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NewsElon Musk: Tesla Model 2 soll am 8. August autonomen Robotaxis weichen
@xexex Lass doch mal deine Lobhudelei … mein Gott Mann fahr doch mal andere Autos. Das modernste Entertainment-System in einem 10 Jahre alten Auto? Mercedes hatte Bildschirme und Surround-Sound, da ist Elon noch mit der Trommel um den Baum gerannt. Bitte erkläre mir in einfacher Worten, was mein Model 3 denn besser macht im Entertainment als unser EQS oder i7. Ich bin wirklich gespannt. Vielleicht habe ich das Teil einfach falsch benutzt?
Ich schwöre, die Cannabis-Legalisierung war echt keine gute Idee.
Und nein, wir leben in keiner Wegwerfgesellschaft was Autos angeht. Neuwagen werden immer später verkauft, an die Leute, die sich eben kein Neuwagen leisten können oder wollen. Und dann gehen sie später in irgendwelche Drittländer.
DJMadMax schrieb:
Davon abgesehen speise ich seit 2016 fleißig in's öffentliche Netz ein, was die ganzen Insel-PVler von euch wohl kaum behaupten können. Ich lasse also genug Menschen an meinem Strom teilhaben.
Ok aber nur, weil es bei unserer Anlage als Gewerbe angemeldet werden müsste und wir so gar keine Lust auf unser Finanzamt haben. Sonst würde ich gerne einspeisen
Davon abgesehen speise ich seit 2016 fleißig in's öffentliche Netz ein, was die ganzen Insel-PVler von euch wohl kaum behaupten können. Ich lasse also genug Menschen an meinem Strom teilhaben.
Also geht's dir wirklich rein um dein Prinzip, dass ein eAuto nicht problemlos sein darf, weil es dir nicht in den Kram passt. Fall abgeschlossen. Deutscher kann man wohl kaum sein 🫠
@Tommy Hewitt
Was redest du denn da?! Sorry, das hat keinen Sinn... davon abgesehen: was ist schon "perfekt"? Nur, weil man etwas kritisiert (und ich habe auch an meinem eigenen Auto Kritikpunkte), ist es noch lange nicht Schrott oder "typisch deutsch".
Fairer Einwand, aber bei E-Autos wird sich das Fahrzeugalter der zugelassenen Fahrzeuge höchstwahrscheinlich deutlich in Richtung 0-9 Jahre verschieben.
Erstens sind derzeitige Akkutechnologien selbst von Herstellerseite kaum länger als 15 Jahre ausgelegt. D.h. nach 10 Jahren Fahrzeugalter wird einerseits die Reichweite bei vielen Fahrzeugen merklich leiden und die Leute werden sich entsprechend hüten diese Autos zu kaufen. Mag sich vielleicht in 15-20 Jahren mit neuen Akkutechnologien anders verhalten, aber die aktuellen E-Auto Generationen wird das wohl eher so betreffen wie beschrieben.
Und dazu kommen noch die vielen anderen Punkte die beim E-Auto meist technisch ausgeklügelter sind als bei vielen aktuell älteren Verbrenner-Fahrzeugen, wie z.B. Matrix LED Scheinwerfer, aktives Fahrwerk, diverse Assistenzsystem-Hardware (Sensorik etc.). D.h. bei Schäden an einem dieser Systeme ist schnell mal der Fahrzeugwert erreicht, wenn man nach 10 Jahren reparieren muss.
Das betrifft Verbrenner die älter als 10 Jahre sind derzeit eher nicht im gleichen Ausmaß, wenn ich mir anschaue was dann noch auf der Straße ist. Das sind nämlich vornehmlich jene Fahrzeuge die ohne großen Firlefanz ausgeliefert wurden.
Ich sage nicht, dass es keinen Markt für gebrauchte E-Autos geben wird, sondern lediglich, dass dieser in den kommenden 2 Jahrzehnten definitiv anders strukturiert sein wird, als das aktuell bei Verbrennern der Fall ist.
