News Elon Musk: Tesla Model 2 soll am 8. August autonomen Robotaxis weichen

DJMadMax schrieb:
Quatsch ^^ Aber dreh den Spieß mal rum. Wir beide, du und ich, wir sind jetzt super Buddies... jetzt komm ich mit meinem V8, der 20 Liter auf 100 Kilometer säuft wie nix, zu dir gefahren und wenn du mir die Tür aufmachst, ist das erste, was ich sage: "Du, mein Tank ist echt leer, haste nicht gerade mal 10 Liter für mich übrig?" Da würdest mir doch ne kopfseitig vorhandene Krankheit attestieren. Aber wenn die Leute um Strom betteln, der übrigens dann genauso viel kostet (nur kommt man damit eben weiter), dann ist das plötzlich OK? Versteh ich nicht. Ich bitte auch nicht um neue Schuhsohlen, weil sich meine alten bis zum Weg zu dir abgelaufen haben. Ich kaufe mir Produkte (und somit auch Autos), damit die zu MEINEM Verhalten im alltäglichen Leben passen und ganz gewiss belange ich nicht mit meiner Perücke, meiner Zahnbürste (oder eben dem Strombedarf meines Autos) meine Freunde oder meine Familie. Da würde ich eher sagen, dass all jene, die dann gratis bei dir tanken dürfen, ganz schön egoistisch und kurzsichtig unterwegs sind.

Gut es hat halt auch jeder aber 'ne Steckdose zu Hause, eine Zapfsäule wohl weniger. Also - in meinen Augen - hinkt der Vergleich. Ich meine, selbst wenn deine Schwiegereltern vollladen sollten (das fände ich wiederum asozial … ich würde vorher fragen, ob man genug laden darf, um zur nächsten auf dem Weg liegenden Schnellladesäule zu kommen), wären es bei gängigen Strompreisen vielleicht 15€.

DJMadMax schrieb:
Tut er, sonst hätten sie sich den auch nicht gekauft. Aktuell gibt's den auch als Tageszulassung aus dem letzten Jahr für um die 32.000 Euro mit < 100 Kilometern auf der Uhr. Mit 204 PS Wandler und 64 Kwh Batterie, das ist schon "in Ordnung" für so ein Auto. Ich mag auch das Boxy Design, da passt ja viel rein auf verhältnismäßig recht kurzem Radstand. Meine Schwiegereltern (er Rentner, sie noch arbeitstätig in ca. 15 Kilometern Entfernung) kommen da im Alltag schon sehr gut mit rum. Schwiegerpapa ist zudem gelernter und langjähriger Elektriker und hat sich daheim sowieso alles selbst hingebastelt inkl. irgendwas um die 25 Kwh Batterie-Array, die ganze billig zusammengekaufte/geschusterte PV auf dem Autounterstand, der Wechselrichter und was weiß ich.

Was mich dabei nur wieder nervt: selbst ohne externe Installationskosten, der ganze Kram kostet - und zwar ne Menge! Da werden mal eben 10.000 Euro reingesteckt, ohne mit der Wimper zu zucken, nur um dann zu behaupten, wie günstig doch E-Auto fahren ist. Dass ich mir von den 10.000 Euro mal umgerechnet auf mein Auto ca. 5 Jahre lang komplet mit Sprit UND Steuern fahren - auf 15.000 Kilometer im Jahr und 1,90 Euro für den Liter Benzin gerechnet. Erst dann würde man überhaupt erst anfangen können, die Mehrkosten für einen E-Wagen gegenüber einem gleichwertigen Verbrenner aufrechnen zu können und dann vergehen - je nach Fahrleistung - eben nochmal wenige bis viele Jahre.

Ja geb dir recht ... manchmal ist der Weg das Ziel. Mein Mann hat hier auch so gut wie alles selbstgebastelt. Hier stehen mittlerweile ich glaube rund 150 kWh Lithiumeisenphosphat Akkus, Solar haben wir über 40 kWpeak und noch kein Ende in Sicht. Wir verschenken tatsächlich schon Strom an unsere Nachbarn mit ihren Tesla und Plug-In-Hybrid. Ich will gar nicht wissen, was das alles durch eine Firma gekostet hätte. Aber wie so immer bei Early Adoptern: einer muss halt anfangen, damit der Preis fällt. Tesla kam ja nun auch nicht mit dem Model 3 zuerst raus, sondern mit S und X. Der BMW i3 war auch Schweine teuer eigentlich. Und auch allen Unkenrufen zu trotz ist die MEB-Plattform auch Basis für unglaublich viele tolle Fahrzeuge und hat sich echt gemausert.

