Fitness- / Krafttraining (Muskelaufbau), abnehmen? (1. Beitrag beachten)

[$t0Rm]

Somit bist du eigentlich auf der sicheren Seite. Ich hab auchmal irgendwo gelesen, dass Pescetarier mit Verzicht auf Milchprodukten am gesündesten Leben. Wenn man sich die Ernährungsweise genauer anschaut, kann das gut hinhauen!

Man darf etwas nicht vergessen, die Laktoseintoleranz kommt ja nicht von irgendwoher! Genauso wie das schlechte Reagieren auf Milcheiweiss. Finde es nur immer wieder belustigend, dass mich manche Menschen anschauen, als wäre ich vom Mond, nur wenn ich sage ich esse kein Fleisch und vertrage keine Milchprodukte. So als wäre man anormal. Bei meinem letzten Aushilfsjob ist der Chefkoch fast immer ausgerastet, weil ich halt ein vegetarisches Personalessen wollte, obwohl dies ja auch der Liste nach immer zu Verfügung steht... Sachen gibts. Ich würde auch heute noch, wenn mein Vater mich fragt ob ich ihm etwas kochen würde, inklusive Fleisch, gar kein Problem damit haben. Die Einstellung mancher Leute finde ich einfach sehr unangenehm. Meine Mutter isst zum Beispiel auch nur 2-4 mal im Jahr Fleisch, aus welchen Gründen auch immer.

 

[MetalForLive]

Also ich wüsste nicht wie ich ohne Fleisch leben sollte.
Ich akzeptiere trotzdem wenn es jemand nicht will, verstehen muss ich es aber nicht.
Das einzige was mir aufen Sack geht ist wenn die Leute einem dann ihre eigene Meinung aufdrücken wollen und einen quasi bekehren wollen zum Vegetarier/Veganer was auch immer.

 

[meesurik]

Das Fleisch/den Fisch aus unseren Supermärkten würde ich auch nicht essen.

​

 

[MetalForLive]

Ja ist nicht so gut, ich esse es leider viel zu oft.
Aber wenn man dann vom Metzger holt dann merkt man erst mal was wirklich gutes Fleisch ist.
Ich versuch das jetzt auch ein wenig zurück zu fahren und mehr beim Metzger zu holen, das mit der Massentierhaltung finde ich auch nicht gut.

 

[linkser]

Ich hab auchmal irgendwo gelesen, dass Pescetarier mit Verzicht auf Milchprodukten am gesündesten Leben

Ich glaube der Grund dafuer, dass sie vielleicht "gesuender" leben ist gar nicht mal, dass sie keine Milchprodukte&Fleisch mehr essen, sondern dass sie sich deutlich bewusster ernaehren und auch bewusster leben, als der normale Allesesser. Das macht den Hauptunterschied. Der Pescetarier waere sicherlich genauso gesund, wenn er zum Fruehstueck statt nem Glas Sojamilch nen Glas Kuhmilch trinkt und einmal die Woche statt Fisch nen Steak isst. Aber er achtet eben mehr auf die Bezugsquellen seiner Lebensmittel und kauft vielleich weniger Fertigzeug.

Man darf etwas nicht vergessen, die Laktoseintoleranz kommt ja nicht von irgendwoher!

Da gebe ich dir Recht, wenn man nur geringe Mengen des Enzyms hat, vertraegt man nur wenig Lactose. Aber es scheint auch irgendwie in Mode gekommen zu sein, alle moeglichen Unvertraeglichkeiten zu haben bei manchen Leuten (ich meine explizit nicht dich!). Zumal man ja auch mittlerweile beim Discounter lactosefreien Joghurt,Milch und Sahne bekommt.

Das einzige was mir aufen Sack geht ist wenn die Leute einem dann ihre eigene Meinung aufdrücken wollen

Zumal dann eben sich auch so mancher moralisch ueberlegen fuehlt gegenueber dem Allesesser. Das Selbe fuer Bio-Lebensmittel. Da denken viele unbewusst, dass sie mit dem BioKauf ja schon genug gutes fuer die Gesellschaft getan haben und verhalten sich dann gegenueber Mitmenschen asozialer.

