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NewsFord BlueCruise: Freihändiges Fahren ist stets verbaut und kommt als Abo
Die abgegebenen Leasingautos werden in der Regel allerdings nicht entsorgt, sondern jemandem verkauft, der froh ist ein günstiges, gepflegtes Gebrauchtfahrzeug zu erhalten.
Jemand der "froh" ist, wenig einmalig zahlen zu müssen und dafür um so mehr für die kommenden Abos?
Das spricht sich irgendwann rum bei den Zweitkäufern und das hat dann folglich einen drastischen Einfluss auf die Leasingraten.
Leider sind die Preise derselben aber auch schon massiv nach oben geschossen. Habe auch schon das ein oder andere Mal mit Autos meiner Jugend geliebäugelt, aber schwer zu bekommen und teuer ist eine doofe Kombination
Grade meinen Prelude BA4 mit 4WS hätte ich nie hergeben sollen -.-
Ich freu mich wirklich nicht auf das Zeitalter, in dem es Ransomware fürs Auto gibt.
Da werd ich mich dann mit meinem bis dahin Oldtimer fühlen wie Commander Adama mit der Galactica.
Und diejenigen, die die Dienste der Hacker in Anspruch nehmen. Früher haben dir die Osteuropäer den Tacho für 50 € zurückgedreht, künftig schalten sie dir die Features von Abos frei.
Letztens konnten Sicherheitsforscher ja auch mit dem Aufwand von 100 € teurer Hardware nahezu jeden Tesla freischalten (Angriff über den unsicheren AMD-SoC). Das wird in Zukunft ein stetig wichtigerer Punkt, die Cyber Security.
Ich habe mein Auto gerade verkauft und mir ein kleines Lastenrad dafür besorgt. Reicht für Einkäufe und meinen Arbeitgeber suche ich mir nur noch in Fahrrad-Distanz (± 20KM Max).
Die Entwicklung der Autoindustrie gehe ich nicht mehr mit. So ein Schwachsinn wird nur weiter verfolgt, wenn es genug Trottel gibt, die ein Fahrzeug mit Abo-Modell bzw. DLC kaufen.
Viel Spaß bei der Suche nach Ersatzteilen in drei Jahren. Das teure E-Bike eines Bekannten steht seit Wochen still, weil der Akku kaputt ist und es keinen Ersatz mehr gibt. Autohersteller hingegen sind bis zehn Jahre nach Produktionseinstellung zur Ersatzteilversorgung verpflichtet. Und für die Zeit danach gibt es bei gängigen Modellen einen "Aftermarket". Bis sich die Erkenntnis durchsetzt, dass Fahrräder hinsichtlich der Nutzung genauso im Autorevier wildern wie hinsichtlich der Kosten, und eine entsprechende Regulierung einsetzt, wird es wohl noch eine Weile dauern. Es ist außerdem niemand gezwungen, einen Neuwagen zu kaufen. Wer auf Abodienste und Onlinezwang verzichten kann, ist mit einem älteren Modell gut bedient. Wo früher Autos nach zehn Jahren tot waren, erreichen sie heutzutage problemlos zwanzig Jahre bei entsprechender Pflege. Kostet zwar auch nicht wenig, aber der Wertverlust eines neuen Autos ist so immens, dass man in ein älteres durchaus einiges an Wartung und Reparaturen investieren kann und immer noch billiger fährt.
Ich hoffe deine Augen sind noch intakt, ja? Ich redete von Rettungskräften. Und die operieren von außen. Schlagen die Scheibe ein und betätigen den inneren Türgriff. So öffnet man Autos wenn Insassen es nicht mehr können. Weil sie aufeinander liegen, bewegungsunfähig verletzt, bewusstlos oder tot sind.
So ein innerer Türgriff ist je nach Modell mit einem einzigen Finger im dicken Feuerschutzhandschuh ausgefüllt. Finger rein, Griff ziehen, Tür auf, Person raus. Muss binnen Sekunden erfolgen.
Ist in diesem Fall mit der versteckten Schlaufe an die man sich erst durchbuddeln muss, in diesem Auto nicht möglich. Drehs wie du magst. Es ist und bleibt ein lebensgefährlich dämliches Konzept.
Nachdem Eigentum bei Immobilien quasi unbezahlbar geworden ist geht es jetzt zum Auto über und demnächst kann man ein Auto nicht mehr kaufen, sondern nur noch leasen (mieten). Und die Features gleich dazu.