DJMadMax schrieb:
Ganz im Ernst: ich fahre seit nun 23 Jahren Auto, jedes Jahr zwischen 15.000 und 25.000 Kilometer und bisher ist es vielleicht zwei oder drei Mal vorgekommen, dass ich überhaupt zwischendurch bei ner Fahrt mal Pipi musste. Ich SELBST bin tatsächlich als Fahrer noch nie rangefahren. Wenn überhaupt, dann habe ich die Pausen genutzt, wenn ich Beifahrer war und der Fahrer anhalten wollte. Und ja, da waren auch so Dinger meinerseits dabei wie: an einem Tag nach Berlin und zurück (ca. 550 Kilometer pro Strecke - schon DREI MAL in meinem Leben gemacht) oder auch Lübeck und zurück (ca. 500 Kilometer eine Strecke). Bei Ankunft - ja, da war ich dann mal auf der Pipibox, aber die jeweiligen Fahrten bin ich durchgefahren. Ich bin erwachsen und gesund, ich kann durchaus mal 4 bis 5 Stunden ohne Toilettenpause (das sollte auch normal sein für nen gesunden Menschen).

Gut aber 550 km klingt jetzt wie Berlin - München. Das schafft der EQS z.B. sogar ohne Laden. Und alle anderen modernen E-Fahrzeuge müssen halt einmal anhalten. Die allermeisten machen das eh (wird ja sogar vom ADAC empfohlen), wer Kinder und Tiere hat sowieso. Ich hab im Jahr auch 25.000 km geschrubbt. Rein elektrisch. Durch die Bundeswehr immer schön Berlin - Marienberg. Mit dem EQS brauchte ich im Sommer nicht mal mehr in der Kaserne laden und hab schön Solar am Wochenende nur mitgenommen. Waren gut 250 km einfach Strecke. Trennungsgeld gabs on top und bei der Steuer konnte ich natürlich Fahrkosten abrechnen. Das läppert sich dann schon im Vergleich zu einem Benziner oder Diesel. Nicht, dass ich mir einen EQS schönrechnen müsste ;)

DJMadMax schrieb:
Ja, das kennt man ^^ Aber das sind eben wieder die Argumente der Verbrenner-Hardliner. Zu denen will ich mich ja auch nur äußerst ungerne zählen lassen. Wie gesagt, ich bin per se keinesfalls dem E-Antrieb gegenüber abgeneigt, aber für mich (ich, das "i" in ich steht für "individuell" :D ) passen einfach die Rahmenbedingungen noch nicht alle zusammen.

Spür ich und stimme dir völlig zu. Es ist sicherlich noch nicht für alle da. Wir überlegen auch gerade, wenn hier der S 580e wegkommt Anfang nächstes Jahr, ob es der Maybach S580e werden soll oder der EQS SUV Maybach. Irgendwie reizt einen dann halt schon die Möglichkeit halt mal durchzufahren z.B. in den Europapark mit den Kids. Auf der anderen Seite ist der EQS SUV Maybach im Leasing tatsächlich für uns sogar günstiger. Aber nun gut ... #firstworldproblems.
 
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Bohnenhans schrieb:
Hmm aber wenn alte Leute Auto fahren ist aber oft nicht das Auto das Problem :freak: :D
Danke für den Hinweis, das ist mir mit 40+ in
meiner Senilität natürlich nicht in den Sinn gekommen, das meine Fahrweise daran Schuld war, dass der Motor einen Konstruktionsfehler hatte (sonst hätte Audi den wohl kaum ersetzt), die Radhäuser nach dem ersten Winter rosteten (weil kein Steinschlagschutz im Kotflügel geplant war), die komplette Mittelkonsole gewechselt werden musste (weil der defekte Lautstärkeregler nicht einzeln gewechselt werden konnte), die Heckklappenmotoren zweimal den Dienst versagten usw.

