News Ende der Windows-10-Dominanz: Windows 11 gewinnt an Bedeutung – auf Steam fast Platz 1

Das MatZe schrieb:
Ich hoffe ja, dass zumindest ein bisschen Hardware vorm Elektroschrott verschont bleibt und auf dem Gebrauchtmarkt angeboten wird.
Könnte vielleicht das eine oder andere Schnäppchen geben.
Ja, wobei ich nicht glaube, dass das spürbar auf den Preis und das Angebot wirkt. Zunächst sind es immer noch 15 Monate, da wird einiges noch im ganz normalen Lebenszyklus kaputt gehen oder entsorgt werden (unabhängig von der Win11 tauglichkeit oder der Möglichkeit Linux zu installieren)

Dann werden einige einfach mit Win10, Win8, Win7 weiter machen, weil es sie schlicht nicht interessiert.

Der Rest wird vom Markt aufgesogen, ohne dass man das großartig bemerkt. So wie es keine Grafikkartenschwemme gab, als Mining uninteressanter wurde.
 
Land_Kind schrieb:
Win8 war echt besch....
Finde ich gar nicht.
Würde es Windows 11 jederzeit vorziehen - und ich habe Windows 11 schon lange laufen - zumindest auf den Geräten, die nicht künstlich inkompatibel gemacht wurden.
 
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Land_Kind schrieb:
....Und einem 0815-User den Umstieg auf Linux schmackhaft zu machen tue ich mir nicht an. Da würde vor lauter Support die ganze Freizeit draufgehen.
Ich habe mehreren älteren Personen in meinem privatem Umfeld komplett ohne IT Verständnis auf Linux (Fedora mit Gnome Desktop) umgestellt, seitdem ist mein administrativer Aufwand deutlich runter gegangen. Und die Zufriedenheit stieg bei allen betroffenen merklich.
 
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PeacemakerAT schrieb:
Startmenü kann man auch wie früher auf links umstellen, wenn man sich nicht umgewöhnen will, aber ehrlicherweise ist Zentriert viel angenehmer bei breiten Bildschirmen.
Wenn da ein Fang für den Mauscursor wäre, könnte ich mich irgendwie mit zentriert anfreunden.
Aber ehrlich gesagt hätte ich gerne das Vorbild Metro Startmenü zurück.
Startmenü bei Windows 11 ist für mich ein Riesen Schritt zurück.
 
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Termy schrieb:
Die Taskleiste kann man nur mit (mehr schlecht als recht funktionierenden) Addons an den Bildschirmrand packen, der Explorer ist tatsächlich NOCH träger und lahmarschiger als bei Win 10 geworden, die Suche ist weiterhin komplett unbrauchbar...soll ich weiter machen? ^^
Zur Taskleistenposition am Bildschirmrand kann ich nichts sagen, hatte das noch nie in irgendeiner WIN Version genutzt, wenn das nicht geht ist das natürlich blöd. Hängt aber hier warscheinlich auch daran das es wohl wenige User gibt die dieses Setting verwenden.
Die anderen beiden Punkte kann ich nicht bestätigen, merke da null Unterschied.
 
Termy schrieb:
Natürlich besteht absolut kein Unterschied zwischen einem Betriebssystem und einem Versandhändler :freak:
Der Versandhändler kennt deine Adresse.

Aber die Fake-eMail-Adresse geilerstecher@lecken69.* muss natürlich geschützt werden. :freak:

Da legt man zweierlei Maß an ... und das auch noch falsch herum. Mit Windows 11 ist man ebenso durchsichtig wie mit Windows 10. Nicht mehr und nicht weniger.

Aber vielleicht irren die ganzen Systemhäuser auch.

MS hätte doch ganz schnell die EU im Nacken wenn da wirklich was im Argen wäre.

KitKat::new() schrieb:
und warum findest du es dann lustig?
Die Anforderungen von Win11 wären alleine ja gar nicht schlimm. Dass man Win10 aber den Hahn zudreht, finde ich in Kombination mit den Anforderungen halt echt ... sch***.
 
