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Kommentar Free to Play in Vollpreisspielen

Gegen Mikrotransaktionen und Co. hilft nur eins: Konsumverweigerung! Solange es genug Leute gibt die ein paar Euro zahlen für irgendwelchen Krimskrams machen die Anbieter weiter. Im übrigen sind das auch häufig die gleichen, welche wegen ein paar Cents eine App nicht kaufen! Stichwort Doppelmoral.

Und dann gibt es immer noch duzende Spieleperlen der letzten Jahrzehnte, u.a. auf gog.com. Dann muss nicht einmal neue Hardware her und die heutigen AAA-Games laufen in zwei Jahren endlich sauber für ein Bruchteil des heutigen Preises.
 
Das Problem dabei sind aber nicht die Spieleschmieden, das Problem sind die Spieler. Würde das Abbo Model oder Vollpreismodel gut funktionieren, würde es sowas wie jetzt nicht geben, aber die "Geiz ist geil Mentalität" der Leute erfordert eben solche Methoden, irgendwie muss das investierte Geld ja wieder rein kommen.
Ich spiele schon seit 1996 und noch kein anderes Hobby war günstiger. Vorher wars das Fahrrad, dann das Auto und oben drauf noch ein Discoteam mit ein paar Leutchen, das schluckt erst richtig Geld. Jetzt investiere ich alle 3-4 Jahre mal nen Tausender für Hardware und monatlich 15-30 Euro und alles ist in Butter.
Über die Kneipenpreise wird nicht gemotzt. 2,00 Euro für ein 0,3er Bier wird gerne ausgegeben, das scheint normal zu sein wobei man das maximal ne 1/2 Std Spass dran hat, aber Spiele müssen umsonst sein und vollen Spielspass bieten. Das würde vielleicht im Kommunismus funktionieren, aber den haben wir hier (gottseidank) nicht.
Da fällt mir ein Lied von Michael Jackson ein: "...if you wanna make the world a better place, take a look at your self and make a change"
 
Zuletzt bearbeitet:
Long ago and far away war ich ein Spiele-Käufer.

Aber schon vor 12 Jahren fingen EA und Co. an, uns Käufer zu berumsen.

Die letzten Spiele, die mich Out of Box begeistern konnten, waren Quake 2 und 3, Halflife, Unreal, Civ2 und NfS 4.

Selbst davon bekamen einige kaufbare Updates. Aber das ist ja jetzt quasi Standard und heißt DLC. Blos damals wurede der DLC erst nach dem Release das Kauf-Spiels entwickelt. Heutzutage ist DLC Teil der Vermarktungsschiene und so werden Teile eines Spiels künstlich zurückgehalten, um danach als DLC verkauft zu werden.
 
Gegeben schrieb:
Liegt am starken Euro. 60€ sind genauso viel wie 120 Mark.

Wer schon mal Smartphonespiele gespielt hat, der weiß dass die Microtransaktionen in Konsolen und PC Spielen noch die harmlostesten sind.

Völliger Quatsch? Nur weil das bei der Umrechnung passt heisst es nicht das es genau wie 120 Mark sind. Hättest du deinen Eltern in den 90er Jahren erzählt du möchtest ein Handy haben was 700 Mark kostet, dann hättest du direkt eins mit dem Telefonbuch übergezogen bekommen. Heute ist die Konsumgesellschaft einfach eine ganz andere. Nicht umsonst laufen so viele Kinder mit iPhones und Android Flagschiffen rum. Es gibt genug Statistiken die blegen das Kinder heutzutage wesentlich mehr Taschengeld bekommen als früher ;)

Seehawk schrieb:
rofl; ich nutz das nun als Zitat ich hoffe ich darf das?

Wieso? ;) Wenn das eine gute Antwort überleg ich mir es.
 
Leute macht nicht den Fehler und vergleicht die heutigen dlc mit vollwertigen addons von früher , in den guten " alten " Tagen war ein addon was das Spiel nachträglich um Story und spieleelemente von 10-20h erweitert haben , desweiteren kahmen addons immer erst so 1-2 Jahre nach dem orginal abgerundeten Spiel raus nach dem Motto verkauft sich das Spiel gut macht es Sinn ein addon zu bringen was erst dann angefangen wird zu entwickeln

Im Gegenzug heutige dlc hier wird von vorne rein ein Spiel programmiert wo sagen wir mal in einem Brainstorming alle Elemente geplant werden unter dabei werden alle Features für das Spiel gesammelt und dann kommt der große Rotstift .... Punkt 2 dlc potenzial .......Punkt 26 dlc Potenzial USW , in der allgemeinen Entwicklung wird dann alles programmiert und eben entsprechende Punkte mit die dann aber außen vorgehalten werden oder wie auch schon oft geschen sogar in das Spiel gepackt und dann nachträglich beim erscheinen des dlc mittels wenigen Kb datein "freigepatched" werden

