News Hardware-Upgrade: Alle neuen Tesla können vollständig autonom fahren

Shelung schrieb:
Wenn ich überlege wie oft ich schon von rechts an dutzenden wagen vorbei gefahren bin weil einfach die Rechte spur (oder wie manche meinen die LKW Spur) frei war dafür links und mitte alles voll... / Und nein das ist kein rechts überholen man darf auch rechts schneller fahren ^^

Du darfst auf Autobahnen nur bei Stau rechts vorbei, also 6 setzen, oder nochmal Führerschein machen
Ergänzung ()

saebel schrieb:
kann keiner, weil das Problem liegt schon in der Technik 100%ige Sicherheit gibt es in der Technik nämlich nirgends maximal 99,999999999%, (aber auch nicht mit Periode von 9, weil das ist ja wieder gleich 100).

Wer hat dir diesen Unsinn erzählt?
 
Also uns hat man beigebracht das rechts vorbeifahren mit leicht höherem Tempo erlaubt ist,
ordentlich Gas geben am Bechleunigugnssrriefen sowieso
 
Das Wägelchen ist politisch so korrekt - das könnte sogar der Papst fahren.

Nur : Wo bleibt eigentlich der Spaß bei so'nem Papamobil?

SO sieht ein Auto aus :

> https://static.cargurus.com/images/site/2008/11/25/19/41/1957_triumph_tr3-pic-9921-1600x1200.jpeg

Damals wurden die Autos sogar komplett geliefert, ohne dass man sich Fahrfunktionen extra kaufen musste.

Und ja, ich weiß, dass ich jetzt reaktionär 'rüberkomme, aber dennoch : Beim Autofahren gebe ich das Kommando nicht ab
 
darkcrawler schrieb:
Du darfst auf Autobahnen nur bei Stau rechts vorbei, also 6 setzen, oder nochmal Führerschein machen
ich hab das noch anders in Erinnerung
rechts überholen ist verboten, aber wenn ich mich rechts treiben lasse ohne dann nachher auf die Spur links zu wechseln hab ich keinen Überholvorgang (rechtlich gesehen) und somit ist es in Ordnung
auch wenn es keinen Stau gibt
 
@Pitt_G.: Prinzipiell richtig, aber es muss eben eine Stausituation bzw. stockender Verkehr vorherrschen, d.h. auf der linken bzw. anderen Spuren ist kein Überholen mehr möglich und keine der Fahrzeuge fährt schnell als 60 km/h. Dann darf man rechts mit max. 20 km/h mehr vorbei.

Und wenn schon... "rechts überholen außerorts" wird mit 1 Punkte und 100€, bei Gefährdung mit 125€ und Unfall mit 145€ bestraft. Ein Witz für jeden EU-Ausländer.
 
Ungeachtet der News..derzeit gibt es kein Fahrzeug was auf einer Schotterpiste durch die Alpen fahren kann, nicht mal auf einer geteerten kurvigen Landstraße. Dies wird nicht mal 2018 funktionieren.
https://www.youtube.com/watch?v=-96BEoXJMs0
Reicht das, Feldweg ohne Markierung, mitten in der Pampas! Soviel zu deinem 2018. Und das sind extrem frühe Prototypen, die erst am Anfang stehen. Jetzt schon ist ersichtlich das diese Anfänge besser(weniger Tote) fahren als die Masse der Menschen.

In 5-10 Jahren sind die GPUs dann komplett enteilt und fahren zig fach besser als ein Durchschnitts Mensch.
 
M1ch1 schrieb:
Die Marktführer für Sensor Technik geben für ihre Ultraschalnäherungsschalter (also nur die Info ist da was oder nicht) eine Reichweite von 6000-8000mm an. nehmen wir das gnädigerweise mal 2 (Tesla hat ja mit den neuen Sensoren doppelte Reichweite) sind wir bei 16m.
[...]
Es hat schon seinen Grundwarum im Automobilbereich die Ultraschallsensoren nur für Einparkhilfen genutzt werden.

Unglaublich da hast du ja wieder was ganz neues ausgegraben, ich machs dir einfacher - Tesla selbst gibt 8m für die Ultraschallsensoren an, ich weiß nur nicht wie du überhaupt darauf kommst dass diese die Langstreckensensorik unterstützen sollten. Jeder Sensortyp hat seinen Einsatzbereich, der U-Schall braucht nicht mehr Reichweite und der U-Schall wird wohl kaum der entscheidende Sensor sein wenns um die "grobe" Steuerung geht.

Du kannst jetzt googlen so viel du willst, die Aussage vonwegen "nur Kameras" bleibt Schwachsinn.
 
darkcrawler schrieb:
Du darfst auf Autobahnen nur bei Stau rechts vorbei, also 6 setzen, oder nochmal Führerschein machen
Ergänzung ()

Wer hat dir diesen Unsinn erzählt?