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pseudopseudonym schrieb:
Ich persönlich würde ja mal die Software wechseln, wenn Versionsupdates mir so viele Ängste bereiten.
Habe ich privat bereits vor 16 Jahren gemacht 😏, und auf der Arbeit bin ich froh das Win mir mit seinen Ungereimtheiten, und mieser UI den Arbeitsplatz sichert:evillol:😛.

Und jetzt das🍿raus, und genießen wie hier jetzt wieder einige versuchen, sich das ganze Schönzureden.
 
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Naja, also ich wollte auch auf keinen Fall Win11 haben und Win10 bis zum Ende nutzen - dann ggf. auf Linux wechseln.
Aber durch den neuen Rechner gab es Win11 jetzt schon früher - und es ist wirklich nicht so wild, wie anfangs gedacht. Insgesamt macht es auch einen "smootheren" Eindruck als Win10.

Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.

An Win7 kommt sowieso nichts ran :D
 
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KitKat::new() schrieb:
Finde ich gar nicht.
Würde es Windows 11 jederzeit vorziehen - und ich habe Windows 11 schon lange laufen - zumindest auf den Geräten, die nicht künstlich inkompatibel gemacht wurden.
So verschieden sind eben die Geschmäcker.
kuerbi schrieb:
Ich habe mehreren älteren Personen in meinem privatem Umfeld komplett ohne IT Verständnis auf Linux (Fedora mit Gnome Desktop) umgestellt, seitdem ist mein administrativer Aufwand deutlich runter gegangen. Und die Zufriedenheit stieg bei allen betroffenen merklich.
Das mag schon sein. Doch viele wollen nicht von Windows weg, also müsste ich sie überreden, was ich mir ganz bestimmt nicht antue.
Und mich mit beiden ständig zu beschäftigen, damit ich auf dem aktuellen Stand bin, fehlt mir die (Frei)Zeit. also bleibe ich bei Windows.
 
Schinken42 schrieb:
Kein Unterschied zwischen nativen Linux Spielen und denen, die ich über Proton spiele.
Endeavour OS hier:
Bisher habe ich einige Spiele ausprobiert und konnte keine nennenswerte Unterschiede feststellen:
Entweder kannst du die Spiele direkt unter Steam installieren. Hier habe ich bereits
  • Helldivers 2
  • Warhammer 40k Darktide (einzig Raytracing hat nicht funktioniert, DLSS jedoch schon)
  • Wolfenstein Youngblood
getestet. Die Performance hat unter Linux echt Sprünge gemacht und entspricht in etwa deren unter Windows.

Oder du installierst die Spiele unter Lutris; z.B. Battle.net + und HOTS.

Ausserdem gibt es mittlerweile auch schöne Tools fürs Gaming unter Linux, wie MangoHUD, oder der Game-Mode.

Muss nicht jedem gefallen, aber ich finds schön, gibts Alternativen zu Windows. 😉
 
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Ich war tatsächlich sowohl mit Win10 als auch mit Win11 zufrieden. Im Kombination mit dem Office365/OneDrive für family war das ziemlich unschlagbar was Preis/Lestung betrifft. (soviel Speicher und feature für 99€/Jahr ist ziemlich unschlagbar - dafür zahlt man wohl mit seinen Daten etwas extra^^)

Inzwischen bin ich mit meinem Rechner bei Fedora40 und bei der Cloud by Pcloud angekommen.
Warum?
Startschuss war, dass ich schon mehrmals Linux only unterwegs war (mehfach >1 Jahr), und bisher eigentlich immer nur am Zocken gescheitert bin -> das ist jetzt nicht mehr der Fall. (also man scheitert nicht mehr :D)
Und noch viel wichtiger: ich teste, denn der Rechner meiner Frau (Ryzen 5 5600x System), welcher ausschließlich für die Arbeit verwendet wird, hat keinen TPM Chip. D.h.: nächstes Jahr im Oktober eben keine Updates mehr, und (offiziell) keine Möglichkeit auf Win11 zu wechseln --> sollte bei mir alles laufen, wird auch ihr Rechner auf Fedora wechseln.

