Sammelthread [Fachgespräche] HiFi
- Ersteller Der Kabelbinder
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Beim Onboard?sun-man schrieb:Ich hab gerade festgestellt das meine Boxe nicht auf Mute gehen wenn die Kopfhörer eingesteckt sind.
Treiber aktualisiert? Direkt vom Boardhersteller oder von Realtek?
Schon den Taschentuch-Mod probiert?pitu schrieb:Die Originalen sind mir etwas zu dünn. Da reibt mein Ohr immer am Treiber.
pitu
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na klarDer Kabelbinder schrieb:Schon den Taschentuch-Mod probiert?
Die Originalpads halten dann aber nur eine gewisse Zeit und fallen irgendwann ab. Liegt an dem nicht sehr elastischem Kunststoff. Ich könnte sie mit Klebeband fixieren. Aber so ein Gefriemel wollte ich mir ersparen.
Ein paar Brainwavz XL Pads hatte ich auch schon ausprobiert. Die passen zwar super drauf und sind auch sehr tief, nur mag ich den Sound nicht besonders.
D
DuckDuckStop
Gast
@pitu Ich nehme eigentlich immer die dekoni Elite velour (https://www.ebay.pl/itm/114634599747) (ja, ich bestelle tatsächlich bei diesem polnischen Shop, wodaudio, der deutsche Vertriebspartner nimmt unverschämte Preise). Es gibt auf aliexpress aber auch richtig viele noname China 3rd Partypads, davon hatte ich auch mal nen Schwung bestellt und nahezu alle haben mich positiv überrascht,dauert die Lieferung natürlich n bisschen.
Die brainwavz fand ich ganz schlimm, sitzen schlecht, kratzen und sind viel zu warm.
Die brainwavz fand ich ganz schlimm, sitzen schlecht, kratzen und sind viel zu warm.
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pitu
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Die werde ich auf jeden Fall testen. Sind die aus einem anderen Stoff?3125b schrieb:EDT 90M
An die Dekoni hatte ich auch schon gedacht. Der Shop verkauft die offiziell? Dann werde ich mal die Velour bestellen.DuckDuckStop schrieb:polnischen Shop
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AudioSanctuary in UK scheint es auch noch zu geben. Die sind ebenfalls Reseller von Dekoni und preislich "okay".
Persönlich habe ich auch noch keinen hundertprozentigen Ersatz für die Beyer Pads gefunden, der klanglich wenig ändert aber den Komfort verbessert.
Mit Brainwavz habe ich meist ganz gute Erfahrungen gemacht. Auf den Beyer habe ich sie auf abraten der Community aber erst gar nicht probiert.
Persönlich habe ich auch noch keinen hundertprozentigen Ersatz für die Beyer Pads gefunden, der klanglich wenig ändert aber den Komfort verbessert.
Mit Brainwavz habe ich meist ganz gute Erfahrungen gemacht. Auf den Beyer habe ich sie auf abraten der Community aber erst gar nicht probiert.
pitu
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Das ist auch meine Angst. Pads für 100€ bestellen die am Ende nicht meinen Wünschen entsprechen oder doch lieber den Kopfhörer abstossen, etwas Geld zur Seite legen und einen anderen bestellen? 🤔Der Kabelbinder schrieb:hundertprozentigen Ersatz
Die Focals finde ich z.B. vom Design sehr schick 🥰 1000€ sind allerdings auch ein Haufen Holz.
Ich werde mal eine Nacht drüber schlafen.
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Auf deren Webseite gibt es ein paar Messungen zum DT1990.
https://dekoniaudio.com/beyerdynamic-dt1990-measurements/
Vielleicht hilft das ja ein wenig bei der Orientierung. 100 Euro für so ein Experiment sind aber schon happig. Wenn du die Beyer nur gelegentlich nutzt ... würde ich mir sehr gut überlegen.
PS: Frag mich nicht, warum deren Graphen so eine enorme Senke aufzeigen. Eigentlich messen die mit einem HMS Dummy Head von Head Acoustics, ähnlich wie rtings.com. Offenbar ein eigener Ansatz einer allgemeinen (sehr basslastigen) Kompensationskurve.
Jetzt will ich mir gerade mit AutoEQ ein paar Presets für meinen ATH-R70X generiereren und stelle fest, dass Oratory den immer noch nicht gemessen hat. 😬
Zweite Wahl wäre Crinacle. Leider gibt der die Rohdaten jedoch nur gegen Geld preis.
