News Freiburg will zurück zu Microsoft Office

Mr.Wifi schrieb:
Viele leute mogeln sich durch, die können zwar ein Programm bedienen, wirklich Ahnung von dem was sie da tun haben sie jedoch nicht. Das ist ja das Problem, hätten sie wirklich Ahnung von der Materie würde ein Umstieg auf ein Programm mit etwas anderer GUI keine Angstzustände auslösen.
Und die Sekretärin muß ein erfolgreich abgeschlossenes IT Studium als Vorraussetzung für den Job haben?
Sry, aber Software hat sich nach dem Nutzer zu richten und nicht umgekehrt.
Solange OS hierzu nicht in der Lage ist, einem Nutzer eine Arbeitsumgebung zu bieten, in der man produktiv arbeiten kann ohne sich mit dem mehrheitlich mit dem Programm auseinandersetzen zu müssen, ist die Software mangelhaft.
Das Hauptproblem an der IT ist, dass die IT nur für sich selbst am Nutzer vorbei entwickelt. Sieht man leider eben sehr deutlich an den Open Software Projekten.

Mr.Wifi schrieb:
Der Vorteil von Linux in diesen Cloud Umgebungen ist der dass es sich dort besser integriert und traditionell eben weniger Ressourcen verbraucht, stabiler ist und demnach an sich schon weniger Kosten verursacht. Ein Tiny Core Linux verbaucht 12mb ! Festplatten Speicher, Libre Office selbst noch mal 250mb. Das läuft auch wenn du deinem Cloud Hypervisor für das OS 128mb Ram und ne 500mhz CPU bereitstellst. Wieviel verbraucht Windows 7/8 + office Suite? ;)
Super, da kann man ja richtig Geld sparen. Ein 500Mhz Pentium 3 kostet heute wieviel? Ach, den gibt's nicht mehr zu kaufen?
Die ganzen Linux Fanboys kommen immer mit diesem Argument. Mein Vater hat einen alten ausgemusterten Spiele PC als Schreibmaschine, einen Pentium 4 3,2Ghz HT. Das System ist uralt und kann ohne Probleme Windows 8 und Office 2013 bedienen. Wäre die Hardware begrenzt würde sich auch MS danach richten und Windows wie auch Office würden weniger Leistung benötigen. Da aber derzeit selbst ein 3 Jahre veraltetes Smartphone mehr als ausreichend Leistung bereitstellt ist diese Überlegung aber unnötig.
 
Domi83 schrieb:
Wie darf ich das verstehen, gibt es ein Office das gut mit Linux zusammen arbeitet oder wie..!? Mich würde dann interessieren, wo es Probleme mit dem MS Office und Linux gibt..

Ähm kannst ja mal im Mediamarkt die Linux version von MS-Office kaufen gehen. Lol, ok man kanns irgendwie ohne garantie alle 2 mins kanns dir abstürtzen wenns dumm läuft über wine öffnen, aber selbst wenn das 100% stabil wäre, kommt noch der ganze installationszirkus dazu. Ja gut kann man auch automatisieren, aber was perverseres als das jemand zu Linux migriert aber dann MS-Office mit nimmt kann ich mir schwer vor stellen... in der Regel ists umgekehrt, den Umstieg zu Linux machen die wenigsten, den zu Libreoffice oder Openoffice dann eher.


Bobbyhansen schrieb:
Es kommt immer wieder vor das Open/Libre Office Dokumente von MS-Office nicht richtig öffnet - das ist zwar heute wesentlich seltener als früher aber es kommt vor, insbesondere bei komplizierteren Layouts. Und vokalem im kommerziellen Bereich geht das einfach nicht.... Die kompatibilität mit Linux ist da auch erstmal zweitrangig.


Das mag früher der Massstab gewesen sein, und ein paar alte Köpfe die noch vor 10 Jahren irgendwo stecken geblieben sind, für die mag das noch die Realität heute sein, sicher grad in Firmen rennen viele solche Schwachmaten rum, aber es geht hier ja um öffentlich von Steuerzahlern bezahlte Beamte.

Da sollte man das Geld der Steuerzahler nicht einfach so wild verschwenden dürfen wie das in Firmen passiert. Die können das wahrscheinlich auch nicht so doll absetzen so das ihr 100% eurer Kosten wieder zurück beommt, sofern ihr noch Gewinn habt den ihr Gegen rechnen könnt und somit praktisch die Steuern von eurem Gewinn um die Summe drücken könnte. Gut lassen wir den Steuerwahnsinn weg, das muss eh mal neu geregelt werden, und mag auch nicht 100% gestimmt haben weiß auch nicht wie das beamten verrechnen wenn sie steuergelder aus geben, dann werdne sie wohl auch keine steuern oben drauf zahlen außer die Mwst? naja wurst.

Aber nochmal sag mir doch wieviele odt (osi standard) dokumente mit MS Office auf gehen? wenn das mehr sind wie docs und docxs mit Libreoffice auf gehen bitte, ansonsten ist das doch lächerlich. Wie gesagt in Firmen ist dann der Manager der von IT 0 ahnung hat der Gott weil er der Chef ist und da baut man dann auch noch 5x strukturen auf fürs Ipad vom chef und sonstigem Dreck, aber das kann ja wohl nicht für eine Behörde gelten, eine Firma ist ne Diktatur mehr oder weniger, da kann man auch sachen so gestalten wie im 'Sinne von Diktataturen es sinn macht. Aber wir sind hier nicht in China, da sind Amtsstuben immernoch teilweise von Demokratischen Strukturen abhängig.


Und da gilt ein wir definieren mal MS Office als Standart völllig ohne Grundlage nur weils halt 90% der anderen auch benutzen, nein wir haben organisationen die das regeln, zwar werden die dann auch von ms mit viel Geld künstlich dazu gebracht, das sie 1x in ihrer geschichte soweit ich das überblicke nen 2. Standard zusätzlich definiert haben aber der 1. war und ist odf, so, daran muss sich MS Office mindestnes genauso messen lassen obs das kann wie umgekehrt libreoffice an docx.