Ich kann es mir fuer mich auch nicht vorstellen. Esse eigentlich sehr wenig Fisch&Fleisch, vielleicht 1 mal die Woche zum Mittagessen. Daneben vielleicht ne halbe Packung Schinken oder Salami fuers Brot. Damit koennt ich mich vielleicht noch arrangieren. Aber ohne Kaese/Milchprodukte: Never.

 

[LEJ]

Das einzige was mir aufen Sack geht ist wenn die Leute einem dann ihre eigene Meinung aufdrücken wollen und einen quasi bekehren wollen zum Vegetarier/Veganer was auch immer.

Deswegen betrachte ich mich als Allesesser, der überwiegend pflanzlich isst. Wenn ich mal bock auf ein Steak habe, esse ich das und nehme kein Soja-Fleischersatz. Ich finde alle die versuchen ihr Weltansicht anderen aufzudrücken anstrengend.
Low Carber, die behaupten "CARBS MAKE YOU FAT, BRO" sind genau so anstrengend. Ich treibe schon lange Sport und lese in vielen Sportforen Beiträger der Bekehrer, die sagen Reis, Nudeln und Kartoffeln seien ungesund, und Obst macht fett, Ich esse mehr Obst als ein Schimpanse und wiege 69kg bei 1.77m.
Ich würde aber nie anderen sagen, sie sollen sich so ernähren.

Ich finde aber den Riesenkonsum von Fertignahrung, besonders bei Kindern, bedenklich.

 

[meesurik]

Klar. Hauptsächlich geht es mir aber um MEINE Gesundheit. Auf Antibiotika und Wachstumshormone verzichte ich gern. Genauso auf Quecksilber. Sonst könnte ich mir ja gleich alle Zähne mit Amalgam-Plomben füllen lassen.

 

[linkser]

Sonst könnte ich mir ja gleich alle Zähne mit Amalgam-Plomben füllen lassen.

Und auch das wuerde dich nicht so schnell umbringen. Leute, die sich panisch alle Amalgam Fuellungen haben rausreissen lassen, haben dabei vermutlich mehr Quecksilber abbekommen, als sie abbekommen haetten, wenn sie sie drin gelassen haetten.

die sagen Reis, Nudeln und Kartoffeln seien ungesund

Du hast boese Wort Gluten noch vergessen Mir niemand meine 250g Nudeln mittags weg

 

[meesurik]

Und auch das wuerde dich nicht so schnell umbringen.

Das weiß ich auch. Würde noch nicht einmal 2% der Höchstgrenze erreichen. Beim konventionellen Fisch sind schon deutlich höhere Mengen nachgewiesen worden.

 

[Gandalfforce]

@$t0Rm
Ein ganzes Jahr schon Vegetarier?
Meinen Respekt für deine Disziplin!
Ich habs gerade mal die ersten 4,5Monate diesen Jahres ausgehalten, dann musste ein Steak her

Aber ohne Milchprodukte...
Ich glaub das wäre nichts für mich.

Und was mich ehrlich gesagt stört ist auch das Angebot an Bio-Milchprodukten bei uns vor Ort. "Bio-Magerquark" konnte ich bisher noch nicht entdecken....

 

[$t0Rm]

Ich glaube der Grund dafuer, dass sie vielleicht "gesuender" leben ist gar nicht mal, dass sie keine Milchprodukte&Fleisch mehr essen, sondern dass sie sich deutlich bewusster ernaehren und auch bewusster leben, als der normale Allesesser.

Das will ich auch gar nicht in Frage stellen. Der Mehrkonsum der gesunden Fischöle/-fette ist auf jedenfall ein Vorteil, der bewusstere Ernährungsstil ebenfalls. Mit der Kuhmilch muss ich leider widersprechen. Ich habe mein gesamtes Vertrauen in Kuhmilch und Milchprodukten verloren, aufgrund eigener Erkenntnisse. Ob ich das jetzt hier auflisten muss ist etwas anderes.

Das mit der Modeerscheinung der Unverträglichkeiten kenn ich nur allzugut, ich vertrage aber wunderbar Soja, Gluten und eigentlich auch alles andere. Desweiteren bin ich jetzt zum Veganismus übergetreteten nach bestimmt 8 Jahren Beschäftigung mit Ernährung. Und ich bin noch lange nicht fertig. Ich glaube, jeder geht da so seinen Weg, wenn er sich nur ansatzweise damit auseinandersetzt. Viele Wege führen nach Rom.

