News Hardware-Upgrade: Alle neuen Tesla können vollständig autonom fahren

Zuckerwatte schrieb:
Das Problem sind für mich die fest vorprogrammierten Entscheidungsmuster. Wenn ich die Wahl habe, würde ich lieber die Karre in eine Rentnergruppe von 20+ Personen jagen anstatt ein Kind tot zu fahren.

Das würdest du in der hitze des Gefechts auch nicht durchdenken können und wenn du doch die Zeit dafür gehabt hättesdt, dann wäre bremsen die bessere Wahl gewesen als erstmal 3 Sekunden abzuwegen ...
 
NoD.sunrise schrieb:
Richtig, auch das ist etwas völlig anderes als "nur Kameras".

So willkürlich wie falsch. Jeder Sensor hat seine Vor und Nachteile - drum kommen sie ja auch in Kombination zum Einsatz.

Die Marktführer für Sensor Technik geben für ihre Ultraschalnäherungsschalter (also nur die Info ist da was oder nicht) eine Reichweite von 6000-8000mm an. nehmen wir das gnädigerweise mal 2 (Tesla hat ja mit den neuen Sensoren doppelte Reichweite) sind wir bei 16m.
allerdings hat man bei einer "normal Bremsung" bei 50km/h einen Bremsweg von 25m. Von daher kann schon unter optimalen Bedingungen in der Stadt der Ultraschallsensor nicht mehr für Sensorfusion genutzt werden, wodurch nur noch das Radar und die Kameras übrig bleiben. Radar ist nach vorn gerichtet, wodurch der hintere teil und die Seiten des Fahrzeuges nur durch Kameras überwacht werden können.
=> Die Nachteile einer Kamera können nicht durch die Sensorfusion eliminiert werden, da bereits bei den in der Stadt üblichen Geschwindigkeiten die Reichweite von Ultraschall Sensoren (mit extrem geschönten Werten) bei weitem übersteigen. und ich kann mir nur sehr schlecht vorstellen, dass Tesla den Autopilot abschaltet sobalt man schneller als 30 Fährt.......

Es hat schon seinen Grundwarum im Automobilbereich die Ultraschallsensoren nur für Einparkhilfen genutzt werden.
 
Ein Vorteil hätte Autonomes Fahren aber...

Keine mittelspur Schleicher mehr. Oder Leute die meinen die Linke Spur zu blockieren. Oder welche die meinen mit 5kmh mehr zu überholen... ich könnte lange so weiter machen.

Wenn ich überlege wie oft ich schon von rechts an dutzenden wagen vorbei gefahren bin weil einfach die Rechte spur (oder wie manche meinen die LKW Spur) frei war dafür links und mitte alles voll... / Und nein das ist kein rechts überholen man darf auch rechts schneller fahren ^^
 
Workstation-Fan schrieb:
Sheepy:
Vollausgestatter A8, is' klar... hast bestimmt 'nen Kiesplatz mit ein paar Fähnchen zur Deko, und hast auf allen Autos "Vollausstattung" stehen :-)

Weil du gegen meinen Argumenten nichts entgegen zu setzen hast greifst du mich jetzt persönlich an?
 
El_Sheepy schrieb:
Du musst aber auch mit Autos die 230km/h, 270km/h oder gar über 300km/h schnell fahren rechnen.

Also Leute die 230-300 km/h auf der Autobahn fahren müssen sich über die gefährdung durch andere Autosfahrer/Autos echt keine gedanken machen, den die größte Gefährdung sind sie selbst ...
 
Workstation-Fan schrieb:
Fakt ist: Elon Musk hat die Automobil-Welt verändert! Glaubt ihr ernsthaft, andere elektrisch angetriebene Fahrzeuge hätte es so schnell gegeben, wenn Tesla nicht so verdammt erfolgreich mit dem Model S gewesen wäre?

Was für Vorstellungen hast Du eigentlich von der Industrie?

Insgesamt verkaufte Tesla im ersten Jahr (2012) 2.650,[65] im zweiten Jahr (2013) 22.477[64], im dritten Jahr (2014) etwa 35.000[66] und im vierten Jahr (2015) etwa 50.000 Einheiten

Wenn diese Firma Geld verdienen müsste weil Elon Musk Risikokapital nutzt und nicht das eigene Privatvermögen, wäre sie längst verkauft worden solange der Hype noch anhält. Auch bei so einem margenträchtigen Modell.

