Fitness- / Krafttraining (Muskelaufbau), abnehmen? (1. Beitrag beachten)

Wer von Euch macht Fitnesstraining?

  • Das habe ich nicht nötig.

    Stimmen: 25 4,4%
  • Ist doch nur was für Machos.

    Stimmen: 16 2,8%
  • Mache ich regelmäßig.

    Stimmen: 376 66,7%
  • Ab und zu mal was Gesundes für meinen Körper.

    Stimmen: 147 26,1%

  • Umfrageteilnehmer
    564
Könnt ihr eine App für Android empfehlen, mit der man seine Fortschritte tracken kann? Bis jetzt benutze ich eine stinknormale Notizapp. Habe zwar schon ein paar Apps ausprobiert, aber die meisten waren echt umständlich zu bedienen. Speziell geht es mir darum, Trainingspläne anzulegen, Gewichte, Sätze, Wiederholungen und mein Gewicht zu protokollieren.
 
Ich benutze immer noch nen ganz altmodischen Collegblock mit Kugelschreiber. Das Smartphone dient beim Training nur als MP3 Player.
 
@Storm

Allen ernstes? Du willst es mit Fehlernährung begründen weil 15%-20% der Menscheit nach jahrtausenden noch nicht diese genetische Entwicklung mitgemacht haben? XD Was ist mit dem Rest? Evolutionär isst der Mensch auch fleisch und fisch und KEIN Getreide, Hülsenfrüchte und ne menge anderer Sachen, die er erst konsumieren kann, seitdem er sesshaft ist und diese anbaut.

Genau das mein ich mit sinnfreien pseudoargumenten versuchen, anderen klar zu machen, dass sie es sind, die sich falsch ernähren... Du kannst nicht von Fehlernährung sprechen und dann so tun, als seis doch normal. Entweder ist normal, dann ists keine Fehlernährung oder aber du stehst auf dem Punkt Fehlernährung und der ist wissenschaftlich gesehen quatsch.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es gibt Naturvölker, welche sich beinahe ausschließlich von Fleisch ernähren.
Es gibt Naturvölker, welche sich beinahe ausschließlich von Fisch ernähren.
Und es gibt Naturvölker, welche sich beinahe ausschließlich von Pflanzen ernähren.

Keine dieser 3 Gruppen leidet unter den bei uns typischen Zivilisationskrankheiten.

Obwohl sie sich völlig unterschiedlich ernähren, haben sie dennoch alle eine entscheidende Gemeinsamkeit, welche sie wiederum von uns unterscheidet:

1. Sie lasten ihren Körper regelmäßig aus.
2. Sie essen keine industriell verarbeiteten Lebensmittel.

 
$t0Rm schrieb:
Beim Proteinpulver stimme ich dir zu. Ernährung sollte eh ausreichen. Durch meine Ernährung komme ich zurzeit eh auf 1,5-2,0 gr Eiweiss auf mein Körpergewicht und merke bis jetzt keinen Unterschied. In der Defi klar ein ganz anderes Thema !

Ich muss zugeben, dass ich nicht ohne weiteres locker nur über die Enährung auf 1.5-2gr. Protein/kg Körpergewicht komme. Ich wiege knapp 70kg, was 100-140gr. Eiweiss wären. Morgens mache ich einen Shake aus Obst und Getreideflocken, was vielleicht 15gr. Eiweiß hat. Mittags esse ich eine riesige Schüssel Obst mit Getreideflocken und etwa 200ml Jogurt Natur, was vielleicht 20-25 gr. Eiweß sind. Abends esse ich sowas wie rote Linsen mit Basmatireis und Gemüse. Das sind etwa 20-25gr, Eiweiß. das macht zusammen um die 65 gr. Ich gebe daher in mein Shake und mein Müsli noch jeweils 20gr. Reisprotein und trinke einen einzige Whey Protein Shake mit 30 gr.

Das heißt ich füge durch Reis-und Molke Protein noch etwa 70gr. Eiweiß. Das über die Nahrung zu bekommen, wäre schwierig.
 
