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Kommentar Free to Play in Vollpreisspielen

djbergwerk schrieb:
Ja Smartphonespiele, damit wird man schon mal erzogen, für die Zukunft.

Ich finde diese Marschrichtung einfach nur noch schrecklich!

Die "pay to win"-Spiele findet man doch schon lange auf Facebook, die dort wie Pest und Cholera wüten. Da gibt es Spiele, die penetrant Statusmeldungen unter den Namen der Nutzer posten. Man soll denen schließlich Geschenke geben, z.B. paar Einheiten Münzen oder Pflanzen oder was weiß ich. Soweit ich verstehe, sind das Dinge, die man teilweise mit Echtgeld kaufen kann/muss. Sobald ich ein Spieleposting sehe, kommt dieses Spiel auf meine Ignorier-Liste. Dafür muss ich meinen Bildschirm schon hochkant drehen, um die Liste vollständig zu sehen.
 
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Also anscheinend existiert einen großen Mark für das Geschäftsmodell InGameKauf denn, (These):
1. entweder sind die Angebote so gut, dass es von vielen als gut akzeptiert werden und für diese immer und immer wieder gern Geld bezahlt wird, ODER
2. das Model ist reinste Abzocke und da draußen gibt es eine Menge Idioten.

Persönlich habe ich nix dagegen, wenn ein Publisher nach zusätzliche Einnahmequellen sucht, doch bitte nicht auf Kosten der Spiele.
 
Ist doch klar wie Yumyum Suppe mit Chicken Falvour...
https://www.computerbase.de/forum/t...all-of-duty-teil.1314436/page-2#post-15259920
Ist dieselbe Verhältnismäßigkeit wie mit Pelz bestückte Textilien respektive "dreckige" Mode aus Ausbeutungsfabriken - wer kauft unterstützt und signalisiert einhergehend gj weiter so Produzenten. Dasselbe bei unökologischem Fleisch etc. und vielen anderen Produkten wie Video-Spiele.
 
Deleo schrieb:
Naja wie hoch ist sie denn ? Na ? merkste was ? auf die paar Cent kommt es auch nicht drauf an.
Und wieder jemand der mit Mathe auf Kriegsfuß steht:
Je nachdem welche Statistik du heranziehst wirst du leicht unterschiedliche Ergebnisse bekommen, aber seit der Einführung des Euro hat sich die Inflation auf ca 20% summiert. D.h. 50 Euro heute entsprechen nurnoch etwas mehr als 80 DM Ende 2001.
 
Dieser Mist funktioniert doch nur, weil es Millionen von ziemlich ungebildeten Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit reichlich Taschengeld gibt, die als Lebensprinzip nur Konsum kennen. Unsere Gesellschaft will das doch so:
Schule als Bildungsstätte für den späteren Arbeiter und Angestellten, der sich dann als Dank für seine eingesetzte Arbeitskraft bei Zalando, tui und Steam glücklich kaufen darf.
 
Ich kenne genug Leute die bei Diablo III mal ein Hunny für eine Waffe liegen lassen haben, das waren keine Jugendliche, oder seid Monaten fast täglich sich irgendwas im Hearthstone Shop kaufen. Ich hatte auch mal im Teamspeak ein Schwachkopf der hat 200€ für Diamanten in Guildwars 2 ausgegeben. Noch vor dem ganzen DLC und Ingame Shop hype gab es immer wieder Leute die mal Geld beim Chinesen für Gold liegen lassen haben.

Auf dem PC ist das ja noch mit ein blauen Auge ertragbar, man schaue sich da mal Handyspiele mit Paywalls und weis der Geier was es da für Zahlmöglichkeiten gibt an.
 
Aus diesem grund werde ich skyrim online nicht spielen,wegen monatlicher gebühren.
 
Tja das Problem sind die Spieler selber! Den da ist es egal ob es damals die Kopierschutzmechanismen waren welche sich so tief ins System eingegraben haben das sie deinen Rechner sogar schadeten oder eine Sicherheitslücke darstellten, oder die immer seichter ( inkl. kürzerer Spielzeit) werdende oder eben nun der Trend zu Ingame & DLC für minimialistische Extras oder gar noch schlimmer essentielle Spielteile die gleich von Anfang an rausgekürzt wurden um damit per DLC Kasse zu machen.

Die Spieler aktzeptieren es und kaufen trotzdem wie wild! Und das sind die Hauptschuldigen, den gerade in der Spieleindustrie funktioniert Angebot und Nachfrage noch: Dutzende von insolvente pleitegegangenen Publisher/ Entwickler können das bezeugen! Gut deren Wahrnehmung ist als mal etwas getrübt und schuld sind die Raubkopierer, aber das System funktionierte bisher! :D

Nur hat sich das nun leider geändert, der heutige Spieler aktzeptiert solchen Scheiß einfach und löhnt einfach munter weiter!
Diese Titel müssen wie Blei in den Regalen liegen, nur dann ändert sich was, auch wenn dabei Entwickler draufgehen egal! :evillol::king:

Die Spieler sind schuld, Publisher / Entwickler nutzen nur Ihre Grenzen voll aus. Und komm mir kein Moralapostel daher, würde euch einer locker verdient Millionen bieten würde jeder zugreifen!