Volvo verkauft zehnmal mehr Autos als Tesla und gilt in der Branche als absolutes Leichtgewicht, das froh sein kann finanziell mit einem blauen Auge davongekommen zu sein.

Kleinserienhersteller kaufen zentrale Elemente wie Motoren etc von anderen Herstellern dazu weil sich der Entwicklungsaufwand nicht über die Verkäufe finanzieren ließe. Und Tesla hat hohe Entwicklungskosten aufgetürmt.

http://www.wallstreet-online.de/aktien/tesla-motors-aktie/bilanz

Diese Aktien würde ich nicht kaufen...

P.S.: Das problem mit dem Handyempfang liegt nur indirekt am Netz. Die Technologie ist nicht geeignet bei hohen Geschwindigkeiten von einer Zelle in die andere zu übergeben, hinzu kommen noch Dämpfungseffekte durch Dein Auto. Ach ja: Autobahnen werden zum Glück häufig in dünn besiedelten Gebieten gebaut, sprich damit Du im Wald Empfang hast muss ein Handyanbieter das Ziel haben die Autobahn mit Empfang zu versorgen. Wenn dort niemand wohnt der Kunde sein könnte, baut da auch niemand Empfang hin.
 
DunklerRabe schrieb:
Wie bitte? Die Hardware wird mir geschenkt, aber ich soll die Softwarelizenz quasi kaufen? Gehts noch?
Schlimm sowas. Das ist dann das gute bei deutschen Autos. Dort bekommt man das immer kostenlos und kann auch jederzeit auch später umsonst nach ein paar Jahren Nachgerüstet werden.

Das Gute ist, wenn es nur in 1% der eigenen Autos verbaut ist weil es nicht jeder mit bestellt, erhöht sich die Schwarm Intelligenz um Faktor -99%. Somit braucht man 100 Jahre länger für gleiche Ergebnisse die dann aber generell veraltet sind. Ist doch Super. Wer Ahnung hat der sollte wissen das Tesla die nicht aktivierten Fahrzeuge dennoch nutzt und zu 100% aktiv im Hintergrund mitlaufen lässt und auswertet. Alles andere wäre hochgradig dumm. Und eine Kamera von 5Eur Herstellungskosten sind einfach zu hoch. Sollte Tesla lieber die 8 Kameras im Wert von 40USD einsparen und Dir das Auto für 10.000USD billiger verkaufen oder wie? Keine Ahnung von der Technik und Marktwirtschaft. Nur wenn man gross denkt kann man aus einer neuen Technologie schnell Gewinne einfahren. Also wird es in alle eingebaut was es pro Auto billiger macht und Daten liefert die unbezahlbar sind (auch wenn Du als Kunde das System nicht Aktiviert hast). Du bist Teil eines Netzwerkes was sogar für Tesla sehr kostengünstig ist wenn man sich das mal genau durchrechnet. Und es ist auch nix schlimmes daran auszusetzen das man Kameras für 40Eur Einbaut und 8800Eur dafür haben will. Ja gut Es wird Hardware für 2000Eur sein. Aber eine CD kostet auch nur 1Cent und wird für 16Eur verkauft.

M1ch1 schrieb:
@jk1895:gibt numal deutlich bessere Sensoren als Kameras. Also warum nur darauf vertrauen?

Schranzmeister: ist es denn moralisch vertretbar ein System, das nachweislich zum Tod führen kann im de Straßenverkehr zugelassen werden sollte. Tesla bringt ein System auf den Markt das sich "Autopilot"nennt, aber nicht viel mehr ist als ein buntes Gemisch aus assistenssysteme. Und dass ist einfach unverantwortlich, da dass System auch noch nicht fehlerfrei läuft, wie man an den Zwischenfälle sieht(gerade der Lkw hätte erkannt werden müssen). Bloß weil manche Menschen schlechte Autofahrer sind sollte man unausgereiften "autonomen"Fahrzeugen keine allgemeine Betriebserlaubnis erteilen.

