News Elon Musk: Tesla Model 2 soll am 8. August autonomen Robotaxis weichen

Das ist ebene falsch Mercedes garantiert sobald das System aktiv ist in jedem Fall immer glaub 10 Sekunden bevor der Nutzer eingreifen muss.

Dass du das nicht versteht liegt sicher daran dass D vermuitlich keinen Bezug zur Arbeitsweise von technischen Systemen hast - andere mit mehr Technikbackgound verstehen das aber sofort dass das was komplett anderes ist als ein Level 2+ Assistent und sowas 0 mit herkömmlichen Stauassistenten zu tun hat auch wenn die sich in 98% der Situationen für den "unbedarften" Beobachter identisch verhalten.

Tesla bringt von Anfang an und immer noch nur Funktionen raus bei denen sie sagen ja meistens tun die aber vielleicht fallen die auch von einer Sekunde auf die nächste aus oder machen grobe Fehler nicht unser Problem dann musste halt sofort immer eingreifen

Das ist doch damit nutzloser Gimmickkram.

Systeme, denen nicht mal der Hersteller vertraut, dass die in der nöchsten Sekunde noch korrekt oder überhaupt funktionieren sind halt nichts wert.
 
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xexex schrieb:
Ich kann mich da an dieser Stelle nur wiederholen
Nvidia dominiert den Hardwaremarkt für AI-Systeme, forscht bereits selbst seit vielen Jahren an AI-gestützen Fahrsystemen und arbeitet mit verschiedenen Autobauern zusammen:
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Bohnenhans schrieb:
Das ist ebene falsch Mercedes garantiert sobald das System aktiv ist in jedem Fall immer glaub 10 Sekunden bevor der Nutzer eingreifen muss.
Was in diesem Fall nicht schwer fallen dürfte, denn letztlich ist es "nur" ein besserer Spurhalteassistent für die Autobahn. Wenn ich eine Lösung gefunden habe, ein Auto zuverlässig in der Spur zu halten, was sagt es über meine Fähigkeit aus, ein Auto zu entwickeln, was sich frei in der Stadt bewegen kann und alle Gefahren und Verkehrssituationen erkennen kann? Richtig! Gar nichts!

Schön, dass die Mercedes Fahrzeuge jetzt zuverlässig geradeaus fahren können, nur ist das nicht die die Herausforderung, der man sich beim autonomen Fahren zu stellen hat. Vielleicht solltest du dir einfach mal anschauen, wie es wirklich funktioniert oder besser gesagt nicht funktioniert und wievielen Einschränkungen das System unterliegt.

jonathansmith schrieb:
Nvidia dominiert den Hardwaremarkt für AI-Systeme, forscht bereits selbst seit vielen Jahren an AI-gestützen Fahrsystemen und arbeitet mit verschiedenen Autobauern zusammen:
Unter anderem Tesla, aber was willst du mir mit den Werbevideos zeigen?
https://blogs.nvidia.com/blog/tesla-av-training-supercomputer-nvidia-a100-gpus/

Wo stehen denn die deutschen Supercomputer?
https://en.wikipedia.org/wiki/Tesla_Dojo
 
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Es wird mal Zeit für einen ehrlichen Umgang mit den Elektroautos, da wird so viel gelogen und betrogen und vieles davon ist auch politisch motiviert, z.B. auch die Angabe, dass Elektroautos CO2 neutral wären. Die Reichweiten sind z.B. fast immer falsch, es wird davon ausgegangen, dass man den Akku von 100 bis 0 Prozent leer machen kann, dabei wird einem dringend geraten nur bis auf 80% zu laden und dann nur bis 20% zu entladen. Da geht schon Mal Reichweite verloren und wenn die Wetterbedingungen schlecht sind, z.B. wenn es kalt ist, verlieren die Akkus weiter an Reichweite. Dann werden aus 500 Km schnell mal nur 250 Km. Und diese Schnellladesysteme soll man auch nicht so häufig nutzen, da diese die Akkus schneller verschleißen lassen, dann ist der nach wenigen Jahren ausgerutscht und muss für teures Geld ersetzt werden, das sind dann auch schnell mal 10,000€ aufwärts. Die CO2 Neutralität ist natürlich auch Unsinn, da wird der Verbraucher massiv getäuscht, ihm wird vorgemacht er würde ein klimafreundliches Produkt nutzen, dabei ist das mit Nichten der Fall.
Das Problem sind einfach die Akkus, die Energiedichte ist miserabel im Vergleich zu Benzin oder Diesel und selbst Wasserstoff ist noch besser. Die Akkus sind schwer und die Ladezeit ist ein Problem, speziell auf der Langstrecke. Für Taxis sehe ich da auch schwarz, die sollen ja Geld bringe und wenn man die alle 300 Km laden muss, wird das schwierig.
Vor allem LKWs kann man als Elektrofahrzeuge vergessen, da reduziert das Gewicht der Akkus die Zuladung so sehr, dass es unrentabel wird.
Ich denke solange sich bei den Akkus nicht viel tut wird man weiter beim Verbrenner bleiben müssen. In LKWs kann man ja Diesel-Elektrische Systeme nutzen und PKWs greifen dann auf Biodiesel und Benzin zurück.