Pyramide; GotY Editionen; Greenpepper usw. da kriegste die Spiele zu dem Preis den sie tatsächlich wert sind!
Nur ist dafür der Großteil ja zu dumm. ( Komisch beim STEAM Sale funktioniert es aber wieder :Freak )

Unsere Gesellschaft will das doch so:
Schule als Bildungsstätte für den späteren Arbeiter und Angestellten, der sich dann als Dank für seine eingesetzte Arbeitskraft bei Zalando, tui und Steam glücklich kaufen darf.

Wo soll ich auch sonst meine Lohnsklaven herkriegen :evillol: Der Staat sorgt gut für uns ;p
Es gibt nix besseres als Abiturienten / Studenten die sich tatsächlich einbilden sie könnten etwas!
Die hälfte der Jobs habe ich heute mit Abiturienten belegt, die vorher durch Hauptschüler gemacht wurden.

Gebildetes aber dummes Volk lässt sich sehr lange in eine Richtung bugsieren, ungebildete zwar auch, aber die kommen eher mal mit der Mistgabel ;p

Also ein Bildungssystem das den Leuten durch Abitur und Studium ohne wirklichen wert! ( den das ist das heute! ) ausspuckt, sind die besten Lohnsklaven die sich ein Unternehmer wünschen darf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn der Konsument es nicht annehmen würde, würden die Hersteller es nicht mehr anbieten. Aber offenbar lohnt sich der Aufwand für die Spieleindustrie und ist rentabel.
Wenn die Konsumenten so doof sind und ihr Geld dafür ausgeben, bitte. Es wird keiner gezwungen und jeder kann mit seinem Geld machen was er will.
Manche finden es ungerecht(?) das Spieler A sich seine ingame krempel dazu kauft, Spieler B sich das erst zusammenspielen muss. Das Spieler A sich aber selbst bescheisst vergessen manche.
Mir wäre es zu doof.
 
and-ri schrieb:
Wenn cheaten so schlecht wäre,
dann würde man es doch im echten Leben auch nicht machen ... Steuerhinterziehung und so?
Steuerhinterziehung ist ein schweres Verbrechen, Free2Play entspräche dann einem Staat, in dem es keine Steuern gibt und du Verbrechen begehen darfst soviel du willst, diese kosten jedoch. Weiterhin sind ganz normale Sachen jetzt illegal und du zahlst insgesamt viel mehr als in einem richtigen Staat wenn du normal weiter lebst. Willst du in so einem Staat leben?
and-ri schrieb:
Formulierung und Art und Weise sind Provokant ohne dabei ein Ziel erkennen zu lassen.
Pass auch, ich erklärs noch mal für 'besondere' Leute wie dich.
Lies langsam:
1. Cheats böse
2. Mikrotransaktionen ~ Cheats
=> Mikrotransaktionen böse
Verstehst du es jetzt? Eigentlich ist es sehr leicht zu verstehen. Wer das nicht versteht, versteht wohl allgemein nicht so viel. Leider trifft das auf viele Leute zu und nur deswegen gibt es solche Spiele. Gäbe es weniger dumme Menschen, gäbe es weniger dumme Spiele. Und auch weniger Konsolen und weniger Apple - gleiche Zielgruppe: dumme Leute.
 
Basti__1990 schrieb:
Da bleibt nur noch Abwarten bis Spiele als Game of the Year Edition für 10-15€ zu kaufen.

Selbst das hilft nichts mehr.. Siehe Borderlands 2 - die GOTY Version ist da hat aber nicht alle DLCs da immer mehr rauskommen...
 
Verzicht heisst das Zauberwort. Ganz einfach. Ich zahle für eine Baustelle keine 50-60 Euro und flicke sie dann mit DLCs für nochmal x Euros. :cool_alt:
 
micha2 schrieb:
schöne meinung aber völlig daneben. zu vollpreistiteln gab und gibt es schon immer addons. die einen nennen sie DLC´s die anderen sonst wie.
da jetzt so einen titel draus zu machen ist mehr als daneben. der unterschied zwischen kapitalismus und sozialismus scheint beim redakteur vollkommen vorbeigegangen zu sein.