Abgesehen davon steht für die meisten "Alt-Auto"-Besitzer wohl eher die mechanische Zuverlässigkeit im Vordergrund als irgendwelche Softwareupdates.
Aber auch hier nochmal: Ja, ist nett zu haben, aber das Trala das um OTA-Updates gemacht wird, ist völlig überzogen und primär eine Early-Adopter-Bubble. Die meisten Otto-Normal-Verbraucher juckt das nicht. Die meisten schaffen es nicht mal ihr Handy zu updaten bzw. die kümmert das gar nicht was sich da nach dem Update ändert.
Habe auch ein E-Auto und meine anfängliche Begeisterung für das Infotainment ist inzwischen weitestgehender Gleichgültigkeit gewichen, weil ich es im Alltag so gut wie gar nicht brauche. Keine Ahnung was man da ständig machen soll. Ich schau höchstens beim Ein- und Ausparken aufs Display.
@Tommy Hewitt
Ich verweise erneut auf meinen ersten Beitrag in diesem Thread und erwähne auch gerne noch einmal die verrückte Eigendynamik, die die Diskussion bekommen hat, einfach nur, weil man mir wieder eigene Meinungen zur E-Mobilität aufzwingen wollte. Ich zwinge "euch" nicht, Verbrenner zu fahren, habt es doch anders herum bitte genauso.
Fairer Einwand, aber bei E-Autos wird sich das Fahrzeugalter der zugelassenen Fahrzeuge höchstwahrscheinlich deutlich in Richtung 0-9 Jahre verschieben.
Das ist alles richtig, betrifft aber Verbrennerfahrzeuge in ähnlichen Maße, hier haben schlichtweg die verschärften Abgasrichtlinien vielen Fahrzeugen den Todesstoß verpasst. Auf der anderen Seite sind prinzipbedingt reine Elektrofahrzeuge bei weitem viel langlebiger, als es die komplexen Verbrenner heutzutage je sein könnten.
Wo es drauf ankommen wird ist letztlich die Laufleistung, ob beim Verbrenner oder einem Elektrofahrzeug. Mit dem kleinen Unterschied, dass ein alter Verbrenner eines deutschen Herstellers nicht nur beim Antriebsstrang am Ende ist, sondern du an dem vermutlich nicht mal mehr das Navi nutzen kannst. Bei Tesla hast du dann die Wahl ein neues Infotainment System zu kaufen, bei den meisten anderen Herstellern kannst das Auto nur noch in die Presse werfen.
jonathansmith schrieb:
wie z.B. Matrix LED Scheinwerfer, aktives Fahrwerk, diverse Assistenzsystem-Hardware (Sensorik etc.). D.h. bei Schäden an einem dieser Systeme ist schnell mal der Fahrzeugwert erreicht, wenn man nach 10 Jahren reparieren muss.
Weshalb sind diese Sachen denn so teuer? Weil dafür hierzulande ein Sammelsurium an Steuergeräten von Drittanbietern verbaut wird, für die man locker 1000€ und mehr los wird. Die Fahrzeughersteller wollen nicht, dass man die Fahrzeuge repariert, daran verdienen sie schlichtweg kein Geld. Schaue dir mal 1-2 Folgen Autodoktoren an, dann vergeht dir jede Lust sich diesen Mist anzutun.
Was glaubst du weshalb Tesla nicht auf zehn Displays setzt, so gut wie keine physikalischen Knöpfe im Auto verbaut und auf ein zentrales Steuersystem setzt? Einerseits weil sie dadurch in der Herstellung eine Menge Geld sparen können, auf der anderen Seite aber kann dir nicht passieren, dass dir plötzlich alleine ein kaputtes Steuergerät für die Zentralverriegelung, 1000-1500€ aus der Tasche zieht.
Ich kann es nur nochmal wiederholen, das Problem haben sich die "klassischen" Autohersteller selbst eingebrockt und die Kunden sind letztlich die Leidtragenden.
