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Games played through - die Kampfansage an den Pile of Shame

Spiel #0021
Quake

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Ohja, DAS Spiel, das mich zum Multiplayer gebracht hat seinerzeit. Zwar habe ich deutlich (vermutlich die hundertfache) mehr Zeit im Nachfolger, Quake 2 (semiprofessionell), mit Multiplayer und Botmatches verbracht, aber ohne Quake wäre das nie geschehen.

Durchgespielt habe ich das erste Quake seinerzeit auch schon und dennoch habe ich diese Situation genutzt, dasselbe heute, gute 25 Jahre später, noch einmal zu tun - jedoch im Nightmare-Skill, also dem höchstmöglichen Schwierigkeitsgrad.

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Hier ist es dann nicht mehr möglich, wild um sich schnetzelnd und blind ins Getümmel stürzend in durch die Gegnermengen zu marodieren. Hier waren Quicksave und Quickload definitiv meine Freunde, zumal die maximal dauerhaften Healthpoints auf lediglich 50 festgelegt sind, was jeden gegnerischen Angriff zur Gefahr werden lässt.

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Am Schlimmsten sind - wie früher auch schon, die Shambler (die riesigen Blitz-Yetis) sowie die Fiends (die fleischrosa Hüpfeviecher), der Rest der Gegner ist eher Standardkost und nicht der Rede wert.

Und hier fiel mir auch wieder auf, warum ich Quake nie so wirklich viel gespielt habe seinerzeit: die Gegner bzw. das Besiegen selbiger machen mir persönlich keinen großen Spaß. In einem solchen Spiel sollte es sich befriedigend, ja gar belohnend anfühlen, wenn man die Mistviecher aus dem Weg räumt. Ich empfand es beim jetzigen Durchspielen jedoch eher als Arbeit, was tatsächlich nichts mit dem Schwierigkeitsgrad zu tun hatte.

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Ich habe tatsächlich einen Schatten - sprichwörtlich :D

Vergleicht man hier den (technischen) Vorgänger, DooM II, so fällt schnell auf, dass dessen Gegner sowohl in Zahl, als auch besonders in ihrer Variierung besser als in Quake aufgestellt sind. Auch das Leveldesign in DooM II gefällt mir (zumindest die meiste Zeit, es gibt Ausnahmen) deutlich besser. Quake 1 ist äußerst trist, grau-braun und sehr farbarm sowie dunkel - EXTREM DUNKEL!

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Dennoch fiel nach ca. 13 Stunden die Schreckensherrschaft von Shub Niggurath und das Spiel war gemeistert.

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Für die Zukunft sei jedoch gesagt: außer für eine Retrospektive benötige ich keinen weiteren Durchmarsch mehr in diesem Spiel. Damals hat der Titel zurecht Bestwertungen eingefahren, heute wäre es - selbst, wenn technisch auf dem absoluten Höchstmaß, lediglich bessere Standardkost, zumindest in meinen Augen.

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Technisch, ach ja: die Remastered-Version von Steam kann sich durchaus sehen lassen. Nicht nur, dass man im Menü äußerst viele Einstellugnsmöglichkeiten zur visuellen Anpassung hat, auch die generelle Zugänglichkeit desselben wurde verbessert. Zwar bin ich überhaupt kein Freund des "barrierefreien Menüs", aber ich begrüße es sehr, dass man a) die Auflösung nicht mehr per Konsolenbefehl umstellen muss sowie b) dass man viele Möglichkeiten hat, das Spiel zwischen "Originaler 320x240 Pixel-Optik" sowie "hoch aufgelöst mit Motion Blur, Texturfiltering, Licht- und Schatteneffekte, etcpp." anpassen kann.

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Das barrierefreie Menü links im Vergleich zum Original - mit Verlaub: WÜRG!

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Meine Einstellungen waren dabei eine Mischung aus alt (Nostalgie-Feeling) sowie neu (bessere Steuerung sowie persönlicher Komfort).