Aber nochmal diese Kompatibilitätsnummern kann man nicht als grund für oder gegen einer Migration her nehmen, deshalb wird ja jahrelang und im idealfall wie in münchen das ganze so hinterlegt, das keine komischen alt-dateien mehr da sind, die nicht weg vom alten office portiert sind. Daher muss dann wenn solch eine Migration erfolgreich läuft auch niemand mehr her gehen und ein altes Office 2002 unterstützen.

Btw, wird so getan als wäre dieses problem anders wenn man auf Office 2010 oder was aktuell ist umgestiegen wäre, diese nueen Officepakete können eben oft die alten .docs auch nimmer sauber lesen. Man hat hier also das selbe Problem.

Also das passt hinten und vorne nicht zusammen. Ich denke mir das die Umfrage von einer Fraktion dort in der Verwaltung in auftrag gegeben wurde mit dem Wunsch das das raus kommt, was raus kam, weil sei sich nicht an ein anderes Office gewöhnen wollten.

Ich finde es auch immer lächerlich, das argumentiert wird das die Lizenzkosten ja nur xxx.xxx euro seien aber die Personalkosten höher seien, die Lizenzkosten werden aber noch sofern unser Währungssystem oder Wirtschaftssystem nicht kippt alle 5 Jahre oder so immer und immer wieder kommen, bzw pro jahr jeh nach lizenzmodell. Die Umstiegskosten sind aber nach weiter 5-10 Jahren irgendwann vorbei und sind dann für immer 0,- da man nur noch Libreoffice kennt.

Außer Freiburg hat vor eine Großoffive zu starten und haufenweise lauter alter verborter sich-an-nix-neues-mehr-gewöhnen-wollenender Leute als Beamte einstellen.

UPDATE:

BTW wäre das mit doc und vorallem docx files problem ja auch mit so großen summen schnell geklärt wenn man wollte, sollen doch mal 1000 gemeinden/andere ebenen + ein paar firmen die mit machen auf der Welt (gibt sicher mindestens so viel die migrieren) mal einmal diese Lizenzzahlungen koordiniert spenden 1000x 500.000 wären 500 mio euro. Damit könnte man z.B. das Libreoffice Projekt oder ein unabhängiges Projekt sicher auf die beine stellen, die die noch nicht perfekten bereiche beim portieren fast zu 100% umsetzen könnten. wahrscheinlich würden dafür schon 50mio reichen, und dann hat man immernoch nur 1x diese summe gezahlt und danach nie wieder. Wobei man da sicher auch ne Stiftung unterstützen oder erzeugen könnte die das ganze dann noch langfristiger zum Wohle aller voran bringt.

Man kanns natürlich auch weniger zentralistisch machen und pro gemeinde/größere organisation einfach einen einstellen, der dann einfach bei konkreten files die nicht richtig portiert werden nehmen und das ganze opnesource-style fixen und die fixes dann "upstream" hoch laden, wäre natürlich noch einfacher.
 
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Es gibt einfach zu viele Kompatibilitätsprobleme. Außerdem ist es "Hölle", sich für eine Aktion in jedem Programm wieder einen eigenen Begriff merken zu müssen, eigene Shortcuts, usw. Es ist schon schwer genug, mit einem Office-Paket umzugehen, zwei, nein danke. Und da nehme ich halt lieber den de-facto Standard.
 
nutze geschäftlich MS office weil der Empfänger sonst meckert. Outlook taugt mir pers. gar nicht.
Nutze privat LibreOffice und Moziilas Donnervogel. Langt völlig aus.

Wer als privater Nutzer sich MSoffice aufschwatzen lässt, ist selber schuld.
Microsofts Excel taugt pers. etwas mehr, vs. Libres-Calc.
Aber sonst ist Libre ganz brauchbar.
Für Kommunalkram, völlig ausreichend. Vermutlich hat ein Freiburger Magistratler einen Draht zu einem
Microsoft-Verchecker und will den füttern?
München und viele andere Städte haben es auch geschafft. Steuergelder für Lizenzgebühren verschleudern?
...die meisten dt. Gemeinden/Städte sind doch eh schon pleite
 
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SavageSkull schrieb:
Und die Sekretärin muß ein erfolgreich abgeschlossenes IT Studium als Vorraussetzung für den Job haben?

Es reicht ja dass sie weiß was sie in *Office da eigentlich macht. Also zur Not auch nen Text auf der Schreibmaschine "analog" formatieren könnte. Es reicht nicht nur zu wissen wo man klicken muss.. :rolleyes:

Sry, aber Software hat sich nach dem Nutzer zu richten und nicht umgekehrt.
Solange OS hierzu nicht in der Lage ist, einem Nutzer eine Arbeitsumgebung zu bieten, in der man produktiv arbeiten kann ohne sich mit dem mehrheitlich mit dem Programm auseinandersetzen zu müssen, ist die Software mangelhaft.

Und wo ist da das Problem bei open source Software bzw. einem open source OS? Es gibt genug Desktop Umgebungen in der sich ehemalige Windows XP user sofort heimisch fühlen. Die populären Desktop Umgebungen und Applikationen verhalten sich so wie man es von einem traditionellen Desktop und den in den letzten 30 Jahren entwickelten human interface guidelines erwartet. Es gibt genug Auswahl, für ehemalige Windows Nutzer als auch für leute die eher aus der Mac Ecke kommen.

Das Hauptproblem an der IT ist, dass die IT nur für sich selbst am Nutzer vorbei entwickelt. Sieht man leider eben sehr deutlich an den Open Software Projekten.