Ein modernes Auto ist ein komplexes Netzwerk auf Rädern. Fahrzeuge haben inzwischen bis zu 150 Steuergeräte. Der Kabelbaum besteht aus bis zu 5km an Leitungen und kann dementsprechend mehr als 50kg wiegen. Über dieses gewaltige Netzwerk werden bis zu 25GB Daten ausgetauscht – pro Stunde!
Die Architektur von etablierten Fahrzeugen ist dadurch entstanden, dass der Verbrennungsmotor im Mittelpunkt stand. Die Motortechnik war bisher das wichtigste Know-How der Hersteller. Daher hatten diese schon vor vielen Jahrzehnten begonnen, alles andere so weit wie möglich an Zulieferer zu geben. Anfangs waren das mechanische Komponenten, später kamen die Elektronik dazu. Dabei wurden alle Komponenten wir eine Black Box behandelt.
Doch mit der Zeit enthielten diese Komponenten immer mehr Elektronik und auch Steuergeräte, die dann an einen gemeinsamen Datenbus angeschlossen wurden. Auch, oder gerade weil Hersteller diese wie Black Boxes behandelten, hatten diese immer mehr unerwartete oder unerwünschte Interaktionen.
Mehr ist dem eigentlich nicht hinzuzufügen! So wurden die Autos komplex, Reparaturen unbezahlbar und die Lebensdauer begrenzt. Glaubst du auch nur eines der aktuellen Fahrzeuge wird zum Youngtimer? Bis dass der Chip uns scheidet, gilt für praktisch alle "modernen" Fahrzeuge nach diesem Prinzip.
Ergänzung ()
jonathansmith schrieb:
Mag sich vielleicht in 15-20 Jahren mit neuen Akkutechnologien anders verhalten,
Auch hier ist das leider vor allem "altes Denken". Was spricht dagegen diese neue Akkutechnologie nachträglich ebenfalls im Auto zu verbauen, statt gleich den Wagen zu verschrotten? Wirfst du deinen PC weg, wenn die Grafikkarte nicht mehr leistungsfähig genug ist, obwohl der Rest noch stimmt? Nio macht es vor, Stellantis baut gerade Wechselstationen für den Fiat 500 aber auch die Plattform an sich, soll laut Hersteller für zukünftige Akkus gerüstet sein.
These two chemistries have a high level of synergies between them, including process and component materials and, from 2026, they will share the same cell-to-pack installation which will be upgradeable to respond to customer needs and improvements in energy density or charging speed. In addition, our first competitive solid state battery technology is targeted for introduction by 2026. https://www.stellantis.com/en/technology/electrification
Es gibt Hersteller die sich von dem Wegwerfprinzip lösen und das ist ein gutes Zeichen. Dazu gehört selbstverständlich auch, dass sich das gesamte Infotainment und vor allem die Steuersoftware jederzeit an den Stand der Technik anpassen lässt und das Auto nicht mehr automatisch nach wenigen Jahren zum nutzlosen Schrotthaufen wird.
Ein Elektromotor kann locker 1 Million Kilometer laufen, moderne Verbrenner sind heutzutage nach 200Tsd bereits Schrott. Da liegt es nahe auch den Rest der Fahrzeuge danach auszurichten und nicht nur eine "Altlast" mit Elektromotor auf den Markt zu werfen.
Das mit dem Akku aufrüsten ist sicher fast immer viel zu teuer - schliesslich muss man auch vermutlich oft BMS anpassen evtl Thermal Management weil es die ursprüngliche Akkuchemie so längst nicht mehr gibt und bei manchen E-Autos sind die Akkus tragende Sicherheitsteile. Das rechnet sich nie.
E-Autos sind durch das hohe Gewicht mechanisch vergleichsweise stark beansprucht und alles am Fahrwerk durchgenudelt´ - wer steckt denn da dann ein paar zehntausende rein - je nachdem was wie z.B. BMS etc angepasst werden muss und hat dann am Ende nur einen morschen Kahn mit neuem Akku.....
