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Games played through - die Kampfansage an den Pile of Shame
- Ersteller DJMadMax
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xxMuahdibxx
Fleet Admiral
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in der alten Version oder schon im Remake ... was mit einigen Mods sogar noch mehr bietet ...?
https://store.steampowered.com/app/237550/Realms_of_Arkania_Blade_of_Destiny/
Teil zwei gibt es auch schon als Remake
https://store.steampowered.com/app/288860/Realms_of_Arkania_Star_Trail/
den ersten Teil sicher 3-4 mal komplett durchgespielt ... den zweiten dann zwar mehrmals angefangen aber komplett nur einmal durch beim dritten mitten drinnen ging nix mehr.
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Teil zwei gibt es auch schon als Remake
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den ersten Teil sicher 3-4 mal komplett durchgespielt ... den zweiten dann zwar mehrmals angefangen aber komplett nur einmal durch beim dritten mitten drinnen ging nix mehr.
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Tatsächlich in der Urversion. Wäre mein DOS-PC nicht irgenwo im Keller eingemottet, würde ich den jetzt sogar extra dafür hernehmen. So muss es die GOG-Version (die Playnite ausgewählt hat) mit DOSBox-Frontend tun, was ja generell auch vollkommen in Ordnung ist.
Die Nordland-Trilogie habe ich selbst nie groß gespielt und immer nur mal kurz angefangen. Mal schauen, ob sie mich nun etwas länger fesseln kann, nachdem ich ja auch mit Baldur's Gate 3 ca. 15h lang sehr viel Spaß gehabt habe und noch (bei gegebener Zeit) sehr viel mehr Spaß haben werde
EDIT:
Spiel #0005
Das Schwarze Auge - die Nordland-Trilogie
Nochmal zum genauen Ablauf: eigentlich hat Playnite mir den dritten Teil der Nordlandtrilogie ausgespuckt - es würde aber keinen Sinn machen, hier mit dem dritten anzufangen, weshalb ich nostalgischerweise direkt den ersten angeworfen habe (der spielerisch, grafisch und soundtechnisch aber auf dem gleichen Grundgerüst basiert).
Aber, ähm... neee... "der Nächste bitte" ^^ Die Nordland-Trilogie in ihrer Urfassung ist mir dann doch etwas zu schlecht gealtert, als dass ich mich da jetzt ernsthaft mit befassen möchte. Praktisch: so kann ich gleich drei Spiele auf einmal aus der Bibliothek streichen.
Ich bin da jetzt zwar ein wenig durch die Stadt gerannt, auch mal über's Land gereist, habe mit irgendwem gekämpft, habe mit Leuten geredet, aber da steckt leider so gar nichts dahinter, was mich abholt. Das hatte ich deutlich amüsanter in meiner Erinnerung. Schon interessant, wie so manche Sachen über die Jahre verblassen.
Alte DOS-Spiele, insbesondere solche, die nicht zwingend grafisch, sondern vor allem in Sachen Gameplay schlecht gealtert sind, spielt man definitiv nicht per Zufallswahl. Für so etwas entscheidet man sich bewusst, was in meinem Fall nun jedoch nicht zutraf.
Also, auf zum nächsten Müssen ja vorankommen hier.
Die Nordland-Trilogie habe ich selbst nie groß gespielt und immer nur mal kurz angefangen. Mal schauen, ob sie mich nun etwas länger fesseln kann, nachdem ich ja auch mit Baldur's Gate 3 ca. 15h lang sehr viel Spaß gehabt habe und noch (bei gegebener Zeit) sehr viel mehr Spaß haben werde
EDIT:
Spiel #0005
Das Schwarze Auge - die Nordland-Trilogie
Nochmal zum genauen Ablauf: eigentlich hat Playnite mir den dritten Teil der Nordlandtrilogie ausgespuckt - es würde aber keinen Sinn machen, hier mit dem dritten anzufangen, weshalb ich nostalgischerweise direkt den ersten angeworfen habe (der spielerisch, grafisch und soundtechnisch aber auf dem gleichen Grundgerüst basiert).
Aber, ähm... neee... "der Nächste bitte" ^^ Die Nordland-Trilogie in ihrer Urfassung ist mir dann doch etwas zu schlecht gealtert, als dass ich mich da jetzt ernsthaft mit befassen möchte. Praktisch: so kann ich gleich drei Spiele auf einmal aus der Bibliothek streichen.
Ich bin da jetzt zwar ein wenig durch die Stadt gerannt, auch mal über's Land gereist, habe mit irgendwem gekämpft, habe mit Leuten geredet, aber da steckt leider so gar nichts dahinter, was mich abholt. Das hatte ich deutlich amüsanter in meiner Erinnerung. Schon interessant, wie so manche Sachen über die Jahre verblassen.
Alte DOS-Spiele, insbesondere solche, die nicht zwingend grafisch, sondern vor allem in Sachen Gameplay schlecht gealtert sind, spielt man definitiv nicht per Zufallswahl. Für so etwas entscheidet man sich bewusst, was in meinem Fall nun jedoch nicht zutraf.
Also, auf zum nächsten Müssen ja vorankommen hier.
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Spiel #0006
Soda Dungeon
Oh, Soda Dungeon! Okay, das muss ich jetzt keinesfalls anwerfen, um es hier auf der Liste wegstreichen zu können. Wieso? Siehe Spielzeit im Screenshot: über 300 Stunden (allein am PC) sind wohl deutlich genug. Dabei muss man fairerweise sagen, dass man keinesfalls diese Spielzeit ununterbrochen am Bildschirm hockt. Viel mehr handelt es sich bei Soda Dungeon um ein kostenloses und werbefreies Endlosspiel, das überdies noch plattformübergreifend auf PC, Mac, Android und iOS gespielt werden kann – mit ein und demselben Savegame.
