News EU-Kommission: Apple beschränkt Wettbewerb zugunsten von Apple Pay

nlr

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Die EU-Kommission sieht in der Nutzung der NFC-Schnittstelle im iPhone einzig und allein durch Apple Pay einen Missbrauch der beherrschenden Stellung von Apple auf den Märkten für mobile Geldbörsen auf iOS-Geräten. Im Rahmen der vorläufigen Entscheidung wurde eine Mitteilung der Beschwerdepunkte an Apple übermittelt.

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wenn man für selbstverständlichkeiten gleich komissionen benötigt, weiß man dass mit der welt echt etwas nicht stimmt...
 
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Hmm, ich habe lieber ausschließlich Apple Pay und kann damit sowohl meine Kreditkarte als auch keine Kundenkarte der Sparkasse dort nutzen. Mehr brauche ich nicht und ich persönlich will auch nicht mehr.
Mehr heißt in meinen Augen nur mehr potentielle Sicherheitslücken in fremden Apps.

Bei Apple (Pay) kann ich mir ziemlich sicher sein, dass Sicherheitslücken schnell gefunden und gefixt werden.
 
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Ich kapiere es nicht. Ich werde nicht eingeschränkt. BIn froh, dass das nicht jede App das nutzen kann.
Ich bin bei Apple, eben genau deswegen. Apple Pay und meine Bankkarte der ING DIBA, funktionieren, mehr brauche ich nicht.

Da war irgendeinem Sesselfurzer wieder langweilig.
 
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@cypeak Besser als wenn Entscheidungen mit milliardenschweren Folgen zu leichtfertig getroffen werden. Auch in offensichtlichen Fällen gilt, dass eine entsprechende Sorgfalt an den Tag gelegt werden muss.

Der Nachteil ist dann halt, dass man es kaum rückgängig machen kann, wenn Firmen aus dem Markt gedrängt werden.

alan_Shore schrieb:
BIn froh, dass das nicht jede App das nutzen kann.
Nenn mir einen Vorteil durch den Fakt, dass Apps NFC nicht vernünftig nutzen können. Mir fällt keiner ein.
 
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alan_Shore schrieb:
Ich bin bei Apple, eben genau deswegen?
Du bist bei Apple um dich einschränken zu lassen? Clevere Lebensweise.
Dass so ein Verhalten von so vielen verteidigt wird, zeigt schon, warum eine Überwachung notwendig ist. Und sicherheitstechnisch darf das doch überhaupt kein Problem geben, wenn der App Store doch so gut überwacht ist ;)

Edit: Die Überwachung war auf Großkonzerne und deren Wettbewerbstaktiken (und damit die Überwachung im Sinne der Prüfung durch das Kartellamt etc.) bezogen. Dachte, dass wäre klar.
 
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Das übertriebe Vorgehen seitens der EU gegen Apple heiße ich überhaupt nicht gut. Genau aus den Gründen, warum die EU gegen Apple vorgeht, kaufe ich Apple-Produkte. Wenn ich ein offenes System haben wollen würde, würde ich mir ein Android kaufen.
 
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Sollte Apple gezwungen werden, die Schnittstelle (oder sogar Apple Pay selbst) zu öffnen, dann haben sie bestimmt schon die für sie perfekte und bewährte Lösung parat: Apple behält einfach 30% von allen Transaktionen ein :D
 
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Ich habe keinen Bock eine App zu öffnen um zum Beispiel an meine Kreditkarten (privat und Firma) zu kommen. Bei Apple Pay habe ich alle untereinander und kann sie schnell raus suchen. Perfekte Lösung.
 
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cypeak schrieb:
wenn man für selbstverständlichkeiten gleich komissionen benötigt, weiß man dass mit der welt echt etwas nicht stimmt...
Ja so ist das leider bei Apple ohne Druck ändern die nichts siehe Gebühren im App Store oder einheitliche Ladegeräte / Stecker.
Ich bin froh das wir die EU haben um multinationale Konzernmonopole mit marktbeherrschender Stellung zu bekämpfen.
 
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Wie die Vergangenheit zeigt, wird es Jahre dauern bis sich etwas ändert. Ob es sich dann überhaupt zum Guten ändert ist eine ganz andere Frage.
 
Mantis Kerensky schrieb:
Sollte Apple gezwungen werden, die Schnittstelle (oder sogar Apple Pay selbst) zu öffnen, dann haben sie bestimmt schon die für sie perfekte und bewährte Lösung parat: Apple behält einfach 30% von allen Transaktionen ein :D
Ich weiß nicht wie viel, aber das passiert bei jeder Transaktion über Apple Pay. Apple bekommt je Transaktion oder Alternativ pauschal Gebühren abgeführt. Welche die Händler bezahlen, was deine Waren und Dienstleistungen teurer macht.
Bisher konnten sich die Betreiber der Kreditkartennetzwerke und Kartenherausgeber die ganzen Gebühren holen. Deswegen "werben" die auch so gegen Bargeld. Da sehen die keinen Cent von. Mit einem angeschlossenem Bonusprogramm kann man die Daten der Käufe auch noch analysieren.

