Petrocelli
Lt. Junior Grade
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Bei Heise hat ein Admin einen Erfahrungsbericht über den Rückwärtsgang von Open Office zu MS Office geschrieben. Das ist sehr lesenswert (auch nachfolgende Postings).
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Daaron schrieb:In einem Artikel über LiMux kam mal zur Sprache, dass für die alten MS-basierten Lösungen alle 4 Jahre neue Lizenzkosten angefallen sind, jeweils hohe sechs- bis siebenstellige Eurobeträge.
Daaron schrieb:Spielt keine Rolle. Proprietäre Software wird immer Lizenzkosten erzeugen. Lizenzkosten zahlen ist IMMER dümmer, als ähnlich mächtige FOSS-Lösungen zu verwenden.
Daaron schrieb:Wenns dir um Dokumentenverwaltung geht... Contineo, OpenKM, Alfresco, OpenDocMan,... such dir was raus.
Außerdem ist die SCHNITTSTELLE von Sharepoint ja offen. Man könnte mit FOSS-Clients auf einen Sharepoint-Server zugreifen.
Daaron schrieb:Warum rennen alle zu MS-Produkten? Weil alle MS-Produkte nutzen. Wenn es alle haben, kann es ja nicht schlecht oder problemlos austauschbar sein. Es muss MS sein, weil es schon immer MS war. Und weil es MS ist, wird es immer MS bleiben.
Wen juckt das? Ich starte Outlook, Chrome und Visual Studio. Hab ich deswegen jetzt Probleme und kann meine Arbeit nicht verrichten. Muss ich nun auch Thunderbird nutzen? VS weg und Mono-Develop nehmen?Daaron schrieb:Hm. Ich komm morgens in mein Büro, werf mein UBUNTU an, starte meinen THUNDERBIRD, meinen CHROMIUM und mein ECLIPSE. Schon bin ich bereit für meinen Arbeitstag. Gelegentlich werfe ich noch GIMP oder LO an, wenn es nötig ist.
Das übliche Anti-Microsoft FUD von einem selbst-ernannten "Linux Experten"...Mr.Wifi schrieb:Schon lustig wie sehr du dich auf Open Office eingeschossen hast, eben der +übliche anti Linux FUD sogenannter "Windows Experten"..
Das neue Samba will aber AD sein.Daaron schrieb:Samba ist auch keine Domänenverwaltung. Samba ist nur eine freie Implementierung des Windows Netzwerk Codes. Samba hat genauso wenig mit Domänen zu tun wie FTP oder SFTP.
Daaron schrieb:Active Directory ist ein wirklich mächtiges Domänensystem, aber bei weitem nicht das einzige. Es gibt Unmengen freier Directory-Optionen. Am Ende brauchst du nur einen Dienst, der LDAP bereit stellt (denn genau das macht MS AD).
http://de.wikipedia.org/wiki/Lightweight_Directory_Access_Protocol#LDAP-Server
Such dir was raus.
Wenn man keine Ahnung hat, sollte man einfach mal..Kartoffel200 schrieb:Wenn ich was bekomme was ich nicht öffnen kann Pech für den denjenigen der den Müll sendet.
Kartoffel200 schrieb:Warum muss eine Behörde jedes scheiß Dokument öffnen?
Nein, ist es eben NICHT!Deadpool83 schrieb:Weil sie rechtlich dazu verpflichtet ist, bestimmte Anträge und Dienstleistungen fristgerecht zu bearbeiten bzw. zu erbringen?
Unglaublich wie weltfremd ein Großteil der Community auf dieser Seite ist. Tut uns allen einen Gefallen, gründet bitte bitte eigene IT-Start-Ups, dort könnt ihr dann soviel OS verwenden wie ihr wollt. Es einfach eine Plage so ideologisierte Vollhorsts in der EDV zu haben.
Für die Mitarbeiter der Stadt und der Bevölkerung ist es das Beste, wenn man MS Office lizensiert.
Ich hätte kein ernstes Problem damit, dass Freiburg auf Microsoft setzt, wenn Office standardkonform wäre. Das Problem ist: MSO ist es nicht. MSO-Dokumente zwingen die BÜRGER dazu, ebenfalls MSO zu nutzen. Und das will ich als Bürger nicht. Ich will, für die paar Dokumente, die ich jährlich privat schreibe, keine Office-Lizenz kaufen müssen, nur weil eine Stadtverwaltung zu dämlich ist, freie Standards durchzusetzen.PhilAd schrieb:Naja ich finde, dass man produktiv arbeiten können sollte. Sehr einfach und ohne Umwege. Wenn LibreOffice den Ansprüchen der Stadt Freiburg nicht gerecht werden kann und Microsoft kann dies, dann ist es doch ihre Entscheidung eine Auswahl zu treffen.
Daaron schrieb:Also fehlt eigentlich nur ein kostenloses ODF-Plugin für alte MSO's, und wir haben gar kein Problem hier.
Geht doch schon: PDF.Daaron schrieb:Wir sind uns einig: Jeder Bürger sollte die Möglichkeit haben, seine Dokumente einsenden zu können, und dass diese Dokumente korrekt dargestellt und bearbeitet werden können. Außerdem sollten Behörden Dokumente in einem Format bereitstellen, das von jedem Bürger wiederum korrekt dargestellt und bearbeitet werden kann.
PDF ist aber ein proprietäres Format, das kann auch keine Lösung sein.Grantig schrieb:Geht doch schon: PDF.
Die Standardisierung auf ein offenes Format, genauer eben auf ODF, wurde zu gleichen Teilen damit begründet, dass sowohl Bürger als auch offizielle Stellen untereinander über eine einheitliche Schnittstelle kommunizieren.MS Office wird doch nur intern benutzt und zum Austausch mit anderen Behörden/Verwaltungsgemeinschaften.
Und wenn sie eben mit MS Office effektiver arbeiten können, dann sollen sie das doch auch nutzen.
Das es finanziell nicht den großen Unterschied macht ist ja hier im Thread auch schon durchgekaut worden.
Bringt halt nix wenn PDF immernoch weiter verbreitet ist. (und etabliert)Daaron schrieb:Außerdem wurde auf nationaler und internationaler Ebene (z.B. innerhalb der gesamten NATO) nun einmal ODF als Standard-Format gewählt.