@ Camicace
Was spricht gegen C und D Zellen? Besonders in Kameras mit ordentlichen Handgriffstück mit ordentlicher Batteriefachaufnahme. Früher wurden auch mehrere AA Zellen eingesteckt und Ersatz gab es weltweit an jedem gut sortierten Kiosk.
10000mAh bewährter Zellen steigender Kapazitäten bei den heutigen SoC mit Bildprozessor geringer Leistungsaufnahme würde erhöhte Laufzeit bieten und Ergonomie bewahren.
Das Ausmaß mit proprietären Akkus, statt AA oder AAA Zellen einzusetzen um mit einer Kamera im so tollen Kredikartenformat zu fotografieren führte leider zu einem unnötigen Schlankheitswahn, der dann auf den Kompaktbereich abfärbte. Folglich kann man viele Kameras aufgrund ihrer Schlankheit nicht mal irgendwo für eine Langzeitbelichtung oder Gruppenfoto hinstellen, sei es auch auf etwas unebense Flächen, ohne das diese gleich umkippen oder wackeln.
Ich habe vor etwa 5 Jahren meiner Mutter die Casio ZR100 gekauft. Das Objektiv zieht seit einiger Zeit gerne Staub rein, was neuerdings Objektivfehler als Meldung auswirft. Der Bildzählerstand liegt wohl jetzt bei über 6000 Bildern, wenn ich die letzten Archivbildernummerierung nehme. Bei meiner Fuji F100fd liege ich bei knapp unter 7000 Bildern und die funktioniert noch fehlerfrei.
6000-7000 ausgelöste Bilder sind definitiv nicht viel für eine Kamera, die dann im Müll landen darf, weil die Ersatzopbjektive selbst teurer Spaß sind.
Meine Mutter hat aber ein anderes Problem von Feingefühl. Sie drückt gerne überall die Tasten stärker durch, was schlechte Kontaktfolientaster schneller ermüdet. Bei der Casio sind mittlerweile fast alle Tasten sehr weich gedrückt im Druckpunkt und einige liegen stellenweise sogar tiefer.
Fernbedienungen tausche ich bei meiner Mutter deshalb auch alle 5 Jahre aus, weil die Gummimatten ausgeleiert sind und teilweise klemmen, falls überhaupr noch Signalkontakt möglich ist. Kaum ein Hersteller verwendet noch gute Tasten und Schalter, die unterschiedliche Druckstufen der Nutzer auch langlebieg aushalten. In meiner Kindheit habe habe ich so einen Computerjoystick beim Schulfreund innerhalb weniger Spielzeit in Ninja Turtles ausgeleiert. Liegt einfach daran, weil ich die Zeiten von 3D Spielautomaten kenne und dort waren Joysticks und Tasten für Dauerfeuer ausgelegt um beim schnell steigenden Schwierigkeitsgrad nicht ständig neue Münzen einzuwerfen.
Ein weiteres Problem verstärkt sich besonders bei schnarchlahmen Umschalt oder Einschaltzeiten einiger Geräte, wo man dann mehrmals eine Taste drückt, weil man keine zeitige Rückantwort erhält oder wenn IR Sensoren bei manch Produkten nur einen geringen Winkelbereich erfassen.
Die ganzen kleinen Macken summieren sich dann zu größeren Problemen, wo das verschleißanfällisgte Bauteil durch die Zusatzbeanspruchung deutlich früher aufgibt.
Das aktuelle Problem sehe ich beim schnell durchgeprügelten DVB-T2 HD Standard. Alles Alpha bis Beta Software, die trotz einem Jahr sogenannter Testphase aufgrund des hohen Risikos für den Erfolg dieses Empfangsweges so unausgereift ist, das ohne Updates nichts richtig geht und Hersteller nicht mal die grundlegende Funktion des Senderspeichers programmiert bekommen. Bei meiner Mutter braucht der DVB-T2 Empfänger knapp 50 Sekunden Startzeit. So hat schon der Power Button der Fernbedienung allein durch mich pro Startvorgang mindestens 3-5 Schaltungen hinter sich, weil man ständig spekuliert, ob die Box überhaupt eingeschaltet wurde und man mit der langen Einschaltverzögerung lieber mehrmals drückt um daraus mit einen doch nicht erkannten Einschaltbefehl eine Einschaltzeit von über einer Minute zu machen.