Dritte Wahl wäre InnerFidelity. Da stimmt mich die potenzielle Fehlerspanne seines Equipments gegenüber dem de facto Standard von GRAS (womit auch Harman arbeitet) aber doch etwas unruhig.
Hm...
https://dekoniaudio.com/beyerdynamic-dt1990-measurements/
Vielleicht hilft das ja ein wenig bei der Orientierung. 100 Euro für so ein Experiment sind aber schon happig. Wenn du die Beyer nur gelegentlich nutzt ... würde ich mir sehr gut überlegen.
PS: Frag mich nicht, warum deren Graphen so eine enorme Senke aufzeigen. Eigentlich messen die mit einem HMS Dummy Head von Head Acoustics, ähnlich wie rtings.com. Offenbar ein eigener Ansatz einer allgemeinen (sehr basslastigen) Kompensationskurve.
Jetzt will ich mir gerade mit AutoEQ ein paar Presets für meinen ATH-R70X generiereren und stelle fest, dass Oratory den immer noch nicht gemessen hat. 😬
Zweite Wahl wäre Crinacle. Leider gibt der die Rohdaten jedoch nur gegen Geld preis.
Dritte Wahl wäre InnerFidelity. Da stimmt mich die potenzielle Fehlerspanne seines Equipments gegenüber dem de facto Standard von GRAS (womit auch Harman arbeitet) aber doch etwas unruhig.
Hm...
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3125b
Captain
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Auf welche hattest du einen Blick geworfen?pitu schrieb:Die Focals finde ich z.B. vom Design sehr schick 🥰 1000€ sind allerdings auch ein Haufen Holz.
Bei dem polnischen Händler kosten die Dekoni etwa 50€ mit Versand. Ist aber auch Geld, wenn der ganze Kopfhörer keine 150€ kostet ...
Ergänzung ()
Schick ihm deinen, der lebt in Österreich und nimmt, wie ich höre, immer gerne welche aus der Community. Einer von ASR hatte ihm jetzt gerade einen normalen K702 geschickt.Der Kabelbinder schrieb:Jetzt will ich mir gerade mit AutoEQ ein paar Presets für meinen ATH-R70X generiereren und stelle fest, dass Oratory den immer noch nicht gemessen hat. 😬
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Da bin ich ja auch wieder bei 14 Euro (inkl. Paketversicherung). 😬3125b schrieb:Schick ihm deinen, der lebt in Österreich und nimmt, wie ich höre, immer gerne welche aus der Community.
Zum Vergleich:
Crinacle: Raw Measurements Database
Ich glaube, ich begnüge mich erst mal mit dem WebPlotDigitizer. 😅
3125b
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Communityservice
Ich weiß ja nicht, ob beim R70X wirklich genug herauszuholen ist, um die eventuellen negativen Nebeneffekte zu überwiegen. Der HD 600 ist mir zum Beispiel ohne EQ lieber. Aber probieren kann man es auf jeden Fall.
Hier ist noch mal mein Handy:
Das mit der Ausgangsleistung ist so eine Sache, aber wenn ich bei jedem Gerät die selbe -1dBFS Datei mit dem Mediaplayer abspiele, ist das ein ausreichend fairer Vergleich finde ich. Deren Problem, wenn das schlecht implementiert ist. Für einen Test mit Last müsste ich noch etwas basteln, das kommt später, besser versichere ich mich erst, dass das so korrekt ist.
Ich weiß ja nicht, ob beim R70X wirklich genug herauszuholen ist, um die eventuellen negativen Nebeneffekte zu überwiegen. Der HD 600 ist mir zum Beispiel ohne EQ lieber. Aber probieren kann man es auf jeden Fall.
Hier ist noch mal mein Handy:
Das mit der Ausgangsleistung ist so eine Sache, aber wenn ich bei jedem Gerät die selbe -1dBFS Datei mit dem Mediaplayer abspiele, ist das ein ausreichend fairer Vergleich finde ich. Deren Problem, wenn das schlecht implementiert ist. Für einen Test mit Last müsste ich noch etwas basteln, das kommt später, besser versichere ich mich erst, dass das so korrekt ist.