Ja und wir Deutschen nenen Fahrzeuge wie Tesla Autos die auf Autobahnen fahren. Sollte man alle in "Read the fucking manual Car & Read the fucking manual Highway" umbenennen. Schwimmbäder sollten auch umbenannt werden sonnst könnte eine Mutter davon ausgehen das Ihr 2 Jähriges Kind einfach so in einem Schwimmbad schwimmen könnte.

Aber ja ich gebe Dir Recht. Tesla sollte das ding umbenennen. Leider aber nur wegen Leuten die Deine Ansicht vertreten und damit dann zumindest diese Diskussion aufhört. Andererseits ist das die beste Werbung die es gibt. Je bekommt am Rande was von Tesla mit. Schlechte Publicity ist auch Publicity.

Und wo genau hat ein Tesla jetzt jemanden durch eigenes aktives handeln umgebracht?
Teslas Autopilot hat in zweiter Instanz nach dem Fahrer, der als erste Instanz sein Fahrzeug bei einem Hindernis abbremsen sollte, versagt. Und nu? Wenn Kollege 1 Fahrer nicht nach vorne guckt dann kann Kollege 2 Technik nicht schuld sein. Der Tesla hat sich quasi in dem Moment wie ein Auto mit Tempomat ohne Notbremsassistenten verhalten. Ein Auto wo jeder normale Mensch auch bremst wenn da was den Weg quert.
Dann würde ich sagen baue mal alle Deine Airbags aus und deaktiviere dein ABS/ESP weil es den Tag geben wird wo auch dieses nach einem Fahrerversagen (egal wer schuld ist) ein Leben nicht retten wird. Also sollte man es ausbauen auch wenn die Möglichkeit besteht das es Leben retten könnte so wie ein Notbremsassistent der in allen Teslas und vielen vielen vielen deutschen Autos verbaut ist. Im VW Up z.B. Nur durch eine nicht Redundante Kamera bewerkstelligt. Teufelszeug sollte man meinen wenn es auch nur einmal versagt. Sollte es nur einmal funktionieren dann ist die Technik schon besser als ohne.
 
Zuletzt bearbeitet:
El_Sheepy schrieb:
Für jemandem mit einem voll ausgestattetem A8 ließt sich dein Post wie "bla bla, cry, mein Tesla ist so toll!".
Das einzige was das dauerhaft da verhindert ist der selbstverständliche Respekt den man vor anderen Verkehrsteilnehmern haben sollte, und das man seine Beta Fahrzeuge nicht auf anderen los lässt!
Falls du es nicht verstanden hast: Autos sind noch nicht soweit autonom zu fahren, und wenn du deine hände vom Lenkrad nimmst ist es richtig dass dein auto dich eicht! Und unter 20km/h hast du die Augen aufzuhalten. Wenn erstmal nen Kind tot gefahren wurde ist das Geschrei groß!

Ich frag mich ja eh wie man sich allem ernstes in ein Auto setzen kann das 40m nach hinten guckt und auf ner Autobahn nen Spurwechsel macht. 40m/s sind nur 144km/h. Und die kann ich selbst mit meinem Golf schneller fahren als ein Tesla. Das heißt die blöde Möhre zieht raus und 1 Sekunde später schlägt ein Golf 4 hinten ein. Sauber!!!
Weil die jungs die dass entwickeln können sich kaum vorstellen das wir 180km/h auf unseren Autobahnen fahren. Du musst aber auch mit Autos die 230km/h, 270km/h oder gar über 300km/h schnell fahren rechnen.

Ich hoffe das wenn mir ein Tesla mal die vorfahrt nimmt das ich in meinem A8 sitze, und die kinetische energie seines mächtigen 4,2l V8 einfach den Tesla zerreißt bevor mir schlimmeres passiert.

Man müsste schon 144km/h schneller fahren als der Tesla, damit es innerhalb von einer Sekunde kracht.
Aber prinzipiell gebe ich dir recht. 40m nach hinten schauen ist viel zu wenig für deutsche Autobahnen. Wenn sie es auf 80m oder 100m erhöhen, sollte das auch für deutsche Straßen ausreichend sein. Denn 288km/h bzw. 360km/h wird wohl kein Auto schneller fahren, sodass es innerhalb einer Sekunde kracht.
 