Im open source Bereich gibt es jedoch Alternativen, bzw. wird Software geforked wenn die Meinung der Entwickler als auch der Benutzer untereinander zu stark auseinander gehen. Die machen dann einfach vor dem Punkt weiter an dem ein Programm geändert wurde. Im proprietären kommerziellen Bereich wie bei Windows regiert friß oder stirb. Entweder du machst das mit was der Hersteller will, oder hast Pech gehabt und bleibst auf der alten Version ewig sitzen. Open source ist User orientiert. Closed source ist Hersteller orientiert, vor allem wenn viele davon abhängig sind und den Leuten durch jede menge FUD immer eingeredet wird dass es keine Alternativen gibt.

Super, da kann man ja richtig Geld sparen. Ein 500Mhz Pentium 3 kostet heute wieviel? Ach, den gibt's nicht mehr zu kaufen?

Ich meinte als virtuelle Maschine auf einem Cloud Server.

Die ganzen Linux Fanboys kommen immer mit diesem Argument. Mein Vater hat einen alten ausgemusterten Spiele PC als Schreibmaschine, einen Pentium 4 3,2Ghz HT. Das System ist uralt und kann ohne Probleme Windows 8 und Office 2013 bedienen. Wäre die Hardware begrenzt würde sich auch MS danach richten und Windows wie auch Office würden weniger Leistung benötigen.

Das Spiel mit steigenden Hardware Anforderungen hat M$ ja auch jahrelang mitgespielt. Dass sie nun mit Win8 500mb Ram verbrauchen anstatt 800mb mit Win7 + Aero liegt an der neuen Produktpolitik und daran dass Tablets begrenzte Ressourcen haben. Zudem war ein P4@3.2ghz keine lowend CPU und ist es auch heute nicht wenn man die neusten X86 Atom Tablets als lowend Maßstab nimmt.

Da aber derzeit selbst ein 3 Jahre veraltetes Smartphone mehr als ausreichend Leistung bereitstellt ist diese Überlegung aber unnötig.

Vor 3 jahren war ARM11 und 256mb Ram noch Smartphone Standard, im Grunde ein Raspberry Pi rev.1..

Wenn das ein Vergleich mit dem P4 deines Vaters sein sollte und du ernsthaft glaubst dass die Leistung eines 3 jahre alten Smartphones für Windows 8 ausreichen würde.. made my day :lol:
 
Im privaten Bereich mag Open Office ja vollkommen ausreichen. Im Business Umfeld eines großen Unternehmens oder öffentlicher Verwaltung jedoch nicht, wenn es nicht zwangsweise von außen durchgepresst wird.
Das Problem liegt hier gar nicht einmal so an der mangelnden Kompatibilität, die alleine schon extrem viel Zeit und Nerven kosten kann, sondern einfach daran, dass sich das Ding einfach nicht vernünftig automatisieren lässt. Hier geht es z.B. um Excel Plugins, mit denen man Daten aus einem größeren System holen kann (z.B. ERP System). Solche Funktionen sind in Open Office so gut wie nicht vorhanden.
Weiters gibt es bis jetzt auch keine annähernd brauchbare Alternative zu Access. Ich meine jetzt kein Open Source Datenbanksystem wie Open Office, sondern eine einfache Anwendung, mit der man sich schnell ein paar Abfragen zusammen stellen kann, ohne Informatik studiert zu haben für den etwas gehobeneren 0815 Anwender, das sehr einfach per ODBC auf diverse Datenquellen zugreifen kann. Klar geht mit Access auch viel schief, wenn die Lösungen wachsen, aber für manche Zwecke ist es einfach nur mit deutlich mehr Aufwand zu ersetzen.
 
gwuerzer schrieb:
Es gibt einfach zu viele Kompatibilitätsprobleme. Außerdem ist es "Hölle", sich für eine Aktion in jedem Programm wieder einen eigenen Begriff merken zu müssen, eigene Shortcuts, usw. Es ist schon schwer genug, mit einem Office-Paket umzugehen, zwei, nein danke. Und da nehme ich halt lieber den de-facto Standard.

Natürlich sollst du nicht über eine längere Zeit hinweg 2 Office nutzen, außer du willst dir privat das Geld sparen, aber oft wird ja raub kopiert daher gilt das Argument ja auch nur begrentzt.

Natürlich sollst du kommt jetzt drauf an ob du jetzt umsteigen willst geschäftlich oder privat, dann nur ein Office benutzen. Nur soll das dann eben Libreoffice sein.

Es muss btw auch nicht unbedingt Libreoffice oder Openoffice sein, für private und vielelicht auch geschäftlich gibts als beispiel auch Abiword, da es schneller ist und besser in Linux (Gnome) integriert ist und die meisten ja eh 90% der Office-funktionalitäten nicht nutzen, für einen brief schreibne und ausdrucken reichts mal... und gibt z.B. auch gnumeric für Tabellenkalkulation...

Das Problem beim Office ist ein anderes. es stört doch niemand sich daran aus der Opensource welt, wenn du dir ein Adobe Photoshop kaufst, warum, weil bei Photoformaten keine künstlich geschaffenen inkompatibilitäten gibt, mal wenn überhaupt höchstens minimalst das geht dann wenn am ehesten noch um Uralte Patente wo ein paar Paranoide noch ein bisschen angst haben und deshalb statt gif halt png genommen haben oder so änlich. Das sind aber alles pipifax probleme.

Und dann kannst du auch ohne große Probleme für was kleines mal dir auf nem fremden rechner z.B. gimp installieren oder benutzen weils im LInux dabei ist. Aber wenn nicht ists auch wurscht.

Bei office gehts ums format, hier gehts nicht darum jemandem vom programm XY zu überzeugen, es gibt sicher 10-100 Programme die in odf ihr zeug speichern können. Aber es gibt nur 1 Programm das wirklich 100% halbwegs Fehlerfrei die docx und doc formate speichern und öffnen kann, das ist von Microsoft die eine Software.