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Hat schon etwas EQ-Potenzial. Ohne halbwegs verlässliche Referenzmessung bleibts aber alles eine Schätzssache. Crinacle verwendet leider auch kein vollwertiges GRAS-Equipment. Ist eine DIY-Abwandlung mit Silikonohr von MiniDSP. Im Vergleich zu Oratory ergibt sich im Schnitt folgende Differenz.3125b schrieb:Ich weiß ja nicht, ob beim R70X wirklich genug herauszuholen ist, um die eventuellen negativen Nebeneffekte zu überwiegen.
Nicht übel. Mit gerade mal 207 mV aber schon etwas schwach auf der Brust.3125b schrieb:Hier ist noch mal mein Handy ...
Für normale IEM wirds wohl reichen.
3125b
Captain
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Bei meinem alten Test mit dem Browser-Generator war ich noch bei über 400mV. Aber da ging heute auch nichts mehr, vor ein paar Tagen waren es damit noch so 85dB SINAD, heute das gleiche Spiel wie beim iPad neulich mit zig % Noise. Ich mach das einfach mit der Testdatei, ich brauche irgendeine verlässliche Art und Weise wenn ich wirklich mal einige Geräte (auch versch. Tests) testen will, sonst dauert das viel zu lange.
Marcel55
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Ich habe auch noch keine passenden Alternativ-Polster für Beyerdynamic gefunden. Mehr Abstand zum Treiber lässt das Klangbild dumpfer erscheinen, mehr Abdichtung bläht den Oberbass auf.
Heute gab es bei mir einen Aha-Moment, ich habe am Abend nebenbei ein paar Stunden Musik mit dem X2HR gehört, dann bin ich nach dem Abendessen zum zocken auf den DT 880 gewechselt, habe aber erst noch weiter Musik gehört...
Ich dachte erst ich hab hier ne Blechbüchse auf dem Kopf, der Sound war im Vergleich irgendwie matschig, undefiniert...da war ich doch recht erstaunt. Habe beide mit entsprechendem EQ betrieben. Dann habe ich den EQ beim DT 880 mal rausgekommen, das brachte zwar etwas Klarheit zurück, aber machte es insgesamt auch nicht besser, eher schlechter.
Im Direktvergleich, wenn ich die Kopfhörer nur kurz höre und schnell wechsle, sind mir solche Unterschiede nie aufgefallen. Vielleicht tritt da eine Art Gewohnheitseffekt auf, weil ich die Klangsignatur des X2HR gewohnt war. Nach etwas Zeit mit dem DT 880 hat sich die Gewohnheit aber wieder normalisiert und es fällt nichts mehr negativ auf.
Finde ich sehr interessant welche psychoakustischen Einflüsse es so gibt. Ein Vergleich zweier ähnlich guter Kopfhörer mit den Ohren scheint kaum möglich zu sein, denn wenn ich dem anderen Kopfhörer Zeit gebe, und mich daran gewöhne, dann ist das wahrscheinlich eher der Gewohnheitseffekt, der den einen Kopfhörer besser klingen lässt als den anderen, als der tatsächliche Klang.
In die umgekehrte Richtung habe ich solche Effekte auch schon wahrgenommen, aber nie so stark.
Heute gab es bei mir einen Aha-Moment, ich habe am Abend nebenbei ein paar Stunden Musik mit dem X2HR gehört, dann bin ich nach dem Abendessen zum zocken auf den DT 880 gewechselt, habe aber erst noch weiter Musik gehört...
Ich dachte erst ich hab hier ne Blechbüchse auf dem Kopf, der Sound war im Vergleich irgendwie matschig, undefiniert...da war ich doch recht erstaunt. Habe beide mit entsprechendem EQ betrieben. Dann habe ich den EQ beim DT 880 mal rausgekommen, das brachte zwar etwas Klarheit zurück, aber machte es insgesamt auch nicht besser, eher schlechter.
Im Direktvergleich, wenn ich die Kopfhörer nur kurz höre und schnell wechsle, sind mir solche Unterschiede nie aufgefallen. Vielleicht tritt da eine Art Gewohnheitseffekt auf, weil ich die Klangsignatur des X2HR gewohnt war. Nach etwas Zeit mit dem DT 880 hat sich die Gewohnheit aber wieder normalisiert und es fällt nichts mehr negativ auf.