Was tut man also in Soda Dungeon? Letztlich ist es ein Idle Dungeoncrawler mit gewissem Spielwitz. Dazu tragen die Charaktere, die Ausrüstung und auch die Konversationen bei. Überdies reichen i.d.R. 5 Minuten Bildschirmzeit, in der man aktiv etwas an der Party ausrüstet oder verändert und diese dann losschickt, ab da macht das Spiel eigentlich alles von alleine. Anfangs muss man dies in etwas kürzeren Zeitabständen tun, später kann man das Spiel theoretisch sogar Tage nebenher laufen lassen, wobei dann aber auch der Zeitpunkt erreicht ist, in dem es einfach keinen echten Fortschritt mehr gibt – es ist und bleibt eben ein Endlosspiel. Bis dahin jedoch macht das Spiel riesig Spaß und verbraucht zudem praktisch keinerlei Ressourcen. Es kann also auch neben jeder anderen Spielepartie einfach im Hintergrund weiterlaufen, ohne dass es auffällt.
Wer also gerne mal in dieses doch etwas „besondere“ Genre reinschnuppern möchte, dem sei Soda Dungeon ans Herz gelegt. Es ist nicht zu komplex, sehr zugänglich und äußerst kurzweilig gestaltet.
Und nun: weiter zum nächsten Random Pick, wir machen heute wieder Meter
Das nächste Spiel ist: The Occupation
Bin sehr gespannt, das sagt mir so überhaupt gar nichts.
Soda Dungeon
Oh, Soda Dungeon! Okay, das muss ich jetzt keinesfalls anwerfen, um es hier auf der Liste wegstreichen zu können. Wieso? Siehe Spielzeit im Screenshot: über 300 Stunden (allein am PC) sind wohl deutlich genug. Dabei muss man fairerweise sagen, dass man keinesfalls diese Spielzeit ununterbrochen am Bildschirm hockt. Viel mehr handelt es sich bei Soda Dungeon um ein kostenloses und werbefreies Endlosspiel, das überdies noch plattformübergreifend auf PC, Mac, Android und iOS gespielt werden kann – mit ein und demselben Savegame.
Was tut man also in Soda Dungeon? Letztlich ist es ein Idle Dungeoncrawler mit gewissem Spielwitz. Dazu tragen die Charaktere, die Ausrüstung und auch die Konversationen bei. Überdies reichen i.d.R. 5 Minuten Bildschirmzeit, in der man aktiv etwas an der Party ausrüstet oder verändert und diese dann losschickt, ab da macht das Spiel eigentlich alles von alleine. Anfangs muss man dies in etwas kürzeren Zeitabständen tun, später kann man das Spiel theoretisch sogar Tage nebenher laufen lassen, wobei dann aber auch der Zeitpunkt erreicht ist, in dem es einfach keinen echten Fortschritt mehr gibt – es ist und bleibt eben ein Endlosspiel. Bis dahin jedoch macht das Spiel riesig Spaß und verbraucht zudem praktisch keinerlei Ressourcen. Es kann also auch neben jeder anderen Spielepartie einfach im Hintergrund weiterlaufen, ohne dass es auffällt.
Wer also gerne mal in dieses doch etwas „besondere“ Genre reinschnuppern möchte, dem sei Soda Dungeon ans Herz gelegt. Es ist nicht zu komplex, sehr zugänglich und äußerst kurzweilig gestaltet.
Und nun: weiter zum nächsten Random Pick, wir machen heute wieder Meter
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Das nächste Spiel ist: The Occupation
Bin sehr gespannt, das sagt mir so überhaupt gar nichts.
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wrglsgrft
Admiral
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Das steht mir auch noch irgendwann bevor... Aber mal wieder ein klassisches Beispiel für extrem aussagekräftige Steam-Beschreibungen.DJMadMax schrieb:The Occupation
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Es ist zum Mäusemelken!
The Occupation macht schon in den ersten 2 Spieleminuten einen richtig coolen Eindruck. Entschleunigtes, storylastiges Rätseln/Walking-Sim, wo ich mir dachte: "Jau, da nimmst mal wieder die Quest 2 in die Hand und spielst in VR (wenn auch nur Flat-VR)" und was passiert?
Es ist zum Kinderkriegen! Da kauft man sich schon den teuren Original-Müll (Quest Elite Strap) für 50 Euro (fürn Stück Plastik!) und dann bricht der Müll beim in die Hand nehmen. Ich hab die Quest nichtmal oft benutzt, wenn's hochkommt, hat die 25 Betriebsstunden. Gekauft habe ich den Krempel 2021 im JUNI (also gerade raus aus der Gewährleistung, na danke auch) und dann auch noch ärgerlicherweise über Amazon Frankreich, weil die Quest (samt Zubehör) seinerzeit in Deutschland nicht verkauft wurde - nicht einmal offiziell von Oculus/Facebook/Meta selbst, weil's da irgend welche dummen Regulatorien gab, die mit DE noch nicht geklärt waren.
Ich bin sehr gespannt, wie sich da der Quest/Meta-Support zu äußert. Bilder, Rechnung und Fehlerbeschreibung haben sie eben bekommen (scheint ja ein Serienfehler zu sein). Ich habe mir jetzt trotzdem schon direkt eine Alternative (KIWI Strap) bei Amazon DE gekauft, die morgen da sein sollte.
Jetzt muss ich nur überlegen, ob ich solange warte oder trotzdem schon spiele.
"Könnt grad Kinner krie´e" ... würde der Hesse in mir sagen ^^
EDIT:
LOL, da fällt mir ein... die Quest 2 hat doch so'n Wabbelband im Original dabei - nehm ich einfach das. Schnelle Kopfbewegungen muss ich bei dem Spiel ja nichtm achen *wuselbastel
The Occupation macht schon in den ersten 2 Spieleminuten einen richtig coolen Eindruck. Entschleunigtes, storylastiges Rätseln/Walking-Sim, wo ich mir dachte: "Jau, da nimmst mal wieder die Quest 2 in die Hand und spielst in VR (wenn auch nur Flat-VR)" und was passiert?