Also an dieser Frage stellt sich nicht nur die Frage zwischen opensource oder nicht opensource. Es stellt sich die Frage ob man freiwillig wirklich ein (quasi)Monopol unterstützen will. Und ob man glaubt und das kommt ja oft gerade von Leuten die unseren Kapitalismus so toll finden, das ohne Wettbewerb mit ausgeschaltetem Wettbewerb ( mehr oder weniger) für die Kunden wirdklich der meiste Fortschritt raus kommt.

Das ist wie wenn man in Deutschland an die Bahn selbst das Schienennetz übergibt, die aber Börslich dann gehandelt werden soll und ein echtes Unternehmen ist das eben nicht nur das "Netz" verwaltet sondern auch einer der mächstigste und kapitalstärkste Player auf dem Netz ist. und man ihm erlaubt entweder gar niemand dort Rechte zu verkaufen oder so teuer das es sinnlos ist und man keine change hat da was zu machen was sich trägt.

Oder bei einem anderen beispiel, nehmen wir mal die Telekom, glaubst du das du heute für 20,- eine Internetflatrate bekomen würdest mit was weiß ich 64mbit oder noch schneller wenn die Telekom ihr Monopol behalten hätte? Und am besten auch noch die ganzen Mobilfunknetzte noch und Kabelanschlüsse hatten sie ja glaub auch mal alle rechte.

Ein Vorteil hätte es sicher die dann sicher üblichen 20 jahre Vertragslaufzeit würden nimmer stören da es ja keinen Wettbewerb gäbe.

Ein Ding was z.B. auch schon ein richtiger schritt wäre, ist odf filter instlalieren für Word, zwar speichert word offenbar eigene dokumente damit auch nicht gut in odf ab so das libreoffice es mit formatierung lesen kann, aber wenigstens muss man dann niemandem der einem ein odf schickt sagen, bitte kauf dir erstmal word und schick mir so ne datei.

Wie gesagt nicht das Programm ist das Problem der Zwang zu dem Programm ÜBER das format ist das Problem.

http://de.wikipedia.org/wiki/OpenDocument#Programme_mit_Unterst.C3.BCtzung_f.C3.BCr_OpenDocument

Es müsste auch nicht unbedingt odf sein, es könnte das nächste mal auch ein anderes format sein, nur eben nicht "openxml" das extra passagen drin hat die nicht spezifiziert sind, wo nur steht "so wie in doc-95" und doc95 nirgends spezifiziert ist und wie das da funktioniert hatte, weil das ein geschlossenes format war. Es ist auch unglaublich und künstlich (das behaupte ich) aufgeblasenes format.

Und dann gibts noch das Problem, da das Format wohl nicht implementierbar ist außer für ms:

"Kritisiert wird dabei der Umfang der Spezifikation mit über 6000 Seiten. Kritiker gehen davon aus, dass es für andere Softwarehersteller praktisch unmöglich sei, das Dateiformat korrekt und vollständig in ihre Anwendungen zu implementieren"

das du in 15 Jahren vielleicht auf die Idee kommen könntest ein paar alte Dateien nochmal öffnen zu müssen. Dann wirst du unter umständen nicht mal mehr einen PC haben wie wir ihn heute kennen, und wenn dann in irgend einer neuen Architectur. Wenn Microsoft von heute aus in 5 Jahren aber auf Docy umgestiegen ist, und mit jeder weiteren office verison die alte version nimmer so gut unterstützen wird, was bei doc der fall ist. kannst du die dateien vielleicht nicht mal mehr auf machen dann, ja und in den nächsten 15 jahren wird auf dem "PC" Sektor mehr passieren als in den letzten 15 Jahren. Der normale x86 PC wird wohl wahrscheinlich aussterben. Arm Sparc und co sind aufm Vormarsch auch Android ist aufm Vormarsch es ist noch nicht klar ob sich auf Arm dann Windows wieder durch setzt. Und wenn es doch google mit Android wird, klar dann gibts diese Nischen-windows-geräte noch ne weile, aber glaubst wirklich das die Wirtschaft nicht dann auch irgendwann auf Android oder sowas um steigt. Zumal Windows grad ja auch Tabletisiert wird.

Also darauf würde ich mich nicht verlassen. Und jetzt noch lizenzen kaufen für etwas wo ich dann in 10 15 jahren vielleicht eh migrieren muss. und damit nur teuer erkauft den migrationsaufwand hinaus zu ziehen. naja geschmackssache.

oder gar noch schlechtere teurere Arm-geräte kaufen weil windows und office drauf läuft... ^^ ja so kann man sichs immer schön reden, "die eine anschaffung ist doch billiger wie die migration" aber diese einzelnen zahnlungen scheinen sich langsam immer öfter und öfter und teurer zu widerholen.

Naja aber deutschalnd ist it-wirtschaftlich ja eh am ende, wir sind gut weil wir konservativ sind, und das auch vorteile hat, aber mittelfristig ist das für die IT der tot.
 
Ich bin ja sehr für offene und freie Software. Aber ganz ehrlich: OpenOffice ist keine Alternative zu MS Office. Der Word-Ersatz mag ja noch ganz brauchbar sein. Aber bei Calc fängt es an und Base ist Access derart unterlegen, es ist ein Graus damit zu arbeiten.
 
YforU schrieb:
Bis dahin habe ich die IT Infrastruktur im Unternehmen mindestens drei mal getauscht. Selbst das Unternehmen hat in dem Zeitraum häufig einmal die Ausrichtung (Kerngeschäft) vollkommen abgeändert und den Großteil der Prozesse neu definiert. 15 Jahre sind bei der momentanen Geschwindigkeit der Entwicklung und den damit verbundenen massiven Änderungen praktisch kaum planbar.
Genau diese Schnelllebigkeit (auch wenn die in Unternehmen und Behörden nicht wirklich existiert... Träges Gerümpel) sorgt dafür, dass sich Free Open Source Software rentiert. Sie rentiert sich nicht heute, vielleicht nicht morgen. In 10 Jahren sieht die Sache aber wieder GAAAANZ anders aus. Und wenn wir nicht gerade pokern, dass am 21.12.2012 eh Ende Gelände ist, dann sollten wir AUCH in der Verwaltung mal langfristig denken.
In einem Artikel über LiMux kam mal zur Sprache, dass für die alten MS-basierten Lösungen alle 4 Jahre neue Lizenzkosten angefallen sind, jeweils hohe sechs- bis siebenstellige Eurobeträge.