Finde ich sehr interessant welche psychoakustischen Einflüsse es so gibt. Ein Vergleich zweier ähnlich guter Kopfhörer mit den Ohren scheint kaum möglich zu sein, denn wenn ich dem anderen Kopfhörer Zeit gebe, und mich daran gewöhne, dann ist das wahrscheinlich eher der Gewohnheitseffekt, der den einen Kopfhörer besser klingen lässt als den anderen, als der tatsächliche Klang.
In die umgekehrte Richtung habe ich solche Effekte auch schon wahrgenommen, aber nie so stark.
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pitu
Fleet Admiral
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Clear/Clear MG3125b schrieb:Auf welche hattest du einen Blick geworfen?
edit: wenn ich mich recht erinnere hattest du vor kurzem einen Elegia gekauft. Wie gefällt dir denn der Tragekomfort, vor allen Dingen oben auf dem Kopf? Ich könnte mir vorstellen, dass das Kopfband nach kurzer Zeit auf den Schädel drückt.
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Hab heute mal ein wenig am ATH-R70X mit dem EQ rumprobiert.
Bei AutoEQ auf Github gibt es drei vorgenerierte Presets mit Harman Target:
1. InnerFidelity - Head Acoustics HMS III
2. Crinacle - GRAS 43AG
3. Crinacle - IEC 711 Ear Simulator + MiniDSP EARS Pinna
Meine bisherigen Erkenntnisse:
1. Sehr hell und scharf. Auf Dauer ziemlich unangenehm.
2. Etwas mehr Druck, weniger hell. Aber immer noch deutlich zu scharf.
3. Gute Balance, keine Schärfe. Stimmiges Gesamtbild.
Hier mal alle drei EQ-Presets von Github. Dazu habe ich auch noch meine persönliche Präferenzkurve gesetzt, welche ich nach dem Loudness-Prinzip händisch per White Noise justiert habe.
Bin zum Einen erstaunt, wie sehr sich die Settings untereinander widersprechen und zum Anderen, wie gut Nr. 3 zu meiner persönlichen Präferenz passt. Die Peaks in den Höhen liegen ziemlich nah beinander. Und das, obwohl die dem EQ zugrundliegende Messung von Crinacle mit einer nicht standardisierte Eigenbaute gemacht wurde.
Für mich ist das wieder einmal der Beleg dafür, dass Referenzmessungen allein überhaupt nichts aussagen und generische EQ-Presets mit äußerster Vorsicht genossen werden sollten. Was letztlich zählt, ist die Resonanz auf dem eigenen Kopf. Die Variante Nr. 3 könnte ein Glückstreffer sein. Werde bei Gelegenheit noch ein paar andere Kopfhörer mit diesen Presets vergleichen, um das zu überprüfen.
Was den Bass betrifft, bin ich wie zu sehen übrigens kein Freund von der Oberbass-Absenkung, die Harman vornimmt. Klingt für meinen Geschmack einfach zu leer und kraftlos. Für meinen Geschmack darf der Bereich gerne linear bis leicht angehoben sein.
Ich habe schon etliche Kopfhörer und um so mehr EQ-Settings durch. Teilweise im Tages- oder Wochentakt gewechselt. Am Anfang ist alles immer neu, anders und irgendwie auch aufregend. Instinktiv manchmal besser, manchmal aber auch schlechter. Und am Ende ... einfach nur Gewöhnungssache. An einen DT 770 kann man sich genau so gewöhnen wie an einen K701. Alles einfach nur eine Frage der Zeit.
Bei AutoEQ auf Github gibt es drei vorgenerierte Presets mit Harman Target:
1. InnerFidelity - Head Acoustics HMS III
2. Crinacle - GRAS 43AG
3. Crinacle - IEC 711 Ear Simulator + MiniDSP EARS Pinna
Meine bisherigen Erkenntnisse:
1. Sehr hell und scharf. Auf Dauer ziemlich unangenehm.
2. Etwas mehr Druck, weniger hell. Aber immer noch deutlich zu scharf.
3. Gute Balance, keine Schärfe. Stimmiges Gesamtbild.
Hier mal alle drei EQ-Presets von Github. Dazu habe ich auch noch meine persönliche Präferenzkurve gesetzt, welche ich nach dem Loudness-Prinzip händisch per White Noise justiert habe.