Er hat halt Recht.

Wenn deine Spur (z.b. die Rechte) eine schnellere Durchschnittsgeschwindigkeit hat als die Links neben dir, bist du nicht verpflichtet zu Bremsen/Spur wechseln, da das ein zu hohes Unfallrisiko birgt.
Gerne gesehen auf der A45 hinter der Lennetalbrücke, da dort der Standstreifen als Zusatzspur freigeschaltet wird.
 
Nun ja, das Video haut mich jetzt nicht wirklich vom Hocker. Das alles konnte KITT bereits in den 80ern.
 
DaysShadow schrieb:
Wie kann man angesichts der vergangenen 50 Jahre und der Entwicklung in allen Bereichen, gerade was die Geschwindigkeit der Entwicklungen angeht, solche Worte von sich geben?

Das muss ich mich übrigens auch gerade fragen :p !
Ich bin mir sicher,dass in 20 Jahren autonomes fahren viel sicherer sein wird als heute und es auch weniger Todesfälle im Straßenverkehr geben wird.
 
NoD.sunrise schrieb:
[...]?
Davon abgesehen, du sagst also lieber mehr Kinder überfahren und dafür schuldige Autofahrer vor Gericht sehen als viel weniger Kinder überfahren weil man da dann keinen klaren Sündenbock hat?
Na da freuen sich die überfahrenen Kinder aber dass jemand schuld war.

Du glaubst dich im moralischen Recht, weil du auf kurzfristige Emotionalität setzt. Ein Zug der heute leider nach wie vor funktioniert, u.a. bei Themen die ich hier nicht nennen will.
Egal, die langfristigen Folgen wiegen viel schwerer und können letztlich sogar die Menschheit selbst bedrohen.

Das langsame Abgeben der Verantwortung, das eigenständiges (also nicht-autonomes) Fahren mit sich bringt, in dem Moment, wo das Zeitalter der autonomen Fahrzeuge beginnt (bzw durchstartet), bedeutet automatisch, daß der Nachwuchs wieder eine Verantwortung weniger erlernen muß und damit wieder eine mehr abgibt. Diesmal an eine Handvoll globale Konzerne, welche die Technik wegen OTA-Updates dauerverbinden möchte. :rolleyes:
Als Preis geben zukünftige Fahrer zudem wieder ein Stück persönliche Freiheit auf, die das selbständige Fahren mit sich bringt - welches selbstverständlich mit dem verbunden ist, was nicht ganz so verträumte Idealisten mal gelernt haben: selbständige Entscheidungen zu treffen und für diese auch o.g. eigene Verantwortung zu übernehmen.

Überspitzt als Beispiel zu nennen:
Ein junger Mensch hat nichts gewonnen, wenn man ihn so lang es geht vor allem behütet und ihn davon abhält, Risiken einzugehen und ihn vor jeglicher Eigenverantwortung (und Verantwortung für andere) "schützt".
Er wird später nicht ohne steten Beistand lebensfähig sein und wird letztlich nur noch zum wohlbehüteten, leicht manipulierbaren Kosumvieh. Die Vorläufer sind ja heute schon zu sehen.

Der Mensch ist trotz unglaublicher wissenschaftlicher Erkenntnisse und technischer Ideen immernoch ein natürliches Wesen und wird es auch immer bleiben.

Menschlicher Verlust ist immer ein Teil des Lebens. Zu versuchen, alle Bequemlichkeit zu erreichen, dabei in persönlicher Freiheit leben zu dürfen und dennoch immer mehr Verantwortung abzugeben an Technik, Konzerne und (Super-)Staaten, ist ziemlich unmenschlich und zudem ein hohes Risiko, daß der Mensch als kluge, kulturfähige Spezies nur noch wenige Generationen überlebt.
 
Wolfsrabe schrieb:
Zu versuchen, alle Bequemlichkeit zu erreichen, dabei in persönlicher Freiheit leben zu dürfen und dennoch immer mehr Verantwortung abzugeben an Technik, Konzerne und (Super-)Staaten, ist ziemlich unmenschlich und zudem ein hohes Risiko, daß der Mensch als kluge, kulturfähige Spezies nur noch wenige Generationen überlebt.
Nun, dass autonomes Fahren den Untergang der Menschheit auslösen wird halte ich doch für ein ganz kleines bisschen übertrieben...

Zu glauben das man in Zukunft vollständig abhängig von vollautonom fahrenden Fahrzeugen sein wird halte ich für unrealistisch. Es wird immer Individualverkehr geben. Dazu sind die Lebenskonzepte und Lebensbereiche zu unterschiedlich. Nicht alle Menschen leben eingepfercht in Großstädten und haben alle die gleichen Bedürfnisse.