Es ist zum Kinderkriegen! Da kauft man sich schon den teuren Original-Müll (Quest Elite Strap) für 50 Euro (fürn Stück Plastik!) und dann bricht der Müll beim in die Hand nehmen. Ich hab die Quest nichtmal oft benutzt, wenn's hochkommt, hat die 25 Betriebsstunden. Gekauft habe ich den Krempel 2021 im JUNI (also gerade raus aus der Gewährleistung, na danke auch) und dann auch noch ärgerlicherweise über Amazon Frankreich, weil die Quest (samt Zubehör) seinerzeit in Deutschland nicht verkauft wurde - nicht einmal offiziell von Oculus/Facebook/Meta selbst, weil's da irgend welche dummen Regulatorien gab, die mit DE noch nicht geklärt waren.
Ich bin sehr gespannt, wie sich da der Quest/Meta-Support zu äußert. Bilder, Rechnung und Fehlerbeschreibung haben sie eben bekommen (scheint ja ein Serienfehler zu sein). Ich habe mir jetzt trotzdem schon direkt eine Alternative (KIWI Strap) bei Amazon DE gekauft, die morgen da sein sollte.
Jetzt muss ich nur überlegen, ob ich solange warte oder trotzdem schon spiele.
"Könnt grad Kinner krie´e" ... würde der Hesse in mir sagen ^^
EDIT:
LOL, da fällt mir ein... die Quest 2 hat doch so'n Wabbelband im Original dabei - nehm ich einfach das. Schnelle Kopfbewegungen muss ich bei dem Spiel ja nichtm achen *wuselbastel
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So ins Lesen vertieft, das ich zu weit gefahren bin😅😴
Und solche Dinge wie durch Tanz & Musik oder Falschspiel Geld zu verdienen, fand ich ganz gut.
Halo Infinite ist endlich abgearbeitet.
Aber selbst Ultima IX wartet seit Erscheinen auf ein Durchspielen.
Quake 4 habe ich auch noch in der 18er Fassung gekauft und erst vor drei Jahren beendet.
Mal schauen, ob ich die Tage noch Land of War schaffe.
Ich fand es ganz witzig, das man krank werden konnte oder man vermöbelt wurde, wenn man Nackt durch die Straßen gegangen ist.DJMadMax schrieb:0005: DSA - Nordlandtrilogie; 29.09.2023 - 29.09.2023; 0h36m Spielzeit; Fazit: Zu schlecht gealtert
Und solche Dinge wie durch Tanz & Musik oder Falschspiel Geld zu verdienen, fand ich ganz gut.
Mache ich auch, die Freude am Spaß ist mir wichtiger, als XYZ auf Ultra Schwer zu zocken.Bricki schrieb:Ich mach es z.Z. so das ich immer auf "Einfach" spiele.
Halo Infinite ist endlich abgearbeitet.
Aber selbst Ultima IX wartet seit Erscheinen auf ein Durchspielen.
Quake 4 habe ich auch noch in der 18er Fassung gekauft und erst vor drei Jahren beendet.
Mal schauen, ob ich die Tage noch Land of War schaffe.
Ranayna
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Schatten ueber Riva finde ich eigendlich garnicht soooo schlecht gealtert. Das hat freies Movement und damit schon erste Anfluege moderneren Gameplays. Man kann DSA 3 auch gut spielen ohne die ersten beiden gespielt zu haben, man kann zwar glaube ich auch seine Party importieren, aber eine zusammenhaengende Story erzaehlt die Trilogie nicht.DJMadMax schrieb:Aber, ähm... neee... "der Nächste bitte" ^^ Die Nordland-Trilogie in ihrer Urfassung ist mir dann doch etwas zu schlecht gealtert, als dass ich mich da jetzt ernsthaft mit befassen möchte
Wenn nur das grauselig designte Ende nicht waere, das Rollenspiel-Progession zu einem grossen Teil ad absurdum fuehrt.
Fuer den abschliessenden Dungeon wird man geschrumpft und verliert fast sein komplettes Equipment, weil dies nicht mit geschrumpft werden kann. Billiges Ersatzzeug finder man schnell, aber die guten Sachen sind weg. Und nach Abschluss des Dungeons ist das Spiel sofort vorbei. Diesen Dungeon konnte ich damals nur mit einer gecheateten Party abschliessen.
xxMuahdibxx
Fleet Admiral
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Bin auch ehrlich in der Urfassung werde ich DSA auch nicht mehr anfassen außer vielleicht den 3. Teil...
Ja viele Textboxen und zwar nicht komplett linear aber man muss schon gewissen Hinweisen direkt nachgehen... also nein man wird nicht komplett abgeholt.
Drakensang macht das deutlich anders dafür sind die kämpfe aber auch komplett anders nicht mehr so mit vorne blocken 2-3 und hinten gibt's dann Pfeile oder Zaubersprüche..
Die Remakes spielen sich etwas besser zumindest optisch... man kann auch über mods das neuere DSA Regelwerk wie in Drakensang einbringen und kommt so besser vorwärts.
Ja viele Textboxen und zwar nicht komplett linear aber man muss schon gewissen Hinweisen direkt nachgehen... also nein man wird nicht komplett abgeholt.
Drakensang macht das deutlich anders dafür sind die kämpfe aber auch komplett anders nicht mehr so mit vorne blocken 2-3 und hinten gibt's dann Pfeile oder Zaubersprüche..
Die Remakes spielen sich etwas besser zumindest optisch... man kann auch über mods das neuere DSA Regelwerk wie in Drakensang einbringen und kommt so besser vorwärts.
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Bricki schrieb:Ich mach es z.Z. so das ich immer auf "Einfach" spiele.
Geht mir auch so, vor allem bei neueren Spielen, seit diese Checkpoint-Plage von den Konsolen auf den PC übergeschwappt ist. Mir ist bis heute unverständlich, dass die Kundschaft sich das Streichen der freien Speicherfunktion widerstandslos hat bieten lassen.