LEJ schrieb:
Ich muss zugeben, dass ich nicht ohne weiteres locker nur über die Enährung auf 1.5-2gr. Protein/kg Körpergewicht komme. Ich wiege knapp 70kg, was 100-140gr. Eiweiss wären.
Ich wiege ebenfalls um die 70 kg, nehme aber nur 30-50 g Protein pro Tag zu mir. Und baue trotzdem Muskeln auf.

Der durchschnittliche Mann verliert pro Tag ca. 54 mg/kg Körpergewicht an Stickstoff, was einem Proteinäquivalent von 0,3375 g/kg Körpergewicht entspricht. Das wären bei mir noch nicht einmal 24 g für eine ausgeglichene Stickstoffbilanz. Für eine positive Stickstoffbilanz (= Muskelaufbau) benötigt der Körper nur wenig mehr.
Hängt natürlich auch davon ab, welche Proteinqualität zugeführt wird. Wer ausschließlich das sehr minderwertige Weizenprotein zuführt, sollte natürlich etwas mehr essen. Aber selbst in diesem Fall, reicht die von der DGE empfohlene Menge von 0,8 g/kg Körpergewicht völlig aus. Diese enthält nämlich bereits einen beträchtlichen Sicherheitszuschlag.
 
Zuletzt bearbeitet:
@meesurik
Da gibt es noch ein paar andere Faktoren, die Zivilisationskrankheiten begünstigen.
Auch gibt es Faktoren, die das Auftreten von Zivilisationskrankheiten verfälschen. Z.B. treten die meisten Zivilisationskrankheiten erst im fortgeschritten Alter gehäuft auf (geringere Lebenswartung bei Naturvölkern) oder durch schlechte medizinische Versorgung werden diese nicht richtig erkannt und erfasst.

Wo hast du die Werte begl. täglichem Stickstoff/Eiweißverlust her? Wie wurden diese ermittelt? Und auf was beziehen sich diese?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann nicht wiklich sagen, wie viel Eiweiß ich verbrauche, aber ich mache recht intensiv Sport, also Rad und Schwimmsport. Schwimmsport heißt bei mir Intervalltraining nach Trainingsplan mit Schwerpunkt Sprinttraining, was echt anstrengend ist.
Auf Schwimmerseiten wird 1.4-1.7 gr./pro kg körpergewicht, je nach Umfang und Intensität des Trainings, empfohlen. Begründung ist bessere Regeneration und Stärkung des Immunsystems, was man bei viel Training nicht unterschätzen sollte. Auf dem Rad sitzt man sogar teilweise 4-5 Stunden.
 
Mir konnte bis heute noch keiner mit wissenschaftlichen Fakten belegen, warum der verzicht auf Fleisch, fisch oder sogar sämtliche Tierprodukte ernährungstechnisch irgendeinen Vorteil bringen sollte. Belastung durch Pestizide und sonstige Chemie hat man auch in jeglicher Pflanzennahrung. Slebst Biofelder werden gedünkt und gegüllt zum teil. Von über die Luft und Regen eingetragener Chemie ganz zu schweigen. Andererseits kann ich sehr wohl Fleisch und Fisch aus Quellen beziehen, die weder Wachstumshormone noch übermässige/keine Impfungen beinhaltet.

Auch die generelle Ablehnung von industriell verarbeiteter Nahrung ist so per se schwachsinn. Sauerkraut als beispiel wird industriell hergestellt, kann aber ohne Konservierungstoffe und sonstigen Kram auskommen. Was daran so ungesund sein soll, kann mir vermutlich auch keiner erklären. Klar gibt es Nahrung aus der Industrie, die nicht grade förderlich sind. Aber niemand zwingt einen diese zu essen. Und bitte erklärt mir jetzt nicht, dass Naturvölker nicht versuchen, Nahrung haltbar zu machen. Jeder zu Alkohol vergorne Zucker ist Fermentierung und ob diese nun industriell oder per handwerk herbeigeführt wird macht chemisch keinen unterschied. Ebenso diverse andere Verfahren wie pökeln, trocknen und weitere Fermentierungsverfahren wie Joghurt, Käse oder Matjes (als einige Beispiele).
 