Ein altes E-Auto mit einem neuen sicher meist extrem teuren Akku einzubauen ist wie in einem 12 Jahre alten i5 eine NVidia 4090 nachzurüsten nur weil es "geht" wenn man auch Netzteil und Co tauscht.
Das Aufrüsten von extrem teuren Komponenten in der Basis veralteter und oder bereits stark abgenutzer Technik ist nahezu immer rausgeworfenes Geld - darum gibt es auch nahezu keinen Bereich in dem das tatsächlich funktioniert.
Die Lösung ist doch seit Jahren bekannt:
Es gibt nicht genug Marge zu verdienen mit den Teilen, Geheimnis gelöst…es sind ausnahmsweise mal nicht die Echsenmenschen schuld, die machen dafür anderen Blödsinn 😏
Und da in Europa kein Unternehmen mal bereit ist, ein Risiko ein zu gehen, werden wir auch bei Natrium Akkus das nachsehen haben. Immerhin stimmt bei VWs Aktionären dann die Marge. Ich bin gespannt, ob es in 10 Jahren noch diese Markenvielfalt gibt. Warum man nicht auf Basis von seat, skoda, Opel etc Volumenmodelle bringt, erschließt sich mir nicht. Wenn ich dann lese, dass German Reichweitenangst rationelle Entscheidungen verhindert, mache ich mir große Sorgen. Teslas Obertroll scheint ja davon angesteckt worden zu sein, Alternativ hat ihm doch das C-Virus mehr geschadet, als geholfen. Und angesichts des Runnuig Gag mit dem Modell 2, denke ich, kommt er nie.
Merkst Du doch in jeder Diskussion - Hauptthema wird immer Reichweite, Akkulebensdauer und Lademöglichkeiten. Das die Reichweite für den Durchschnittsfahrer schon lange reicht interessiert nie (unter 40km am Tag, nur 1% der Strecken sind länger als 100 km https://umwelt-fragen.de/durchschnittliche-autostrecke-in-deutschland), dass die Akkus durchhalten wie Tesla und auch VWs ID3 schon gezeigt haben interessiert ebenso nicht, zumal bei Defekten auf Zellebene repariert wird und die Notwendigkeit des Tauschs der gesamten Batterie minimal ist. Baut ja auch keinen einen Austauschmotor ein, wenn die Benzinpumpe kaputt ist...
Laden, ja - kann je nach Wohnlage ein Problem sein, keine Frage, aber so weit kommt die Diskussion doch selten.
Ist das so? Kennst du T&T Tesla auf Youtube? Ich sag nur Model S. Auf, ich glaube 300.000km waren es, ganze 6 Motoren verschlissen. Zwar alles auf Garantie aber grob alle 50.000km ein neuer Motor rein ist schon echt top.
Und welche Verbrenner sollen nach 200.000km Schrott sein? Wir haben hier auf der Arbeit zig Golf und Passat "Huren", keine Kiste ist älter als von 2019 und alle haben sie über 300.000km drauf. Die Teile werden behandelt wie Dreck und bekommen nur auf die Fresse. An keinem dieser Fahrzeuge war je irgendwas. Vor 1-2 Jahren hatten wir testweise Elektroautos, sind alle schon wieder weg. Allerdings eher weil im Alltag unbrauchbar.
Ergänzung ()
Madcat69 schrieb:
Laden, ja - kann je nach Wohnlage ein Problem sein, keine Frage, aber so weit kommt die Diskussion doch selten.
Selten? Das ist doch mit ein Hauptargument. In Deutschland liegt die Eigenheimquote bei lächerlichen 42% (2022). Grob 60% der Bevölkerung sind darauf angewiesen, dass irgendein Vermieter da was hinbaut oder die müssen eben öffentliche Säulen nutzen.