Oder anders: Ein, aus Sicherheits- und Kompatibilitätsgründen zwingend nötiges, Upgrade von Windows 2000 auf Windows 7 und Server 2k8 (zzgl. Office-Lizenzen) kostet eine Verwaltung mal eben ne halbe bis eine Millionen Euro an reinen Lizenzkosten.
Ein Upgrade von Kernel 2.6.x auf 3.6.x kostet überspitzt ein paar Dutzend MB Download pro Rechner.
Die ARBEITSLEISTUNG für die Upgrades hast du in beiden Fällen. Ob ich 1000 Windows-Maschinen oder 1000 Linux-Maschinen aktualisiere spielt personaltechnisch keine Rolle.

Wer mit MS Office und der üblichen Standardsoftware nicht umgehen kann, damit in seinem Beruf aber primär zu arbeiten hat wird nicht eingestellt bzw. darf sich die Qualifikation dann über das Arbeitsamt holen.
Schon peinlich, dass das Arbeitsamt keine Qualifikation für LO/OO raus rückt.

Was sagt dir das in 15 Jahren am Arbeitsplatz ein Office Client läuft welcher eine separate Lizenz benötigt? Der Markt bewegt sich schon heute in eine andere Richtung*.
Spielt keine Rolle. Proprietäre Software wird immer Lizenzkosten erzeugen. Lizenzkosten zahlen ist IMMER dümmer, als ähnlich mächtige FOSS-Lösungen zu verwenden.

Deadpool83 schrieb:
Wer nicht in der IT-Medien-Blogger-Branche arbeitet, wird im Alltag zig-mal mit MS Office durch seine Kunden und Geschäftspartner konfrontiert: Präsentationen, Dokumente, Excel-Dateien, Outlook-Kontakte/Termine etc.
Ich kann altes .doc und .xls problemlos öffnen. Wenn MS die Schnittstellen frei geben würde, würden sowohl LibreOffice als auch OpenOffice sicherlich den Schreibsupport deutlich verbessern.
Kontakte verwaltet man Cloud-basiert. Termine ebenfalls... oh, und kürzlich hat mein Chef mir von seinem Outlook einen Termin rüber geschickt (statt einfach mal das Zimmer zu wechseln)... Mein TBird/Lightning kam sofort damit klar. Die Interoperabilität ist da, sie wird nur totgeschwiegen oder mies geredet.

theOH schrieb:
Welcher Alternative Client kommt denn mit einer Sharepoint Anbindung? Stichwort: Zentrale Dokumentablage und Verwaltung.
Wenns dir um Dokumentenverwaltung geht... Contineo, OpenKM, Alfresco, OpenDocMan,... such dir was raus.
Außerdem ist die SCHNITTSTELLE von Sharepoint ja offen. Man könnte mit FOSS-Clients auf einen Sharepoint-Server zugreifen.


EvilMoe schrieb:
Mittlerweile sehe ich das ganze komplett anders. Wenn ich ein Produkt bekomme um damit zu arbeiten, brauche ich vernünftigen Support. Das hat auch nichts mit den Fähigkeiten der Mitarbeiter im Amt zu tun. Es kann ja nicht Sinn und Zweck der Sache sein, dass die ihre Problemlösung erst in Foren und per Google finden.
1.) viele Open Source Projekte gibt es auch als "Enterprise Editions", bei der man professionellen Support der Core-Entwickler bucht
2.) Wir reden hier nicht davon, dass Lieschen Müller die Software debuggen muss. Das tut sie auch nicht, wenn Word mal Mumpitz macht. Egal ob MS Word oder LO Writer spinnt, sie ruft ihren EDV-Verantwortlichen und DER sollte sich auskennen. Erst wenn der mit seinem Latein am Ende ist (was recht spät sein sollte, sonst hat er seinen Posten nicht verdient) gehts an den Support des Herstellers.
3.) Bei Lösungen wie LiMux & Wollmux gibt es unter Garantie anständigen Support... und zwar genau durch die IT-Abteilung(en), die diese Software zusammengestellt, erprobt und angepasst haben.

Ich halte auch Latex nicht für alternativfähig. Ich habe versucht mich damit einzuarbeiten, aber dann irgendwann abgebrochen, weil mir meine Zeit dafür zu kostbar war. Das fing schon bei der Installtion der entsprechenden Distribution an. Selbst wann man sich Latex dann angeeignet hat, stellt man zur Überraschung fest, dass alle Arbeitgeber Leute mit MS Kenntnissen suchen, warum wohl.
Word ist nicht das Maß aller Dinge, aber bei weitem nicht so schlecht, wie es hier viele darstellen. ;)
OK, du warst also zu faul/dusselig, dir Latex wirklich anzueignen und außerdem nicht in einer Situation, wo du die massiven Vorzüge eines solchen Systems benötigst. Und weil du es nicht verstehst und benötigst ist es also gleich Mist.
Du bist definitiv nicht aus einem Fachbereich, der mit komplexen Formeln arbeitet.

sav1984 schrieb:
ist koooooomplett umsonst das die MS produkte von sogut wie allen unternehmen verwendet werden ;-) gerade in der privatwirtschaft wird sicherlich mehr auf die finanzen und das verhältnis zwischen kosten und produktivität geschaut und überall findet man MS office und MS server.
MS Server?
Schau mal im Bereich der Webserver, Apache2 hat n Marktanteil von 70% rum. Dazu gibts da noch u.A. nginx und Google Webservices.
Oder wirf einen Blick auf Datenbanken. Selbst wenn man FOSS mal außen vor lässt (was dämlich ist), so teilen sich Oracle und MS SQL den Markt auf. Wenn man dann mal realistisch betrachtet und MySQL, PostgreSQL, MariaDB sowie die ganzen freien NoSQL-Lösungen hinzu zieht, dann hat der MS SQL evtl. n realistischen Marktanteil von 10% und MySQL dürfte weit in Führung liegen.