Ich esse einfach lieber pflanzliche Nahrung. Das ist bei mir der Hauptgrund. Wenn ich einen Berg Obst mit Kamutflocken esse, mit Trockenbeeren, Beeren und Samen-Mix, fühl ich mich nicht völlig gerädert danach.
Ich esse auch tonnenweise Gemüse und Hülsenfrüchte.

Zusätzlich bin ich kein Deutscher, also habe ich eh nichst für dieser Brot mit Aufschnitt und Bratwurst mit Sauerkraut Küche übrig. In meiner Familie wurde immer schon viel Gemüse und Obst gegessen.

Dazu kommt bei mir, dass ich durch pflanzliche Nahrung(ich benutze ungern die Begriffe vegan/vegetarisch) wesentlich schlanker bin, im Sinne von wenig Körperfett.

Ich bin aber keiner, der andere missionieren will, da jeder mit seiner eigenen Ernährungsform zurecht kommen soll.
 
LEJ schrieb:
Dazu kommt bei mir, dass ich durch pflanzliche Nahrung(ich benutze ungern die Begriffe vegan/vegetarisch) wesentlich schlanker bin, im Sinne von wenig Körperfett.

Dich im speziellen habe ich jetzt auch weniger gemeint. Grade eine Argumentation auf Basis des kulturellen Hintergrundes und/oder Familie ist einer der nachvollziehbarsten Gründe. Allerdings kann man den zitierten Satz auch nur auf dich anwenden und selbst dann bedingt. Ernährungsbiologisch gibt es keinen Nachweis dafür, dass eine vegetarische/vegane Ernährung zu weniger Körperfett führt. Grade Nüsse sind äußerst fettreich, weit fettreicher als ordentliches Fleisch. Obst enthält sehr viel Zucker. Also entsprechend auch viel Brennwert. Dem Körper ist es letztlich egal, woher seine Energie kommt. Überschuss verarbeitet er zu Körperfett, egal ob pflanzlich oder tierisch.
 
Wie gesagt, ich ernähre mich überwiegend pflanzlich, nicht vegan. Das betone ich, da Veganer sein nichts über das aussagt, WAS man isst. Viele Veganer essen Sojaprodukte, Süßkram, Backwaren, Fleisch-und Mllchersatzprodukte, Nussmuse, viele Nüsse usw., was ich nicht mache. Ich esse überwiegend Kohlenhydrate, überwiegend Obst,, Gemüse, Vollkorngetreide, Trockenobst und Hülsenfrüchte(in der Reihenfolge) und sehr wenig Fett.

Ich bin eigentlich jemand, der immer sagt, es kommt auf die Kalorienbilanz an, und habe diverse Ernährungsformen rein aus Neugier ausprobiert: Low Carb/High Fat(einige Monate), Paleo(einige Monate), vegetarisch(einige Jahre), komplett vegan(6 Wochen).
Bei Low Carb hat sich an meiner Körperkomposition nichts verändert. Jetzt bei High Carb/Low Fat merke ich wie ich deutlich weniger Körperfett habe, obwohl ich recht viel esse. Allerdings ist Fett schon recht Kaloriendicht, also wird man bei wenig Fett auch einiges an Kalorien einsparen.
 
Mustis schrieb:
@Storm

Allen ernstes? Du willst es mit Fehlernährung begründen weil 15%-20% der Menscheit nach jahrtausenden noch nicht diese genetische Entwicklung mitgemacht haben? XD Was ist mit dem Rest? Evolutionär isst der Mensch auch fleisch und fisch und KEIN Getreide, Hülsenfrüchte und ne menge anderer Sachen, die er erst konsumieren kann, seitdem er sesshaft ist und diese anbaut.