Wenn ich mir bei mir nichts hinbauen könnte, was ich allerdings sowieso nicht vorhabe, dann müsste ich 25 Minuten zur nächsten Säule fahren um dann da im Schneckentempo zu laden, vorausgesetzt da ist was frei. Mehr als 3 Plätze gibt es da nämlich nicht. Heißt alleine Laden fahren würde mich eine Stunde kosten und da ist nicht mal die Standzeit zum Laden drin. Zur nächsten Tanke fahre ich 2 Minuten und die Kiste ist in 90 Sekunden voll, bezahlen über App und fertig. Man muss heutzutage ja auch nicht mal mehr in die Tanke rein.
In der Zeit in der ich zur Säule fahren würde, laden würde und dann zurück wäre um Frau und Kind einzuladen, wäre ich im Verbrenner meinem Urlaubsziel schon 200km näher.
Ist das so? Kennst du T&T Tesla auf Youtube? Ich sag nur Model S. Auf, ich glaube 300.000km waren es, ganze 6 Motoren verschlissen. Zwar alles auf Garantie aber grob alle 50.000km ein neuer Motor rein ist schon echt top.
Ja, aber weil Tesla da einfach Mist gebaut hat. Nicht, weil E-Motoren generell ein Problem sind.
Iconoclast schrieb:
Selten? Das ist doch mit ein Hauptargument. In Deutschland liegt die Eigenheimquote bei lächerlichen 42% (2022). Grob 60% der Bevölkerung sind darauf angewiesen, dass irgendein Vermieter da was hinbaut oder die müssen eben öffentliche Säulen nutzen.
Selten bezogen auf die Diskussion bis zum Thema Ladeinfrastruktur. Die bricht ja i.d.R. vorher wegen Reichweiten- oder Lebensdauerangst schon ab.
Das die Ladeinfrastruktur problematisch sein kann, ist mir bewusst. Und das ist auch einer der Gründe, der gegen eine BEV sprechen kann, ganz klar.
Iconoclast schrieb:
Wenn ich mir bei mir nichts hinbauen könnte, was ich allerdings sowieso nicht vorhabe, dann müsste ich 25 Minuten zur nächsten Säule fahren um dann da im Schneckentempo zu laden, vorausgesetzt da ist was frei. Mehr als 3 Plätze gibt es da nämlich nicht.
Wer eine Wallbox hinbauen könnte und es nicht macht - geschenkt, dem ist eh nicht zu helfen. Günstiger kann man auf Dauer nicht fahren.
Spontan lädt man nicht an der AC-Säule, da nimmt man den DC-Lader und ist nach 30 Minuten wieder weg.
Ansonsten lädt man ohne eigene Wallbox ein BEV wenn man kann, nicht, wenn man muss. Also wenn man eh irgendwo parkt und da ist eine Säule - nehmen, zumal in Städten laden oft billiger als Parkgebühren sind. Einkaufen und das Geschäft hat Ladesäulen? Nehmen und laden. Dann kommt man gut hin, hab ich auch fast ein Jahr so gemacht bis die PV auf dem Dach und die Wallbox in Betrieb war.
Wenn die Ladeinfrastruktur bei Dir so dünn gesät ist, dann ist aber klar: ein BEV ist da die falsche Wahl. Ebenso bei Leuten, die regelmäßig längere Strecken fahren oder Anhänger ziehen. Ein BEV ist ja kein Wundermittel, es passt in bestimmten Situationen - dann sehr gut - und die werden immer häufiger, nichts anderes.
Ich finde Du machst das genau richtig. Die sollen einfach unterwegs laden und Schluss!
Aber ich finde Du gehst nicht weit genug. Hier ein paar Tipps wie Du das noch besser machen kannst:
Parkgebühren. Die sollen wie alle anderen die nicht zu Hause sind, auf einen öffentlichen Parkplatz parken, oder dir Parkgebühren bezahlen. Du bietest einen „angeheirateten-Tarif“ an, also so 12€/Tag.
Vor der Toilette brauchst Du so eine Sanifair-Schranke. 1€ pro Benutzung. Diesen € können Deine Schwiegereltern dann für z.B. Kaffee einlösen. Putzen kann dann natürlich Deine Frau. Die hat diese Halunken auch eingeladen.