DunklerRabe schrieb:
Du beschwerst dich, dass du noch nachträglich an ein klasse Feature kommen kannst ohne ein neues Auto kaufen zu müssen? Oh mann.
Außerdem hat es den Vorteil, dass jedes Auto Daten sammeln kann und somit zur Verbesserung des Features beiträgt. Je mehr Daten Tesla hat, desto besser fährt auch später das Auto.
 
wunschiwunsch schrieb:
Also Leute die 230-300 km/h auf der Autobahn fahren müssen sich über die gefährdung durch andere Autosfahrer/Autos echt keine gedanken machen, den die größte Gefährdung sind sie selbst ...

Der unterschied ist: 300km/h fahren ist erlaubt, ohne ordentlichen Schulterblick nen spurwechsel zu machen nicht.
Willkommen in Deutschland!
 
El_Sheepy schrieb:
Der unterschied ist: 300km/h fahren ist erlaubt, ohne ordentlichen Schulterblick nen spurwechsel zu machen nicht.
Willkommen in Deutschland!

JA ist erlaubt, aber wenn du einen Unfall hast, und selbst wenn der gegenüber alles Falsch gemacht hat was er falsch machen konnte und du alles richtig gemacht hast, bekommst du wegen massiver Überschreitung der Richtgeschwidigkeit Mitschuld am Unfall!

Willkommen in Deutschland!
Ergänzung ()

Es ist also mehr geduldet als erlaubt könnte man sagen!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
230-300km/h

Also ganz ehrlich Autos mit hohen PS Zahlen die für solche geschwindelten ausgelegt sind fahren sich bei Tempo 230 wie der andere sein Golf bei 130. Der Fährt nicht nur schneller der Bremst auch besser, liegt besser auf der Straße usw.

Dazu kommt das ich lieber Leute auf der Autobahn habe die über 200 auf der Linken Spur entlang fliegen als Leute die mit 130 nebenbei am Handy spielen. Und ja die meisten Leute die gerne schnell fahren, fahren dabei wesentlich aufmerksamer als der rest.

Wenn ich über die Autobahn fliege habe ich stets alles um mich herum im Blick damit ich reagieren kann falls es notwendig ist.
Dazu gehört sogar passend zu reagieren das auch die Person hinter mit nicht in mein Auto kracht.
Laut Deutschem Recht wäre diese Person zwar schuld aber ich fahre lieber so das ich anderer Leute Fehler ausgleichen kann denn niemand von uns fährt tagtäglich fehlerfrei.
 
Workstation-Fan schrieb:
Welche denn zum Beispiel? Und ich rede von "dauerhaft aktiviert", nicht von "für einige Sekunden"... wie es mein Auto z.B. hat, und dann anfängt zu meckern.

Die anderen Hersteller haben ja nicht mal 'nen vernünftigen Spurhalteassistenten, geschweige denn irgendetwas ähnliches wie einen Autopiloten, dass auch nur annähernd so gut wie die Lösung von Tesla funktioniert.

Als ehemaliger Model S Fahrer kann ich hiervon ein Liedchen singen! Hätte ich nicht auf einen Firmenwagen umsteigen müssen, wäre ich im Leben nicht auf die Idee gekommen den Tesla zu verkaufen. Ich ärgere mich jeden Tag über das technisch rückständige Auto eines deutschen Premium-Herstellers, welches ich als Firmenwagen habe. Sollte mein Arbeitgeber irgendwann auf die Idee kommen, Teslas als Firmenfahrzeuge anzubieten, bin ich sofort dabei! Eigentlich sollten die Firmen das schon längst anbieten, aber naja... technisch rückständiges Deutschland eben!

BMW, Audi und Mercedes haben ja alle diese Spurhalteassistenten mit adaptive cruise control - benötigen aber einen Finger am Lenkrad oder sowas. Aber Tesla benötigt den ja auch, oder? Oder kann man in DEUTSCHLAND den Tesla komplett handfrei fahren ohne Modifikationen? Das wäre mir neu.
 