Es wird aber Fahrzeuge geben die sowohl manuell als auch automatisch fahren können. Der Fahrer wird die Maschine immer übernehmen bzw. überstimmen können. Alleine schon um ihm die Verantwortung (mit anderen Worten die Haftung) zu überlassen. Es wird auch ausschließlich autonom fahrende Fahrzeuge geben, z.B. Taxen im Großstadtdschungel, die in einem klar definierten Bereich problemlos ohne Eingriffsmöglichkeit fahren können.

Wozu brauchen wir denn bei der Entwickung so viele Daten von so vielen Fahrern? Es geht doch nicht um irgendeine Form der Kontrolle oder Bevormundung! Es geht darum das diese Systeme erst lernen müssen wie man Auto fährt. Und zwar am Verhalten von menschlichen Fahrern. Stichwort "Mustererkennung, Schwarmintelligenz und neuronale Netze".

Sofern die Sensorik vorhanden ist damit sich das Auto ein brauchbares Bild von seiner Umgebung machen kann, Standortbestimmung funktioniert, detailiertes Kartenmaterial vorliegt und die Software so weit angelernt ist das sie mit unterschiedlichsten Situationen klar kommt kann es los gehen.

Diejenigen aber die immer von "warten wir noch 10 Jahre, dann..." schwadronieren sind die ewig gestrigen Fortschrittverweigerer die zur Zeit dank rot unterwanderter Gesellschaft leider zu oft eine Bühne geboten bekommen und das Vieh, entschuldigung, Volk hört gedankenlos zu...

Vorwärts immer, rückwärts nimmer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ggf. solltest du nicht allen, die in der Fahrschule aufgepasst haben, die StVO ans Herz legen sondern sie selbst mal lesen:

Und an alle die meinen auf Autobahnen sei rechts überholen per se verboten (oder bestenfalls im Stau (bis 10 km/h) oder bei stockendem Verkehr (10-30 km/h)):

"Rechts überholt werden darf bei gleichgerichteten Fahrstreifen oder ausreichend breiter Fahrbahn bei Schlangenbildung. Dabei ist unerheblich, ob dies inner- oder außerorts geschieht, um was für eine Straße (Autobahn, Kraftfahrtstraße, Bundes-, Landes- oder Ortsstraße) es sich handelt und welche Fahrzeuge überholen (§ 7 Abs. 2 StVO);

Wenn auf der Fahrbahn für eine Richtung eine Fahrzeugschlange auf dem jeweils linken Fahrstreifen steht oder langsam fährt, dürfen Fahrzeuge diese mit geringfügig höherer Geschwindigkeit und mit äußerster Vorsicht rechts überholen (§ 7 Abs. 2a StVO);

Als langsam ist eine Geschwindigkeit von weniger als 60 km/h anzusehen. Die Geschwindigkeit beim Rechtsüberholen sollte maximal 20 km/h höher liegen."
 
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boncha schrieb:
Viel Spaß den Beta Testern.

Ernste Frage: Muss man das eigentlich seiner Versicherung melden, wenn man das aktiv nutzt?
Ich denke die Arbeitsunfähigkeits- und Lebensversicherung würde das gerne wissen wollen.
(und mit einer Beitragsanpassung belohnen wollen)
Wenn man plötzlich mit Fallschirmspringen anfängt, muss das ja auch gemeldet werden.
Du weißt aber schon, dass mit "Autopilot" mehr Unfälle verhindert als produziert werden oder?
 
Bis vor Kurzem hat VW auch behauptet, saubere Diesel ohne eine spezielle Abgasnachbehandlung bauen zu können, und kaum jemand hat das in Zweifel gezogen.

Ich denke, dass Elon Musk derzeit ganz einfach sehr hoch pokert. Über die Gründe darf angesichts hoher Verluste und jüngster Hiobsbotschaften gerne spekuliert werden.

Ohne Frage ist die Technik in Richtung hin zum autonomen Fahren sehr weit fortgeschritten und, speziell mit dem Blick auf Notbrems-Assistenten, sehr hilfreich, aber mit jedem weiteren Detail, um das sich so eine Steuerung kümmern muss, steigt die die Komplexität der Gesamtanforderung an das System exponentiell an.