Kost und Logie Kosten: Wenn diese Halunken nicht da wären, dann gäbe es auch weniger Verbrauch von allen! Fenster natürlich zur Straße.
Bei Geschenken und Mitbringsel, verrechnet Du die natürlich. Aber nicht 1:1 sondern 1:Staatsbediensteter, also praktisch mit Null.
Gibt noch so einige Ideen, aber die Umsetzung dauert sicher bei Deinem vollen Terminkalender auch ein wenig. Ich nehme auch keine Beratungsgebühren.
Ich weiß der Beitrag ist unangebracht, aber beim Lesen habe ich immer nur gedacht, ach du heilige Scheiße und habe mir folgendes vorgestellt:
Elon Musk: „Spieglein Spieglein an der Wand, wer ist der unsympathischste im weiten Land?“
Spiegel: „Der unsympathischste im weiten Land seid natürlich ihr, aber DJMadMax aus dem Computerbase Form, ist noch viel unsympathischer als ihr.“
@ComputerBase @Alle Ich entschuldige mich direkt für diesen Beitrag, aber ich dachte beim ersten Lesen einfach, das kann doch nicht sein Ernst sein und habe mich dann ein wenig reingesteigert, wie das Leben bei DJMadMax aussehen muss und ob Böhmermann dahintersteckt.
Merkst Du doch in jeder Diskussion - Hauptthema wird immer Reichweite, Akkulebensdauer und Lademöglichkeiten. Das die Reichweite für den Durchschnittsfahrer schon lange reicht interessiert nie (unter 40km am Tag, nur 1% der Strecken sind länger als 100 km https://umwelt-fragen.de/durchschnittliche-autostrecke-in-deutschland), dass die Akkus durchhalten wie Tesla und auch VWs ID3 schon gezeigt haben interessiert ebenso nicht, zumal bei Defekten auf Zellebene repariert wird und die Notwendigkeit des Tauschs der gesamten Batterie minimal ist. Baut ja auch keinen einen Austauschmotor ein, wenn die Benzinpumpe kaputt ist...
Laden, ja - kann je nach Wohnlage ein Problem sein, keine Frage, aber so weit ko
Dass mit der Reichweite sicher oft nicht Strecken am Stück sondern kumulierte gemeint sind ist doch wohl - hoffentlich - klar?
Wer keine sichere Lademöglichkeit hat bei dem bestimmt die Reichweite wie oft er sich was zum Laden suchen muss
Und wer extern lädt wird eher schnellladen also auch nur das Ladefenster ~ 20%-80% = 60% nutzen der kann weder auf 0% runter, wenn er nicht gesichert laden kann noch die bei grob 80% stark abfallende Ladekurve nutzen. - das sollte jedem der tatsächlich ein E-Auto hat und zumindest sich minimal für die Technik interessiert doch bekannt sein dass die Ladekurve nicht linear ist.
Von 50 kWh nutzbare Kap bleiben dann nur ~ 30 kWh tatsächlich über.
Damit schlägt das Pendel aber doch noch eher in Richtung BEV, denn Strecken am Stück sind doch in Sachen Ladeplanung das größere Problem.
"Im Durchschnitt wird ein Auto in Deutschland nur 43 Minuten pro Tag gefahren. Dabei werden im Mittel 2 Strecken zurückgelegt, die jeweils 15 Kilometer lang sind. Lediglich ein Prozent aller Fahrten sind länger als 100 Kilometer."
Zwei mal 15 km am Tag, macht 210 km in der Woche - das schafft jedes halbwegs vernünftige BEV problemlos. Also alle 7-14 Tage mal laden, je nach Akkugröße.
Bohnenhans schrieb:
Wer keine sichere Lademöglichkeit hat bei dem bestimmt die Reichweite wie oft er sich was zum Laden suchen muss
Ja, es ist halt abhängig von der umgebenden Infrastruktur. Aber es gilt immer "Laden wenn man kann, nicht wenn man muss", da muss man sich vom Verbrenner kommend dran gewöhnen.
