Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Games played through - die Kampfansage an den Pile of Shame
Mir geht es ähnlich. Oft sind, gerade bei kleinen Produktionen, die Infos zum Spiel so nichtssagend...
Bei mir war Autonauts so ein Fall. Sieht im ersten Moment nach dem drölfzigsten Crafting-Spiel aus, aber halleluja, macht das Spaß mit diesen programmierbaren Robotern. Das war eins der Spiele, bei denen ich meine 2-5 h ganz leicht überzogen habe (knapp 15 h) und mich wirklich gewaltsam losreißen musste...
Wäre ich nie drauf gekommen, hätte ich es nicht ausprobiert...
Da haben wir durchaus Parallelen! Auch ich war überrascht, wie viele Spiele ich tatsächlich ungenutzt in meinen Bibliotheken habe: 996 Spiele sind "ungespielt", sagt Playnite.
Aktuell weiß ich übrigens noch nicht so ganz, was ich von Crying Suns halten soll. Durchaus ein "Spiel" der anderen Art, wobei mir bisher noch ein wenig Spiel bei diesen Fluten an nicht allzu tiefgründigen Texten fehlt.
Ergänzung ()
Spiel #0002:
Crying Suns
Bei Crying Suns handelt es sich, im Gegensatz zum ersten „Random Pick“, um ein Spiel, das ich weder namentlich, noch inhaltlich auf dem Schirm habe. Frostpunk, das erste Spiel in diesem Projekt, kannte ich schon durch Reviews etc. und konnte mich darauf einstellen, was mich erwartet, bei Crying Suns hingegen handelt es sich um ein klassisches „Blind Let’s Play“. Ich bin sehr gespannt.
24.09.2023, 14:20 Uhr
Spielstart!
24.09.2023, 15:56 Uhr
Spielende!
Hier brauche ich mich keinesfalls selbst zu belügen, das Spiel packt mich leider nicht. Space, Sci-Fi und die dazu passende, dystopische Stimmung gefallen mir zwar grundsätzlich, dass das Spiel jedoch eher einem Buch ähnelt (und ich ja mal so gar keine Leseratte bin) und der spielerische Aspekt sich zudem scheinbar nur auf seltenes Geklicke auf einem Hexagonal-Feld beschränkt, in dem man seine Flotte umherschickt und ab und an mal mit einer Primärwaffe auf das feindliche Schiff bzw. dessen Flotte schießen darf, reicht mir leider nicht.
Die Story könnte sich noch durchaus interessant entwickeln,
derzeit zumindest geht es um die Thematik der technischen Singularität, also den Punkt, ab dem die Maschinen schneller begreifen als der Mensch und letzterer entweder überflüssig wird, oder aber nicht mehr ohne die Maschinen überleben kann.
Das alleine reicht allerdings nicht, um mir einen bisher zumindest eher oberflächlichen Roman durchzulesen, der mir von groben Pixelgrafiken in ebenso groben Sprechblasen präsentiert wird.
Eine Sprachausgabe mit glaubwürdiger Vertonung hätte mich vielleicht sogar weiterspielen lassen – wie gesagt, ich bin leider überhaupt keine Leseratte. So jedoch fehlt mir Grundlegendes, was diesen Titel für mich spielenswert machen würde: das „Spielen“ an sich, wie bereits gesagt, beschränkt sich auf eher unspektakuläres Geklicke auf dem Kampffeld, der Charakter, den man selbst zu verkörpern scheint, hat keinerlei Tiefe und bietet mir somit auch keine Möglichkeit, mich durch ihn zu identifizieren und die beiden anderen Charaktere, die ich von Beginn an als Mitstreiter wählen durfte, scheinen ebenfalls keinerlei Persönlichkeit zu besitzen und sind einfach nur da, um sie als Ressource einsetzen zu können.
Ich verstehe zwar durchaus, dass gewisse von mir gewünschte Features besonders für Indie-Developer immer wieder eine große Hürde bei zeitlichen sowie finanziellen Aufwendungen darstellen, aber letztlich sorgt das Ausbleiben eben jener auch dafür, dass Spieler meiner Gesinnung dann eher einen Bogen um solche Titel machen.
Auch hier wieder: wenn das Spiel nicht gratis bei EPIC vergeben worden wäre, wäre es ganz sicher, zumindest auf käuflichem Weg, niemals in meine Spielebibliothek gewandert.
Technisch lässt sich nichts großartiges zu diesem eher anspruchslosen Titel sagen.