Warum rennen alle zu MS-Produkten? Weil alle MS-Produkte nutzen. Wenn es alle haben, kann es ja nicht schlecht oder problemlos austauschbar sein. Es muss MS sein, weil es schon immer MS war. Und weil es MS ist, wird es immer MS bleiben.

Du erkennst vielleicht die Idiotie hinter dieser Herangehensweise...
Wenn jemand die Möglichkeit hat, Monopole und Monokulturen aufzubrechen, dann doch staatliche Stellen, die nicht so straff marktwirtschaftlichen Zwängen unterliegen.

das wird sich kaum einer vorstellen können der open/libre für paar textdatein verwendet und sagt: "ist doch gut, ich hab nie probleme damit gehabt"....
aber spätestens in nem professionellen einsatz geht man dann harte kompromisse ein wenn man zu was andrem greift als Microsoft Office
Oh ja, weil der Löwenanteil der realen Anwendungsfälle auch gerade in die 1-2%-Kerbe schlägt, in der MSO tatsächlich etwas besser ist.

SavageSkull schrieb:
Und die Sekretärin muß ein erfolgreich abgeschlossenes IT Studium als Vorraussetzung für den Job haben?
Sry, aber Software hat sich nach dem Nutzer zu richten und nicht umgekehrt.
OO/LO bedienen sich fast genau gleich wie MSO 2003 (und älter). Nach deiner Argumentation brauchte die Tippse vor der Einführung der Ribbons also für MSO n IT-Abschluss?

Solange OS hierzu nicht in der Lage ist, einem Nutzer eine Arbeitsumgebung zu bieten, in der man produktiv arbeiten kann ohne sich mit dem mehrheitlich mit dem Programm auseinandersetzen zu müssen, ist die Software mangelhaft.
Hm. Ich komm morgens in mein Büro, werf mein UBUNTU an, starte meinen THUNDERBIRD, meinen CHROMIUM und mein ECLIPSE. Schon bin ich bereit für meinen Arbeitstag. Gelegentlich werfe ich noch GIMP oder LO an, wenn es nötig ist.

Die einzige Software, die hiervon auch nur ansatzweise Probleme gemacht hat, war Chromium, weil ich n Developer Release bevorzuge.

Super, da kann man ja richtig Geld sparen. Ein 500Mhz Pentium 3 kostet heute wieviel? Ach, den gibt's nicht mehr zu kaufen?
Nö, aber du könntest auf einer 2GHz-CPU mit 2GB RAM einen Server laufen lassen, der n halbes Dutzend Linux-basierte Thin Clients speist... oder eben auf einem Bulldozer Opteron mit 32GB genug Power frei machen, um 40 Clients zu versorgen. Mit MS Thin Clients wird das nix.

Ich habe mal mit Windows Thin Clients gearbeitet. Es war ein absoluter GRAUS! Die Teile waren sowas von überlastet, wenn man die Maus bewegt hat erzeugte das ein Kratzgeräusch in den Monitor-Speakern.
 
andr_gin schrieb:
Im privaten Bereich mag Open Office ja vollkommen ausreichen. Im Business Umfeld eines großen Unternehmens oder öffentlicher Verwaltung jedoch nicht, wenn es nicht zwangsweise von außen durchgepresst wird.

Weshalb reicht es dann Staaten wie Russland, China, Venezuela, oder Stadtverwaltungen wie München wo auch 3500 Rechner mit Libre Office laufen? Oder sind die etwa erpresst worden? :rolleyes:


Das Problem liegt hier gar nicht einmal so an der mangelnden Kompatibilität, die alleine schon extrem viel Zeit und Nerven kosten kann, sondern einfach daran, dass sich das Ding einfach nicht vernünftig automatisieren lässt. Hier geht es z.B. um Excel Plugins, mit denen man Daten aus einem größeren System holen kann (z.B. ERP System). Solche Funktionen sind in Open Office so gut wie nicht vorhanden.

OpenERP + Libre Office funktioniert wunderbar ;)

Schon lustig wie sehr du dich auf Open Office eingeschossen hast, eben der +übliche anti Linux FUD sogenannter "Windows Experten"..

Weiters gibt es bis jetzt auch keine annähernd brauchbare Alternative zu Access. Ich meine jetzt kein Open Source Datenbanksystem wie Open Office, sondern eine einfache Anwendung, mit der man sich schnell ein paar Abfragen zusammen stellen kann, ohne Informatik studiert zu haben für den etwas gehobeneren 0815 Anwender, das sehr einfach per ODBC auf diverse Datenquellen zugreifen kann. Klar geht mit Access auch viel schief, wenn die Lösungen wachsen, aber für manche Zwecke ist es einfach nur mit deutlich mehr Aufwand zu ersetzen.

http://www.calligra-suite.org/kexi/
 
Daaron schrieb:
MS Server?
Schau mal im Bereich der Webserver, Apache2 hat n Marktanteil von 70% rum. Dazu gibts da noch u.A. nginx und Google Webservices.
Oder wirf einen Blick auf Datenbanken. Selbst wenn man FOSS mal außen vor lässt (was dämlich ist), so teilen sich Oracle und MS SQL den Markt auf. Wenn man dann mal realistisch betrachtet und MySQL, PostgreSQL, MariaDB sowie die ganzen freien NoSQL-Lösungen hinzu zieht, dann hat der MS SQL evtl. n realistischen Marktanteil von 10% und MySQL dürfte weit in Führung liegen.