Ich denke dieses Elektrotaxi von Tesla wird ein Flop. Vielleicht funktioniert das in der Stadt wenn nur kurze Strecken gefahren werden und der Fahrer sein Taxi in der Mittagspause lädt. Aber darüber hinaus dürfte es schwer werden damit rentabel zu bleiben.
 
TilTuesday schrieb:
Ich denke dieses Elektrotaxi von Tesla wird ein Flop. Vielleicht funktioniert das in der Stadt wenn nur kurze Strecken gefahren werden und der Fahrer sein Taxi in der Mittagspause lädt.
Die Robotaxis sollen ja autonom und ohne jegliche Fahrer bewegt werden, darum geht es hier hauptsächlich. Geladen wird dann halt entweder von Serviceteams, die dann auch die Reinigung und die Kontrolle der Fahrzeuge übernehmen, man denkt sich ein autonomes Ladesystem dazu oder über Ladestreifen.
https://www.smartcity-cologne.de/pr...zept-fuer-elektrotaxis-im-oeffentlichen-raum/

Viel größere Probleme sehe ich an ganz anderen Stellen, so wird Vandalismus sicherlich ein Thema sein. Zudem werden sich zumindest hierzulande die Taxifahrer nur ungerne die Butter vom Brot nehmen lassen, da werden die Aufstände noch ganz anders wie bei Uber ausfallen.
 
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Bei den chinesischen Herstellern ist es ziemlich egal, ob sie Gewinn oder Verlust machen, weil bei allen sowieso der chinesische Staat im Hintergrund ist. Und der hat eben das strategische Ziel, die außerchinesische Autoindustrie zu zerstören, um so noch mehr Abhängigkeit zu schaffen.

Wenn China nur genug Lieferketten zum Erliegen bringen kann, ist es kein Problem, den Westen nach Belieben zu Erpressen, bspw. wenn es um Taiwan geht.
 
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Dass Menschen sich noch immer von Musk an der Nase herumführen lassen, ist schon lustig.

Full Self Driving (FSD) ist ready next year seit 2013 rum, viele der Fahrzeuge, die angeblich dazu in der Lage sein sollten, sind schon längst stillgelegt.

Vor geschätzt einem Jahr wurde doch wieder die nächste Sau durch das Dorf getrieben: die neue FSD Beta, mit der man ohne Eingriff von San Francisco nach New York kommt. Gehalten wurde natürlich nichts, wie immer.

Aber ja, dieses Mal ist alles anders, was Tesla bisher bei Fahrzeugen zu sechsstelligen Preisen mit mehr Sensoren nicht hinbekommen hat, werden sie jetzt plötzlich mit einem down costed $25.000 Auto erreichen, ganz sicher.
 
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Du wirkst extrem getriggert, warum? Ich habe dir jetzt eigentlich nichts entgegen gesetzt sondern wollte nur meine Sicht schildern.

DJMadMax schrieb:
Viel Gewicht = wenig Dynamik = wenig Fahrspaß. Wenn du gerne Panzer fährst, sei es drum - ich mag Lastwechsel ohne Rollover und Karosserieverformung.
Durch den niedrigen Schwerpunkt des Zusatzgewichts empfinde ich das absolut nicht so.
Gerade der untere Teil der Karosserie ist so steif, dass sich da nichts verformt. Und ich bin schon einiges gefahren.
Über welches Modell mit diesen Problemen reden wir?
DJMadMax schrieb:
Klar kann ich zuhause laden: mit 3,6 KW aus der SchuKo. Da ist nach einer Nacht ~200 Kilometer aufgeladen. Ganz so lange dauert Sprit tanken dann doch nicht.
Und das kann man nicht auf drei Phasen aufrüsten?
Aber: Wer eben nicht die Möglichkeiten zu Hause hat, dem würde ich auch kein E-Auto empfehlen!
DJMadMax schrieb:
Komisch, ich bin ca. 50% meiner Arbeitszeit im Außeneinsatz unterwegs... mir zahlt keiner nen Dienstwagen. Ich finde diese Verallgemeinerungen ja immer wieder geil. Zeigt einfach nur, mit welchen Scheuklappen ein Großteil der Menschheit durch die Gegend rennt.
Das ist wahrscheinlich eher ein Problem von dir und deinem Arbeitgeber.
Ich würde jedenfalls nicht Kosten und Risiko für meinen Arbeitgeber tragen wollen.
DJMadMax schrieb:
Ah, man muss sich also "daran gewöhnen, wie solche Routen funktionieren". Das heißt, auf der Route, wie sie nunmal "funktioniert", darf man dann nicht abweichen? "Hey, wir sind gerade ganz in der Nähe von Sightseeing XY, lass uns da mal hinfahren... Ach, ne! Geht nicht, da gibts keine Ladeinfrastruktur - müssen uns halt mit der Route zufrieden geben, die funktioniert".
Völlig aus dem Zusammenhang gerissen. Man muss einfach die Route anders planen. Abweichungen sind sicher möglich, aber auch hier muss man sich eben den Lademöglichkeiten anpassen.
Aber ich sehe: Du bist noch keine Langstrecke mit dem E-Auto gefahren?
DJMadMax schrieb:
Muss im Stau auch prima sein. Umweg über die Landstraße, um wenigstens voranzukommen? Ne, geht nicht - keine Ladesäule in der Nähe. Lieber 3 Stunden länger im Stau stehen.
Auch kein Problem wenn Ladeinfrastruktur vorhanden.
Du weichst aus Mangel an Argumenten aus?
DJMadMax schrieb:
Aber ich soll ja auch die Vorteile eines Stromers sehen:

tue ich! Im Stau steht das Ding wenigstens nur rum und braucht nicht, wie ein Verbrenner, unfassbare 0,5 Liter Sprit pro Stunde Standgas (und das ist noch hoch gegriffen).
Auch das E-Auto verbraucht im Stand Strom wenn Klima, Infotainment etc. laufen.
DJMadMax schrieb:
Da sind zwar keine Zylinder und auch keine klassische Kurbelwelle, die sich bewegen, aber - Herrjeh, was fährst du denn (da wären wir wieder) für Panzer, dass du Benziner oder Diesel als wenig(er) laufruhig empfindest? Selbst moderne Dreizylinder sind so gelagert, dass du beim Starten ne Euromünze auf den Block stellen kannst und die nicht umfällt. Das heißt aber nicht, dass ich nen Dreizylinder fahren möchte.
Kannst du quasi in jeder Klasse selbst testen oder dich auf Tests verlassen.
Golf vs ID3 - Panamera vs. Taycan. Die Elektrovariante ist immer leiser im Innenraum.
DJMadMax schrieb:
Nenn' mir mal ein Beispiel. Der E-Soul meiner Schwiegereltern hat fast das Doppelte meines Swift Sport gekostet und der ist trotz seiner 204 Elektropferde in jedem Belang langsamer als die "nur" 140 PS des Swift Sport - ausgiebig getestet und egal ob vom Start weg, bergauf, bergab - von Kurven fange ich besser gar nicht erst an.
Beispiel BMW 5er:
Die Elektro-Variante kostet ab 70k und kommt mit 340 PS und 6s auf 100.
Jetzt könnte man ja argumentieren den Benziner (520i) gibt es ja schon für 57k, aber der hat nur 208PS und ist in 7,5s auf 100. Man muss also mindestens zum 530i greifen um vergleichbare Fahrleistungen zu haben. Da sieht der Preisunterschied dann schon ganz anders aus.
Bringt natürlich demjenigen nichts der sagt "Mir reichen ja die 208 PS".
DJMadMax schrieb:
Ein E-Auto - und dann muss man auch genau abwägen, welches - kann je nach Fahrprofil Sinn machen. Je mehr Kilometer man fährt, desto eher amortisiert sich ein E-Auto gegenüber einem Verbrenner. Dennoch dauert es eine ganze Weile, bis das Plus des Kaufpreises durch die wegfallenden Steuerkosten und die leicht geringeren Betriebskosten auf 100 Kilometer den Break Even erreichen. Da braucht man Mathekenntnisse aus der 3. Klasse, um sich dessen bewusst zu werden.
Ich würde - wie schon im letzten Beitrag gesagt - absolut nicht jedem ein E-Auto empfehlen!
Gerade wer das als Kostenrechnung aufstellt wird aktuell meist beim Verbrenner besser bedient sein.
 
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@xexex Gut…macht kein Sinn mit dir zu diskutieren. Du gehts also davon aus, dass andere Hersteller so gar nicht forschen, weil sie keine Experimente am Menschen in den USA betreiben. Da kann ich dir auch nicht helfen. Mein Abi hab ich in Sindelfingen gemacht und einige meiner Schulfreunde arbeiten beim Daimler. Gerade was das autonome Fahren anbelangt hat Mercedes schon 2010 geforscht, da war Tesla mit dem Model S noch nicht draußen. Die führenden Köpfe kennen sich unter einander weltweit und schieben sich die Paper zu. Ich zitier mal aus Wiki

Im Sommer 2013 fuhr eine Mercedes S-Klasse im Beisein von Journalisten die historische Bertha-Benz-Strecke von Mannheim nach Pforzheim autonom mit Ausnahme zweier menschlicher Eingriffe. 2014 fuhr ein von Audi hergestellter Wagen autonom rund 900 Kilometer aus dem Silicon Valley nach Las Vegas.

2013 war Tesla gerade mal 1 Jahr auf dem Markt und autonomes Fahren bei denen noch ein feuchter Traum. Da konnte Mercedes schon das, was du jetzt als bahnbrechend und von Tesla erfunden verkaufen willst.