Bin zum Einen erstaunt, wie sehr sich die Settings untereinander widersprechen und zum Anderen, wie gut Nr. 3 zu meiner persönlichen Präferenz passt. Die Peaks in den Höhen liegen ziemlich nah beinander. Und das, obwohl die dem EQ zugrundliegende Messung von Crinacle mit einer nicht standardisierte Eigenbaute gemacht wurde.
Für mich ist das wieder einmal der Beleg dafür, dass Referenzmessungen allein überhaupt nichts aussagen und generische EQ-Presets mit äußerster Vorsicht genossen werden sollten. Was letztlich zählt, ist die Resonanz auf dem eigenen Kopf. Die Variante Nr. 3 könnte ein Glückstreffer sein. Werde bei Gelegenheit noch ein paar andere Kopfhörer mit diesen Presets vergleichen, um das zu überprüfen.
Was den Bass betrifft, bin ich wie zu sehen übrigens kein Freund von der Oberbass-Absenkung, die Harman vornimmt. Klingt für meinen Geschmack einfach zu leer und kraftlos. Für meinen Geschmack darf der Bereich gerne linear bis leicht angehoben sein.
Kann ich bestätigen! Die Psychoakustik wird oft völlig unterschätzt.Marcel55 schrieb:denn wenn ich dem anderen Kopfhörer Zeit gebe, und mich daran gewöhne, dann ist das wahrscheinlich eher der Gewohnheitseffekt, der den einen Kopfhörer besser klingen lässt als den anderen, als der tatsächlichen Klang.
Ich habe schon etliche Kopfhörer und um so mehr EQ-Settings durch. Teilweise im Tages- oder Wochentakt gewechselt. Am Anfang ist alles immer neu, anders und irgendwie auch aufregend. Instinktiv manchmal besser, manchmal aber auch schlechter. Und am Ende ... einfach nur Gewöhnungssache. An einen DT 770 kann man sich genau so gewöhnen wie an einen K701. Alles einfach nur eine Frage der Zeit.
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3125b
Captain
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@pitu
Ich habe einen Elear - sind aber alle fast gleich.
Der trägt sich gut, ist nicht ganz leicht, aber die Ohrmuscheln sind recht groß (vor allem tief) und das Kopfpolster ist recht dick.
Das mit der Gewöhnung ist ein sehr richtiger und wichtiger Punkt. Deshalb schreiben Hersteller, obwohl sie es besser wissen müssten, auch gerne was vom Einspielen in die Anleitung. HiFiMAN schreibt was von 150 Stunden. Nach so langer Zeit hat seine anderen KH schon vergessen
Ich habe einen Elear - sind aber alle fast gleich.
Der trägt sich gut, ist nicht ganz leicht, aber die Ohrmuscheln sind recht groß (vor allem tief) und das Kopfpolster ist recht dick.
Das mit der Gewöhnung ist ein sehr richtiger und wichtiger Punkt. Deshalb schreiben Hersteller, obwohl sie es besser wissen müssten, auch gerne was vom Einspielen in die Anleitung. HiFiMAN schreibt was von 150 Stunden. Nach so langer Zeit hat seine anderen KH schon vergessen
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Gefühlt passen hier viele den Frequenzgang ihrer Kopfhörer an. Sehe aber quasi niemanden, der seine Boxen einmisst - wie kommts?
3125b
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In meinem Fall weil ich die ohnehin nicht so häufig benutze und genug andere Sachen im Audiobereich auf dem Teller habe.
Die Aufstellung ist sowieso schlecht und der Raum alles andere als ideal, wenn ich irgendwann umziehe werde ich das Setup grundsätzlich verändern, bis dahin passt das so.
Die Aufstellung ist sowieso schlecht und der Raum alles andere als ideal, wenn ich irgendwann umziehe werde ich das Setup grundsätzlich verändern, bis dahin passt das so.
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Das, was 3125b sagt.
Habe meine beiden 5" LS auch schon diverse Male eingemessen. Am Ende hängt aber alles an der Raumakustik. Habe mich noch nicht überwinden können, ein paar Quadratmeter Basotect zu kaufen. Warten wir auf den Umzug. 😄
Habe meine beiden 5" LS auch schon diverse Male eingemessen. Am Ende hängt aber alles an der Raumakustik. Habe mich noch nicht überwinden können, ein paar Quadratmeter Basotect zu kaufen. Warten wir auf den Umzug. 😄
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