Nunja früher hat man aber auch 1-2 Jahre auf ein Anständiges Addon gewartet und nicht 3 Monate auf 1-2 Stunden mehr Spielzeit für 10 € .. Mir geht diese DLC Thematik auch auf dem Zeiger weil man am Start des Spieles schon weis man sieht nicht alles .... warum soll ich mir dann ein Vollpreisspiel kaufen ?

Ein DLC hat viel weniger Entwicklungskosten als das Spiel an sich und wird dann so teuer vermarktet ?
Die Engine ist fertig die NPC´s sind zu 90 % schon da Interaktion ... Gameplay Bugfixes alles schon fertig . Da muss nur hier und da Hand angelegt werden um Spielzeit zu generieren ... und das wichtige man legt in den DLC´s die Extra Wumme oder die Spezial Munition rein fertig ist das Kaufargument ?
 
Basti__1990 schrieb:
Da bleibt nur noch Abwarten bis Spiele als Game of the Year Edition für 10-15€ zu kaufen.

Wenn man Geduld hat.... Nur eines ist auch klar. Ich bin auch sehr oft einer derer, aber.....wenn alle so denken wie wir wird es mit Umsatz dann schlecht und dann wird zu gemacht. Wie kommt man dann noch an gute Games?

Bei Rome Total War dachte ich mir die haben es sich mal verdient 60€ zu bekommen. War aber ein sehr großer Irrtum :)
 
Verstehe die ganze Aufregung nicht. Jedem das seine, zum Kauf wird ja niemand gezwungen. Ich habe noch nie 60€ für ein Spiel bezahlt und jeder der es tut sollte sich fragen was er besseres mit dem Geld tun könnte...:freaky:
 
Ich sehe da ein Pro und kontra.

Klar ist bei meiner lieblingsserie ist mir nichts zu teuer (bf).
Ich selber hab mir die shortcuts für Panzer und Co gekauft, da mir die zeit fehlt um alles frei zuspielen
und meine Team dadurch keine Nachteile hat.

Absurd ist aber der Gedanke für etwas zu Zahlen was man dich garnicht freispielen kann, dort fängfie abzocke an.

Das man für nen mmo nen Monatsbeitrag zahlt seh ich auch ein, funktionierende Server werden nicht umsonst gestellt.

Was fehlt ist die kostenlose Demo, einige würden es sich zweimal überlegen Geld für Schrott auszugeben.
Das wiederum würde mehr Qualität fordern und vielleicht auch den Preis rechtfertigen.

Ich nutz dafür die downloadportal, ja da bin ich ehrlich, um ein Spiel vorzutesten.
Ich geb keine 50+ aus für die Katze im Sack.
Dafür spiele ich es auch nicht durch wenn es mir nicht gefällt.
 
Ich hätte mir gewünscht, dass als positives Gegenbeispiel noch Minecraft eine Erwähnung erhält. Besser kann ein kleines, unabhängiges Entwicklerteam gar nicht vormachen, wie zielstrebig und wirtschaftlich man genau auf einen Markt hin entwickeln kann, wobei zugleich der Spieler zweifellos und langfristig im Vordergrund steht.

Was die zum Teil aufgeführten Negativbeispiele angeht:
Als alter Blizzard-Anhänger der ersten Stunde habe ich auch Diablo III in meiner Riege. Davon war ich allerdings schnell im höchsten Maße enttäuscht (das Echtgeld-Auktionshaus war damals nur eines der vielen Mankos), so dass es schnell in der Ecke verstaubte.
Den Rest der erwähnten Titel kenne ich ausschließlich vom Hörensagen und es interessiert mich keines davon auch nur annähernd so sehr, dass ich gewillt wäre, mir überhaupt ein Video dazu anzusehen.

Was hilft also "gegen" diese gerügten Machenschaften der Entwickler und Publisher?
Ganz einfach: nicht konsumieren!

Leider ist es jedoch für Viele einfacher, 50 Euro, 100 Euro oder gar mehr für zweifelhafte, im Verhältnis (vor Allem zu früher) kurzweilige Unterhaltung auszugeben, als dies einfach zu unterlassen.

Cya, Mäxl
 
Zuletzt bearbeitet:
@SoulReaver

Ich mache es ebenso. Ich habe Geduld und warte, bis die Spiele zwischen 10 und 30 Euro kosten. Oder ich kaufe mir die Game of the Year Editionen mit allen DLCs, die dann meist auch weniger kosten als das ursprüngliche Hauptspiel.

Selten gibt es aber auch mal Titel, bei denen ich ganz bewusst den vollen Preis bezahle. Bei Witcher 3 wird es vielleicht so sein.

Und wenn es jeder so machen würde? (Was niemals eintreten wird, da viele eben nicht diese Geduld haben... ;-) ) Dann müssten sich die Unternehmen eben anpassen. Und du hast ja ebenso wie ich dennoch die Bereitschaft den vollen Preis zu zahlen, aber eben nur sehr selektiv.
 
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