Silicon Valley hat erstmal viel Hybris und der kommt für gewöhnlich vor dem Fall. Apple hat 10 Mrd. versenkt und ist jetzt ausgestiegen. Waymo fährt übrigens schon autonom in San Francisco, allerdings mit Hardware die 140.000€ kostet, dafür bekommt man aktuell einen vollausgestatteten EQS.

Glaub bitte nicht alles, was dir US-Unternehmen als Werbung verkaufen oder dir Tesla Fans im TFF erzählen.

Edit: Und damit das klar ist. Ich freue mich natürlich, wenn Tesla das schafft. Kudos. Aber bislang sind sie erstmal Ankündigungs- und Verschiebungsweltmeister, während andere Hersteller weniger Tam-Tam produzieren und einfach mal machen.
 
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Die Deutsche- und Chinesische Autoindustrie sind sehr stark verzahnt. Siehe aktuelles Beispiel am Xioami SU7, der aus dem Stand deutlich über einem Tesla liegt. Alle relevanten Teile vom Continental Luftfahrwerk bis zur Brembo Bremsanlage kommen aus dem obersten Regal europäischer Zulieferer.

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Batterien und Motoren liefern die Chinesen selbst, da sie dort inzwischen führend sind. Stichwort CATL Qilin: https://twitter.com/catl_official/status/1773708664844550503

Auch beim Druckguss ist man inzwischen ganz vorne.

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Galatian schrieb:
ganz zu schweigen von Matrix-LED-Lichtern
Bist wohl nicht auf dem neusten Stand, Matrix-LED ist beim Model 3 Highland bereits seit ein paar Monaten verfügbar und seit ein paar Wochen sind auch die anderen Modelle dran, das entsprechende Update 2024.8.x wird momentan ausgerollt.

Damit bekommen jetzt alle Bestandsfahrzeuge die die entsprechende Hardware verbaut haben nachträglich und kostenlos diese Funktion. Kein deutscher Hersteller würde das tun. Falls überhaupt möglich müsste man dafür schön extra bezahlen, aber in der Regel muss bereits bei der Konfiguration das Häkchen gesetzt werden um entsprechende Hardware zu bekommen und das sind dann auf jeden Fall über 1000€ extra.

Volkswagen ist der beste Beweis, Fahrzeuge haben zum Teil die Hardware für die ACC verbaut, weil diese für gesetzlich vorgeschriebe Funktionen benötigt wird. Aber freigeschaltet ist das nur wenn man dafür bezahlt hat...Das geht neuerdings auch nachträglich. Doch warum sowas im Jahre 2024 keine Serienausstattung ist weiß wohl nur VW. Und einen aktiven Lenkassistenten hat man dann auch noch nicht. Zm überhaupt etwas zu Teslas Basic Autopiloten vergleichbares zu erhalten muss man bei VW schon mächtig drauflegen. Bei den anderen deutschen Herstellern sieht es dann auch nicht viel besser aus.

Das regt mich am meisten auf und ist der Grund warum ich kein deutsches Auto fahren würde. Auf dem eh schon ambitionierten Grundpreis kann man noch mal 10-30k für eine angemessene Ausstattung draufrechnen, nein danke.

Galatian schrieb:
Tatsächlich muss beim Mercedes im Level 2 Modus gar nichts mehr machen, weil es z.B. im Gegensatz zu Tesla auch proaktiv Geschwindigkeit senkt oder steigert, je nachdem, was für ein Schild kommt.
Das das macht Tesla prinzipiell auch, und mittlerweile fängt der schon vor dem Schild an die Geschwindigkeit zu reduzieren. Bis zum Schild erreicht wird sie allerdings nicht, ein paar Meter danach dann, ok. Aber es funktioniert auch nicht immer, ich hab das Muster wann es funktioniert und wann nicht noch nicht erkannt. Manchmal fährt der auch am Schild vorbei, erkennt es, und macht nix. Ich vermute es hängt damit zusammen wenn ich vorher schon mal manuell die Geschwindigkeit eingestellt habe.

Da gibt es auf jeden Fall noch Nachholbedarf. Aber ich bin mir sicher dass das kommen wird. Zu sagen es funktioniert gar nicht ist aber falsch.

Bei nem ID.4 hatte ich die Funktion schon und da funktioniert das grundsätzlich zuverlässig, allerdings erkennt der häufiger mal Limits die für eine Nebenstraße gelten oder z.B. auf der Abfahrt an der Autobahn und fängt dann völlig grundlos an zu bremsen. Sowas darf halt nicht passieren. Bevor diese Funktion zuverlässig funktionieren kann müsste das erst mal die Schilderkennung, und das tut sie leider bei keinem Hersteller. Und in den meisten Autos wird sie so bleiben wie sie ist, bei Tesla sehe ich immerhin die Möglichkeit zur Verbesserung per Update. Haben Sie ja schon, vor längerer Zeit war die Schilderkennung wohl ne Katastrophe, mittlerweile funktioniert sie recht durchschnittlich. Immerhin werden Ortsschilder als Tempo 50 erkannt. Die Schilderkennung meines vorherigen Autos (2019er Toyota Camry) hat Ortsschilder konsequent ignoriert. Mittlerweile erkennt Toyota die auch...Bei neueren Fahrzeugen, die älteren haben halt Pech gehabt. So ist es leider bei den meisten Herstellern. Da bin ich echt froh um den OTA Update Ansatz bei Tesla. Ja, vieles ist noch nicht perfekt, aber alles funktioniert irgendwie schon und es wird sukzessive besser. Beispielsweise jetzt das adaptive Fernlicht oder mit dem Weihnachtsupdate zuvor die neue Einparkhilfe.
 