EDIT: bin jetzt schon wieder ~2 Monate Fedora only unterwegs - hab zwar noch das Win11 auf der Platte, musste es aber bisher kein einziges mal booten
 
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aluis schrieb:
Steam = Zockerplattform
Win 11 = HDR

Ob da ein Zusammenhang besteht?
HDR geht doch auch schon unter Windows 10 🙃🙃🙃 Das sehe ich nicht unbedingt in einem Zusammenhang

Es ist wie bei jedem Windows einfach der nächste logische Schritt, wenn das Supportende von einem bald 10 Jahre alten Betriebssystem besteht.

Und auch das ewige Mosertheater kenne ich jetzt gefühlt seit über 25 Jahren. Es gibt immer etwas, was für und gegen ein Operating System von Microsoft spricht. Der Mensch ist und bleibt ein Gewohnheitstier. Kenne ich von Linux Usern auch nicht anders. Der eine schwärmt von Ubuntu, ein anderer von Kubuntu und ein anderer von Arch Linux...... und jeder gibt an warum er eben dieses und nicht jenes bevorzugt.

Ich benutze Windows 11 schon seit dem ersten offiziellen Release, kann vom Marktstart jetzt nichts allzu schlechtes berichten bis auf die eine oder andere Kinderkrankheit. Vom Menüaufbau gefällt es mir mitterweile wesentlich besser wie Windows 10

GokuSS4 schrieb:
Windows 11 LTSC wäre das einzig zumutbare für mich.

Was hat es damit eigentlich auf sich ? Muss man da von Anfang an mehr für die Lizenz blechen ? Ist doch eigentlich nicht für die Zielgruppe Gamer oder ?

Eher was für Firmen die noch eine gewisse Zeit mit Windows 11 über das Supportzeitende arbeiten möchten vermute ich jetzt einfach mal so.
 
Bu][e schrieb:
Endeavour OS hier:
Bisher habe ich einige Spiele ausprobiert und konnte keine nennenswerte Unterschiede feststellen:
Entweder kannst du die Spiele direkt unter Steam installieren. Hier habe ich bereits
  • Helldivers 2
  • Warhammer 40k Darktide (einzig Raytracing hat nicht funktioniert, DLSS jedoch schon)
  • Wolfenstein Youngblood
getestet. Die Performance hat unter Linux echt Sprünge gemacht und entspricht in etwa deren unter Windows.

Oder du installierst die Spiele unter Lutris; z.B. Battle.net + und HOTS.

Ausserdem gibt es mittlerweile auch schöne Tools fürs Gaming unter Linux, wie MangoHUD, oder der Game-Mode.

Muss nicht jedem gefallen, aber ich finds schön, gibts Alternativen zu Windows. 😉
Mein Kommentar bezog sich allerdings ausschließlich auf HDR unter Linux, wie auch die Frage ;).
Btw, MangoHud krieg ich nicht zum laufen aber ach, das wird jetzt zu OT :).
 
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KitKat::new() schrieb:
Finde ich gar nicht.

Sehe ich auch so. Es war die perfekte Mischung aus Neu und Alt. Ist schon hart albern, dass ein ganzes Betriebssystem an einem Startmenü scheitert.
Letztlich bin ich aber doch ganz froh drum. Ohne die Penetranz von Windows 10 wäre ich wahrscheinlich noch immer ein Windows-Nutzer.
 
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Iconoclast schrieb:
Welche Schritte solen das genau sein?