Ich kann es mir fuer mich auch nicht vorstellen. Esse eigentlich sehr wenig Fisch&Fleisch, vielleicht 1 mal die Woche zum Mittagessen. Daneben vielleicht ne halbe Packung Schinken oder Salami fuers Brot. Damit koennt ich mich vielleicht noch arrangieren. Aber ohne Kaese/Milchprodukte: Never.

Ich persönlich finde dann deine Einstellung sehr gut. Wenn dann noch die Gemüse und Obstzufuhr stimmt, passt doch alles.

Schaue mir übrigens gerade eine Doku über Fleisch an (arte). Wenn ich dann Leute höre, die tatsächlich meinen, man könnte ohne Fleisch nicht überleben... Wo die das herhaben schon traurig. Ich will mich selbst nicht schönreden, hab früher auch sehr viel Fleisch konsumiert und konnte mir ein Leben ohne nicht vorstellen. Aber: Ich habe nie daran gezweifelt, dass es auch wunderbar ohne funktioniert!

Edit:

Danke Gandalfforce! Es war eigentlich leichter, als davor gedacht. Bei mir waren es ca. 8 Monate als Pescetarier, dann fischfrei und letzte Woche der Umstieg. Irgendwie ging das fast von alleine. Eine Heringsdose hab ich noch irgendwo im Schrank liegen, aber pssschhht

 

[LEJ]

Das weiß ich auch. Würde noch nicht einmal 2% der Höchstgrenze erreichen. Beim konventionellen Fisch sind schon deutlich höhere Mengen nachgewiesen worden.

Dann darfst du auch kein Fleisch oder Eier essen, da 50% des gesamten Fischfangs als Tierfutter verwertet wird.
Quecksilber kann man nur vermeiden, wenn man möglichst Fisch mit wenig Verseuchung isst, wie Sardinen oder Lachs.
Bei Fleisch vermeidet man es durch Bio-Fleisch/Eier wo die Tiere kein Fischmehl bekommen. Daher finde ich es besser lieber weniger Fleisch aber dafür dann gute Qualität. Ich gebe aber zu, dass ich selbst nicht immer konsequent bin. Nobody's perfect.

 

[Matze89]

Protein mit Geschmack kriege ich nicht runter.

Ich benutze ESN Schoko seit längerem und empfinde den Geschmack als äußerst angenehm. Schmeckt überhaupt nicht aufdringlich im Gegensatz zu Weider Whey.

 

[LEJ]

Ich benutze ESN Schoko seit längerem und empfinde den Geschmack als äußerst angenehm. Schmeckt überhaupt nicht aufdringlich im Gegensatz zu Weider Whey.

Warum muss alles extrem künstliche Geschmacksrichtungen haben? Ich bin eh kein Schoko Esser.
Whey Protein Natural, also ohne Geschmack, schmeckt MIR am Besten. Leicht cremig und ohne diese ganzen künstlichen Süße..
Klar, wer es mag, kein Thema, aber ich mag es nicht.

 

[linkser]

Ich glaub ueber Protein mit Geschmack kann man sich zu Tode streiten , bisher das Beste fand ich das Whey von myprotein mit Karamell Geschmack. Nicht zu krass suess und nicht kuenstlich. Das myprotein Erdbeer geht auch noch, ist fuer mich aber schon hart an der Grenze zum ekelhaft-kuenstlichen. Aber gibt ja noch einige Geschmacksrichtungen zum Ausprobieren. Selbst wenn es gut ist, nach ein paar Monaten muss immer irgendwie ein Wechsel her.