Gegen Strafarbeits-Endlosschleifen durch Checkpointrennerei nach jedem Fehlversuch bin ich allergisch, da fliegt das Spiel sofort in die Ecke.
Schon seltsam, dass ausgerechnet die PC-Version eines Handyspiels (Genshin Impact) u.a. in diesem Punkt den versammelten AAA-Einheitsbrei in Grund und Boden stampft. Da gibt es zwar auch keine freie Speicherfunktion, aber ein ganzes Arsenal von Schadensbegrenzungsmechaniken, die Sisyphusarbeit zuverlässig verhindern.
Vor allem kann ich in dem Spiel so vorgehen, wie im RL: statt mit dem Kopf gegen die Wand zu rennen, geht's zurück ans Reißbrett/in die Werkstatt: Figuren aufleveln/besser ausstatten/andere Teamzusammenstellung, und wenn man das Prinzip kapiert hat, ist alles Easy Mode.
DJMadMax schrieb:Da kauft man sich schon den teuren Original-Müll (Quest Elite Strap) für 50 Euro (fürn Stück Plastik!) und dann bricht der Müll beim in die Hand nehmen.
Sollte sich gut mit Heißkleber und Drahtschienen flicken lassen. Das funktioniert sogar bei Billiglesebrillen, wenn die Glaseinfassung reißt.
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Da fühle ich mich einfach mal indirekt gebauchpinselt und entschuldige mich zugleich Ich versuche zumindest in solchen Threads (wo ich nicht nur am rumnörgeln über News XYZ bin ^^) ja schon so zu schreiben, dass es sich wenigstens halbwegs spannend liest.andi_sco schrieb:So ins Lesen vertieft, das ich zu weit gefahren bin😅😴
Quake 4 fand ich damals richtig gut und auch heute würde ich das nochmal direkt durchspielen. Als "Random Pick" kann es nicht drankommen, da ich es auf Original-Disc habe und nicht in irgend einer Bibliothek.andi_sco schrieb:Quake 4 habe ich auch noch in der 18er Fassung gekauft und erst vor drei Jahren beendet.
Ranayna schrieb:Schatten ueber Riva finde ich eigendlich garnicht soooo schlecht gealtert.
Das Problem ist, dass ich zwar Rollenspiele liebe, diese jedoch eher in Richtung 80% Storytelling und 20% Gameplay und Regelwerk gehen (Gothic, Final Fantasy, diverse 16 Bit JRPGs + Terranigma (kein "J"RPG))... DSA hingegen ist ja schon hart an's DnD-Regelwerk angelehnt. Umso überraschter war ich, dass mir Baldur's Gate 3 so gut gefallen hat, was vermutlich einfach an der fantastischen Inszenierung liegt. Die rundenbasierten Kämpfe und auch das Dialogsystem mit den vielen "dice throws" war für mich zwar neu, glücklicherweise aber sehr zugänglich gestaltet. Die komplette Sprachvertonung und die wirklich gelungenen, überaus glaubwürdigen Charaktere (selbst alle Nebenquests und sogar Tiere) stehen da aber schon in nem ganz anderen Licht als eine auf 30 Jahre zugehend alte Reihe aus MSDOS-Zeiten. Ich erinnere mich noch, dass einige meiner Klassenkameraden damals DSA geliebt haben, während ich einschlägige id Software-Titel durchgespielt und mit EDMap meine eigenen Level gebaut habe ^^xxMuahdibxx schrieb:man kann auch über mods das neuere DSA Regelwerk wie in Drakensang einbringen und kommt so besser vorwärts
Genshin Impact hat mich auch umgehauen. Ärgerlich finde ich nur, dass die Android-Version immer noch und aus unerklärlichen/unbekannten Gründen keinen Controllersupport hat, während die iOS-Umsetzung seit Tag 1 mit Bluetooth-Controllern funktioniert. Den PC habe ich in Pausen etc. halt selten auf der Arbeit dabeiJMP $FCE2 schrieb:Schon seltsam, dass ausgerechnet die PC-Version eines Handyspiels (Genshin Impact) u.a. in diesem Punkt den versammelten AAA-Einheitsbrei in Grund und Boden stampft.
Das Problem ist zum einen, dass der Kunststoff praktisch durchgängig brüchig ist (schlechte Qualität, deshalb hat Oculus/Meta da auch ne noch unlimited Warranty mit Vorab-Tausch aktiv), zum anderen würde die geklebte/gefixte Konstruktion ja direkt und ziemlich press an der Kopfhaut anliegen.JMP $FCE2 schrieb:Sollte sich gut mit Heißkleber und Drahtschienen flicken lassen.
Habe vorhin aber die Bestätigung bekommen, dass mir bereits ein Austausch zugesagt wurde und gleichzeitig sollte morgen die "bessere" Variante (nicht von Herrn Zuckerberg) von Amazon kommen, die ich bereits geordert habe.
Zum Spiel The Occupation:
Ganz schön "rätselig" ^^ Und an einer Stelle musste ich auch schon nach nem Walkthrough schauen, da kam ich nicht weiter. In (Flat) VR macht das Spiel aber durchaus Spaß - mit Depth3D und ReShade-Mod habe ich es noch nicht getestet, kann es aber gerne mal tun.
xxMuahdibxx
Fleet Admiral
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na schauen wir mal was als nächstes kommt ;-)
Regeltechnisch sind die ersten drei Teile DSA sicher nicht sooo einfach ...
Final Fantasy 7+8 sind halt Storytelling ein Meisterwerkt schlechthin... Silver soll aber auch gut sein.
viele Spiele aus der MS DOS Zeit mussten aber halt auch mit Textboxen auskommen ... besser als die alten Games auf 5,25 Zoll ...