Web-Server und die darauf laufenden Web-Anwendungen sind eines der Gebiete auf denen OpenSource Software bzw. Nicht-Microsoft-Software tatsächlich Vorteile bietet. Und das sieht man ja auch an der Verbreitung. Das bessere Produkt hat sich durchgesetzt. IIS hat einen schlechten Ruf, nicht ganz zu Unrecht, er ist wesentlich mühsamer auf zu setzen und darauf etwas zum laufen zu bringen als bei Apache.

Dagegen gibt es aber aus dem OpenSource Bereich keine brauchbaren Lösungen zur Verwaltung von Windows-Netzwerken/Domänen. Samba ist keine brauchbare Alternative, das Maß aller Dinge ist hier immer noch ein MS Server.
 
Samba ist auch keine Domänenverwaltung. Samba ist nur eine freie Implementierung des Windows Netzwerk Codes. Samba hat genauso wenig mit Domänen zu tun wie FTP oder SFTP.

Active Directory ist ein wirklich mächtiges Domänensystem, aber bei weitem nicht das einzige. Es gibt Unmengen freier Directory-Optionen. Am Ende brauchst du nur einen Dienst, der LDAP bereit stellt (denn genau das macht MS AD).
http://de.wikipedia.org/wiki/Lightweight_Directory_Access_Protocol#LDAP-Server
Such dir was raus.
 
Mr.Wifi schrieb:
Wer nicht willig ist dazuzlernen kommt weg und wird ersetzt, ganz einfach. Freie Software erfüllt auch einen sozialen Zweck, wer das als Beamter nicht verstehen will der hat nichts in seinem Amt zu suchen. Stellt man in Schulen auf freie Software um dann kommen in 10 Jahren Leute nach die daran gewöhnt sind. In Zukunft rentiert sich das dann doppelt und dreifach.

So einen arroganten und menschenverachtenden Schwachsinn habe ich ja noch nie gelesen.
Du bist ja ein ganz toller "Alleswisser", will gar nicht wissen in wie vielen Bereichen des Lebens du auch nicht dazulernst, wie du es von allen ach so faulen Leuten ja erwartest. Da kann man dich dann auch einfach mal schnell ersetzten.
Aber du bist ja der Held vom Kartoffelfeld, am besten du regierst ab morgen Deutschland und triffst auch sonst alle wichtigen Entscheidungen, weist ja anscheinend was das beste für die Zukunft Deutschlands ist.
Aber was schreib ich überhaupt, bringt bei ignoranten Leuten wie dir eh nichts, außerdem weist ja eh alles besser.
 
@venom667

So ist das eben - bestimmte User nehmen bestimmte Rollen ein, als seien sie dazu erschaffen worden. Es fällt eben auf, dass er hier ausschließlich von sich auf Andere schließt und obwohl er doch glaubt, seine Welt sei nicht begrenzt, sie es doch eben im großen Maße ist. OpenSource ist für manch User das Leben, eine Lebenseinstellung fern von jeglicher Realität. Das typische Schwarz und Weiß. Dazwischen gibt es dann nichts. Und weil er damit so gut klar kommt, hat die Stadt Freiburg gar kein Problem - alles easy. Alles nur ausgedacht. Und erklären kann er alles.

Daaron schrieb:
Ich komm morgens in mein Büro, werf mein UBUNTU an, starte meinen THUNDERBIRD, meinen CHROMIUM und mein ECLIPSE. Schon bin ich bereit für meinen Arbeitstag. Gelegentlich werfe ich noch GIMP oder LO an, wenn es nötig ist.

Die einzige Software, die hiervon auch nur ansatzweise Probleme gemacht hat, war Chromium, weil ich n Developer Release bevorzuge.

Ganz ehrlich, wen interessiert das? Und was hast du mit dem eigentlichen Thema zutun? Ich kann es dir sagen - rein gar nichts.

Deine Ansicht und indviduelle Nutzung trotzdem in Ehren. Aber wie schon trefflich von einigen Kommentatoren festgestellt - von großen Dingen scheinst auch du keinerlei Ahnung zu haben. Das solltest du einsehen und entsprechend deiner Argumentation anpassen. Man kann eben nicht seine kleine Welt auf die große Welt übertragen. Punkt.

Was bleibt ist eine reine Schwadroniererei über OS.
 
Zuletzt bearbeitet:
opareiter schrieb:
Und da kommst du daher und hältst es für gerechtfertigt 200 - 300 Euro für so ein Paket hinzulegen, das eh in 3 Jahren wieder veraltet ist und man so oder so nur einen maginalen Teil der Funktionen ausreizt?

Also ich weiß nicht in welcher Welt ihr lebt, aber das ist nicht normal - jedenfalls für mich!!
Du musst ja als Hausfrau nicht Professional XXL sonstwas kaufen - Home & Student Version, 60-70€, drei Lizenzen.
Also keine 30€ pro Lizenz.
Wer für den Brief und eine kleine Tabelle 300€ ausgibt, ist selbst schuld.
 
Mr.Wifi schrieb:
OpenERP + Libre Office funktioniert wunderbar ;)

Ein ERP auszuwählen weil es OpenSource ist wäre mit der größte Blödsinn der einem Unternehmen angetan werden kann. Zugriff auf den Quellcode bekomme ich auch bei vielen kommerziellen Lösungen. Verändern will ich den aber im Regelfall nicht denn ich habe keine Lust mich um die Pflege der Software selbst zu kümmern. Übrigens etwas das bei OpenSource immer mit einkalkuliert werden muss. Module/Erweiterungen werden nicht mehr oder nur noch sehr langsam weiterentwickelt etc und ich kann mir dann als Folge ein paar zusätzliche Entwickler hauptberuflich in die Abteilung holen. Wird schnell ein teurer Spaß.

