SavageSkull
Fleet Admiral
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Also gerade Monkey Island ist vom Spiel her doch recht zeitlos. Es erzählt halt ne Geschichte und die macht auch heute noch Spaß. Steuerung war damals schon intuitiv, so das es eigentlich kaum Quality of Life Änderung vermissen lässt.The_Void schrieb:neulich habe ich mal, in einem anfall von nostalgie, alte amiga klassiker auf youtube angeschaut. man, da bekam ich fast augenkrebs! mir fiel auch auf, daß spiele, wie another world, oder the secret of monkey island deutlich unter 3 stunden spielzeit boten, je nachdem wie schnell man war, aber bis zu 100 dmark gekostet haben.
Da hängt doch eigentlich nur die Grafik hinterher (wenn man nicht das Remaster spielt).
Letztlich gibt es sogar heute noch neue Spiele als Point and Click Adventure:
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Half Life war damals ja auch ein Meilenstein und Black Mesa mit einem Grafik Overhaul spielt sich doch heute auch super und kommt auch bei der 00er Jugend gut an, wenn man sie denn mal davor setzt.
Neulich habe ich mal (im Hype um) Dune (1) gespielt, eine schöne Mischung aus RPG und Strategie. Vielleicht etwas träge, aber das war auch ein schönes Slowdown Erlebnis. Grafik hätte halt etwas schöner sein können.
Eins Spiel ist halt eine Geschichte, Spielkonzept und Technik. Die ersten beiden Teile sind zeitlos, die Technik bleibt dann oft auf dem Stand stehen, wenn es kein Remake gibt.
Es gab damals Spiele die durchaus vom Spiel Konzept und oder der Geschichte überzeugen konnten und das auch heute noch tun.
Beim Starcraft Remake hätte ich mir hingegen einige Quality of Life Änderungen gewünscht. Wegfindung ist zum Beispiel grausam.
Auf der anderen Seite hatte ich damals Overload auf Kickstarter gebackt, weil ich damals Descent Fan war und mich über das VR Erlebnis sehr gefreut, auch wenn ich es nicht viel gespielt habe.
Die Gegenfrage auf deine Eröffnung ist für mich ja auch, ist ein Spiel nur gut, wenn man mehrere hundert Stunden Freizeit darin versenkt?
Heutige (AAA) Spiele sind Kostengräber und zwangsweise darauf hin designed, dass man mit Life Updates das Spiel ständig weiterentwickelt um die Spieler am Ball zu halten.
Bei World of Tanks gibt es gerade das D-Day Event, wo die Leute mit Fear of Missing out dazu genötigt werden zu Spielen um irgendwelche Premium Panzer freizuschalten.
Da sammeln sich bei den "Schafen" natürlich einige hundert Stunden an. Ist das jetzt besser, als wenn das Point and Click Adventure nach 10 Stunden seine Story erzählt hat?