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xexex schrieb:
Was in diesem Fall nicht schwer fallen dürfte, denn letztlich ist es "nur" ein besserer Spurhalteassistent für die Autobahn. Wenn ich eine Lösung gefunden habe, ein Auto zuverlässig in der Spur zu halten, was sagt es über meine Fähigkeit aus, ein Auto zu entwickeln, was sich frei in der Stadt bewegen kann und alle Gefahren und Verkehrssituationen erkennen kann? Richtig! Gar nichts!

Nun es ist zumindest so schwer dass Tesla und auch sonst praktisch niemand das hinbekommt

Frei in der Stadt fahren wenn man nicht garantieren muss, dass das Systemn sicher funktioniert und nicht garantieren muss das da nicht plötzlich Unfälle baut oder jemanden überfährt - easy peasy. Das ist etwas das wie gesagt jeder Informatikstudent hinbekommt - siehe Comma AI.

Ein autonomes Fahrsystem zu bauen das ~ 99,9% der Zeit funktioniert auch in der Stadt sage ich mal kann heute jeder "Depp" - er braucht nur Rechenleistung und Zeit - eines das 99,999999% GARANTIERT funktioniert für garantiert x Sekunden in die Zkunft egal was passiert auf einer mehrspurigen Strasse kann vielleicht einer von 10 Millionen

Level 2 hat halt mit Autonomie absolut rein gar nichts zu tun - nicht mal ansatzweise.

EIn System das per Zufall alle paar Sekunde links oder rechts lenkt selbst das wäre am Ende Level 2 "kompatibel" weil der Mensch das halt jede Milisekunde übersteuern muss - denn das ist bei Level 2 vorgesehen
 
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@Marcel55 Ah interessant, wusste ich in der Tat nicht. Mein Model 3 steht seit einem Jahr rum, seitdem EQS und nun auch der i7 auf dem Hof steht. Wegen letzteren kommt er dann jetzt auch weg…mehr als zwei Autos brauchen wir nicht.

Und klar kann man sich auf viele Standpunkte hier stellen. Die eine wäre: toll Tesla bringt nach und nach kostenlos Features. Die andere wäre: die bauen Hardware ein und machen danach erst die Software. Die Konkurrenz z.B. Polestar 2 und i4 bieten ja die Features ab Werk für ähnliches Geld.

Ansonsten gilt wie immer Skaleneffekte. Ich finde die Entwicklung mit dem Abomodell nicht schlecht, solange man noch die Kaufoption hat. Ich fand es im Gebrauchtmarkt immer ätzend sich ne S-Klasse auszusuchen und dann ist die Reihe an Knöpfen nicht belegt. Wer kauft den eine S-Klasse und baut dann nicht alle Features ein? Da kann ich auch C-Klasse fahren.

@TilTuesday Hmmm klingt wie als wärst du da viel auf die Verbrennerlobby reingefallen. Wasserstoff ist ein totes Pferd, die Wasserstofftankstellen sterben gerade aus. Mit Nichten sind die Dinger besser und sie benötigen trotzdem noch eine Batterie, da ein Brennstoffzelle eben nur eine definierte Energiemenge abgeben kann und entsprechend ein Puffer Vorhandensein muss für Beschleunigungen und Bremsmanöver. Da kannst du auch gleich die letzten 10% gehen und einen größeren Akku einbauen und dafür auf die komplizierte Wasserstofftechnik verzichten.

Ein E-Auto lohnt sich schonmal für Eigenheimbesitzer mit Solar auf dem Dach. Wir laden heute (und wir haben gerade mal April) den i7 für Umme. Unsere Solaranlage wird sich schon nach 8 Jahren amortisieren. Netzdienlich sind wir mit Börsenstrom übrigens auch noch. Wir laden selten für mehr als 20 Cent. Und wie bei allen Akkus gilt: kommt drauf an. Wenn du auf 100% lädst und direkt losfährst ist es nicht schädlich, ebenso wenn du auf 0% runter gehst und dann lädst. Würde ich dir sogar empfehlen, weil du so erstens den Akku mal wieder ordentlich kalibrierst und zweitens du so den größten Ladehub mitnimmst. Die Langstrecken macht man in der Regel nur ein paar mal im Jahr; ich kann es bei uns dieses Jahr an einer Hand abzählen (letzte Woche Ulm, im Mai Italien und im Sommer Europapark). Der typische Autofahrer bewegt sein Auto gerade mal 30 km am Tag. Da kannst du den Akku bei kuscheligen 60% lassen und dich über ewige Lebensdauer freuen. Die entsprechenden Statistiken gibt’s ja mittlerweile.
 
