News Ende der Windows-10-Dominanz: Windows 11 gewinnt an Bedeutung – auf Steam fast Platz 1

Terabyte100 schrieb:
Was ? gerade bei Linux ist das extrem! Klar geht es dehnen weniger um das Patch Level des Systems aber gerade die wahl der Distribution schient für so manchen eine Lebensphilosophie zu sein.
Das sind doch zwei völlig verschiedene Paar Schuhe. Ein Major-Release von Windows ist 0 mit einer Linux-Distro vergleichbar.
Hier stellt sich niemand hin und prahlt mit Ubuntu 9.04 (ist von 2009).
 
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MidwayCV41 schrieb:
Die gleichen Hater Leute wollten Jahre später dann nicht zu Win Vista/Win7 wechseln weil XP plötzlich so toll war.
Das hat nichts mit Hater oder so zu tun.
Das Initialrelease von Windows XP wahr schlichtweg mies und mit SP2 oder SP3 war es halt deutlich ausgereifter.
Soll heißen es war nicht plötzlich toll, sondern es wurde über die vielen Jahre der Entwicklung toll.
 
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Blutschlumpf schrieb:
Soll heißen es war nicht plötzlich toll, sondern es wurde über die vielen Jahre der Entwicklung toll.
Amen :).

Bei Windows 8 war es Version 8.1 mit Update 1 - das System war megastabil und performant.

Bei Windows 10 ging es ab Build 14393 los benutzbar zu sein. Nicht umsonst wurde LTSB 2015 (RTM-Basis) schnell durch LTSB 2016 ersetzt, da ersterer die Anforderungen nicht erfüllte.

Windows 11 ist ein Spätstarter wie Win 8 und ist mit 22H2 Build 26100.1000 durchaus benutzbar. Stabilität und Performance muß sich hier noch beweisen, sieht aber gut aus.
 
duskstalker schrieb:
  • gängelung zum onlinekonto
  • einschränkung von troubleshooting-optionen für poweruser
  • windows geht von der generellen ausrichtung her mehr richtung werbefinanzierte freeware
  • microsoft will in erster linie userdaten abgreifen und das monopol über zwänge zementieren statt über qualität
  • AI integration ist nur einer ein weiterer hype, der auf den haufen halbgarer lösungen draufgeschmissen wird
  • win11 ist ein visual update für win10 - "neue features" gibts trotzdem nur für win11
  • performance wird mit jeder version schlechter statt besser
  • colormanagement ist immer noch eine riesen baustelle unter windows
  • änderungen bei bedienung und unterface, die niemand wollte, microsoft aber trotzdem den usern aufzwingt (startmenü, kontextmenü)
  • statt die systemsteuerung mal ordentlich zu machen, werden immer mehr optionen hinter zusätzlichen klicks versteckt
Kann ich alles null nachvollziehen. Sind doch eher die typischen Punkte, die man in Foren immer wieder liest, aber irgendwie ist mir in der Praxis noch niemand mit den Problemen untergekommen.

Vor allem habe ich heute erst ein Notebook neu installiert und das Onlinekonto kannst du nachwievor umgehen. Ansonsten sind das zum Teil Punkte (Userdaten abgreifen), die einfach jeder Hersteller verfolgt. Oder nutzt du kein Smartphone?

Werbefinanzierte Freeware? Komisch, von Werbung habe ich bisher genau null auf meinem System irgendwas gesehen.

Was passt dir an der Farbverwaltung genau nicht?

Oder auch deine angesprochene Performance, wo soll die schlechter werden? Kannst du das mal an Beispielen anführen? Ich habe Windows 11 seit Release drauf und noch niemals neu eingerichtet, das ist gar nix langsamer geworden bis jetzt.

Neue Interfaces sind auch kein Windows Alleinstellungsmerkmal. Jedes OS bekommt alle paar Jahre ein Overhaul, ob du es willst oder nicht. Und jetzt komm mir nicht mit den 2% Linux Nutzern.
 
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Ich werd auch erst wechseln, wenn ich es muss. Sämtliche Änderungen, die Win 11 mit sich bringt, sind mir Schnuppe. Win 10 macht alles, was ich will. Ich würde heut auch noch Win 7 nutzen (oder gar XP), wenn MS nicht den Support eingestellt hätte bzw. neue Hardware unterstützt würde.