Dieser Dreck wird auch noch verkauft und von ominösen Fachkräften und deren stümperhaften Führungskräften gefördert. Ich möchte das mal bei Bremsanlagen sehen, die diese Möchtegern Manager bei einer 10 Sekunden Verzögerung das Bremspedal durchtreten, wo man bei 99% aller Produkte gewohnt verzögerungsarme Antworten erhält. Das macht mich dann doch etwas sauer, weil es so einen Schrott nicht großflächig bei einem Empfangsstandard durch die ganze Bank gab, nimmt man Kartellabsprachen davon raus. Und nein, viele andere Decoder stehen nicht zur Auswahl, weil mindestens SCART benötigt wird und nicht dieser abgewrackte Klinken-Compositeanschluss, der noch ein größerer Rückschritt zum DVB-T1 Vorgänger wäre.
So könnte man letztlich sogar behaupten, das ganze Technologien mittlerweile einer Grundlagenreparatur bedürfen, weil sie konsequent kaputt definiert sind und mehr wirtschaftlichen und ökologischen Schaden verursachen, anstatt Nutzen zu bringen, außer denen, die mit dem Standard den Reibach machen.
Garnieren tue ich ncohmal mit Bildern.
Oral B Taster hochgerechnet auf 20000 Schaltungen ausgefallen. Ansonsten eine ordentliche 7500 der ersten Generation ohne Blauzahn (trotz greller, blauer LED) und App Schnickschnack, sondern Putzfunktion und gut umgesetzter Andruckkontrolle mit langlebiegen Akku.
Kartenleser mit dicken Litzenmantel, aber kaum Litze. Rückseite mit Heißkleber gegen Brüche fixiert gewesen, was nicht vor einem Kabelbruch geschützt hat. Der Kartenleser wurde hauptsächlich stationär betrieben, was die Belastungen der inneren Kabel minimierte, aber durch mehrwöchige Beanspruchung im mobilen Einsatz schnell zum Ausfall führte. Letztlich ein suboptimal gebautes Produkt, weil selbst der SIM Kartenleser und die Software nicht kompletten Zugriff auf die SIM haben. Einen ordentlichen Nachfolger auf USB 3.0 gibt es auch nicht.
@ GoZx
1. Nachdem man teures Spezialwerkzeug gekauft hat, was man sich sowieso nur auf Pump wie vieles Andere leisten kann.
2. Du sollst von deinem Hersteller blind konsumieren und immer schön wählen gehen und nicht Bildung mit Verantwortung geniessen. Selbst Datenblätter taugen oft nichts.
3. Wenn Wiederverwertung Brennofen heißt? Die Mülldeponien werden meines Wissens aufgrund der vielen wertvollen Rohstoffe nicht rückgebaut, die sich nach 40-50 Jahren so angesammelt haben. Glaspfandflaschen? Bloss nicht Armmuskeln aufbauen, aber Plastikmüll nach Asien verschiffen. Originaldichtungen von Kühlschränken?
4. Genau, um Absatzziele zu steigern und im so tollen Wettbewerb Gegner zu überrollen. Den Schwachsinn mit Wachstum können sich die Verantwortlichen gerne mit einem Krebstumor selbst beantworten. Er will auch nur auf Kosten anderer bis zum Systemkollaps verrecken.
5. Führt zur Antwort 2.
http://www.deutschlandfunk.de/rohst...elldeponie.697.de.html?dram:article_id=279084
Nur aufgrund von wirtschaftlichen Folgen nach den fetten Nachkriegsjahren mit gleichzeitig aufgebauten Volkskrankheiten und nicht aus der Vernunft heraus, weil die Natur es vormacht. Selbst der eigene Verdauungsapparat spaltet Nährstoffe besser auf, als das was die Chemiker in ihren Laboren entwickeln können und der Rest wird auf natürlichen Weg zum guten Humus. In der Natur bleibt nicht unverwertet und die Öllagerstätten erlauben durch die Co2 Bindung heutiges Naturgleichgewicht.
Wir haben kein Rohstoffproblem, sondern ein Wegwerfproblem von Rohstoffen und mangelnde Wertschätzung für natürliche Ökokreisläufe, die uns überhaupt ein Leben auf diesen Planeten ermöglichen. Arbeit als inflationäre Leistung ist pervertierter und kaltherziger Umgang mit Menschen.
Wenn die Welt gesünder sein will. müssen die Wohlstandsstaaten mit ihren Bürgern lernen maßvoll und teilend mit denen umzugehen, die nichts haben, weil ihnen alles genommen wird und sie ausgebeutet werden.
Politiker und Führunsgkräfte die Kündigungen wohlwohlend gegenüberstehen, können sich gerne selbst das Recht auf Arbeit kündigen. Ich übernehme gerne die Posten, wo andere lieber anderen Mitmenschen einreden, sie wären nicht gebraucht oder nur im Dienst plötzlichen Wirtschaftswachstums aufgrund eines innerstaatlichen Rentenproblems gut genug um dann doch nur ausgebeutet zu werden.