Da es sich scheinbar um einen reinen 2D-Titel handelt, oder zumindest die Schiffsmodelle so flach gehalten sind, dass sie kaum mehr als eine Hand voll Polygone besitzen können, sollte das Spiel auf einem elektronischen Krupps-Dosenöffner von 1978 laufen. Mein übertakteter Core i5-12600K dümpelte mit etwa 10-12 Watt vor sich in, während ich mir leider recht langweilige Geschichten über Weltraumschrottjäger und deren „Mutter“ anhören musste, keine 20 Watt lagen in Gefechten an. Die Grafikkarte scheint im Idle bei unter 30 Watt zu laufen. Praktisch: so bleibt auch der Lüfter im Lautlos-Modus. Man muss eben immer das Positive sehen
Eigentlich schade, denn insgesamt hätte ich mir von einem solchen Titel mehr erhofft und ich denke, dass hier einiges an Potenzial auf der Weltraumstrecke geblieben ist.
Ein Vorteil hat das ganze jedoch: wenn die „Random Pick“-Spiele weiterhin nicht meinen Geschmack treffen, so wird die Liste der „abgearbeiteten Spiele“ bis Ende des Jahres tatsächlich umfangreicher als gedacht
Battle Realms ist an der Reihe ... nun... erstmal nach nem Widescreen- und Resolution-Fix gesucht, bis ich gemerkt hab, dass das alles nervt und evtl. Probleme mit den 2D-Texturen macht, die dabei gestreckt werden. Nungut, was soll's: Spiele von 2002 dürfen ruhig in 1024x768 und 16 Bit Farbtiefe gespielt werden Was ein Glück, dass meine HDMI-Kette da nicht so picky ist und das problemlos durchroutet.
PS: Dessen Spielintro und Story gefällt mir jedenfalls sehr gut bisher
@xxMuahdibxx
Ich sehe deine Spoiler im ersten Beitrag zu diesem Thread, schön ^^ Da werde ich, wenn du ab und an hinzufügst, auch mal durchschauen, was sich so ändert
Ich muß mal sagen, du gehst in einem Tempo durch deine Spieleliste durch, wo es bei mir die Zeit schon alleine zum Herunterladen bräuchte. Wenn ich bedenke, daß ich für meine Spiele immer Wochen oder gar Monate benötige... (Also zum Spielen, nicht zum Herunterladen.)
@Zynicus
Naja, heute ist Sonntag (bzw. habe ich bei Frostpunk für knapp zwei Stunden drei Tage gebraucht) und obendrein waren Frostpunk und Crying Suns nunmal Spiele, die nicht so ganz meinen Geschmack getroffen haben, weshalb ich sie auch relativ schnell ad acta legen konnte.
Es geht mir ja nicht darum, auf Biegen und Brechen jedes einzelne meiner Spiele komplett durchzuspielen. Wenn ich mich da in eins verrenne - sehr gerne. Dann gibt es sicher längere Zeit kein Update Aber aktuell waren da leider keine Perlen "für mich" dabei.
Davon ab waren die Spiele auch nicht sonderlich groß von der Downloadgröße her. Frostpunk hat keine 5 GB wenn ich das richtig im Kopf habe und Crying Suns und Battle Realms haben beide nicht einmal 1 GB zusammen. Da sollten also selbst äußerst betagte Internetleitungen noch einigermaßen klarkommen
Übrigens: Battle Realms macht richtig Spaß. Schade, dass es eher schlecht gealtert ist. Kameraposition/Abstand und Steuerung/Markierung/Befehligung der Einheiten ist keinesfalls mehr zeitgemäß (und war es sicher damals auch nicht). Vermutlich ging es deshalb zwischen Genregrößen wie Age of Empires und besonders neben Warcraft 3 eher etwas lautlos unter. Dennoch: damals hätte ich vermutlich richtig viel Spaß mit dem Titel gehabt Schade, dass ich das heute erst entdecke, durchspielen werde ich es vermutlich nicht - aber ein paar Missionen hänge ich da noch dran. Bin nun im 4. Level.
EDIT: Krass, Battle Realms kam gut ein halbes Jahr vor Warcraft 3 auf den Markt. Da kann man sich ja mal überlegen, wer bei wem abgekupfert hat ^^
den ich verschwendet habe mit dem DTM-Rennen und einem Buch.
Gut, das mit dem "mal Reinschnuppern" verstehe ich, mache ich manchmal auch, auch wenn ich schon festgestellt habe, daß mir manche Spiele, die ich beim ersten Spielen nicht mochte, mir nach einiger Zeit/einigen Jahren doch sehr zusagten.
Das mit der Zeit des Herunterladens war natürlich ein Scherz, auch wenn ich vor einigen Tagen für das Update von CP 2077 eine geschlagene Stunde brauchte, und daher dafür gerade empfänglich bin.