Heut ist das ja so 20h Spiel (was früher durch aus gängige addon Spielzeit war) + dlc wie extra Autos , extra Figuren , extra Maps , extra Sounds , extra Waffen , gelegentlich mal Story Erweiterung aber dann er so 2h Brocken im durchschnitt

Ich persönlich find da also was wahres an dem Einwurf

Die Sache mit dem Preisen an den Spielen gerichtet an den weit vorn , als Kind ist das wohl normal das man sich kein 120 mark Spiel kaufen kann und heut wo ich dir mal unterstelle du bist älter und verdienst gegebenenfalls dein eigenes Geld dann sehe ich da schon irgendwie den Zusammenhang das du dir heut leichter mal ein Spiel leisten kannst

Preislich hat sich nicht allzuviel verändert anno dazumal sagen wir snes Zeiten in seiner Blüte zeit die Blockbuster wie Secret of mana , super metroid haben auch 140 Mark / 70 Euro gekostet nur mit dem Unterschied ein doch rundes und dem Anschein vollwertigeres Spiel zu bekommen für den Preis , was aber auch dem geschuldet sein kann das es Module bzw CDs waren und die Programmierer sich noch anstrengen mussten um nicht unterzugehen da es problematisch war patches nachzureichen
 
Von mir werden schon seit langem nur noch komplette Spiele gekauft. Spiele mit DLC's die Verbesserungen bieten wie z.b. Dead Space 3 kaufe ich nur noch für unter 10 Euro als Key, mehr gebe ich dafür nicht aus auch wenn ich dann etwas warten muss.

Spiele mit Mikrotransaktionen meide ich komplett genau wie Möchtegern F2P Müll der sich eigentlich als P2W heraus stellt...

Gleiches gilt für z.b. Forza 5...da warte ich auf die GOTY Edition die es wahrscheinlich noch vor Weihnachten geben wird für 30 Euro!

Die Spielchen mache ich nicht mehr mit....

P.S. Das Beispiel Ryse ist totaler Quatsch, der Singleplayer ist komplett spielbar ohne Einschränkungen, lediglich für den MP kann man sich kosmetische Verbesserungen kaufen, da den aber eh keiner spielt da der MP nach kurzer Zeit langweilig wird ist das sowieso wieder hinfällig.
 
Jap, so ein DLC mit 3-4 Multiplayerkarten für 7,99€ oder gar einer mit ein paar Hüten für 9,99€ wäre früher einfach mit einem Patch geliefert worden.

Erweiterungen wie "Modern Times" zu Tropico 4, das sind Add-ons. "Quick dry cement" hingegen ist ein DLC - und sowas ist nervig.
Bei DLCs ist wesentlich weniger Aufwand dahinter als bei Add-ons. Oft entsteht auch der Eindruck, dass da absichtlich was aus dem Spiel weggelassen wird - v.a. bei Day one DLCs.

Bei Tropico 1 gab es mit "Paradise Island" auch ein Add-on. Und später dann kam da noch Inhalt dazu, gratis zum herunterladen ("Mucho macho Edition") oder gleich dabei in der Goldedition.

trane87 schrieb:
Völliger Quatsch? Nur weil das bei der Umrechnung passt heisst es nicht das es genau wie 120 Mark sind.
Bingo. Stichwort Inflation: Diese 2:1-Umrechnung kann man heute nicht mehr anwenden.

Edit:
RenoRaines schrieb:
Gleiches gilt für z.b. Forza 5...da warte ich auf die GOTY Edition die es wahrscheinlich noch vor Weihnachten geben wird für 30 Euro
Und wovon träumst du nachts? Das Spiel kostet (in der normalen Variante!) zur Zeit etwa 49€. Und dann kommt da noch der Car Pass für 50€ - der wird so schnell nicht billiger werden.

Das ist auch ein Konsolenspiel, da sinken die Preise langsamer als bei PC-Spielen. Sogar Forza 4 für die 360 kostet noch knapp 20€ - auch ohne irgendwelche DLCs zu inkludieren.

Diese Premiummitgliedschaft und die teuren Carpacks finde ich auch nicht so toll.
Was OK ist, ist dass Käufer der Limited Collectors Edition auch irgendwie im Spiel was davon haben, und nicht nur ein Steelbook.