Ich weiß noch nicht, ob ich das besser finden soll. Allerdings, wenn man sich dafür um nichts mehr kümmern muss und Verschleiß usw. abgedeckt sind ist das auch nicht so verkehrt. Man bezahlt halt für Mobilität und gut ist. Und wenn ich alles zusammenrechne bezahle ich aktuell auch schon mind. 600€ im Monat fürs Auto, was die meiste Zeit in der Garage steht. Drauf verzichten will ich aber auch nicht und wenns bezahlt ist sind es nur noch 200€.
Die Käufer bezahlen es für die nicht käufer mit.
Eine Funktion nicht zu verbauen, macht Produkte oft teurer weil es plötzlich verschiedene Modellvarianten gibt. Siehe PC Teile oder Smartphones oder Smart TV.
Ford geht wohl davon aus das sehr viele die Funktion mit der Zeit testen werden.
Die Menschheit hat 30 Jahre gebraucht um von den Pferdekutschen loszukommen und das Automobil zu akzeptieren.
Wollen wir bei jeder klitzekleinen Änderung wieder 30 Jahre diskutieren ob diese Neuerung tatsächlich nützlich ist?
Du willst behaupten, dass Ford das Feature verbaut und NICHT in die Produktionskosten einfließen lässt allein in der HOFFNUNG, dass genug Leute das Ding schon abonnieren werden? In welcher Traumwelt lebst du denn? Dann verschenkt Sony demnächst also die PlayStation 5, weil du wirst ja sicherlich genug Spiele kaufen um die PlayStation gegen zu finanzieren ...
Aus der Schweiz kommt ja der Ausspruch eines enttäuschten Wählers zur Wahl 1874 "NUR DIE ALLERDÜMMSTEN KÄLBER WÄHLEN IHRE METZGER SELBER", mittlerweile glaube ich, man muss den Ausspruch auf "ALLE Kälber" abändern...
Würde natürlich auch (sobald die Garantie abläuft) versuchen das Modul auszuhebeln und kostenlos zu nutzen. Nachdem man jetzt in Richtung E-Mobilität und damit zu relativ wartungsfreien Fahrzeugen übergeht muss ja irgendwie die Kohle weiter sprundeln. Also versuchen die Hersteller für alles Abogebühren zu verlangen.
Das gibts aber schon lange das du Sachen verbaut hast und diese einfach nicht im Steuergerät freigeschaltet sind weil du und jetzt kommts.... das nicht bezahlt hast.
Das ist klar, es gibt aber einen Unterschied: Die Features einmalig kaufen oder jeden Monat extra löhnen dürfen. Leute, die umweltfreundlich sind und ein Auto gerne mehr als 10 Jahre fahren, werden dafür bestraft.
Leider sind die Preise derselben aber auch schon massiv nach oben geschossen. Habe auch schon das ein oder andere Mal mit Autos meiner Jugend geliebäugelt, aber schwer zu bekommen und teuer ist eine doofe Kombination
Grade meinen Prelude BA4 mit 4WS hätte ich nie hergeben sollen -.-
Also selbst wenn wir von den 2000ern sprechen gibt es wunderbar bezahlbare Autos. Ich kaufe immer um 200.000km und natürlich immer nur LPG und in dem Bereich kosten die alle um die 2000€ - 4000€. Wenn man etwas genauer sucht auch mit neuem TÜV, scheckheftgepflegt und sogar aus 1. Hand.
Mein 2005er VW Touran 1.6 (102PS) LPG aus 1. Hand, scheckheftgepflegt mit neuem TÜV und neuer Kupplung hat mich insgesamt 3490€ gekostet. Und seitdem keinen einzigen Cent mehr.
Tempomat, Bordcomputer, Verbrauchsanzeigen, Anhängerkupplung, Dachreling, Android Radio (90€ AliExpress). Bauen diesen Herbst noch ein Bett- und Schubladensystem hinten rein, weil die hintere Rücksitzbank abnehmbar ist. Optisch wie neu. Hab den einmal mit einem Excenter und paar Tropfen Politur poliert, die Alufelgen mal ordentlich geschrubbt... die ganzen Chromzierleisten gesäubert. Ein Traumauto.
Perfektes Shuttle-Schiff für Langstreckencruising, Urlaubsfahrten, Ausflüge an den See. Und dank des kleinen Motors auch in der Stadt sparsam. Fahre den seit nunmehr 12.000km auf kombiniert 7.1l LPG/100km. Kannste nicht toppen.