Wenn man nüchtern prüft, was solche Assistenten heute schon besser können als der Mensch, reduziert sich dies schnell auf Abstands- und Geschwindigkeitsmessung sowie dem daraus Ableiten einfacher Eingriffe (Beschleunigen, Bremsen, Lenkhilfe geben) in bekannten, bereits "erlernten" Standardsituationen. Abweichungen von diesen Standards können die aktuellen Systeme bis heute nicht dergestalt einordnen, dass dennoch ein flüssiges Fahren rein autonom möglich wäre - fährt z.B. der Vordermann im dichten Verkehr unrhythmisch, verstärken Abstandstempomaten der Nachfolgenden diesen zurecht gefürchteten Ziehharmonika-Effekt noch. Auch das Einschätzen der weiteren Entwicklung einer Fahrsituation gelingt selbst bei so simplen Dingen wie einem nach rechts abbiegenden Vordermann nicht zuverlässig, sodass das eigene Auto "zur Sicherheit" und großen Freude aller Nachfolgenden u.U. bis zum Stillstand abgebremst wird, solange noch 2cm der Stoßstange des Vordermanns in den eigenen Fahrweg ragen. Komplett unverständlich ist dann, dass ein voraus einscherendes Fahrzeug erst dann "für voll genommen wird", wenn es wirklich mit allen vier Rädern auf der eigenen Fahrbahn angekommen ist. Das eigene Abbremsen erfolgt also zwangsläufig zu spät, dafür aber heftiger als nötig.

Im Extremfall schalten die Systeme sich bei Erkennungsproblemen in plötzlich auftretenden Situationen außerhalb des bisher Erlernten nach kurzer Warnung an den Fahrer auch einfach mal ab - das wird in der Diskussion meist verschwiegen. Spätestens hier wirkt dann das Gefasel von "alle Fahrzeuge untereinander vernetzen" nur wie der untaugliche Versuch, mit der Netzwerkkanone das Fahren selbst vollständig zu standardisieren und dadurch quasi als Mitnahmeeffekt auch die Spatzen zu erschießen, die zwar nur selten herum flattern, dann aber gefährlich sein können.

So etwas nennt man gemeinhin "Overkill". Man darf also gespannt sein, wie diese Wette des Herrn Musk ausgeht.
 
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NoD.sunrise schrieb:
Unglaublich da hast du ja wieder was ganz neues ausgegraben, ich machs dir einfacher - Tesla selbst gibt 8m für die Ultraschallsensoren an, ich weiß nur nicht wie du überhaupt darauf kommst dass diese die Langstreckensensorik unterstützen sollten. Jeder Sensortyp hat seinen Einsatzbereich, der U-Schall braucht nicht mehr Reichweite und der U-Schall wird wohl kaum der entscheidende Sensor sein wenns um die "grobe" Steuerung geht.

Du kannst jetzt googlen so viel du willst, die Aussage vonwegen "nur Kameras" bleibt Schwachsinn.

Es gibt also ein nach vorne gerichtets RADAR, Ultraschallsensoren, die wie du selbst erkannt hast nur für das absolute nahfeld zuständig ist, und KAmeras.
=> ein Großteil der Umgebung des FAhrzeuges kann während der Fahrt nur mit Kameras überwacht werden. Sobalt du abbiegst oder eine Kurvige straße entlangfährst, bringt das nach vorne blickende RADAR keinerlei Mehrwert. Ultraschall hat eine zu geringe Reichweite, aber dennoch werden nicht nur die Kameras als sensoren verwendet? JA ne is klar, durch die hohe rechenleistung kann Tesla bestimmt das Verhalten der GEmsaten Menschheit simulieren......
 
hätte nicht gedacht das meine kleine aussage hier so hohe wellen schlägt ;)
Ergänzung ()

Xport schrieb:
Ich denke, dass Elon Musk derzeit ganz einfach sehr hoch pokert. Über die Gründe darf angesichts hoher Verluste und jüngster Hiobsbotschaften gerne spekuliert werden.
er rührt die werbetrommel mit stark emotionalisierten/polasierenden werbebotschaften.
autonom fahren interessiert halt jeden irgendwie.
nur ist es in den meisten ländern verboten :P

edit: man muss nur auf die herstellerwebsites gehen:
https://www.tesla.com/de_CH/
https://www.daimler.com/de/
http://www.volkswagen.de/de.html

...und sich die erste "meldung" anschauen. nur tesla wirbt direkt mit autonom, bei allen anderen herstellern muss man erstmal auf inovationen oder e-mobilität klicken. daimler ist hier vorbildlich, bei bmw gibts wenigstens etwas, bei vw gibts weißen text auf weißem hintergrund (kleiner scherz, der text ist schlecht lesbar)
Ergänzung ()

jk1895 schrieb:
Der depperte Raser braucht für die gleiche Strecke die doppelte Menge Sprit. Das geht mit den 9% nicht auf...
das video von dir ist ein einzelfall btw und wie gesagt die daten sind von 1996
aber natürlich verbraucht man in solchen fällen mehr.
du betrachtest hier aber auch extremfälle, das musst du dir vor augen führen ....
 
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