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Kein Hersteller würde Matrix Lichter verbauen und dann die Funktion nicht gleich mitliefern und seine Kunden warten lassen - das ist einfache Technik bei der man ein paar Sachen aus dem Regal nimmt - eine Kamera -die meist eh vorhanden ist - eine Software, die es doch inzwischen seit Jahrzehnten gibt und die LED Matrix Lichter. Mehr ist das nicht das ist Technologie die selbst in der Kleinwagenklasse nichts mehr ist worauf Kunden warten müssen weil das ja sowas "tolles" ist.

Der Opel Corsa z.B. bekommt das auch .... der Astra (also Kompaktklasse) hat das seit knapp 10 Jahren(!) hab gerade mal nachgeschaut.

Da ist doch wie zu sagen uhh Tesl rüstet per Software nach, dass man einen elektrisch verstellbaren Fahrersitz jetzt auch tatsächlich einstellen kann - welcher Hersteller rüstet das schon nach? Keiner - weil das natürlich jeder immer gleich mitliefert, wenn er schon einen elektrisch verstellbaren Sitz verbaut :D
 
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Hachja, E-Auto-News heißen schon von vorn herein immer Beef zwischen Lager A und Lager B :D

Ko3nich schrieb:
Über welches Modell mit diesen Problemen reden wir?
Das Problem des Lastwechels nennt sich Physik. Das ist etwas, das die Autohersteller bisher leider noch nicht austricksen konnten.

Ko3nich schrieb:
Und das kann man nicht auf drei Phasen aufrüsten?
Wer zahlt mir das? Abgesehen davon: ich habe auch keine eigene Bohrstelle samt Raffinerie im Garten :)

Ko3nich schrieb:
Das ist wahrscheinlich eher ein Problem von dir und deinem Arbeitgeber.
Ich würde jedenfalls nicht Kosten und Risiko für meinen Arbeitgeber tragen wollen.
Ich arbeite im Staatsdienst, da gibt's solche Sperenzchen wie Dienstwagen auf Kosten der Steuerzahler eben nur in den höchst dotierten Stellen, davon bin ich aber weit entfernt. Dafür darf ich mir aus der Privatwirtschaft immer vorwerfen lassen, wie frech doch der öffentliche Dienst ist, wenn er streikt, der würde ja genug Geld verdienen. Abgesehen davon bekomme ich die Fahrtkosten ordentlich vergütet und on top: ich fahre unheimlich gerne mit MEINEM Auto - deshalb hab ich's mir ja auch gekauft.

Ko3nich schrieb:
Aber ich sehe: Du bist noch keine Langstrecke mit dem E-Auto gefahren?
Nope und dabei wird es vermutlich auch noch längere Zeit bleiben. Wenn ich schon sehe, dass meine Schwiegereltern ihre Fahrt zu uns und zurück (155km x 2 = 310km) jedes Mal akribisch genau angehen müssen, trotz neuem Kia E-Soul für über 40.000 Euro und trotz dem 64 Kwh-Modell planen müssen und schauen müssen, dass auch bloß das Auto vollgeladen ist mit der selbst hingezimmerten Insel-PV (was für'n Pech, wenn's die letzten 3 Tage nur schlechtes Wetter gab), dann muss ich mich echt fragen, ob das wirklich dieses geile Elektrofahrzeug-Erlebnis ist, von dem ja alle immer sprechen.

Im Übrigen: meine Schwiegereltern bekommen bei mir KEINEN Strom! Das wär ja noch geiler. Fahren deine Kumpels etwa auch mit dem Verbrenner zu dir und bitten dich erstmal um nen Kanister Benzin?

Ko3nich schrieb:
Auch kein Problem wenn Ladeinfrastruktur vorhanden.
Du weichst aus Mangel an Argumenten aus?
Du antwortest sachlich auf ein Argument meinerseits und wirfst mir dann vor, ich würde aus Mangel an Argumenten ausweichen? Das funktioniert so nicht. Die Lade-Infrastruktur steckt in den Kinderschuhen und verglichen mit der Tankstellendichte und vor Allem der Auslastung von Tankstellen ist die Ladeinfrastruktur nichtmal annähernd vergleichbar. Was willst du mir da für einen Mangel an Argumenten nachsagen?

Ko3nich schrieb:
Auch das E-Auto verbraucht im Stand Strom wenn Klima, Infotainment etc. laufen.
Das weiß ich und ich habe auch nichts anderes behauptet. Gerade das Stau-Argument wird aber auch immer wieder liebend gern von E-Autofahrern gegenüber dem Verbrenner genutzt, was einfach nur - mit Verlaub - Käse ist.