Gut ist auch, dass Strecken gratis nachgeliefert werden (bisher 2). Allerdings mangelt es auch gerade daran.
 
Zuletzt bearbeitet:
WarumAuchNicht schrieb:
Nein. Ich persönlich habe auch keine Lust mehr zum x-ten Mal hier darüber zu diskutieren.

Zu einem solchen Beitrag zu posten ist in meinen Augen diskutieren! Stell doch bitte keine Hyothesen auf, ohne wenigstens einen Anscheinsbeweis zu liefern. Genauso könnte ich jetzt behaupten, es gibt kein einziges Spiel, welches auch nur ansatzweise eine F2P-Architektur mit einer fairen Monetarisierung verbindet. Googlen bringt mich übrigens deiner Meinung kein Stück näher.
 
Zuletzt bearbeitet: (unvollständig)
Wenn ich 60€ (!) für ein Game bezahle, dann erwarte ich alles von dem Game.
Ich habe keine Lust dann mit Freunden zu zoggen und mir extra eine Karte kaufen zu müssen,
wo andere spielen. Oder andersrum auf einen Spieler zu verzichten, weil der den Zusatz XY nicht hat.

NIEMALS!
 
ESO nicht zu vergessen, Abo Modell von 13€ + Ingame Shop wo man zur Zeit schon ein Pferd für seinem ganzen Acc kaufen kann.
Oder World of Warcraft, da das gleiche.

Man kann zwar sagen, sowas ist optional, aber fakt ist, das dadurch weniger gegenstände im Spiel Kostenlos sind.
Außerdem erhält man als beispiel in eso ein Pferd sehr früh und mit jedem char, somit levelt man schneller, weil man von schneller von a nach b kommt und man kann die Pferde sort ja aufrüsten, je eher destso besser ist es.

c137 schrieb:
Bingo. Stichwort Inflation: Diese 2:1-Umrechnung kann man heute nicht mehr anwenden.

Naja wie hoch ist sie denn ? Na ? merkste was ? auf die paar Cent kommt es auch nicht drauf an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die aller ersten Spiele wurden von Menschen entwickelt, die einfach nur Lust auf die
Technologie hatten, ohne Gedanken an Geld zu verschwenden. Sobald das Geld bei der
Entwicklung von Software die übergeordnete Zielsetzung darstellt, werden Entscheidungen
im Design und dem Rahmen (Distribution, Updates etc.) diesem Ziel untergeordnet.
Da ist es nur verständlich, dass jene, die noch die Zeit der "ehrlichen" Software miterlebt haben,
nun diese mit der aktuellen Entwicklung vergleichen und entäuscht sind.

Jedoch ist Sofwareentwicklung kein Wohlfahrts-Verein.
Ein Entwickler verdient vermutlich ab 15€ die Stunde aufwärts.
Senior-Entwickler können auch leicht an die 40€ kommen.
Das muss man mit 60 Euro pro verkaufter Einheit erstmal erwirtschaften.
Und Software benötigt auch erstmal mindestens 2 Jahre bis sie ein verkaufsfähiges Stadium erreicht hat.
Hierbei sind die Entwickler oft nur Dienstleister für zb. einen Publischer und haben daher
ganz eigene Interessen, vorallem dann wenn deren Beauftragung in einem Werkvertrag auf 1 Jahr begrenzt ist.

In diesem Konstrukt wird sich keine Mühe für die Wiederverwendbarkeit und Wartbarkeit der Software gegeben,
da dies einem Konkurrenten es zu leicht machen würde einem den Auftrag im Nachhinein abzujagen. Außerdem wäre diese Investierte Zeit auch verlorene Zeit für die Entwickler, denn für sie ergeben sich durch besser wartbaren Code kaum Vorteile. Denn der Auftraggeber bezahlt die aufgewendete Zeit für das erreichen des Ziel so oder so. Er bezahlt jedoch nicht das aufräumen des Codes (zumindest in der Regel, einfach weil ihm das Know.How fehlt)

Nun ich kenne die Spiele-Branche nicht so gut, aber wenn dort ähnliche Verhältnisse herrschen,
dann braucht man sich über die Ergebnisse wirklich nicht wundern.

Man Stelle sich eine Werkstatt vor in der Jedes-Jahr die Mitarbeiter zu 100% ausgetauscht werden.
Niemand räumt die Werkstatt mehr auf, weil es nicht Teil des Auftrags ist. Mit einer unaufgeräumten Werkstatt kann man
darüber hinaus dem Nachfolge-Team Steine in den Weg legen. Der Auftraggeber bezahlt das Team nicht in relation: aufgewendete Zeit / erreichtes Ziel, sondern einfach die Komplette Zeit, egal ob und wie das Ziel erreicht wurde.