Schlage das Handbuch auf Textpassage #432.... danach Entscheidung ... danach Passage #234 bei der Entscheidung und Passage #139 nach der ... Herr der Ringe die zwei Türme ;-)
Regeltechnisch sind die ersten drei Teile DSA sicher nicht sooo einfach ...
Final Fantasy 7+8 sind halt Storytelling ein Meisterwerkt schlechthin... Silver soll aber auch gut sein.
viele Spiele aus der MS DOS Zeit mussten aber halt auch mit Textboxen auskommen ... besser als die alten Games auf 5,25 Zoll ...
Schlage das Handbuch auf Textpassage #432.... danach Entscheidung ... danach Passage #234 bei der Entscheidung und Passage #139 nach der ... Herr der Ringe die zwei Türme ;-)
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Spiel #0007
The Occupation
Das Spiel ist mir vollkommen unbekannt und das erste auf dieser Liste, das aus dem Amazon Prime Gaming-Paket stammt. Demnach wird es ein komplettes Blind Lets Play. Was jedoch in den ersten zwei Minuten auffällt: Grafikeinstellungen mag das Spiel gar nicht – im Hauptmenü ist es mir nun zweimal weggeschmiert. Ich hoffe, dass das Einzelfälle bleiben und ich nicht nochmal ins Grafikmenü muss.
Update: Nein, es schmiert auch in den Gameplay- und Audioeinstellungen weg. Na, das fängt ja super an…
Update 2: Und nun auch mitten im Spiel weggeschmiert… eine Sache werde ich jetzt noch unternehmen, „be right back“
...okay, unschön. Ich hatte die Hoffnung, dass meine kürzlichen Overclocking-Versuche am i5-12600K (quick and dirty und noch nicht wirklich auf Stabilität getestet) dafür verantwortlich waren… Pustekuchen! Das Spiel schmiert immer noch selbst im Menü unvorhersehbar weg. Was sagt denn das neue Internetz dazu?!
Update 3: Okay, es lag am Spiel selbst. Scheinbar nicht bei jedem, wohl aber bei sehr vielen Spielern scheint das Problem aufzutreten, dass ein im Hintergrund mitlaufender Prozess der Unreal Engine 4, in der das Spiel programmiert ist, crashed und das Spiel mit in den Tod reißt. Glücklicherweise gibt es ein Workaround:
https://steamcommunity.com/app/765880/discussions/0/3323114398582025372/
Update 4: Und nachdem ich das Spiel nun endlich gespielt habe? Naja, es ist nicht wirklich meins. Grafisch hübsch anzusehen und wer auf 35 Jahre alte, britisch-steife Politthriller steht, der sollte ruhig einen Blick riskieren. Ich jedenfalls empfand es nach kurzer Zeit doch als recht langweilig und konnte auch nach knapp zwei Stunden keinerlei Ansatz erkennen, dass da nochmal grundlegend etwas spannenderes an Story oder Gameplay nachgeschoben wird. Generell ist es halt ein typischer Walkingsimulator, der allerdings kaum an die Hand nimmt und gleichzeitig ein paar sehr fragwürdige Mechaniken mit sich bringt.
Etwa eine Stunde habe ich das Spiel in Flat VR mit Steams Virtual Desktop gespielt, danach nochmal ca. 40 Minuten im normalen Betrieb. In beiden Fällen gab es zumindest technsich keine Aussetzer mehr, spielerisch zog sich das Ganze jedoch durchaus wie der berüchtigte Kaugummi. Zudem wirkt jeder Schauplatz klaustrophobisch beklemmend, auch wegen der generell dunkel gehaltenen Silhouette. Das kann man Spaß und Sinn machen, aber ununterbrochen in dunklen Ecken nach Mülleimern zu suchen, in denen zerknüllte Zettel zu finden und zu „entknüllen“ sind, auf denen eventuell etwas verwertbares stehen könnte, weckt in mir einfach kein „Weiterspiel-Gefühl“.
Mein Fall ist es nicht. Der nächste bitte!
EDIT:
Paradise Lost kommt als nächstes.
The Occupation
Das Spiel ist mir vollkommen unbekannt und das erste auf dieser Liste, das aus dem Amazon Prime Gaming-Paket stammt. Demnach wird es ein komplettes Blind Lets Play. Was jedoch in den ersten zwei Minuten auffällt: Grafikeinstellungen mag das Spiel gar nicht – im Hauptmenü ist es mir nun zweimal weggeschmiert. Ich hoffe, dass das Einzelfälle bleiben und ich nicht nochmal ins Grafikmenü muss.
Update: Nein, es schmiert auch in den Gameplay- und Audioeinstellungen weg. Na, das fängt ja super an…
Update 2: Und nun auch mitten im Spiel weggeschmiert… eine Sache werde ich jetzt noch unternehmen, „be right back“
...okay, unschön. Ich hatte die Hoffnung, dass meine kürzlichen Overclocking-Versuche am i5-12600K (quick and dirty und noch nicht wirklich auf Stabilität getestet) dafür verantwortlich waren… Pustekuchen! Das Spiel schmiert immer noch selbst im Menü unvorhersehbar weg. Was sagt denn das neue Internetz dazu?!
Update 3: Okay, es lag am Spiel selbst. Scheinbar nicht bei jedem, wohl aber bei sehr vielen Spielern scheint das Problem aufzutreten, dass ein im Hintergrund mitlaufender Prozess der Unreal Engine 4, in der das Spiel programmiert ist, crashed und das Spiel mit in den Tod reißt. Glücklicherweise gibt es ein Workaround:
https://steamcommunity.com/app/765880/discussions/0/3323114398582025372/
Update 4: Und nachdem ich das Spiel nun endlich gespielt habe? Naja, es ist nicht wirklich meins. Grafisch hübsch anzusehen und wer auf 35 Jahre alte, britisch-steife Politthriller steht, der sollte ruhig einen Blick riskieren. Ich jedenfalls empfand es nach kurzer Zeit doch als recht langweilig und konnte auch nach knapp zwei Stunden keinerlei Ansatz erkennen, dass da nochmal grundlegend etwas spannenderes an Story oder Gameplay nachgeschoben wird. Generell ist es halt ein typischer Walkingsimulator, der allerdings kaum an die Hand nimmt und gleichzeitig ein paar sehr fragwürdige Mechaniken mit sich bringt.