Genau das mein ich mit sinnfreien pseudoargumenten versuchen, anderen klar zu machen, dass sie es sind, die sich falsch ernähren... Du kannst nicht von Fehlernährung sprechen und dann so tun, als seis doch normal. Entweder ist normal, dann ists keine Fehlernährung oder aber du stehst auf dem Punkt Fehlernährung und der ist wissenschaftlich gesehen quatsch.

nach neusten Studien muss man das relativieren.
Die Ernährung war auch vor dem Ackerbau schon weitaus weniger proteinhaltig als man immer angenommen hat. Auf dem Speiseplan standen durchaus eine große Menge Kohlenhydrate und weniger Fleisch. Fleisch war das geile Essen, das der Mensch essen wollte, aber es war eben auch schwierig zu jagen. Sammeln war da wesentlich einfacher und ungefährlicher. Zudem sind Kohlenhydrate physiologisch viel besser vom Körper zu verarbeiten sind. Zumindest in Energie.

Was die Fettreserven angeht bin ich auch wieder skeptisch. Bis vor 5 Jahren hieß es ja low fat. jetzt low carb. Erste Studien haben aber gezeigt, das bezgülich der FEttpolster dies keinen großen Unterschied macht.

Spielt auch keine Rolle. der Mensch ist nunmal ein Allesfresser .. auch unsere steinzeitlichen Vorfahren. Jedenfalls laut aktuellem Stand der Wissenschaft :D
 
Mal ne andere Sache, da ich wohl nächstes Jahr irgendwann im Q1 vermutlich mal ne Defi starten werde, wollte ich mal fragen wie ihr das so macht ?
Ehrlich gesagt ist das ja so gar nicht mein Ding, da ich einfach leidenschaftlich viel esse.
Aber muss auch mal sein, man kann ja nicht immer nur bulken ;)

Ich werde dann wohl zwischen den Trainingstagen immer Joggen gehen aber ich weiß nicht wie ich das mit der Ernährung so machen soll.
Ich möchte eigentlich vor allem mal meine Speckhüften weg bekommen.
 
Jace schrieb:
Was die Fettreserven angeht bin ich auch wieder skeptisch. Bis vor 5 Jahren hieß es ja low fat. jetzt low carb. Erste Studien haben aber gezeigt, das bezgülich der FEttpolster dies keinen großen Unterschied macht.

Das ist ja meine Kernaussage. ;) Diese ganzen Ernährungsstudien sind zwar nicht komplett für die Tonne, allerdings sind sie oft viel zu totalitär und unterliegen Trends, ähnlich der Mode. Ich schau da lieber, was ich als Ziel habe und passe meine Ernährung dementsprechend an. Beispiel Kohlenhydrate: Ja sie sind besser verdaulich. Je nachdem was ich will, ist das gut oder schlecht. Brauche ich in relativ kurzer Zeit viel Energie (viel Ausdauer Training zum Beispiel) sind sie Top, da der Körper sie leicht aufnehmen kann und sie schnell ins blut gelangen. Kommst du aber in den Überschuss, sind sie genauso schnell in Fett umgewandelt. Zudem verbrauch der Körper schon bei der Umwandlung weniger Energie. Beispiel Eiweiße: Brauchen lange um umgewandelt zu werden, dadurch verbraucht der Körper deutlich mehr Energie um die gleiche Menge Energie aus Eiweiß zu extrahieren als aus Kohlenhydraten. Dafür bekommt der körper gleichmäßiger über einen längeren Zeitraum Energie zugeführt. Der Insulinschock (der, wenn er genauso rapide abfällt, den Heißhunger auslöst) bleibt aus und auch die Fetterzeugung in der Leber kommt wesentlich langsamer in Fahrt. Zudem liefert es hochwertige Proteine für den Muskelaufbau.

@MetalforLive
Für reine Defiphase bietet sich eine Ernährung mit wenig Fett an (und wenn dann bevorzugt pflanzliche, ungesättigte Fette) und einer gesenkten Kohlenhydratzufuhr. Insbesondere Kristallzucker und "helles" Getreide sollte gemieden werden.