Unsere Politik funktioniert ähnlich. Alle 4 Jahre wechselt das Team. Als Vorbereitung werden dem nächsten Team Steine in den Weg gelegt, die sie nach Möglichkeit erst nach 3 Jahren finden. Demokratie ist was tolles, aber mit diesem Ergebnis hat wohl keiner gerechnet. Da wird Politik für vier Jahre gemacht und die Umgebung für die feindliche Übernahme vorberreitet.

Der Kommentar hier auf Comuterbase ist eine interessante Meinung, die ich auch durchaus teilen kann,
aber sie vernachlässigt völlig die Sicht der Software-Entwickler.
Die negativen Folgen für Spieler durch diese Konzepte sind für die Entwickler ein
Segen und bedeuten "Essen auf dem Tisch".

Die Software-Produzenten werden alle Möglichkeiten nutzen um Geld zu verdienen. Ungeachtet der Moral.
Die Politik führt nur zöglerlich Verbraucherschutzmaßnahmen ein. Aber auch hier wird sich denke ich
im bezug auf Spiele noch einiges tun. Denn wie rechtfertigt man, dass man bei einem Kauf eines Spiels evtl. gar nicht
Spielen kann, weil die Online-verbindung für die Authenifizierung fehlt oder schwere fehler das Spielen unmöglich machen oder oder oder. Rückgaberecht gilt nun auch für Download-Software, Gott sei Dank, aber hier gibt es noch viele weitere Probleme.

Zu guter letzt:
Software ist schon längst kein Produkt mehr. Es ist eine Dienstleistung.
Diese muss bezahlt werden.
Ob der Nutzer die ihm Angebotenen Bedingungen akzeptiert, entscheidet über den Erfolg.
Menschen, die viel Geld und wenig Zeit haben, werden darüber keine Gedanken verschwenden.
Sie kaufen es, probieren es aus und bleiben, wenn es gefällt.
Menschen mit wenig Geld sind die Mehrheit auf dieser Welt, auch wenn diese das Spiel nicht finanzieren,
beeinflussen sie gerade bei Online-Spielen maßgeblich das Spiel-Erlebnis. Sie halten mit ihrer großen Maße
die Spiele am leben und geben den reichen Spielern eine Community, mit der sie Spaß haben können.

Entscheiden sich die "armen"-Spieler gegen ein Spiel, wird es auch mit den "reichen"-Spielern scheitern, weil
sie schlicht nicht genug Spieler haben um es am Leben zu erhalten.

Der Spieler entscheidet selbst ...
 
Ich für meinen Teil werde nie wieder geld ausgeben für DLC oder mikro transaktioen. Hab den Fehler bei battlefield premium und bei cod gemacht
 
Früher gab es Cheats. Wenn man gecheatet hat war das Spiel schnell langweilig. Die Konsequenz daraus war nicht mehr zu cheaten. Wenn diese Spiele nun Cheats gegen Geld verkaufen, dann muss man echt blöd sein, dafür zu bezahlen - kostenlose Cheats bzw. Trainer gibt es ja IMMER. Wenn man nun gezwungen ist Cheats zu verwenden, die das Spiel langweilig machen, dann kann man das Spielen ja grad sein lassen. Die einzig logische Konsequenz ist, dass diese Spiele für die Leute gedacht sind, die diesen simplen Zusammenhang nicht verstehen. Jemand, der das allerdings nicht versteht muss so blöd sein, dass er fast als geistig behindert durchgeht. Der Erfolg solcher Spiele legt also nahe, dass die meisten Menschen geistig behindert sind... Wenn ich mich so umschaue passt das. Cleveres Konzept, dummen Menschen für Mist Geld abzuziehen, fast wie Apple...
 
Ich stimme mit dem Artikel überein, aber:
Auf Teufel komm raus das eigene Produkt an den Mann bringen, auch wenn dafür kein Markt besteht – das aber ist nicht mehr kapitalistische Marktwirtschaft sondern unternehmerischer Sozialismus.
Das ist faktischer und rhetorischer Unsinn.
 
Gegeben schrieb:
Liegt am starken Euro. 60€ sind genauso viel wie 120 Mark.

Wer schon mal Smartphonespiele gespielt hat, der weiß dass die Microtransaktionen in Konsolen und PC Spielen noch die harmlostesten sind.

Ja Smartphonespiele, damit wird man schon mal erzogen, für die Zukunft.

Ich finde diese Marschrichtung einfach nur noch schrecklich!
 