Etwa eine Stunde habe ich das Spiel in Flat VR mit Steams Virtual Desktop gespielt, danach nochmal ca. 40 Minuten im normalen Betrieb. In beiden Fällen gab es zumindest technsich keine Aussetzer mehr, spielerisch zog sich das Ganze jedoch durchaus wie der berüchtigte Kaugummi. Zudem wirkt jeder Schauplatz klaustrophobisch beklemmend, auch wegen der generell dunkel gehaltenen Silhouette. Das kann man Spaß und Sinn machen, aber ununterbrochen in dunklen Ecken nach Mülleimern zu suchen, in denen zerknüllte Zettel zu finden und zu „entknüllen“ sind, auf denen eventuell etwas verwertbares stehen könnte, weckt in mir einfach kein „Weiterspiel-Gefühl“.
Mein Fall ist es nicht. Der nächste bitte!
EDIT:
Paradise Lost kommt als nächstes.
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DJMadMax schrieb:Den PC habe ich in Pausen etc. halt selten auf der Arbeit dabei
Hast Du Honkai Star Rail schon getestet ?
Die Charakterbastelkiste ist sehr ähnlich, aber mit rundenbasiertem Kampfsystem. Jump'n'Run und andere timingkritische Sachen fallen auch weg, damit sollte es keine Nachteile durch die Touchscreen-Bedienung mehr geben.
Ich hatte nichts von dem Spiel erwartet, vor allem auch, weil das Genshin-Kartenspiel absolut nicht mein Fall ist. Star Rail ist aber völlig anders, und inzwischen bin ich auf Stufe 68 von 70, und warte auf neuen Storycontent
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@JMP $FCE2
Honkai Star Rail ist mir durch Werbung etc. natürlich auch schon über den Weg gelaufen, gespielt habe ich es aber noch nicht.
Es gibt zwei Dinge zu verkünden:
1. das KIWI Headstrap für die Oculus Quest 2 ist tausendmal besser als das originale Elite Strap - und das für die Hälfte des Geldes, unfassbar.
2. Paradise Lost macht richtig Spaß, auch ohne VR. Ich habs jetzt ne ganze Weile mit Virtual Desktop + Depth3D und ReShade gespielt, da lässt sich dann tatsächlich ein echter 3D-Tiefeneffekt erzeugen, obwohl das Spiel ab Werk gar nicht VR-kompatibel ist, schon cool
Jedenfalls spiele ich das auf jeden Fall weiter, das ist (im Gegensatz zu The Occupation) super spannend gemacht und grafisch überraschend hochwertig mit teils fantastischen Spiegelungen und realistisch wirkenden Schauplätzen, dem Szenario entsprechend. Ich will noch nicht zuviel vorwegnehmen, das kommt dann, wenn ichs durchgespielt habe - denn wenn das so weitergeht, dann tue ich das auf jeden Fall Ich mach mal weiter.
PS: Teaserbild
Honkai Star Rail ist mir durch Werbung etc. natürlich auch schon über den Weg gelaufen, gespielt habe ich es aber noch nicht.
Es gibt zwei Dinge zu verkünden:
1. das KIWI Headstrap für die Oculus Quest 2 ist tausendmal besser als das originale Elite Strap - und das für die Hälfte des Geldes, unfassbar.
2. Paradise Lost macht richtig Spaß, auch ohne VR. Ich habs jetzt ne ganze Weile mit Virtual Desktop + Depth3D und ReShade gespielt, da lässt sich dann tatsächlich ein echter 3D-Tiefeneffekt erzeugen, obwohl das Spiel ab Werk gar nicht VR-kompatibel ist, schon cool
Jedenfalls spiele ich das auf jeden Fall weiter, das ist (im Gegensatz zu The Occupation) super spannend gemacht und grafisch überraschend hochwertig mit teils fantastischen Spiegelungen und realistisch wirkenden Schauplätzen, dem Szenario entsprechend. Ich will noch nicht zuviel vorwegnehmen, das kommt dann, wenn ichs durchgespielt habe - denn wenn das so weitergeht, dann tue ich das auf jeden Fall Ich mach mal weiter.
PS: Teaserbild
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Spiel #0008
Paradise Lost
Und da haben wir ihn endlich - den ersten Titel, den ich in diesem Vorhaben durchgespielt habe. Paradise Lost hat richtig Spaß gemacht und das sogar ohne, dass man viel tun musste.
Es ist ein klassischer Walking Simulator ohne hektische Momente oder Jumpscares - es ist KEIN Horrorspiel, aber die beklemmende Atmosphäre wird so gut rübergebracht, dass man dennoch, trotz des langsamen Pacings (wirkliches Rennen gibt es nicht) mit ordentlichem Respekt hinter jede Tür und Ecke schaut.
Das Menü bzw. die unten aufgeführten Tastenbelegungen versprechen bereits ein eher unkompliziertes Gameplay.
Die erste Hälfte des Spiels habe ich ja mit VR-Headset gespielt. Das Spiel ist KEIN natives VR-Game, man muss hier also tricksen. Da ich Virtual Desktop (via Steam) besitze und gleichzeitig Depth3D und das passende ReShade-Preset auf die .EXE des Spiels aufgesetzt habe, war es mir möglich, ein "echtes" (und dennoch faked) 3D auf das Headset zu bekommen.