So Ad Hoc sollte die "Diät" aus Fisch (Süßwasserfische bieten sich an wie Zander, Wels), weißem Fleisch (Geflügel), Nüssen, Reis, Kartoffeln, Süßkartoffeln! (besser als normale) und jede Menge Gemüse bestehen. Avocados sind hervorragende Energielieferanten. Obst sollte nicht soviel gegessen werden aufgrund des Fruchtzuckers. ISt der Vitamine wegen aber natürlich nicht wegzulassen. Fruchtsäfte und Limos verbieten sich natürlich. Reines Wasser ist das beste. Alkhol sollte man auch meiden, vorallem in größeren Mengen. Alkohol ist die pure Energie und wird vom Körper sehr schnell in Fett gewandelt. Mengenmässig ist sowas nicht zu sagen ohne dich und deine Statur sowie dein Training und Alltag zu kennen. Es geht aber natürlich auch maln ordentliches Rinderfilet, nur sollte bei Schwein und Rind darauf geachtet werden, dass es die eher fettarmen Bereich sind wie eben Filet und nicht unbedingt ein Ribeyesteak.

Beim Training an sich muss man gar nicht soviel umstellen. Man kann etwas mehr in die Kraftausdauer gehen und lieber mehr Wiederholungen machen und dafür das Maximalgewicht senken. Hilfreich ist auf jedenfall Ausdauersport. Wenn möglich, sollte man rudern. Verbrennt pro Zeiteinheit die meiste Energie und trainiert Beine, Arme, Brust, Bauch und Rücken.
 
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Mustis schrieb:
Genau das mein ich mit sinnfreien pseudoargumenten versuchen, anderen klar zu machen, dass sie es sind, die sich falsch ernähren....
Ich brauch eigentlich überhaupt nicht weiter auf deine Argumente einzugehen. Du hast meinen Post gar nicht verstanden, respektiv überhaupt nicht durchgelesen. Ich habe nur von dem Konsum von Milchprodukten anderer Säugetriere geredet. Das der Verzehr von Fleisch falsch sei, oder nur der Verzehr von Getreide unserer Evolution entspringt, ist nie aus meinem Mund gekommen. Oder hab ich das irgendwo mal hingeschrieben? :rolleyes:

Ich habe mich selbst mal Paleoorientiert ernährt und mir hat es an nichts gefehlt, ausser an Körperfett. Da ich dann aber nur noch 65kg wog war mir das dann doch zu wenig.

meesurik schrieb:
Keine dieser 3 Gruppen leidet unter den bei uns typischen Zivilisationskrankheiten.
[...]
1. Sie lasten ihren Körper regelmäßig aus.
2. Sie essen keine industriell verarbeiteten Lebensmittel.​
Besser hätte man es nicht ausdrücken können! Super Beitrag, ich würde dir am liebsten noch mehr Daumen hochgeben!!! :daumen:

LEJ schrieb:
Ich muss zugeben, dass ich nicht ohne weiteres locker nur über die Enährung auf 1.5-2gr. Protein/kg Körpergewicht komme.
Du weisst schon, dass in Gemüse, und deinen Kohlenhydratlieferanten auch Eiweiss drin ist? Ich komme immer über 100gr, esse aber auch über 500gr KH am Tag.
MetalForLive schrieb:
Mal ne andere Sache, da ich wohl nächstes Jahr irgendwann im Q1 vermutlich mal ne Defi starten werde, wollte ich mal fragen wie ihr das so macht ?
Ich kann dir nur den IIFYM Rechner empfehlen und den dann auf dich anzupassen. Bei welchen Kalorien du abnimmst, wirst du dann schon sehen. Ich würde mit nicht zu wenig anfangen, und auch am besten 1-2 Monate einplanen. Wie viel geschätztes Körperfett hast du denn, wie viel ist dein Ziel?

EDIT @ LEJ

Jetzt bei High Carb/Low Fat merke ich wie ich deutlich weniger Körperfett habe, obwohl ich recht viel esse.