Ganz oben steht beim ERP die Möglichkeit alle Prozesse effektiv und für den Anwender verständlich abbilden zu können sowie die reibungslose Integration von Standardsoftware. Von Office über CAD bis Finanz. Genauso wie eine halbwegs langfristige Planbarkeit gegeben sein muss. Welches OpenSource ERP bringt mir in Bezug auf internationales Finanz und Recht halbwegs Sicherheit ? Das geht heute nur mit einem dedizierten Team aus Anwälten und Wirtschaftsprüfern welche in die Entwicklung eingebunden sind.

Etwas wie eine Abspaltung bei Open Office / Libre Office will ich bei kritischer Software nicht erleben denn allein die Implementierung der Prozesse kostet bei einem ERP um n*Faktoren mehr als die Lizenzgebühren.
 
Daaron schrieb:
1.) viele Open Source Projekte gibt es auch als "Enterprise Editions", bei der man professionellen Support der Core-Entwickler bucht
2.) Wir reden hier nicht davon, dass Lieschen Müller die Software debuggen muss. Das tut sie auch nicht, wenn Word mal Mumpitz macht. Egal ob MS Word oder LO Writer spinnt, sie ruft ihren EDV-Verantwortlichen und DER sollte sich auskennen. Erst wenn der mit seinem Latein am Ende ist (was recht spät sein sollte, sonst hat er seinen Posten nicht verdient) gehts an den Support des Herstellers.
3.) Bei Lösungen wie LiMux & Wollmux gibt es unter Garantie anständigen Support... und zwar genau durch die IT-Abteilung(en), die diese Software zusammengestellt, erprobt und angepasst haben.
1.) Ach, bei OSS darf man dann plötzlich Support bezahlen, aber bei CSS darf man das nicht? Achsoooo !!!
2.) Bezahlen musst du den aber auch bei nicht Inanspruchnahme, so what?
3.) Die trotzdem auch Geld kostet und ob das letzte Wort bei Limux und co schon gesprochen ist, wage ich auch anzuzweifeln

Daaron schrieb:
MS Server?
Schau mal im Bereich der Webserver, Apache2 hat n Marktanteil von 70% rum. Dazu gibts da noch u.A. nginx und Google Webservices.
Oder wirf einen Blick auf Datenbanken. Selbst wenn man FOSS mal außen vor lässt (was dämlich ist), so teilen sich Oracle und MS SQL den Markt auf. Wenn man dann mal realistisch betrachtet und MySQL, PostgreSQL, MariaDB sowie die ganzen freien NoSQL-Lösungen hinzu zieht, dann hat der MS SQL evtl. n realistischen Marktanteil von 10% und MySQL dürfte weit in Führung liegen.
Schönes Eigentor :)
Du hast so eben bewiesen, dass sich die bessere Software/Produkt durchsetzt. Die MS-Lösung war nicht gut genug, also wurde sie abgesetzt und durch eine bessere (un in dem Fall auch kostenlose) Software ersetzt.
Warum passiert das denn nun nicht auch bei anderer Software von MS? Kann ja nicht angehen, dass die bitter böse Software aus dem Hause Microsoft besser ist als die halbgaren FOSS-Lösungen! :eek:
 
Outlook taugt mir pers. gar nicht.
Nutze privat LibreOffice und Moziilas Donnervogel. Langt völlig aus.
Das eine ist ein E-Mail-Darstellprogramm und das andere ein Arbeits-Organisationsprogramm, das - sofern es intelligent eingesetzt wird - FÜR dich arbeitet.;)

Das Problem in diesem Thread ist, dass imho 130 dieser 160 Beiträge von Leuten geschrieben wurden, die noch nie arbeiteten. (oder noch nie außerhalb der IT-Abteilung arbeiteten)

OK, du warst also zu faul/dusselig, dir Latex wirklich anzueignen und außerdem nicht in einer Situation, wo du die massiven Vorzüge eines solchen Systems benötigst. Und weil du es nicht verstehst und benötigst ist es also gleich Mist.
Du bist definitiv nicht aus einem Fachbereich, der mit komplexen Formeln arbeitet.
Latex ist doch auch nicht der Weißheit letzter Schuß. Einfach auf das Thema konzentrieren und darauf losschreiben und sich um die Formatierung erstmal nicht kümmern - Fehlanzeige. Word macht genauso schöne Diplomarbeiten und zumindest ich bin mit Word deutlich schneller als mit Latex. (und zeig mir mal jemanden, bei dem es anders rum ist) In meiner Diplomarbeit waren sowohl im Text als auch freigestellt viele Gleichungen, chemische Symbole und lange FEM-Formeln. Bei Latex kommt dann auch noch der imho unnötige Modul-Spaß dazu. Warum muss man 4 Dinge (Literaturverzeichnis, Mathematik, Chemie) installieren, bis man halbwegs damit starten kann. Bis die Latex-Vorlage steht, vergeht auch genügend Zeit.

Der MS-Formeleditor ist im linearen Modus mehr als ausreichend. Probiert den mal.;) (links Klick auf Formel --> Modus ändern)

Mir wurde noch nie ein Projektbericht mit Latex vorgelegt. Sorry, aber außerhalb des akademischen Bereichs verwendet kein Mensch Latex.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist traurig, genau der Grund, dem Datenaustausch, ein Kompatibles offenes Format zu haben und nicht was mit Word xxx auf einmal nicht geht da das Format nicht kompatibel.

Bei den "Behörden" ist es aber vermutlich das Problem, das spezifische Makros oder so verwendet wurden, oder so (wenn die "Behördenmenschen" wissen was Makros sind, die reden ja so "die in der freien wirtschaft..." ja Mehrheit der Menschen ist so abnormal...)

So hat leider Microsoft gewonnen... irgendwie traurig.
 
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