 

[Mustis]

Boah was hier wieder für Vorurteile und Falschwissen über Ernährung drin steht. XD Herrlich. Jeder soll essen was er will. Aber diese hanebüchenen Begründungen könnt ihr doch weglassen. Ich mein was sollen die den außer nochmal betonen, wie schlecht andere essen. ^^

Laktoseintoleranz: Ist weit weniger verbreitet, als es Leute gibt, die von sich behaupten es zu haben. Hinzu kommt, dass viele Laktoseintoleranz mit Milchallergie gleich setzen. Und Laktoseintoleranz kommt nicht irgendwo her weil sich der Mensch falsch ernährt. Ganz im Gegenteil. Laktoseverträglichkeit ist eine genetische Mutation des Menschen und war ein evolutionärer Vorteil, weswegen die meisten Menschen heute Laktose verdauen können. Allerdings gibt es auch genetische Stämme bis heute, die es nicht haben. Es lässt sich heute dank Genforschung sogar datieren, wann die Mutation auftrat.

Quecksilber in Fisch: Lachs soll kein Quecksilber enthalten bzw. wenig? Dann wäre er der erste Raubfisch, der es schafft, Quecksilber nicht im Muskelfleisch einzulagern. Es kommt bei Fisch weniger auf die Art an sondern vielmehr auf ihre Lebensweise bzw. Fanggebiete. So kann Lachs sowohl Quecksilberhaltig sein als auch nicht. Generell ist das heutzutage aber kaum noch ein Problem. An sich, soweit mir bekannt, sind Meeresfische kaum noch nennenswert belastet. Problematisch sind viel mehr Süßwasser Raubfische und vom Boden fressende Arten, da letztere das im Sediment abgelagerte Quecksilber aufnehmen und die Raubfische wiederum diese fressen und es sich im Muskelgewebe ablagert. Das gilt hier aber für Wildfänge aus bestimmten Flüßen wie beispielsweise der Elbe. Fische aus Aquakultur haben das Problem weit weniger bis gar nicht.

Thema Wachstumshormone und Medikamente im Fleisch: Auch hier stimmt dies nur noch unter bestimmten Fällen. Wer auf die Herkunft des Fleisches achtet, hat damit kaum ein Problem. Wer natürlich das billigste vom billigen kauft, hat da höheres Risiko. Pauschal Fleisch zu verteufeln mit dieser Begründung ist nicht sonderlich intelligent.

Im übrigen äußerst amüsant zu lesen, dass sich grade Personen, die sich Proteinshakes reinpfeifen, sich über oben genannte Themen Gedanken machen. Was denkt ihr wie Protein getrennt wird, damit es in der Form des Pulvers erscheint? Und vorallem wie das Zeug haltbar gemacht wird. Bzw. überhaupt das Protein herkommt. Ihr glaubt doch nicht, dass die hochwertigste Milch, Eier etc. genutzt werden um daraus diese Proteinpulver zu machen. vorallem da dort nicht genau angegeben werden muss, woher die Rohstoffe kommen wohingegen ich heute bei Ei, Milch, Fisch und Fleisch die Kette bis zum Erzeuger zurückverfolgen kann.

Von daher: Eine ausgeglichene, natürliche Ernährung, bei der man weiß, woher sein Essen kommt, dürfte das gesündeste sein, sofern man persönliche Präferenzen ausblendet.

 

[linkser]

Laktoseintoleranz: Ist weit weniger verbreitet, als es Leute gibt, die von sich behaupten es zu haben. Hinzu kommt, dass viele Laktoseintoleranz mit Laktoseunverträglichkeit gleich setzen

Definiere mir bitte mal den Unterschied? Wenn ich bei Wikipedia nach Laktoseintoleranz suche steht da: Laktoseintoleranz oder auch Milchzuckerunvertraeglichkeit...

Es gibt sehr wenige Leute, die wirklich genetisch bedingt keine Lactase haben, das haben sie dann aber von Geburt an. Daneben gibts eben auch noch welche, die aus diversen Gruenden wenig Lactase produzieren oder im Laufe des Lebens weniger Lactase produzieren. Dadurch sinkt natuerlich deren Toleranzschwelle fuer Laktose ab und es kann zu Beschwerden kommen. Man kann es auch als eigentlich laktosetoleranter auf die Spitze treiben. Wenn man sich komplett nur von laktosehaltigen Milchprodukten ernaehrt, reicht dann auch irgendwann die Lactase Kapazitaet nicht mehr aus, Laktose kommt in den Dickdarm und wird da vergoren = Bauchschmerzen.