Ko3nich schrieb:
Golf vs ID3 - Panamera vs. Taycan. Die Elektrovariante ist immer leiser im Innenraum.
Auch hier habe ich nichts anderes behauptet.
 
ruthi91 schrieb:
Ich vermute eher Tesla hat die Reißleine für das Model 2 gezogen, wenn man sich anschaut wie der E-KFZ Markt die letzten Monate abgestürzt ist. Die subventionierten chinesischen Marken konkurrieren zu Konditionen die Tesla mit einem günstigen Model 2 nicht mitgehen könnte.


In Deutschland vielleicht, wo sehr viele das Auto als reines Statussymbol sehen, und die ewig gestrigen nichts kaufen das nicht laut ist und stinkt...

Tesla ist dank Elmo eh nicht ernst zu nehmen, dem folgen ja wirklich nur noch die total vernebelten. Hierzulande ist es politisch nicht gewollt Schritt zu halten, lieber pusht man physikalisch nicht tragbaren Unsinn wie E-Fuels. Bleiben also die Chinesen, und wie bei der PV werden wir wieder unseren eigenen Markt zerstören und in denen kampflos überlassen... machste nix, solange FDP, CDU oder AfD was zu sagen haben.

Naja, woher das Auto kommt, wenn man überhaupt noch eins braucht, ist egal. Wichtig ist, dass sie bezahlbar werden. Wenn das niemand außer den Chinesen will kauft man eben chinesisch.
 
Auch ein China EV Auto mit ab 55-60kWh+ wird man wohl kaum unter 40.000 bekommen.

Das E-Auto ist beim Kauf nicht billiger sondern beim Kauf deutlich teurer - es rechnet sich nur im besten Fall über die Nutzungszeit.

https://www.adac.de/news/chinesische-e-autos-billig/


Das E-Auto wird halt untere bis untere-durchschnittliche Einkommen mittel bis langfristig zu ÖPNV Nutzern machen, was ja durchaus sogar positiv für die Umwelt wäre.
 
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DJMadMax schrieb:
Hachja, E-Auto-News heißen schon von vorn herein immer Beef zwischen Lager A und Lager B :D

Das stimmt, meistens sind hier aber auch Verbrenner "Experten" unterwegs, die mal wieder unhaltbare Behauptungen raushauen (jetzt allgemein gesprochen und nicht auf dich bezogen).

DJMadMax schrieb:
Das Problem des Lastwechels nennt sich Physik. Das ist etwas, das die Autohersteller bisher leider noch nicht austricksen konnten.

Also ich interessiere mich wenig für Sportwaagen oder M / AMG / RS Modelle. Wir holen uns generell den größten Motor ohne die zusätzlich - in meinen Augen - hässlichen Anbauteile. Unser i7 wiegt knapp 300 kg mehr als der Verbrenner. Bei einem Gewicht weit über 2 Tonnen, ist das glaube ich auch vernachlässigbar, sieht die Autobild im übrigen auch so und attestiert dem i7 die deutlich agilere Fahrweise, da eben mehr PS und mehr NM direkt beim Draufdrücken das ist und nicht erst in einem bestimmten Drehzahlbereich + niedriger Schwerpunkt und vor allem auch bessere Gewichtsverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse. Nicht das mich das interessieren würde, weil das Ding fahre ich wegen der Laufruhe.

DJMadMax schrieb:
Wer zahlt mir das? Abgesehen davon: ich habe auch keine eigene Bohrstelle samt Raffinerie im Garten :)

Jup … für Eigenheimbesitzer sind die 1000€ Investition schnell drin, für Mietbewohner in der Stadt wird es in der Tat schwierig, aber da ist eh die Frage, ob die ein eigenes Auto zwingend brauchen. Mobilitätswende und so.

DJMadMax schrieb:
Ich arbeite im Staatsdienst, da gibt's solche Sperenzchen wie Dienstwagen auf Kosten der Steuerzahler eben nur in den höchst dotierten Stellen, davon bin ich aber weit entfernt. Dafür darf ich mir aus der Privatwirtschaft immer vorwerfen lassen, wie frech doch der öffentliche Dienst ist, wenn er streikt, der würde ja genug Geld verdienen. Abgesehen davon bekomme ich die Fahrtkosten ordentlich vergütet und on top: ich fahre unheimlich gerne mit MEINEM Auto - deshalb hab ich's mir ja auch gekauft.

Ich durfte in der Kaserne laden; alles fair abgerechnet. Da muss ich meinen Arbeitgeber mal loben.

DJMadMax schrieb:
Nope und dabei wird es vermutlich auch noch längere Zeit bleiben. Wenn ich schon sehe, dass meine Schwiegereltern ihre Fahrt zu uns und zurück (155km x 2 = 310km) jedes Mal akribisch genau angehen müssen, trotz neuem Kia E-Soul für über 40.000 Euro und trotz dem 64 Kwh-Modell planen müssen und schauen müssen, dass auch bloß das Auto vollgeladen ist mit der selbst hingezimmerten Insel-PV (was für'n Pech, wenn's die letzten 3 Tage nur schlechtes Wetter gab), dann muss ich mich echt fragen, ob das wirklich dieses geile Elektrofahrzeug-Erlebnis ist, von dem ja alle immer sprechen.