Solange das System läuft - warum was ändern?
 
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Hm... Ich habe bis heute noch nie eine Werbung gesehen. Ach, ich habe TPM ja aus, vielleicht liegt es daran. Naja, die Konkurenz schläft ja nicht und es scheint ja immer besser und besser zu werden, was Linux und Steam angeht. Abwarten. Die 11 will ich nicht. Sorry. Und die 12 wird bestimmt noch mehr gläsern.
 
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Ich hatte vor kurzem Windows 11 installiert weil irgendwas mein Windows 10 geschrotet hat.

Hab mir alles so hingebogen und eingerichtet, über die Taskleiste geflucht, mich über die zähe Performance gewundert und bin dann schlussendlich doch wieder zurück zu 10.

Und Zack, alles fühlt sich "snappy" und pfeilschnell an, kein Gefrickel notwendig.

Ich wechsel auch erst wenn ich muss.
 
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codengine schrieb:
mich über die zähe Performance gewundert
Ich nutze glücklicherweise den unsäglich schlechten Explorer nicht sondern Total Commander. 24H2 26100.1000 ist erstaunlich snappy bei mir, hatte auch Bedenken. Bisher läuft alles wie unter Win 10 gewohnt und ebenso performant.

StartAllBack bügelt wie schon StartIsBack++ davor die Unebenheiten glatt. Hab jetzt sogar den System-Tray auf allen 4 Monitoren, bei Win 10 ging nur der Hauptmonitor. Ist also nicht alles schlechter ;).
 
blaub4r schrieb:
ich würde zu win11 wechseln. aber microsoft lässt mich nicht und sagt mein computer darf nicht. aber ich sehe keinen grund hunderte von euro auszugeben nur damit windows 11 läuft.
Dann installiere Windows 11 doch mit den allseits bekannten Tricks. Die CPU sollte nur nicht von 2008 oder älter sein, sonst kommt es zu Problemen mit der Version 24H2, die läuft dann nicht mehr. Sie erfordert die Prozessor-Instruktion POPCNT.
Ergänzung ()

klahlord schrieb:
Reicht es über den Updater auf Win11 zu gehen oder lieber das ganze System neu machen mit Win11 ?
Eine Neuinstallation hat den Vorteil, dass du keinerlei Altlasten mitschleppst. Andererseits bedeutet es halt Arbeit, bis alles wieder eingerichtet ist. Wenn du dazu keine Lust hat, probiere das Upgrade.
 
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nobby_a schrieb:
Dann installiere Windows 11 doch mit den allseits bekannten Tricks.
Ist je nach Alter sinnvoller das Jahr auf Win 10 auszusitzen und dann zu schauen, was noch geht.

Habe 24H2 auf einem System mit i5 3570K und 16 GB RAM installiert, selbst mit sämtlichen Sicherheitsfeatures auf deaktiviert, laufen einige Sachen (Explorer-Shell im allgemeinen) etwas behäbiger als unter Win 10.

Auf meinem Zen 3 System merke ich keinen Unterschied.
 
Donnidonis schrieb:
Ich benötige eigentlich gar kein Startmenü, ich drücke die Windows Taste, tippe 3 bis 4 Buchstaben ein und drücke Enter :)
Ebenfalls. Und daher ist das Win11 Startmenü genaus so schlecht wie das Win10 Startmenü. In Win7 war das etwas langsam und nicht sonderlich intelligent, aber wenigstens zuverlässig. In Windows 10 & 11 findet er oft Dinge nicht oder zeigt sie viel zu weit unten in der Trefferliste.
PowerToys Run ist besser, aber spinnt auch manchmal rum. Und an Alfred kommt's nicht mal ansatzweise ran. Jetzt kann man sich durch Fluent Search, Listary, Flow Launcher und ähnliche durchprobieren, und wahrscheinlich glücklich werden, aber ich finde es absurd das Apple schon zu Win XP Zeiten mit Spotlight was besseres hatte, als Microsoft aktuell in Win 11 liefert.
 
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Warum auch nicht, Windows 11 läuft seit Veröffentlichung 24j/7 ohne BSOD, etc. Ja es ist anders als Windows 10, aber ich bin mit Windows 11 echt zufrieden.

