xxxx schrieb:
Diese Aussage sagt eindeutig aus das du rein gar nichts verstanden hast. Wir ehemaligen DDR Bürger hatten die selbe Kultur und Sprache und zudem hatten viele Verwandtschaft im Westen.
Ich bin auch ein ehemaliger DDR-Bürger. Aber ich erlebe heute immer noch, dass es an manchen Stellen ideologisch noch massive Unterschiede zu manchen Mitbürgern gibt.
Und ob die Sprache die gleiche ist - naja, darüber kann man streiten.
Aber Spaß beiseite: Die Integration ist kein Ding von ein paar Monaten. Das dauert wesentlich länger. Problematisch dabei ist, dass Asylbewerber, wenn sie hier ankommen, viel zu lange unter sich sind. Warum sollte man also eine andere Sprache lernen? Die reden doch eh nur mit "ihresgleichen".
Und bzgl. Staat und Religion: Wir haben hier so einige Parteien, die auch fanatisch religiöse Werte vertreten.
Was ist mit denen? Die dürfen das, weil die Werte sich halbwegs mit deinen decken?
Oder wie war das mit Kreuzen in deutschen Klassenzimmern? Die dürfen hängen bleiben, aber Gebetszimmer für Muslime können wir vergessen? Doppelmoral, da ist sie wieder.
Wiggum schrieb:
Sorry aber das ist doch ein unglaublich beschränkter Vergleich.
Wenn Herr Meier seiner Frau nicht zutraut das nötige handwerklich Geschick für den Bau eines Vogelhauses zu besitzen ist das dass gleiche wie wenn Herr Muhammad seine Frau zwingt sich ein schwarzes Tuch überzuwerfen und ihr verbietet das Haus zu verlassen ?!
Wieso? Die Beweggründe sind doch in dem Fall egal.
Die Konsequenz ist, dass das Vogelhaus Herr Meier baut, weil er denkt, er kann es besser. Genauso wie es die Konsequenz ist, dass Herr Muhammad sich auf den Weg gen Europa macht, weil er denkt, er kann es besser.
Wiggum schrieb:
Wo werden sie denn anders behandelt ?
Warauf willst du hinaus ?
Darauf das jeder Mensch weltweit das Recht haben sollte in Deutschland zu leben wenn er denn nur will? Darauf das es soetwas wie "illegale Einwanderer" garnicht gibt ?
Natürlich werden die anders behandelt. Die einen werden mit Jubelschreien empfangen, die anderen vom Mob mit Fackeln und Mistgabeln weggescheucht.
Natürlich kann nicht jeder, der nach Deutschland will, auch hier wohnen aber pauschal zu sagen "ihr passt hier nicht" geht auch nicht, zumal das "Fass noch lange nicht voll ist".
Es gibt genügend Stellen, an denen Geld verschwendet wird - da wären ein paar Milliarden, investiert in menschliches Wohl, doch mal richtig nobel.
Sollen sie doch im BER ein paar Flüchtlinge unterbringen. Den kann man die nächsten 10 Jahre eh nicht benutzen. Aber nein, für solche Nonsensprojekte wird ein € nach dem anderen locker gemacht aber für die Menschen ist nichts da, oder wie?
Natürlich gibt es illegale Einwanderer, wobei "illegale Bleiber" wohl korrekter wäre.
Und übrigens kotzt mich auch die Doppelmoral an, dass man bei Einwanderern nur die besten Kirschen vom Baum pflücken will aber gleichzeitig die "Biotopdeutschen" toleriert, die genauso schädlich für die Gesellschaft sind.
Gamecollector schrieb:
Wenn ich in ein anderes Land als Bittsteller gehe (egal warum) werde ich vielleicht Gastfreundschaftlich aufgenommen,
aber Begeisterung über meine Ankunft würde ich nicht erwarten (immerhin teilt der Gastgeber seine Ressourcen mit mir). Es ist doch eine ganz normale Hürde, einen Zeugen Jehovas der an meiner Tür klingelt behandelt man ja auch nicht wie einen aus der eigenen Familie.
Ja, ein bisschen Demut vor dem edlen Retter schadet freilich nicht.
Aber offenkundige Anfeindungen, Gewalt und Hass vertragen sich mit Gastfreundschaft eher nicht.