Worauf Apple wert gelegt hat war allerdings, dass subjektiv beim Nutzer "keine" Gebühr anfällt.
 
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revocelot schrieb:
Das übertriebe Vorgehen seitens der EU gegen Apple heiße ich überhaupt nicht gut. Genau aus den Gründen, warum die EU gegen Apple vorgeht, kaufe ich Apple-Produkte. Wenn ich ein offenes System haben wollen würde, würde ich mir ein Android kaufen.
Was willst du uns damit sagen? Bist du lieber eingesperrt oder frei?
Col. Jessep schrieb:
Ich habe keinen Bock eine App zu öffnen um zum Beispiel an meine Kreditkarten (privat und Firma) zu kommen. Bei Apple Pay habe ich alle untereinander und kann sie schnell raus suchen. Perfekte Lösung.
Du kannst ja weiterhin wie gewohnt ApplePay nutzen, auch wenn NFC freigegeben wird.
Hast du wirklich die News gelesen?
 
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fcn4ever schrieb:
Hmm, ich habe lieber ausschließlich Apple Pay und kann damit sowohl meine Kreditkarte als auch keine Kundenkarte der Sparkasse dort nutzen. Mehr brauche ich nicht und ich persönlich will auch nicht mehr.
Mehr heißt in meinen Augen nur mehr potentielle Sicherheitslücken in fremden Apps.

Bei Apple (Pay) kann ich mir ziemlich sicher sein, dass Sicherheitslücken schnell gefunden und gefixt werden.
Leider dreht sich das Leben nicht nur um Dich. Andere Dienste "ermöglichen" bedeutet ja nicht, das DU deren Apps installieren MUSST. Du kannst bei Spaßkasse und Apple Pay bleiben.
 
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flaphoschi schrieb:
Ich dachte NFC wäre inzwischen für Apps nutzbar? So wie hier berichtet.
NFC als Schnittstelle ist nutzbar, habe ich auch schon im Einsatz. Vermutlich sind nur bestimmte Funktionen eingeschränkt, die für den Zahlungsvorgang darüber nötig sind?
 
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AoEGoD schrieb:
Ja so ist das leider bei Apple ohne Druck ändern die nichts siehe Gebühren im App Store oder einheitliche Ladegeräte / Stecker.
Ich bin froh das wir die EU haben um multinationale Konzernmonopole mit marktbeherrschender Stellung zu bekämpfen.

Die EU ist da wirklich gefragt. Leider ist die halt immer zehn Jahre zu spät und großer Schaden immer schon entstanden, die Milliardenstrafen tun {Apple, Google, Microsoft, Amazon} dann auch nicht weh. Einzig die erzwungene öffenen der APIs von Exchange und SMB durch die EU war ein nachhaltiger Erfolg. Linuxanwender profitieren davon bis heute, egal ob Client oder Server. Leider sind die Unternehmen die geklagt haben...es war zu spät ;)
 
nlr schrieb:
Die EU-Kommission sieht in der Nutzung der NFC-Schnittstelle im iPhone einzig und allein durch Apple Pay einen Missbrauch der beherrschenden Stellung von Apple auf den Märkten für mobile Geldbörsen auf iOS-Geräten. Im Rahmen der vorläufigen Entscheidung wurde eine Mitteilung der Beschwerdepunkte an Apple übermittelt.
Lustig, daß es die ganzen Jahre zuvor keinen Grund zur Beschwerde gab, wenn Apple die Bluetooth-Funktionalität der iPhones auf stark kastrierte und defacto nur auf Apple-Equipment beschränkte. Da hat es Niemanden interessiert, daß die Bluetooth-Funktionen auf ein Minimum zusammengeschnitten wurden.

Aber jetzt ist ja Geld im Spiel und mit einem Aufbrechen der Apple-Bündelung lässt sich halt deutlich mehr Geld verdienen und der Verbraucher abzocken. Was für Heuchler die EU mal wieder.

@nlr und Redaktion. Gibt’s von Intel eigentlich plötzlich keine Quartalsergebnisse mehr, oder werden die neuerdings auch verschoben? xD War nicht Ende April das Quartal um?

TechFA
 
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Ich bin weder pro Apple noch pro Alphabet, sondern einfach nur pro Kunde und pro App-Hersteller. Finde die aktuelle Feststellung (mehr als eine Feststellung ist es derzeit ja noch nicht) richtig und hoffe, dass Apple künftig sein System für eine freie Marktwirtschaft öffnet. Die Großkonzerne muss man manchmal an die Kandare nehmen, da sie sich selbst leider als gottgleich wahrnehmen.
 
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