So ihr dürft mich jetzt steinigen :stock:
 
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Ich hab hier und bei meinen Eltern noch teils alte Hardware am laufen. Damit kann man zwar nichts aktuelles mehr mit max details spielen, aber internet email und office geht wunderbar damit.

Bei meinen Eltern werkelt ein Phenom II X6 1090T mit ner GTX 750ti fleissig vor sich hin. Was wird damit gemacht? Nunja, eben Mail, Office, Internet und vielleicht mal ne Runde Solitaire. Dazu reicht die Hardware dicke aus. Und so oft ist der Rechner da auch nicht an, also Stromverbrauch ist auch kein Argument.

Ich werd da dann demnächst wohl Linux draufmachen statt Windows 11. Und dann bekomm ich ständig anrufe wie was funktioniert weil unter windows war ja alles ganz anders.
 
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pseudopseudonym schrieb:
@bit_change Weil sich gerade Windows-Fans mit ihrer Windows-Version identifizieren, warum auch immer. Selbst zu XP gibt es noch nostalgisches Nachgeweine.
Dieses Identifizieren mit einer Version gibt es irgendwie echt nur bei Windows, nicht bei Linux, MacOS, Android, iOS...
Das ist kein nostalgisches Nachgweine sondern die Trauer, daß eswas sehr Gutes zwangsläufig ausgemustert wird.
Ging mir mit XP genauso.
Bei den von dir genannten Beispielen: naja, vielleicht sind diese OS ja bereits perfekt, daß ein Wechsel nicht so ins Gewicht fällt, aber zumindest bei Android ist mir die Version egal, von meinem STandpunkt aus wird mit jeder neuen Version etwas dazugefummelt, was ich persönlich weder vermißt noch genutzt hätte.

Bei Win 10 sieht es anders aus, es sind die Hardwarezwänge, die meine teils ollen Plattformen zum sterben verurteilen, ich werde vermutlich eine Win 10 LTSC Version dann benutzen müssen.
Und nur am Rande sei erwähnt: auf dem Laptop, mit dem ich hier grad schreibe, war auch schon mal ein XP bis zum Supportende am werkeln 😉
Also mehr als alt, quasi zum sterben verurteilt nächstes Jahr, aber ich werde ihn schon irgendwie am Leben erhalten, und auch wenn das bedeutet, in vielleicht dunklere Ecken des Internets einzutauchen, um so eine LTSC Version zu bekommen.
 
Es gitb ja gittseidank tiny11 core und ghost os 10 ohne defender. Wichtig ist nur ein windows ohne defender einzusetzen und den explorer teilweise durch retrobar und explorer++ zu ersetzen. Microsoft hat stelllenweise richtigen Mist in eigentlich brauchbare Systeme eingebaut. Solange man paar Änderungen vornimmt geht zumindest die ersten 2-3 11 Versionen ohne Probleme auf mbr
 
D0m1n4t0r schrieb:
Ich hab hier und bei meinen Eltern noch teils alte Hardware am laufen. Damit kann man zwar nichts aktuelles mehr mit max details spielen, aber internet email und office geht wunderbar damit.

Bei meinen Eltern werkelt ein Phenom II X6 1090T mit ner GTX 750ti fleissig vor sich hin. Was wird damit gemacht? Nunja, eben Mail, Office, Internet und vielleicht mal ne Runde Solitaire. Dazu reicht die Hardware dicke aus. Und so oft ist der Rechner da auch nicht an, also Stromverbrauch ist auch kein Argument.

Ich werd da dann demnächst wohl Linux draufmachen statt Windows 11. Und dann bekomm ich ständig anrufe wie was funktioniert weil unter windows war ja alles ganz anders.
Genau das ist auch mein Problem, ich habe einfach keine Lust mehr, mich mit Linux noch auseinander zusetzen.
Und auch meine Hardware ist zu alt für Win 11. Muss sagen, leider.
 
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bluedxca93 schrieb:
Wichtig ist nur ein windows ohne defender einzusetzen
Heißt aber auch, Updates via In-Place-Upgrade zu installieren, da Windows Update nach dem Eingriff nicht mehr funktioniert. Ist das Problem aller dieser System, die Defender und andere System-Packages entfernen.

Besser normal installieren und dann via GPO deaktivieren (vorausgesetzt es ist keine Core Edition).
 
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