Meinen 328er Touring, bei dem die Hinterachse aus der Aufhängung gerissen wurde, weil zu schwach ausgeführt, habe ich dann auch auf dem Gewissen?! 🤷🏻‍♂️

Komisch nur das für alle Schäden Audi und BMW aufgekommen sind, da diese für die Modellreihen bekannt waren. Premium eben… 😄👍🏻🇩🇪
 
Galatian schrieb:
Gut es hat halt auch jeder aber 'ne Steckdose zu Hause, eine Zapfsäule wohl weniger. Also - in meinen Augen - hinkt der Vergleich.
Es ging um die Ladesäule für 1000 Euro - die habe ich nicht und die kostet, wie bereits geschrieben, 1000 Euro. Ich hab jetzt mal bei unserem Ortsversorger geschaut, da gibt's Wallboxen von ~700 Euro bis weit über 1000 Euro - Elektrikerkosten für die Installation sind da noch nicht drin. Das aber nur mal als Sidenote.

Galatian schrieb:
ich würde vorher fragen, ob man genug laden darf
Die waren jetzt zwei Stunden da - da bringen die ~7 Kwh, die da mit Ach und Krach durch die Leitung flutschen können, auch nicht wirklich viel. Und nein, selbst diese ~60 ct hätte ich nicht hergeben, es geht ums Prinzip.

Auf mein Gegenargument mit der Bitte nach Benzin geht ja lustigerweise keiner ein, weil ihr alle ganz genau die Antwort darauf kennt.

Galatian schrieb:
Hier stehen mittlerweile ich glaube rund 150 kWh Lithiumeisenphosphat Akkus, Solar haben wir über 40 kWpeak und noch kein Ende in Sicht. Wir verschenken tatsächlich schon Strom an unsere Nachbarn mit ihren Tesla und Plug-In-Hybrid.
Das hat auch nichts mehr mit dem Durchschnitt zu tun, das ist schon harte Liebhaberei. Und selbst ohne Installationskosten, das Material alleine ist ein halbes Vermögen!

Wenn ich hier 50 PCs stehen hätte, würde ich aus Jux und Dollerei auch die (daran interessierten) Nachbarn versorgen... oder 50 audiophile Lautsprecher (gut, das bekomme ich hin, aber keiner der Nachbarn hätte da Interesse dran).

Galatian schrieb:
Tesla kam ja nun auch nicht mit dem Model 3 zuerst raus, sondern mit S und X.
Nope, der Roadster war der erste.

Galatian schrieb:
Gut aber 550 km klingt jetzt wie Berlin - München.
Knapp - das sind um die 600 Kilometer. Von ca. Frankfurt aus sind es ~550 Kilometer (in meinem Fall).

Galatian schrieb:
Gut aber 550 km klingt jetzt wie Berlin - München. Das schafft der EQS z.B. sogar ohne Laden.
Wir sollten uns bitte über Fahrzeuge unterhalten, die sich ein Normalver...
Galatian schrieb:
Wir überlegen auch gerade, wenn hier der S 580e wegkommt Anfang nächstes Jahr, ob es der Maybach S580e werden soll oder der EQS SUV Maybach.
... nevermind.
 
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@DJMadMax Na vielleicht war die Antwort nicht ganz klar: Es sind für mich zwei nicht vergleichbare Sachen. Wenn ich hier 'ne Zapfsäule hätte und das genauso Umme kommen würde wie unser Strom, würde ich selbstverständlich ein paar Liter meinen nicht-vorhandenen Schwiegereltern abdrücken. Nichts anderes machen wir ja mit unseren Nachbarn, wenn wir denen Strom schenken, wenn die Sonne zu doll scheint. Wir wollen es halt auch nicht wegwerfen und ich kann schlecht Klima und Heizung hier gleichzeitig anmachen, nur um Strom zu verbrauchen :D (gut eins unserer Kinder hat letztens Eis gegessen und dann war ihm kalt und er hat die Klima, die vorher auf Kühlen war, erstmal auf Heizen gedreht ... kannst du dir nicht ausdenken :D).

Aber ja: ich verstehe schon grundsätzlich was du sagst; mir würde es da nicht so sehr um die Prinzipien gehen. Ich hoffe, deine Schwiegereltern erwarten aber nicht wirklich von dir, nur für Sie eine Ladesäule anzubauen? Das fände ich wiederum übergriffig.