Im Übrigen: meine Schwiegereltern bekommen bei mir KEINEN Strom! Das wär ja noch geiler. Fahren deine Kumpels etwa auch mit dem Verbrenner zu dir und bitten dich erstmal um nen Kanister Benzin?

Du magst deine Schwiegereltern nicht besonders? ;) Wenn meine Schwester aus Leipzig kommt, nimmt sie sich ein Teile-Auto explizit mit Strom und darf natürlich laden. Selbst wenn wir dafür nicht unseren Solarstrom verwenden können: Wir kommen auf 20.000 kWh Verbrauch im Jahr … das macht es echt nicht mehr fett. Ansonsten kann ich natürlich nichts zum E-Soul sagen. Sieht kantig aus, hat bestimmt ein cW-Wert wie eine Schrankwand. Der ist auch mit dem Akku eher für die alltäglichen Fahrten und nur in Ausnahmefällen für Langstrecke gedacht. Er wird dementsprechend schon 99% der Bedürfnisse deiner Schwiegereltern abdecken. Sollten Sie halt einmal einen Halt einplanen und gut ist.

DJMadMax schrieb:
Du antwortest sachlich auf ein Argument meinerseits und wirfst mir dann vor, ich würde aus Mangel an Argumenten ausweichen? Das funktioniert so nicht. Die Lade-Infrastruktur steckt in den Kinderschuhen und verglichen mit der Tankstellendichte und vor Allem der Auslastung von Tankstellen ist die Ladeinfrastruktur nichtmal annähernd vergleichbar. Was willst du mir da für einen Mangel an Argumenten nachsagen?

Hmmm letzte Woche Berlin - Ulm gefahren mit dem i7. Nur Ionity, weil wir 1 Jahr kostenlos haben. Wir haben durch schwache Blase und zu viel Kaffee um wach zu werden, alle 200 km angehalten, kurz geladen, während wir pullern waren und sind entsprechend aber auch schneller gefahren, da wir so den Akku besser leer bekommen, um den guten Ladehub mitzunehmen. Auf dem Rückweg dafür geschmeidige 130 und dafür länger durchgefahren. Also mittlerweile braucht man nicht viel drum rum planen. Klar, unsere Nachbarn erzählen uns auch, dass sie mit ihrem Diesel in den Italien-Urlaub durchfahren. Ich weiß aber, dass sie eine kleine Trethupe als Hund haben und eh auch alle 200 km ranfahren. Was manche halt so als "Durchfahren" verstehen …

DJMadMax schrieb:
Das weiß ich und ich habe auch nichts anderes behauptet. Gerade das Stau-Argument wird aber auch immer wieder liebend gern von E-Autofahrern gegenüber dem Verbrenner genutzt, was einfach nur - mit Verlaub - Käse ist.

Das Argument ist doch aber eigentlich umgekehrt und wird jeden Winter wieder hochgeholt: Kinder erfrieren im E-Auto, weil sie im Stau stehen ;). Da gab es mittlerweile genug Tests und es ist vernachlässigbar. Dass man überhaupt sowas testen muss, weil Leute das glauben ist halt auch einfach ein Armutszeugnis. Ansonsten bekommst du Ionity mittlerweile eigentlich fast alle 100km, andere Anbieter mal noch nicht genannt. Tesla hat sich auf für andere Hersteller geöffnet und Aral Pulse baut rasant aus. Also mittlerweile fahre ich einfach los und lass das Navi machen oder halte halt an, wenn ich pullen muss. Chancen stehen gut, dabei auch laden zu können. Macht man mit einem Verbrenner ja übrigens nicht, weil es zu zeitraubend wäre. Beim modernen E-Auto: parken, reinstecken und dank Plug-and-Charge geht es automatisch los. Wasserlassen. Einfach abstöpseln und weiter.

@Bierliebhaber Lustig, weil es doch gerade Rot-Grün aktuell ist, die das E-Auto kaputt machen. Das passiert nämlich immer dann, wenn man mit Verboten regiert. Klar kaufen sich jetzt alle nochmal ein Verbrenner, weil das Verbrenner-Aus droht. Genauso kaufen sich alle jetzt nochmal eine Gas-Heizung, weil auch da das Aus droht. Bei Stiebel-Eltron wird jetzt wegen Wärmpepumpen-Flaute Kurzarbeit gemacht. Vielleicht sollten die Grünen einfach nicht regieren. Sie haben jetzt mehrfach bewiesen, dass sie es einfach nicht können.
 
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Naja ich denke mal das die Reichweitenproblematik ist doch sicher nicht nur das Fernreisen und Fahren am Stück, sonder eher die sicher berechtigte Sorge von Menschen die weder daheim noch auf der Arbeit laden können, dass die halt möglichst lange zwischen den Ladevorgängen unterwegs ein können - also möglichst viele Tage / Wochen - die kumulierte Strecke.

Man kann doch nicht die Welt aus der eigenen Blase betrachten - das funktioniert weder im Berufsleben als Chef und Vorgesetzter noch im Privatleben.
 
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