Falls hier Interesse besteht, wie so etwas generell funktioniert (nicht nur auf Paradise Lost bezogen, sondern auf alle nicht-VR-nativen Spiele), dann gebe ich da gerne mal einen extra Einblick mit Bebilderung. Das würde in diesem Post aber den Rahmen sprengen, es soll weiterhin um das Spiel gehen
Die Spielzeit selbst beträgt ca. 4-5 Stunden - bei mir standen am Ende knappe 7 auf der Uhr, ich bin aber auch zwischendrin mal aufgestanden und habe zwischendrin gefrühstückt, das Spiel aber weiterlaufen lassen und ein paar technische Tests haben auch noch einige Minuten in Anspruch genommen. Die Spiellänge ist dabei weder zu lang, noch zu kurz. Sie ist ideal bemessen, um den Kern des Spiels rüberzubringen.
Ich fasse die Handlung grob zusammen, ohne irgend welche Spoiler zu erwähnen: wir sind ein Junge mit polnischen Wurzeln, etwa zwei Jahrzehnte nach Ende des zweiten Weltkriegs und versuchen mehr über unsere Vergangenheit herauszufinden. Zu Beginn betritt man eine Art Luftschutzbunker - und mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten.
Technisch, also im grafischen Sinne, ist das Spiel äußerst poliert und hochwertig. Nirgends gab es auch nur den Hauch eines Clippingfehlers und auch matschige Texturen sucht man vergebens. Statt dessen sind besonders Lichteffekte und Spiegelungen für einen Nicht-Raytracing-Titel und dann noch von einem eher unbekannten kleinen Entwickler auf einem überraschend hohen Niveau - so hoch sogar, dass das Spiel auf visueller Ebene locker mit Triple A-Titeln mithalten kann, wie die Screenshots verraten.
Es gibt zwar nur wenige Momente, in denen Objektphysik eine Rolle spielen, aber auch diese ist sehr realistisch implementiert.
Akustisch macht das Spiel alles richtig. Es gibt für jeden Schauplatz und für jede Umgebung passende Ambientegeräusche, auf übermäßige Hintergrundmusik verzichtet das Spiel nahezu komplett. Die Sprachvertonung ist ausschließlich englisch (mit passendem Akzent, wie man schnell feststellen wird) und die zu lesenden Notizen, die zudem optional sind (aber extrem zur Geschichte beitragen) halten sich in Grenzen und sind gleichzeitig - jede für sich genommen - kompakt und dennoch informativ gehalten. Für einen Lesemuffel wie mich war das perfekt.
Die Performance ist, trotz des grafisch sehr hohen Niveaus, eher gediegen. Die RTX 3060 Ti ist in Full HD bei 60 FPS und "Ultra" Settings zwischen ca. 40% und 70% ausgelastet (85 Watt bis ca. 150 Watt Powerdraw bei 200 Watt TGP). In WQHD steigt die Last dann stark an und landet bei vollem Powerlimit, womit es schon hin und wieder zu spürbaren Framedrops unter die magische 60 FPS-Grenze gibt. Bei 4K UHD sind es dann nur noch ca. 15-25 FPS, mit denen man sich zufrieden geben darf.
Tatsächlich sieht das Spiel aber selbst zwei Stufen unterhalb der Ultra-Settings noch nahezu unverändert aus, bietet dann aber sogar genug Performance, dass selbst in 4K UHD noch genug Luft für stabile 60 FPS herrschen. Obendrein bietet das Spiel noch AMD's FSR, das aufgrund des eher langsamen Gameplays keine Probleme mit Ghosting oder sonstigen Schlieren zeigt. Somit bleibt also selbst auf einer nicht allzu starken Grafikkarte genügend Potenzial zur Performanceverbesserung und auch für's VR Modding.
Nachfolgende Screenshots in der Reihenfolge: Ultra, Very high, High, Medium, Low Settings, jeweiks in 4K UHD
Abschließend kann ich nur sagen, dass ich sehr froh bin, dass mir Playnite dieses Spiel als "Random Pick" ausgewählt hat. Andernfalls hätte ich es vermutlich selbst in 5 Jahren noch nicht gespielt und für eine kurzweilige Unterhaltung der anderen Art ist Paradise Lost auf jeden Fall einen Blick wert.
Paradise Lost
Und da haben wir ihn endlich - den ersten Titel, den ich in diesem Vorhaben durchgespielt habe. Paradise Lost hat richtig Spaß gemacht und das sogar ohne, dass man viel tun musste.
Es ist ein klassischer Walking Simulator ohne hektische Momente oder Jumpscares - es ist KEIN Horrorspiel, aber die beklemmende Atmosphäre wird so gut rübergebracht, dass man dennoch, trotz des langsamen Pacings (wirkliches Rennen gibt es nicht) mit ordentlichem Respekt hinter jede Tür und Ecke schaut.
Das Menü bzw. die unten aufgeführten Tastenbelegungen versprechen bereits ein eher unkompliziertes Gameplay.
Die erste Hälfte des Spiels habe ich ja mit VR-Headset gespielt. Das Spiel ist KEIN natives VR-Game, man muss hier also tricksen. Da ich Virtual Desktop (via Steam) besitze und gleichzeitig Depth3D und das passende ReShade-Preset auf die .EXE des Spiels aufgesetzt habe, war es mir möglich, ein "echtes" (und dennoch faked) 3D auf das Headset zu bekommen.
Falls hier Interesse besteht, wie so etwas generell funktioniert (nicht nur auf Paradise Lost bezogen, sondern auf alle nicht-VR-nativen Spiele), dann gebe ich da gerne mal einen extra Einblick mit Bebilderung. Das würde in diesem Post aber den Rahmen sprengen, es soll weiterhin um das Spiel gehen
Die Spielzeit selbst beträgt ca. 4-5 Stunden - bei mir standen am Ende knappe 7 auf der Uhr, ich bin aber auch zwischendrin mal aufgestanden und habe zwischendrin gefrühstückt, das Spiel aber weiterlaufen lassen und ein paar technische Tests haben auch noch einige Minuten in Anspruch genommen. Die Spiellänge ist dabei weder zu lang, noch zu kurz. Sie ist ideal bemessen, um den Kern des Spiels rüberzubringen.