Du sprachst davon, dass Leasing grundsätzlich die Wegwerfmentalität fördere, dem habe ich widersprochen.
ThommyDD schrieb:
Viel Spaß bei der Suche nach Ersatzteilen in drei Jahren. Das teure E-Bike eines Bekannten steht seit Wochen still, weil der Akku kaputt ist und es keinen Ersatz mehr gibt.
Das ist natürlich ein Problem, eBikes sind komplexer, als rein mechanische Fahrräder, die man auch nach 40 oder mehr Jahren noch reparieren und nutzen kann. Aber nach drei Jahren sollten Akkus noch problemlos verfügbar sein. Für das ca. 12 Jahre alte Flyer meiner Partnerin mit Panasonic Antrieb bekommt man jetzt noch Original- sowie Nachbau-Akkus.
Du willst behaupten, dass Ford das Feature verbaut und NICHT in die Produktionskosten einfließen lässt allein in der HOFFNUNG, dass genug Leute das Ding schon abonnieren werden? In welcher Traumwelt lebst du denn? Dann verschenkt Sony demnächst also die PlayStation 5, weil du wirst ja sicherlich genug Spiele kaufen um die PlayStation gegen zu finanzieren ...
Das ist gängige Praxis in der Industrie.... Ohne diese Praxis wäre alle Autos teurer weil6die kosten für die Modellvielfalt Gemeinkosten sind und auf alle Produkte umgelegt werden.
Das wird bei Sitzheizungen, Unterhaltungselektronik, CPU oder GPUi gemacht.
Du kannst dich gerne empört geben und Kumpanen für einen Shitstorm suchen.
Letztendlich beklagt ihr euch dann über etwas das es so lange gibt wie Güter produziert werden
Nichts von Ford kaufen (sowieso schlechte Qualität, Peugeot ist besser…)
Konsequent negativ ansprechen und es auch Besitzer merken lassen wie rücksichtslos ihr Kaufentscheidung gegenüber der Gesellschaft ist. Meiner Meinung nach kann man das auch mit Windowsanwendern machen. Geschlossener Quellcode, inkompatible APIs, inkompatible Dateiformate…wirkt sich alles negativ auf Linux-, -BSD und Mac-Anwender aus. Ja. Leuten die Minderheiten indirekt Schaden weil sich ignorant sind kann und darf man das direkt sagen!
Ford und die Autohersteller öffentlich und politisch unter Druck setzen. Politiker wählen die diesem Verhalten nicht wohl gesonnen sind. Ruhig mal Fragen. „Was halten sie von digitaler Abhängigkeit? Sind sie auch für das Recht auf Reparatur?“
Rücksicht nehmen auf Minderheiten erfordert in der Regel keinen Verzicht, nur Aufpassen. Und wer das absichtlich nicht tut, den darf man darauf hinweisen. Nicht nur dann, wenn die große Mehrheit davon betroffen ist.
Wenn wieder jemand den Link auf Komoot schickt anstatt einer Standard GPX? Direkt ansprechen. Ist ein scheiß Verhalten und erfordert nur Rücksichtnahme.
Sollen die Leute ein Auto ohne Abo kaufen. Da gibt es sicher Hersteller die gerne Geld verdienen wollen. Garmin tut es ja auch, keine Abos wie bei Whoop und Konsorten. Das Zeug kostet einfach etwas mehr und dann darf man es so lange nutzen wie man möchte, ist ja dann Eigentum&Besitz
Jetzt muss man nur noch bisschen Lobbyarbeit betreiben dass solche Features eben verpflichtend werden im Straßenverkehr sodass für den Kunden aus einem "kann" ein "muss" wird.
Na da hat die DAT Studie ja wohl nicht ganz unrecht dass jeder zweite Autobesitzer bald fürchtet sich kein Auto mehr leisten zu können. Muss der Fortschritt sein von dem immer alle reden..
Früher war Autofahren ja auch nur für die Reichen möglich. Da will man wohl wieder hin..
Entweder Auto ODER Altersvorsorge.
flaphoschi schrieb:
Politiker wählen die diesem Verhalten nicht wohl gesonnen sind.
Und wenns dann nur die "falschen" sind die sowas vertreten geht man gar nicht mehr wählen? Die meisten Menschen wählen doch schon jetzt gegen ihre eigenen Interessen...