PS: Auch wenn es immer noch viel ist: aber der EQS ist mit Vollausstattung im Leasing günstiger als das Tesla Model S. Aktuell bezahle ich für 25.000 km per Annum knapp 800 € für das Model 3. Für 1300 € würde ich mit gleichen Konditionen einen EQS mit Vollausstattung bekommen. Klar brauchen wir nicht diskutieren über Autos in dem Segment, aber ich finde, das sind schon ganz gute Konditionen.
 
DJMadMax schrieb:
Auch für dich: würdest du einem Freund etc. nen 10 Liter-Kanister Sprit in die Hand drücken, wenn er bei dir vorfährt und der Tank nicht mehr für die Rückfahrt reicht? Oder würdest du ihn einfach bitten, wie jeden GESUNDEN Menschen, an die nächstgelegene Tanke zu fahren und - ebenfalls wie jeder gesunde Mensch - zu tanken?
Dummer Vergleich. Für eAutos hast du eine "Tankstelle" (aka Steckdose) zu Hause. Du hast dadurch keinerlei Aufwände, musst keinen neuen Strom irgendwo holen. Da das Laden eben deutlich länger als Tanken dauert, macht man es eben dort, wo man sowieso steht. Dadurch wird eAuto-Fahren plötzlich entspannter als Verbrenner zu fahren. Außer man hat solche Bekannte wie dich.....
DJMadMax schrieb:
Und nein, selbst diese ~60 ct hätte ich nicht hergeben, es geht ums Prinzip.
Also an Lächerlichkeit ist das halt echt schwer zu überbieten. Dann kassier doch einfach 1€ dafür, machst sogar Gewinn....
 
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MC´s schrieb:
Bitte liebe Chinesen bringt Eure Elektro Kleinwagen nach DE, wird Zeit das die deutschen Autobauer mal so richtig Druck bekommen. Wer heute noch was von Audi, BMW, Mercedes, VW und Co. kauft ist selber schuld. Ich persönlich hoffe schon lange das die Lobby der Deutschen Autobauer mal endlich richtig auf die F..... bekommen. Früher die vorzeige Industrie, heute nur noch ne Luftnummer. Die besten Autos kommen schon lange aus Asien aber wir denken ja immer das hier in Deutschland das Rad erfunden wurde.
Du willst nicht ernsthaft diese chinesischen Mist fahren, der wirklich absolut genau für die Crashtest Szenarien gebaut wird und für keinen mm mehr, damit man den Krempel um jeden Preis super billig verkaufen kann, oder? Ja dann viel Spaß mit diesem Schrott. :D
 
Tommy Hewitt schrieb:
Dummer Vergleich. Für eAutos hast du eine "Tankstelle" (aka Steckdose) zu Hause. Du hast dadurch keinerlei Aufwände, musst keinen neuen Strom irgendwo holen. Da das Laden eben deutlich länger als Tanken dauert, macht man es eben dort, wo man sowieso steht. Dadurch wird eAuto-Fahren plötzlich entspannter als Verbrenner zu fahren. Außer man hat solche Bekannte wie dich.....
So, ein dummer Vergleich?
Na, dann vergiss den Aufwand, zur Tanke zu rennen und mit Sprit zu besorgen. Gib mir einfach direkt Geld!

Ich bin dein Freund, ich bin schließlich für Spritkosten zu dir gefahren, also kannst du mir ruhig ein wenig dieser Kosten zurückgeben.

Na, wären das nicht tolle Freunde und Verwandte, die so argumentieren?

Alternativ: deinen E-Auto-Freunden gibst du Gratisstrom, deinen Verbrenner-Freunden gibst du aber keinen finanzeillen Ausgleich? Na, dann bist du ja ein toller Freund :)
 
xexex schrieb:
Von "herumfahren" kann hier nicht die Rede sein. Das Konzept sieht eigentlich vor, dass du herumstehende Privatwagen freigibst, damit sie in der Zeit in der du das Auto nicht benötigst, autonom andere Gäste befördern können. Das ist quasi das Geschäftsmodell von Uber, nur ohne Fahrer.
Das eigene Auto verhuren, hätte ich ja gar keinen Bock drauf. Wenn mein Arsch nicht da drin ist, ist kein Arsch da drin :lol:

Klar mit dem Auto passiv Geld verdienen klingt nach ner guten Idee, aber das muss sich schon echt lohnen, mit den ganzen Kilometern die da drauf kommen und wer weiß wie die Fahrgäste damit umgehen so unbeobachtet...puh, ne.
 
