch für die Öffentlichen und Gehen/Radfahren motiviert.
 
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