News FTTH für Geschäftskunden: Telekom baut Hamburger Hafen mit Glasfaser aus

Das ist absolut richtig, man kann durchaus verhandeln. Ich werde z.B. auch durch den regionalen Geschäftskundenbereich der Telekom betreut und muss mich nicht wegen jedem Pups mit der bekloppten 0800er Hotline abärgern, nur um dann jedes Mal die drei Eskalationsstufen der Hotline-Struktur bis zum ersten kompetenten Gesprächspartner hochzuhangeln. Reines Verhandlungsergebnis, weil ich als Freiberufler irgendwo mittendrin stehe. Ich habe mittlerweile einen normalen Endkundentarif, jedoch mit Zubuchungen wie z.B. einer festen IP, 8-Stunden-Service und ein paar anderen Goodies. Das ist vergleichsweise günstig, auch wenn "einfache" Endkunden deutlich weniger zahlen.

Ich habe hier über Wochen täglich mehrmals gemessen und erreiche eigentlich im Minimum an der 1-GBit/s-Leitung immer zumindest die ausgelobten 750 MBit/s minimalen Downstreams, 870 MBit/s im Durchschnitt und bis zu 972 MBit/s in der Spitze. Der Upstream war nie unter 475 MBit/s, ging aber schon ab und an weit über die beworbenen 500 MBit/s hinaus. Mit diesem "Bis Zu" kann ich leben, zumal hier auch gewerblich einiges mit dranhängt. Von einer Drossel merke ich nichts.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein Armutszeugnis von der Terrorcom, bei dem 2 Wörtern "bis zu" bekomme ich Automatisch nen Kackreiz. Dann kann nämlich auch nur 1 MBit kommen ist ja trotzdem Glasfaser...

ich hab selten so ein dämliches Gelaber gelesen !

Hinter jedem Festnetztarif steckt eine definierte Mindestbandbreite!

Wenn diese Unterschritten wird kann jeder den Vertrag runterstufen oder kündigen !

Erst denken dann blubbern !:rolleyes:
 
Extrema schrieb:
[...]auch nur 1 MBit kommen ist ja trotzdem Glasfaser...

Ab gewissen Privatkundentarifen gibt es garantierte Mindestbandbreiten (bei VDSL 50 z.B. sind 27 Mbit/s als Minimun garantiert laut AGB) und bei Firmenanschlüssen sind nochmal ganz andere Konditionen festgelegt (höhere Garantien, eine maximale Entstörzeit bei Ausfall usw.) und deswegen sind die so teuer.

Falls doch einmal nur 1 Mbit/s über FTTH ins Haus tröpfeln, dann ist das Kabel mit Sicherheit irgendwo (lässt sich relativ leicht ermitteln) zu stark gebogen oder mechanisch beschädigt (abet nicht abgerissen) worden.

Es grüßt: Ein Fernmeldemonteur beim großen "T".
 
species_0001;20682350 Das war Chef dann doch zu teuer und wir warten sehnlichst auf Business LTE Tarife ohne Volumenbegrenzung. :D [/QUOTE schrieb:
Soll der Chef seine Mobilfunkkarte doch auf unlimited LTE aufrüsten. Zahlt er 200 Euro dafür im Monat und bekommt 5 Multicards.

Dann kauft er für die Firma einen LTE Router und steckt eine dort rein, die andere von mir aus zuhause, wenn er dort auch schlechtes Festnetz hat und gut. Die andere nutzt er in seinem Telefon hat noch 2 übrig. Dann hat er LTE unlimited und mehr Leistung als jetzt und kann dennoch seine IT Anwendungen in der Firma nutzen. Entweder entkoppelt er die Telefonie und lässt diese weiter über einen Hausanschluss laufen oder portiert diese zu Sipgate und Co. Die kann er dann im Router mit aufnehmen. AVM bietet doch einen LTE Router an. Möglichkeiten gibt es.
 
majusss schrieb:
@brainDotExe ich denke da an streaming von kompletten Displayport Signalen, um Telepräsenzen noch besser zu betreiben. Die Bandbreite wird immer gefordert, auch 1000 Gigabit werden in ein paar Jahrzehnten nicht mehr ausreichen :)
Über ein paar Jahrzehnte will ich jetzt noch nicht spekulieren ;)
Was für einen Sinn würde es machen ein Displayport Signal unkomprimiert zu streamen?
Mittels HEVC (bzw. nachfolgenden Codecs) ist das ohne für das menschliche Auge erkennbare Unterschiede mit deutlich weniger als 100MBit/s möglich.

Wattwanderer schrieb:
Auch wird das Angebot für Arbeitsgruppe oder größer gedacht sein. 20 Benutzer können sich die Bandbreite gut teilen aber bei sagen wir mal 200 könnte es schon knapp werden?
Bei 200 Mitarbeitern würde ich aber schon von einer größeren Firma reden, für solche sind die "Massenmarkt"-FTTH Tarife der Telekom eh nicht gedacht. Da gibt es auch heute schon Tarife mit bis zu 100GBit/s bei der Telekom, wenn der Kunde zahlungskräftig ist.

Rambo5018 schrieb:
Da sind wir zwar noch ein Stück weg, aber ich denke irgendwann wird das Fernsehprogramm nicht mehr über Satelliten ausgestrahlt, sondern nur noch über das Internet. Wenn dann gleichzeitig 4k/8k kommen, werden da immer bessere Leitungen nötig.
Ich gehe mal bei 4K von 25-50MBit/s pro Sender aus (mit HEVC). Also im Worst-Case "nur" 20 Sender parallel mit 1GBit/s ;)
Nicht zu vergessen, dass sich die Codecs auch weiterentwickeln. Ich vermute mal das 8K mit vergleichbarer Qualität mit ähnlichen Bitraten realisierbar ist, wenn es denn dann irgendwann mal ausgestrahlt wird.
Ganz abgesehen davon, dass 8K für den europäischen und amerikanischen Markt vorerst nicht vorgesehen ist. Frühestens in 4-5 Jahren rechne ich mit 8K. (Also Inhalte verfügbar und ausreichend Endgeräte).

Rambo5018 schrieb:
VR/Game-Streaming/whatnot kommt da über kurz oder lang auch hinzu.
Auch hier wird sich die Videokompression weiterentwickeln ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
120€ für 1 Gbit! Also schnelles I-Net nur für die Oberschicht, die Unterschicht darf dann weiter bei 16-50 Mbit Rumkrebsen.
 
Korrekt, die Unterschicht gibt die 120 Euro pro Monat für Drogen wie Tabak und Alkohol, für Kino und das monatliche Update des Iphöne und für andere ultrawichtige Dinge aus.
 
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