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DJMadMax schrieb:
Es ging um die Ladesäule für 1000 Euro - die habe ich nicht und die kostet, wie bereits geschrieben, 1000 Euro. Ich hab jetzt mal bei unserem Ortsversorger geschaut, da gibt's Wallboxen von ~700 Euro bis weit über 1000 Euro - Elektrikerkosten für die Installation sind da noch nicht drin
Dafür gab (oder gibt es noch?) es aber auch jahrelang einen Förderbetrag über die KfW und die lokalen Energieversorger. Ich habe insgesamt 1.200€ zu meiner Wallbox (all inkl. also auch Installation) dazugezahlt bekommen und hätte nur 300€ selber zahlen müssen. Nachdem ich das „bessere“ Wallboxmodell und einen extra Zähler gewählt habe, waren es dann eben 800€, aber das war ja „nice to have“. 🤷🏻‍♂️
 
Das mit den OTA-Updates bei E-Autos ist doch zum größten Teil Augenauswischerei. Ja, ist schon nett, wenn man hie und da mal eine Verbesserung bekommt, wie Akkuheizung oder schnellere Ladeleistung. Aber über die Lebenszeit des Autos oder die Leasingdauer von 2-5 Jahren ist das üblicherweise absolut vernachlässigbar. Insbesondere wenn die traditionellen Autobauer jetzt mit den Zweit- und Drittgenerationsmodellen auf den Markt kommen, wo man bereits aus den Fehlern gelernt hat.

Und konkret bei Tesla ist der Update-Wahn doch völlig jenseitig. Die hauen pro Jahr 100+ Updates raus: https://teslascope.com/software

Wozu soll das denn bitte gut sein? Lieber einmal eine vernünftige Software, als ständig irgendwen im System rumpfuschen zu lassen.
 
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Tommy Hewitt schrieb:
Ich schlag dir die ganze Zeit vor, dass du einfach den getankten Strom berechnen sollst. Passt dir offenbar auch nicht.
"auch" ist falsch, lass das Wort einfach weg, dann passt es :)
Ergänzung ()

M@tze schrieb:
hätte nur 300€ selber zahlen müssen
Für das Geld hättest du dir doch einen wunderbaren, neuen Tonabnehmer für deinen Plattenspieler kaufen können :) Wieso hast du das nicht getan? Wäre genau das, was ICH getan hätte... merkst was?
 
DJMadMax schrieb:
Es ging um die Ladesäule für 1000 Euro - die habe ich nicht und die kostet, wie bereits geschrieben, 1000 Euro. Ich hab jetzt mal bei unserem Ortsversorger geschaut, da gibt's Wallboxen von ~700 Euro bis weit über 1000 Euro - Elektrikerkosten für die Installation sind da noch nicht drin. Das aber nur mal als Sidenote.

Als Sidenote: eine 08/15 Wallbox liegt unter 300€, ein Steckdosen-Ladeziegel unter 100€ und der braucht nicht mal ne Installation.

DJMadMax schrieb:
Die waren jetzt zwei Stunden da - da bringen die ~7 Kwh, die da mit Ach und Krach durch die Leitung flutschen können, auch nicht wirklich viel. Und nein, selbst diese ~60 ct hätte ich nicht hergeben, es geht ums Prinzip.

Ja mit einem Ladeziegel reichen zwei Stunden nicht, mit einer Wallbox 22 kW bringen hingegen schon locker über 100 km Reichweite.

Das mit den 60 ct, naja, ich das mal so - wenn das ein grundsätzliches Problem wäre, würde ich mir die Besuche grundsätzlich sparen …

Und wenn es mehr ist, dann kann man einfach anbieten gegen Erstattung des Strompreises zu laden. Da hat man selber keinen Nachteil und tut dem Besuch was gutes, indem man ihnen den Weg spart.

DJMadMax schrieb:
Auf mein Gegenargument mit der Bitte nach Benzin geht ja lustigerweise keiner ein, weil ihr alle ganz genau die Antwort darauf kennt.

Weil es dämlich ist? Das wäre nur dann vergleichbar wenn man zu Hause eine Zapfsäule hätte…

DJMadMax schrieb:
Das hat auch nichts mehr mit dem Durchschnitt zu tun, das ist schon harte Liebhaberei. Und selbst ohne Installationskosten, das Material alleine ist ein halbes Vermögen!