SheldonCooper schrieb:
Früher gab es Cheats. Wenn man gecheatet hat war das Spiel schnell langweilig. Die Konsequenz daraus war nicht mehr zu cheaten. [....]Die einzig logische Konsequenz ist, dass diese Spiele für die Leute gedacht sind, die diesen simplen Zusammenhang nicht verstehen. Jemand, der das allerdings nicht versteht muss so blöd sein, dass er fast als geistig behindert durchgeht.

So einfach ist das nun nicht darstellbar.
Vorallem wenn das Spiel auf der Community basiert.
Versuchmal ein Online-Rennspiel ohne andere Spieler.
Wenn cheaten so schlecht wäre,
dann würde man es doch im echten Leben auch nicht machen ... Steuerhinterziehung und so?

Ich finde deine Aussage insgesamt fragwürdig.
Formulierung und Art und Weise sind Provokant ohne dabei ein Ziel erkennen zu lassen.
 
Ich brauche keine DLCs, bei meinem SNES Mario-Kart kann ich alle Cups in 150ccm fahren. ;)

Ich würde im Leben kein Geld dafür ausgeben nen DLC zu kaufen um stundenlanges Sammeln von irgendwas zu umgehen, ich umgehe dann einfach das Spiel.

Ich halte prinzipiell nichts von Online-Spielen, in denen man sich irgendwie von den Gegnern absetzen kann weil man viel oder oft spielt oder weil man Geld zahlt.
Mehr Skill durch vieles Spielen ist ja das eine, aber wenn jemand erfolgreicher ist weil er als Schüler oder Arbeitsloser 8h am Tag zocken kann, ist das für mich auch nicht besser als wenn jemand seine XP, Items, Waffen oder was auch immer per Visa kauft.
Habe dementsprechend nie WoW sondern ewig lange CS/CSS gespielt.
 
AbstaubBaer schrieb:
Ausgebautes Grinding (erst umständlich Waffen, dann Aufsätze), alternativ Unlock-DLCs. Spielt keine Rolle, ob die Anfangswaffe gut ist, in World of Tanks können sind Gratis-Panzer schließlich auch ausbalanciert. Für 60 Euro sollten Inhalte dann aber schon zugänglich sein. Wer nur ein paar Wochen die Stunde spielt, wird sich daran durchaus stören.
Also zuerst einmal spricht nicht unbedingt etwas gegen Grinding. Du hast bei einem Singleplayer Game ja auch nicht gleich Zugriff auf alle Level, sondern musst sie auch nach und nach alle "freispielen".
Machst du das nicht, dann hast du keinen Zugrifff auf den Content des letzten Levels. Das war schon immer so und ist in Multiplayer Games nicht anders.

Was Battlefield angeht, so sind viele Dinge, die du ergrinden kannst völlig kosmetischer Natur. Es gibt zum Beispiel vier verschiedene Schalldämpfer, die aber alle die selbe Funktion haben. Es gibt sechs verschiedene Griffe für die Waffen die sich aber nur auf drei verschiedene Arten unterscheiden. Die Hälfte davon ist also völlig überflüssig. Rote Laser, Grüne Laser, Dreipunkt Laser. Who Cares. Ist alles das Selbe. Die wichtigsten Dinge bekommst du also schon nach sehr sehr kurzer Zeit des normalen Spielens.

Und ob du nur ein Messer hast oder alle 15 ist spielerisch wirklich egal. Das ist lediglich etwas für die Leute, die gerne so etwas sammeln und ergrinden. Solche gibt es nämlich auch zu Hauf und warum soll man solche Spieler nicht auch bedienen?

Ich denke auch, dass der psychologische Effekt hinter diesen kleinen Belohnungen nicht zu verachten ist.
Selbst Leuten wie mir, denen diese nutzlosen Gimmicks wie zusätzliche Messer, Tarnungen und sonst was egal sind, die freuen sich trotzdem immer noch darüber, wenn sie während des Spielens in regelmäßigen Abständen immer wieder mit so einem kleinen virtuellen Geschenk belohnt werden.
Ob sie es gebrauchen können oder nicht. Wir sind halt auch nur menschen. Letztendlich macht uns das Spiel dadurch einfach mehr Spaß, da wir durch diese ständigen Belohnungen auch befriedigt werden. Ist halt so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deleo schrieb:
Naja wie hoch ist sie denn ? Na ? merkste was ? auf die paar Cent kommt es auch nicht drauf an.

Naja wie lang gibt's den Euro schon? Na? Wie wird die berechnet (Warenkorb)? Das sind mehr als "ein paar Cent".
 
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