Ich fasse die Handlung grob zusammen, ohne irgend welche Spoiler zu erwähnen: wir sind ein Junge mit polnischen Wurzeln, etwa zwei Jahrzehnte nach Ende des zweiten Weltkriegs und versuchen mehr über unsere Vergangenheit herauszufinden. Zu Beginn betritt man eine Art Luftschutzbunker - und mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten.
Technisch, also im grafischen Sinne, ist das Spiel äußerst poliert und hochwertig. Nirgends gab es auch nur den Hauch eines Clippingfehlers und auch matschige Texturen sucht man vergebens. Statt dessen sind besonders Lichteffekte und Spiegelungen für einen Nicht-Raytracing-Titel und dann noch von einem eher unbekannten kleinen Entwickler auf einem überraschend hohen Niveau - so hoch sogar, dass das Spiel auf visueller Ebene locker mit Triple A-Titeln mithalten kann, wie die Screenshots verraten.
Es gibt zwar nur wenige Momente, in denen Objektphysik eine Rolle spielen, aber auch diese ist sehr realistisch implementiert.
Akustisch macht das Spiel alles richtig. Es gibt für jeden Schauplatz und für jede Umgebung passende Ambientegeräusche, auf übermäßige Hintergrundmusik verzichtet das Spiel nahezu komplett. Die Sprachvertonung ist ausschließlich englisch (mit passendem Akzent, wie man schnell feststellen wird) und die zu lesenden Notizen, die zudem optional sind (aber extrem zur Geschichte beitragen) halten sich in Grenzen und sind gleichzeitig - jede für sich genommen - kompakt und dennoch informativ gehalten. Für einen Lesemuffel wie mich war das perfekt.
Die Performance ist, trotz des grafisch sehr hohen Niveaus, eher gediegen. Die RTX 3060 Ti ist in Full HD bei 60 FPS und "Ultra" Settings zwischen ca. 40% und 70% ausgelastet (85 Watt bis ca. 150 Watt Powerdraw bei 200 Watt TGP). In WQHD steigt die Last dann stark an und landet bei vollem Powerlimit, womit es schon hin und wieder zu spürbaren Framedrops unter die magische 60 FPS-Grenze gibt. Bei 4K UHD sind es dann nur noch ca. 15-25 FPS, mit denen man sich zufrieden geben darf.
Tatsächlich sieht das Spiel aber selbst zwei Stufen unterhalb der Ultra-Settings noch nahezu unverändert aus, bietet dann aber sogar genug Performance, dass selbst in 4K UHD noch genug Luft für stabile 60 FPS herrschen. Obendrein bietet das Spiel noch AMD's FSR, das aufgrund des eher langsamen Gameplays keine Probleme mit Ghosting oder sonstigen Schlieren zeigt. Somit bleibt also selbst auf einer nicht allzu starken Grafikkarte genügend Potenzial zur Performanceverbesserung und auch für's VR Modding.
Nachfolgende Screenshots in der Reihenfolge: Ultra, Very high, High, Medium, Low Settings, jeweiks in 4K UHD
Abschließend kann ich nur sagen, dass ich sehr froh bin, dass mir Playnite dieses Spiel als "Random Pick" ausgewählt hat. Andernfalls hätte ich es vermutlich selbst in 5 Jahren noch nicht gespielt und für eine kurzweilige Unterhaltung der anderen Art ist Paradise Lost auf jeden Fall einen Blick wert.
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Der neueste Random Pick:
Railway Empire - das sieht ja mal spannend aus Auf in's Zeitalter der Union Pacific ^^
Railway Empire - das sieht ja mal spannend aus Auf in's Zeitalter der Union Pacific ^^
Fatal3ty
Lt. Commander
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Paradise Lost sieht vielversprechend aus, da ich gerne welche als Walking Simulator spiele. Grafik und Atmosphäre sieht düster und interessant aus, ähnlich wie Dear Esther. Einfach nur Entspannt spielen mag ich auch, wenn ich keine Lust auf frustierende Spiele habe und Pause einlegen möchte, wenn zb. Wolfenstein oder Elden Ring nicht weiter komme, bevor ich sauer werde. 😁
Habe ich mal meine Wunschliste gepackt.
Beste Walking Simulator bleibt für mich immer noch What Remains of Edith Finch und The Stanley Parable ☺️
Habe ich mal meine Wunschliste gepackt.
Beste Walking Simulator bleibt für mich immer noch What Remains of Edith Finch und The Stanley Parable ☺️
Zuletzt bearbeitet:
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- Mai 2007
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Also, ich muss sagen... Railway Empire macht mir richtig Spaß ^^ 8 Stunden sind da jetzt schon drin vergangen und ich denke mal, dass ich die Hauptkampagne (ist nur das Basisspiel mit einer einzeln integrierten Kampagne) durchspielen werde. Ich lass mir da mal wieder recht viel Zeit, die 8 Stunden hätten anderen vermutlich schon für die fünf Karten gereicht - ich bin gerade etwa zur Hälfte durch.
Macht aber trotzdem Spaß. Es ist nur in ganz wenigen Eckpunkten vergleichbar mit (Open) Transport Tycoon Deluxe, das ich ja innig liebe. Ich will jetzt aber noch nicht zu viel zum Spiel schreiben - einen kleinen Mini-Bericht gibt es wieder, wenn ich damit fertig bin.
Aber: es macht echt Spaß, hätte ich nicht gedacht
Macht aber trotzdem Spaß. Es ist nur in ganz wenigen Eckpunkten vergleichbar mit (Open) Transport Tycoon Deluxe, das ich ja innig liebe. Ich will jetzt aber noch nicht zu viel zum Spiel schreiben - einen kleinen Mini-Bericht gibt es wieder, wenn ich damit fertig bin.
Aber: es macht echt Spaß, hätte ich nicht gedacht
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