Durch das Laden an der heimischen Anlage spare ich als eher-wenig-Fahrer schon gemütliche 100€ im Monat gegenüber dem Verbrenner vorher. 1000 km elektrisch zu Hause geladen kosten bei 20 kW und meinem normalen Strompreis 58€, der Verbrenner hat da 153€ bei 1,70€ pro Liter gefressen Die Wallbox hat sich da schnell rentiert, die PV für die Hausversorgung macht das ganze noch besser. Die ist eh da und die 1000 km darüber geladen kosten dann noch habe 16€.

DJMadMax schrieb:
So, ein dummer Vergleich?
Na, dann vergiss den Aufwand, zur Tanke zu rennen und mit Sprit zu besorgen. Gib mir einfach direkt Geld!

Siehst Du, der Aufwand entfällt ja mit dem BEV und zu Hause laden …

DJMadMax schrieb:
Ich bin dein Freund, ich bin schließlich für Spritkosten zu dir gefahren, also kannst du mir ruhig ein wenig dieser Kosten zurückgeben.

Na, wären das nicht tolle Freunde und Verwandte, die so argumentieren?

Alternativ: deinen E-Auto-Freunden gibst du Gratisstrom, deinen Verbrenner-Freunden gibst du aber keinen finanzeillen Ausgleich? Na, dann bist du ja ein toller Freund :)

Die ganze Argumentation ist absurd, weil der Aspekt, dass man die Ladestation/Zapfsäule zu Hause hat dafür Voraussetzung ist.

Und siehe: wenn ich den Strom nicht gratis abgeben will, dann wäre die Abgabe zum Selbstkostenpreis doch ganz easy.

Natürlich kann ich mich auch anstellen …
 
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Marcel55 schrieb:
Das eigene Auto verhuren, hätte ich ja gar keinen Bock drauf.
Habe ich hingegen gar kein Problem mit, ich hab nur schon seit vielen Jahren kein eigenes Auto mehr. Wenn ich mit der toten Investition, die sonst sowieso den ganzen Tag nur rumstehen würde, einen netten Nebenverdienst machen könnte, wieso nicht?

Marcel55 schrieb:
wer weiß wie die Fahrgäste damit umgehen so unbeobachtet
Das ist ein ganz anderes Problem, wie man es schon von den Carsharing Fahrzeugen kennt. Der Umgang mit "fremden" Eigentum, scheint bei manchen schlichtweg unterirdisch zu sein.

Auf der anderen Seite, es gibt Kameras und die Fahrten werden lückenlos protokolliert, es kommt schlichtweg drauf an wie dieser Dienst aufgebaut sein wird. Beim Carsharing gibt es das Problem, dass hier praktisch null durchgegriffen wird, was sich letztlich in den gestiegenen Kosten widerspiegelt.

Am Ende ist doch eine reine Kosten/Nutzen Rechnung die aufgehen muss. Ich kann das autonome Auto einfach zur Waschanlage schicken und kriege es im blitzblanken Zustand wieder. Wenn das autonome Fahren soweit ist, wird auch das kein Problem darstellen, die Carsharing Fahrzeuge werden ja auch regelmäßig geputzt, gewartet und aufgetankt.
 
Zuletzt bearbeitet:
DJMadMax schrieb:
"auch" ist falsch, lass das Wort einfach weg, dann passt es :)
Ok. Also du willst Strom nicht verschenken. Dafür Geld nehmen willst du aber auch nicht. Dir geht's also nur drum, irgendwem bisschen aufn Sack zu gehen, weil Prinzip (welches auch immer das sein soll).

Dürfen die Schwiegereltern bei dir eigentlich Lebensmittel und Getränke konsumieren?

PS: Und natürlich passt das "auch". Dir passen ja mehrere Optionen nicht.
 
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DJMadMax schrieb:
Auf mein Gegenargument mit der Bitte nach Benzin geht ja lustigerweise keiner ein, weil ihr alle ganz genau die Antwort darauf kennt.
Weil es halt auch Schwachsinn ist. Selbstverständlich bekommt jeder, der bei mir Zuhause willkommen ist, im Fall der Fälle auch sämtlichen Sprit, den mein 10l Kanister noch her gibt.
 