Letzeres gilt aber fuer vieles, viele bekommen irgendwann mal Allergien und Unvertraeglichkeiten, bzw gehen die ja manchmal auch irgendwann wieder weg.

 

[Mustis]

@linkser

hab mich vertan, ich meinte die Milchallergie. Habs korrigiert. Man hört ja oft man sei gegen Milch bzw. Milchzucker allergisch. dabei ist eben nur die Laktoseintoleranz gemeint. Darauf wollte ich hinaus. Da aber lediglich 80-85% der Bevölkerung im europäischen Raum eine solche besitzen, kann die derzeitige Masse an Laktose intoleranten an sich nicht sein. Wer weniger Lactase bildet, würde lediglich bei starkem Laktosekonsum zu Beschwerden kommen.

 

[$t0Rm]

Laktoseintoleranz: Ist weit weniger verbreitet, als es Leute gibt, die von sich behaupten es zu haben. Hinzu kommt, dass viele Laktoseintoleranz mit Milchallergie gleich setzen. Und Laktoseintoleranz kommt nicht irgendwo her weil sich der Mensch falsch ernährt. Ganz im Gegenteil. Laktoseverträglichkeit ist eine genetische Mutation des Menschen und war ein evolutionärer Vorteil, weswegen die meisten Menschen heute Laktose verdauen können. Allerdings gibt es auch genetische Stämme bis heute, die es nicht haben. Es lässt sich heute dank Genforschung sogar datieren, wann die Mutation auftrat.

Danke für die Geschichtsstunde, aber sollte das nicht jeder hier wissen? Fakt ist trotzdem, dass der Mensch in seiner Ursprungsform nach dem Säuglingsstatus nicht darauf ausgelegt ist, derartige Produkte, noch dazu von anderen Lebewesen, zu konsumieren. Überleg mal, wie lange das her ist, dass der Mensch sich daran "gewöhnt" hat in unserer Gesellschaft, und trotzdem bilden so viele Menschen bei ihrer Geburt nicht genug Laktase. Finde ich Anzeichen genug dafür, dass es sich hier um eine Fehlernährung oder einer Fehlumsetzung des menschlichen Verhaltens handelt.

Der Mensch hat sich aber, wie uns ja die Geschichte zeigt, alles zum Essen gemacht, wo es auch nur geht. Das hört ja nichtmal bei giftigen Fischen auf.

Ich möchte auf keinen Fall den Konsum von Milch schlechtreden, im Gegenteil. Wenn Menschen es vertragen, können sie die Produkte ja gerne konsumieren. Ist doch genau wie mit einem Bienenstich, den einen juckts kaum, der andere kommt in die Notaufnahme...

Thema Wachstumshormone und Medikamente im Fleisch: Auch hier stimmt dies nur noch unter bestimmten Fällen. Wer auf die Herkunft des Fleisches achtet, hat damit kaum ein Problem. Wer natürlich das billigste vom billigen kauft, hat da höheres Risiko. Pauschal Fleisch zu verteufeln mit dieser Begründung ist nicht sonderlich intelligent.

Das Problem ist hier aber auch Angebot und Nachfrage. Gehen wir von der untersten Gehaltsschicht aus. Diese möchten dennoch Fleisch konsumieren, da sie es nicht anders kennen und man ja so viele Mangelerscheinungen deswegen bekommt, respektiv die meisten es ja nicht anders kennen. Diese greifen doch immer (klar Pauschalisierung, aber kann man sich ja mal selbst im Alltag errechnen) zu der günstigeren Variante. Es hat ja auch einen Grund, warum diese immer noch in den Läden existiert und verkauft wird.

Beim Proteinpulver stimme ich dir zu. Ernährung sollte eh ausreichen. Durch meine Ernährung komme ich zurzeit eh auf 1,5-2,0 gr Eiweiss auf mein Körpergewicht und merke bis jetzt keinen Unterschied. In der Defi klar ein ganz anderes Thema !

 

[MetalForLive]

Das Problem ist hier aber auch Angebot und Nachfrage. Gehen wir von der untersten Gehaltsschicht aus. Diese möchten dennoch Fleisch konsumieren

Nicht nur die, beim den meisten Deutschen gilt "Geiz ist geil"
Ist es aber eben nicht immer.