Und nochmal: ein BEV ist kein Wundermittel. Wenn die Voraussetzungen nicht passen - Reichweite/Fahrtstrecken, Transportbedarf, Ladeinfrastruktur -, dann ist es das falsche Fahrzeug, dann nimmt man immer noch einen Verbrenner.
Ist das so? Kennst du T&T Tesla auf Youtube? Ich sag nur Model S. Auf, ich glaube 300.000km waren es, ganze 6 Motoren verschlissen. Zwar alles auf Garantie aber grob alle 50.000km ein neuer Motor rein ist schon echt top.
Die Lebenserwartung, vor allem bei den neueren Tesla Motoren ist wohl insgesamt nicht mehr so das Wahre. Die Kisten sind nicht auf Langlebigkeit ausgelegt aber alle 50tkm ist schon extrem. Normalerweise sollten die um die 75-100tkm halten. Problematisch ist auch dass man mit Batterie und Motor zwei sehr markante Schwachstellen hat.
Iconoclast schrieb:
Und welche Verbrenner sollen nach 200.000km Schrott sein? Wir haben hier auf der Arbeit zig Golf und Passat "Huren", keine Kiste ist älter als von 2019 und alle haben sie über 300.000km drauf. Die Teile werden behandelt wie Dreck und bekommen nur auf die Fresse. An keinem dieser Fahrzeuge war je irgendwas. Vor 1-2 Jahren hatten wir testweise Elektroautos, sind alle schon wieder weg. Allerdings eher weil im Alltag unbrauchbar.
300.000 ist für ein Firmenfahrzeug in der Regel auch noch nicht viel für das Alter. Vermutlich bezieht er sich auf viele Privatfahrzeuge. Hier ist es oft so, dass Privathalter ab einem gewissen Alter / Laufleistung des Fahrzeuges weniger Pflegsam mit damit umgehen oder die Wartung vernachlässigen. Auch wechseln Verbrenner oft viele Male den Besitzer (anders als E-Fahrzeuge siehe deren Gebrauchtmarkt) was sein übriges tut und oft gehen die Fahrzeuge dann in den Export weil sich hier kein Käufer findet. Wenige wollen halt 15+ Jahre alte Fahrzeuge fahren auch wenn diese technisch noch einwandfrei sind.
Verbrenner mit angemessener Wartung können gut und gerne 500.000km+ auf der Uhr haben (von bestimmten Motorbaureihen mal abgesehen). Der Wagen meiner Frau hat auch schon 250.000 auf der Uhr und wenn die Karre vom Hof geht dann weil der Rost sich seine Wege sucht (Rahmen und Aufbau) und nicht aufgrund von Problemen an beweglichen Teilen (Motor, Achsen etc.) weil er einfach schon 20 Jahre alt ist.
Bei Elektrofahrzeuge in meinem Umfeld sehe ich interessanterweise auch nur Leasingfahrzeuge und das Argument, welche ich immer höre ist "2-3 Jahre wird er halten und dann trau ich der Batterie eh nicht mehr". Ist auch der Grund warum die Kisten wie Blei auf den Höfen stehen, nahezu unverkäuflich wenn man die Händler nicht bereit sind Verluste einzufahren.
Wer will aktuell ein Gebrauchtfahrzeug kaufen, welches 33% teurer ist und dessen Abnutzung eine direkte Auswirkung auf dessen Einsatzbereitschaft / Nutzungsmöglichkeit hat (Batterie). Beim Verbrenner sind Abnutzung Gebrauchsspuren und Verschleißteile was aber nichts daran ändert, dass er weiterhin seine Reichweite und Komfort hat. Man kann auf die gleiche Strecke weiter im Winter heizen und im Sommer klimatisieren. Beim Stromer ist jeder Tag und jeder Kilometer eine Verringerung des reellen Fahrzeugnutzens.