Madcat69 schrieb:
Weil es dämlich ist? Das wäre nur dann vergleichbar wenn man zu Hause eine Zapfsäule hätte…
Komisch, ich bin zuvor noch für dieselbe Argumentation dumm angemacht worden.

Madcat69 schrieb:
Natürlich kann ich mich auch anstellen …
Das wäre meine Option :)

Tommy Hewitt schrieb:
Dir geht's also nur drum, irgendwem bisschen aufn Sack zu gehen, weil Prinzip (welches auch immer das sein soll).
So kann man's stehenlassen, jau!

Tommy Hewitt schrieb:
Dürfen die Schwiegereltern bei dir eigentlich Lebensmittel und Getränke konsumieren?
Nein und auch die Notdurft haben sie bei Nachbarn zu verrichten, ist doch klar.

Tommy Hewitt schrieb:
PS: Und natürlich passt das "auch". Dir passen ja mehrere Optionen nicht.
Mir gefällt einfach die Option, als Fahrer eines Verbrenners auch um Gratissprit betteln zu dürfen.

h00bi schrieb:
Weil es halt auch Schwachsinn ist. Selbstverständlich bekommt jeder, der bei mir Zuhause willkommen ist, im Fall der Fälle auch sämtlichen Sprit, den mein 10l Kanister noch her gibt.
Du bist halt ein Gutmensch :) Jetzt muss ich mich nur noch mit dir anfreunden, damit ich immer gratis an Sprit komme :)
 
jonathansmith schrieb:
Aber über die Lebenszeit des Autos oder die Leasingdauer von 2-5 Jahren ist das üblicherweise absolut vernachlässigbar.
Wenn man nur "First World" und Neuwagenleasing im Kopf hat, mag das für dich vielleicht zutreffen, nur sieht die Realität selbst auf den deutschen Straßen etwas anders aus.
1712517839222.png

https://www.kba.de/DE/Statistik/Fah..._fz_alter_pdf.pdf?__blob=publicationFile&v=2#

Vereinfacht ausgedrückt, nur knapp 20% der Fahrzeuge auf hiesigen Straßen, hätten auch nur eine halbwegs aktuelle Software, wenn der Hersteller zu unfähig ist diese zu pflegen. Während für ein Auto fünf Jahre nicht viel sind, ist das auf Software und Elektronik bezogen eine halbe Ewigkeit.

Mir ist schon klar, wir leben in einer Wegwerfgesellschaft. Am besten 2-3 Jahre nutzen und danach verschrotten, würde sich doch jeder Autobauer drüber freuen. Tesla zeigt jedoch wie es auch anders geht, das modernste Entertainmentsystem in einem 10 Jahre alten Fahrzeug? Wieso nicht? Dem Wiederverkaufswert eines solchen Autos, schadet es jedenfalls nicht, und es soll auch Menschen geben die 20 Jahre alte Autos noch fahren.

Als mich Autos noch interessiert hatten und ich ein eigenes Auto gefahren bin, hat es mich jedenfalls angekotzt. Für teures Geld ein Auto gekauft, ein Jahr später gab es eine weitaus bessere Navigation, mit einem Zusatzbildschirm und einem schnelleren Rechner. Eigentlich ein NoBrainer, an dem Fahrzeug hat sich seit dem sonst so gut wie nichts getan, aber eine Möglichkeit einfach den Rechner auszutauschen? Wo denkste hin! Kauf dir gefälligst ein neues Auto!
 
Zuletzt bearbeitet:
DJMadMax schrieb:
So kann man's stehenlassen, jau!
Wir stellen also fest: Das Problem ist und war nie das eAuto, sondern du. Und offenbar bist du auch noch stolz drauf 😅

Reitest du also weiterhin auf "gratis" herum, weil du sonst nichts mehr hast?
 
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@Tommy Hewitt
https://www.computerbase.de/forum/t...omen-robotaxis-weichen.2191261/#post-29297482

Darum geht's mir. Wieso sich daraus eine derartige Eigendynamik hier entwickelt hat, verstehe ich selbst nicht. Und ob ich andere Leute an meinem Strom teilhaben lasse oder nicht, ist ganz allein meine Sache, vollkommen ungeachtet von der E-Mobilität.

Davon abgesehen speise ich seit 2016 fleißig in's öffentliche Netz ein, was die ganzen Insel-PVler von euch wohl kaum behaupten können. Ich lasse also genug Menschen an meinem Strom teilhaben.
 
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