  • gängelung zum onlinekonto
  • einschränkung von troubleshooting-optionen für poweruser
  • windows geht von der generellen ausrichtung her mehr richtung werbefinanzierte freeware
  • microsoft will in erster linie userdaten abgreifen und das monopol über zwänge zementieren statt über qualität
  • AI integration ist nur einer ein weiterer hype, der auf den haufen halbgarer lösungen draufgeschmissen wird
  • win11 ist ein visual update für win10 - "neue features" gibts trotzdem nur für win11
  • performance wird mit jeder version schlechter statt besser
  • colormanagement ist immer noch eine riesen baustelle unter windows
  • änderungen bei bedienung und unterface, die niemand wollte, microsoft aber trotzdem den usern aufzwingt (startmenü, kontextmenü)
  • statt die systemsteuerung mal ordentlich zu machen, werden immer mehr optionen hinter zusätzlichen klicks versteckt

das einzig gute an windows 11 ist die bessere HDR unterstützung, die unter windows 10 einfach mal völlig unbrauchbar ist.

und wieso sollte man jetzt wechseln? damit man sich noch mehr der gängelung von microsoft aussetzt? der zwang wirds irgendwann richten.

alle, die windows 11 "nicht so schlecht" finden, sollten mal über den frosch im kochtopf nachdenken. irgendwann "müssen" alle auf windows 11 wechseln, weil bestimmte software nur unter windows läuft, das heißt aber nicht, dass man das, was microsoft da mit dem monopol treibt, kritikfrei akzeptieren muss.
 
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Habe bisher ein Gerät mit Win11 und das ist mein neues Notebook. Vielleicht wird es auch das einzige bleiben. Bin dabei sukkzessive auf Linux umzuszeigen, ganz ohne Windows kann ich aber so noch nicht. Hab auch noch 3 Geräte mit Raven Ridge, die nicht offiziell unter Win11 laufen sollen, zwei davon laufen bereits zufriedenstellend mit Ubuntu, das Dritte, ein Convertible-Laptop folgt in Kürze, aber noch nicht klar, welche Distri es da sein wird.
Daneben habe ich jetzt seit kurzem einen Linux-Testrechner aufgebaut, mit den ich dann noch diverse Versuche durchführe. Mein Hauptsystem bleibt zunächst bei Win10, bis ich sicher bin, was da drauf soll (hier ist auch noch offen, ob da dann doch wieder Win11 drauf kommt, hängt eben vom Testrechner ab.

Bei Win 10 bin ich relativ schnell umgestiegen, nachdem ich es mal ausgetestet hatte, aber 11 sagt mir bisher nicht wirklich zu. Und die Pläne und Ideen von MS klingen jetzt auch nicht gerade Vertrauenserweckend.
 
Das schlimmste an Windows ist, dass gefühlte 90% der Entwicklung sich auf irgendwelche Designdetails zu konzentrieren scheint und jede Änderung dann auch noch zwangsweise erfolgt. Was zur Hölle ist das Problem mit Optionen? Lass mich einstellen wo das blöde Startmenü hinkommt, welche Buttons wo in welcher Farbe angezeigt werden, wo welche Menüoption angezeigt wird und wo nicht.
Alles optional. Verstehe echt nicht, was MS überhaupt davon hat, außer schlechter Presse, Designentscheidungen unbedingt verbindlich treffen zu müssen.
Es ist Design hergott nochmal, das ist Geschmackssache.

Ihr habt nen neues Kontextmenü entwickelt? Toll, gebt mir ne Checkbox in den Einstellungen und ich probier's mal aus. Was juckt es MS, ob ich das auch nutze?
 
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Schinken42 schrieb:
Was zur Hölle ist das Problem mit Optionen?
Vermutlich der Aufwand, auch später beim Warten des Codes. Zu viele Optionen in unserer Software zu schaffen, vermeiden wir genau deswegen.
 
Zyv schrieb:
Und noch viel wichtiger: ich teste, denn der Rechner meiner Frau (Ryzen 5 5600x System), welcher ausschließlich für die Arbeit verwendet wird, hat keinen TPM Chip.
Bei mir läuft Win11 auf einem 5600x wunderbar, hab fTPM im Bios aktiviert und fertig. Bin aber nicht sicher, ob das Boardseitig oder CPU seitig implementiert ist.
 
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