Super, dann hast du auch einen guten Stoffwechsel, respektiv gute Bewegung. Heisst dein Körper nutzt die Kohlenhydrate als reine Energiezufuhr. Zu wenig Fett würde ich aber auch nicht essen. Mind. 40gr am Tag sollten es schon sein. Wenn ich nicht auf meine 55-65gr Fett am Tag komme, helfe ich mit Erdnussmuß, Kichererbsen oder sonstigem nach. Wenn man keinen Kraftsport machst finde ich 40-60gr ausreichend. Bei zwei Wochen auf 30gr bekomme ich dann doch Mangelerscheinungen.
 
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$t0Rm schrieb:
Ich brauch eigentlich überhaupt nicht weiter auf deine Argumente einzugehen. Du hast meinen Post gar nicht verstanden, respektiv überhaupt nicht durchgelesen. Ich habe nur von dem Konsum von Milchprodukten anderer Säugetriere geredet. Das der Verzehr von Fleisch falsch sei, oder nur der Verzehr von Getreide unserer Evolution entspringt, ist nie aus meinem Mund gekommen. Oder hab ich das irgendwo mal hingeschrieben? :rolleyes:

Ich habe mich selbst mal Paleoorientiert ernährt und mir hat es an nichts gefehlt, ausser an Körperfett. Da ich dann aber nur noch 65kg wog war mir das dann doch zu wenig.

Textverständnis anyone? Deine Aussage bleibt aber falsch. Es ist absolut keine Fehlernährung, wenn der Mensch Milch anderer Säugetiere verzehrt. Er ist darauf angepasst und es hat sich als evolutionärer Vorteil herausgestellt, sonst würde die große Masse heute nicht die entsprechende Genmutation tragen. Das mit Fisch und Fleisch und dem Getreide war nur zur Verdeutlichung, dass auch das früher mal ganz anders war und trotzdem wird kein vernünftiger Mensch heute hergehen und sagen, Getreide zu essen sei eine Fehlernährung. Nur weil ein kleiner Rest der Menschheit wirklich keine Laktose verträgt, ist es per se keine Fehlernährung sondern ausschließlich für diesen Gentypus nichts.

Deine Mengenangaben zum Thema Fett sind übrigens ohne zu wissen wie groß/schwer und wie sportlich aktiv jemand ist, völlig fürn popo. 40 Gramm sind selbst für aktive Kinder zu wenig... Für einen erwachsenen Mann über 1,70, der sportlich aktiv ist, ist es deutlich zu wenig. und das du bei 30g Mangelerscheinungen bekommst ist absolut kein Wunder. Das schlägt sich zum einen auf deine Vitaminzufuhr aus und zum anderen deinen Stoffwechsel mangels Fettsäuren.
 
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Puhh, wie viel Körperfett kann ich jetzt gar nicht sagen.
Zu wenig ist es jedenfalls nicht :D
Vor nem Jahr ca. als ich mich im Studio angemeldet hab ich so nen Test gemacht wie gut meine Ausdauer etc. ist, da wurde auch Körperfettanteil und so ein Zeug gemessen.
Müsste das mal raus suchen.
Wobei das nicht mehr aktuell ist, in der Zeit habe ich glaube 85KG gewogen, bin dann auf 81 oder sogar 80 runter und mittlerweile wieder bei 91KG (Ohne das ich den Gürtel weiter machen musste ;))

Laut diesem IIFYM Rechner müsste ich bei Reckless Fat loss 2068 Kalorin am Tag zu mir nehmen, normal 2757 und beim Agressive Bulking 3171.
Hab eben in der Mittagspause übrigens 500g Nudeln mit 400ml Tomatensauce gegssen, bin also gerade beim bulken :D
Ergänzung ()

godapol schrieb:
also darf ich wieder bei mamma an die titten? :)

Wenn da noch was raus kommt und sie nichts dagegen hat, why not ?
Ob das moralisch vertretbar ist, musst du selbst wissen :D

Erinnert mich hier ran :D

https://www.youtube.com/watch?v=tyHm8oqkOB0
 
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