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Simpson474 schrieb:Bei der bisher noch lesbaren HDD wäre die sicherste Option, diese unter Linux mit Schreibschutz einzubinden (am besten am neuen Rechner, Linux und die Chipsatz-RAIDs ist auch immer so eine Geschichte, nicht dass die Adressierung im IDE-Modus dann wieder falsch ist) und anschließend alle Daten zunächst auf andere HDDs zu kopieren. Anschließend kannst du auch wieder in Windows weitermachen, die betroffene HDD formatieren und die Daten zurückkopieren. Wenn Dateien aufgrund der Fehladressierung beschädigt sind, so wirst du diese auch nicht mehr retten können - aber zumindest hast du dann ein garantiert intaktes Dateisystem.
Simpson474 schrieb:Bezüglich der überhaupt nicht mehr ansprechbaren HDD: ich will jetzt nicht behaupten, dass ich alle Beiträge hier vollständig gelesen habe, aber hast du schon mal Programme versucht, die mit beschädigten MFTs noch umgehen können (z.B. GetDataBack for NTFS oder R-Studio)? Du kannst nur hoffen, dass die entsprechenden Teile der MFT noch intakt sind, ansonsten kannst du nur noch mit der Dateierkennung von R-Studio bzw. Photorec arbeiten - damit bekommst du jedoch nur unfragmentierte Dateien vollständig ohne Dateinamen oder Pfadangaben (die gibt es wirklich nur in der MFT). Bei dieser HDD solltest du auch gefahrlos unter Windows arbeiten können, da sowieso kein Dateisystem mehr erkannt wird.
Ernst@at schrieb:Die ließen sich in der GetDataBack-Anzeige durch den angezeigten Speicherort (Beginnsektor kleiner als jener der $MFT) identifizieren.
Ich habe mir den gesicherten Scan nochmal aufgerufen.Ernst@at schrieb:Die erste innerhalb der Partition ist $Boot, irgendwo dann auch $MFT. Dateien, deren Sektoradressen zwischen diesen beiden Werten liegen (nicht nur im Rootverzeichnis, auch in deinen eigenen Verzeichnissen zu finden) können überschrieben worden sein ($Boot wurde überschrieben, deswegen ist die Partition auch kaputt, $MFT aber nicht mehr).
Die zuletzt kopierte(n) Datei(en) (siehe Datum/Zeit Spalte "Zugriff") hat/haben eine Sektoradresse etwas weniger als 4294967296 oder mehr und sind die Verursacher der Zerstörung. Da die zumindest teilweise vorne hingeschrieben wurden statt hinten auf der Platte, sind die jetzt nach der Rettung auch nicht mehr verwendbar.
Gut, dann habe ich in Konsequenz aus b) erstmal wieder den Laufwerksbuchstaben L: zugewiesen.Ernst@at schrieb:zur L:
a) die fehlerhaften finden sich auch im Laufe der Zeit
b) und können jederzeit entfernt werden, um den Platz für Anderes freizugeben
auch ein chkdsk auf L: sollte keine Fehler erkennen
OK, leider muss ich mich korrigieren (lag wohl an der fortgeschrittenen Stunde)... im zweiten der beiden Hauptordner habe ich eine Menge Dateien mit Startsektor in dem genannten hohen Bereich entdeckt. Und einige Stichproben zeigten... da ist so Einiges defekt. Gibt es irgendeine Möglichkeit dies zu retten...?helisniper schrieb:Genausowenig fand ich auch nur irgendeine Datei / Ordner mit einem Startsektor in Form einer 10-stelligen und mit einer "4" beginnenden Nummer (wie z.B. Deine genannte Zahl "4294967296"). Das 'höchste der Gefühle' begann mit einer "3".