@ Shelung:
Ja das sagen auch imemr die 18 jährigen noch 5 Sekunden bevor sie Papas BMW um den Baum wickeln. Die haben auch immer alles um dem Auto herum im Blick und können darum so schnell fahren ... Selbstüberschätzung geht Hand in Hand beim Autofahren.

Man ist nicht alleine auf den Straßen und mit 100km/h und mehr Geschwindigkeitunterschied mit gerade mal 2 Meter Seitenabstand zu fahren ist alles andere als sicher, da kannste dir einreden was du willst. Es ist nicht so. Und darum ist es auch vollkommen gerecht, dass Gerichte dem Raser, der die Richtgeschwindigkeit massiv überschreitet, selbst wenn er keinen Fehler macht, nicht bei der Schuldfrage ausklammern.
 
Wie kommt ein aktuelles, autonom fahrendes Fahrzeug eigentlich mit Straßen ohne Markierungen und Schilder zurecht? An was orientiert es sich oder würde es dann einfach stehen bleiben?
 
Ich habe nie was dagegen gesagt das man bei Unfällen auch den mit einbezieht der äußerst schnell gefahren ist.

Deswegen halte ich aber nichts davon die "freie" fahrt zu unterbinden.
Keine Freiheit ohne Risiko. Wobei ich hinzufügen möchte das ich stets bemüht bin das Risiko bei mir selbst zu belassen und niemanden mit hinein zu ziehen.
 
Der einzige Grund gegen ein Tempolimit scheint zu sein, die Illusion einer Freiheit aufrecht zu erhalten.
 
Wie heißt es so schön: "Die Freiheit des einen endet dort, wo die Freiheit des anderen beginnt" ... über 200km/h zu fahren ist imemr ein Risiko für andere (quasi eine beschneidung ihrer Freiheit). Zudem gbt es noch ein paar andere unschöne Sachen mit Autos die so schenll fahren, weil der Luftwiederstand ja quadratisch anwächst. Aber in gut old Germany macht man sich ja zum Glück nur um die Autohersteller sorgen und nicht um die Menschen die die Abgasse und den Lärm ausgesetzt sind.
 
psYcho-edgE schrieb:
Zuerst, sprichst du von tödlichen Unfällen? Dann wären es nur zwei Stück. Schwere Unfälle ohne tödliche Folge: 1 (soweit publik).
D.h. bei 50.000 Wägen eine 0,00004%ige Wskt., dass jemand einen tödlichen Unfall hat, eine 0,00006%ige Wskt. dass man zumindest einen schweren Unfall hat.

Alleine jährlich in Deutschland gibt es über 3000 tödliche Unfälle. Hier gibt es ca. 50M Fahrzeuge, die zugelassen sind.

D.h. es wären rund 3000 schwere Unfälle und 2000 tödliche Unfälle zu erwarten, wären alle mit autonomen Wägen unterwegs. Also schon einmal 1000 weniger als sowieso sterben und sehr wenige schwere Unfälle.


Es ist völlig irrelevant, ob der Unfall tödlich ist oder nicht. Das autonome Fahren hat zu 100% zu funktionieren, bevor es auf die Menschheit losgelassen wird. Und die benötigte Datenerhebung hat der Hersteller eigenständig im Rahmen seiner Forschung zu tätigen und nicht im Feldversuch. Ansonsten hat er für alle entstehenden Konsequenzen voll umfänglich zu haften.

Das Gleiche wie beim Pixel. Dass Dingen kostet nen "schmalen" Tausender, kann nix besser als andere und der Assistent (das Alleinstellungsmerkmal angeblich') wird durch excessives Datensammeln zur Reife gebracht. Wenn ich an der Entwicklung mit meinen Daten beteiligt bin, dann möchte ich auch partizipieren und lehne alle Haftung aus daraus resultierenden Mängeln ab! Ich erwarte ein funktionierendes Produkt zum Vollpreis. Aber da bin wohl etwas altmodisch...
 
Und warum soll ein System perfekt sein bevor es eingesetzt wird wenn es die größte Fehlerquelle im Verkehr den Menschen ersetzen soll? Der Mensch macht so viele Fehler ...
 
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