@Fresh-D
Das erinnert an die Windows 95-Installation von Disketten (ja, das gab's tatsächlich auf Diskette)
"Bitte legen Sie Diskette 15 ein... Bitte legen Sie Diskette 23 ein... Bitte legen sie Diskette 17 ein" ... ja, in etwa auch in der Reihenfolge (je nach dem, welche Addons man mitinstalliert hat)... und dann? Letzte Diskette kaputt!
Da muss man ehrlich sein: nicht alles war früher besser. Ich brauche auch keine DooM 2-Installation mehr von 5 Disketten, die urig lange entpacken mussten und auch keine nervigen Papp-Rechenschieber, die mir eine Codeabfrage in Monkey Island ermöglicht haben (obwohl das ne coole Idee des Kopierschutzes war).
@Fresh-D
Ich kenne die GOG-Installationsroutine Runterladen muss man den Krempel ja dennoch einzeln (oder mit nem DL-Manager/Browserplugin... oder halt mit der GOG-Software).
Mein Poblem an der ganzen Sache ist ... ich spiel gerne RPGs und die Playtime davon ist halt eher länger bis man die mal durch hat.
Und dann hängt man an einem Schritt der genau dann verbugt ist ... WWWWÄÄÄÄHHH ..
Planescape Tourment ist mir das mehrmals passiert.
oder der Spielspass geht etwas verloren, weil auf einmal Questoverflow oder ähnliches.
Baldurs Gate 1 in der City auf einmal...
Final Fantasy 8 weil man zu viel noch will .. hier noch Karten da noch was anderes ... oder einen Durchlauf macht wo man so wenig wie möglich levelt ..
Das kenne ich. Vor allem wenn es Spiele sind, in denen man vom Weg abweichen kann...
In Skyrim bin ich in Weißlauf das erste Mal hängen geblieben, hab ein paar Masteries aufs Maximum gebracht, alle Hütten ausgeräumt, alle Leute beklaut, ins Gefängnis rein, ausgebrochen und zack, standen 150 h auf der Uhr und ich hatte mit der Story noch nicht mal wirklich angefangen... Zum Schluss waren es knapp 400 Stunden...
Joar, ich hab vermutlich auch noch genug Material bis zum Altenheim...
Playnite zeigt bei mir so eine Übersicht:
Ich wünsche dir viel Erfolg und Durchhaltevermögen, "beizeiten" schließe ich mich mal an.
Bei mir wird auch viel Altbewährtes gespielt.
Es fällt heute bei vielen Spielen schwer, mich so richtig in die Welt zu stürzen.
Galaxy finde ich eigentlich ganz praktisch. Abgesehen davon, daß ich, um einen Überblick über meine vierstelligen Spiele zu haben, alle Händler da eingebunden habe, ist der zum Runterladen und Updaten der Gog-Spiele recht zweckmäßig. Das schönste an ihm ist aber, daß man ihn danach nicht mehr nutzen muß. Nach dem Installieren kann man die Gog-Spiele ja trotzdem ganz klassisch aus dem Startmenü starten.
Über die Einzeldateien installieren oder immer auf der Webseite nach Updates suchen wäre mir unterdessen zu unpraktisch. (Und man kann auch Spiele von Updates ausschließen, wenn man möchte. Ich habe immer noch die ursprüngliche Unity-Demo des System Shock Remasters auf der Platte, die er auf die aktuelle UE-Version updaten möchte, aber nicht darf.)
@Zynicus
Naja für mich ist der Mehrwert von GoG das ich eben keinen Launcher nutzen muss. Ansonsten kann ich auch gleich bei Steam usw. einkaufen, auch bei Steam gibt es Spiele die man so starten kann ohne Steam Launcher/DRM. (wenn es einem darum geht)
Der Mehrwert ist für mich eindeutig das es die Installationsdateien gibt und ich sie so runterladen und installieren kann ohne Onlinezwang. Weil quasi sämtliche "Offline"-Modi der großen Plattformen sind mehr Schein als Sein. Steam z.B. verlangt irgendwann eine Onlineverbindung und wenn man die nicht hat, dann ist man angeschmiert. Origin genauso, wobei das gefühlt ein bisschen mehr Zeit war. Ubisoft war auch so ein Ding.
Ich war vor einigen Jahren mal 3 Monate ohne Internet und seit dem bin ich von vielen Sachen geheilt. Ist schon doof wenn man Steam nicht starten kann um seine Offline-Spiele zu spielen. 🙈
Lustigerweise war der einzige Store der benutzbar blieb der Windows-Store. Allerdings mit der Einschränkung das man vorher den Rechner explizit als Offline-PC einrichten muss. (ist ein Haken in den Einstellungen und das hatte ich vor dem Umzug gemacht)
Was ein Glück, dass meine HDMI-Kette da nicht so picky ist und das problemlos durchroutet.