Und wie sieht Komfort bei der Steuerung aus? Springen gehört auf die RECHTE MAUSTASTE, ihr Ketzer :D
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Ach, übrigens: normalerweise spiele ich Spiele ausschließlich mit aktiviertem VSync (bei mir: 60 Hz & FPS). Bei Quake habe ich nun die erste Ausnahme gefunden: VSync war deaktiviert, weil es ein extrem spürbares Inputlag verursacht hat und 60 FPS als Framelimit fühlten sich stellenweise tatsächlich laggy an. 120 FPS per im Spiel gesetzten Framelimit und ohne VSync aber mit Motion Blur fühlten sich für mich perfekt an: superschnelle Abbildung des Spieleinhalts, pfeilschnelle Mausreaktion und obendrein keinerlei Screen Tearing.

Ein paar Secrets kannte ich noch:
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Trotz der zuvor erwähnten Kritik am Spiel hatte ich dennoch sehr viel Spaß beim erneuten Durchspielen.

Es ändert sich eben nichts: ich bin auch weiterhin Pro Quake und Contra Counterstrike :D
 

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DJMadMax schrieb:
dunkel - EXTREM DUNKEL!
Ich sitze grade draußen auf dem Balkon im hellsten Sonnenschein, die Display-Helligkeit meines Pixel 4a auf Anschlag und kann das absolut bestätigen. Man sieht fast gar nichts. :mussweg:

DJMadMax schrieb:
Pro Quake und Contra Counterstrike
Bei mir war es definitiv UT. Quake war irgendwie nicht bei mir. Als ich endlich einen eigenen PC hatte, auf dem man das spielen konnte, waren die ersten beiden Teile irgendwie unspektakulär und der dritte Teil bereits verfügbar. Das hatte ich seinerzeit zwar angespielt. Wirklich gejuckt hat es mich aber nicht. UT hat mich hingegen von der ersten Minute an gepackt...
 
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UT war es auch bei mir. Das war super. Haben wir auch oft auf Lan-Parties gespielt.
Quake war immer so meh.. Doom auch schon eher. Aber hab ich glaub auch bie wirklich gespielt. Den neuesten Teil hab ich vor paar Jahren mal durchgespielt. War echt gut.

Aber läuft bei dir. Bin mal gespannt wie es weiter geht. Bei mir läuft es auch ganz ok. Spiele gerade Hades fertig (mit GodMode) und hab Metro 2023 Trilogie angefangen. Bin mal gespannt wie lange ich brauche.
 
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Bricki schrieb:
Spiele gerade Hades fertig (mit GodMode)
Das wäre bei mir übrigens auch ne Option - also Spiele mit Cheats oder Mods zu spielen, die mir andernfalls nicht zugänglich genug wären.

Ein solcher Fall ist aktuell:

Spiel #0022
Steel Rats

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Es ist eigentlich schade, denn das Spiel hat ein par gute Ansätze. Der Artstyle ist ziemlich einzigartig und auch die visuelle Präsentation sowie das Sounddesign wirken hochwertig.

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Wieder eines dieser Spiele, das direkt beim Start nach Firewall-Freigabe fragt und einfach nur nervt:

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Kommen wir doch direkt zu den Problemen, die vom Start weg bestehen: das Spiel crashed direkt beim Start an unterschiedlichen Punkten. Mal läuft das Introvideo 20 Sekunden durch, mal 5, mal 30. Ein für Laien nicht durchführbares Workaround, das zudem scheinbar lediglich von Spielern, nicht jedoch offiziell vom Entwickler kommuniziert wurde, sorgt dann immerhin für Abhilfe:

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Das Problem scheint hier nicht, wie von den Steam-Foristen die Grafikkarte, sondern die verwendete CPU zu sein. Intel-CPUs seit der 10. Generation leiden wohl in Verbindung mit diversen Unreal Engine 4-Funktionen unter einem OpenSSL SHA-Verschlüsselungsbug. Dieser wird auch von Intel diretk kommuniziert:
https://www.intel.com/content/www/u...ha-crash-bug-requires-application-update.html

Erneut: für Laien ist das nichts und on top muss man des Englischen mächtig sein, um diese Art des Fehlers überhaupt erst einmal auf das jeweilige Spiel eingrenzen zu können.

Dann kommen wir endlich zum Spielspart. Wieder einer dieser Titel, der mit drölftrilliarden FPS loshastet, weil VSync und manuell gesetzte FPS Limits offensichtlich Teufelswerk sind und nicht von dieser Welt stammen.

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Das Tutorial des Spiels ist gut verständlich aufgebaut, allerdings empfinde ich die Steuerung bereits von Beginn an fummelig und das Wenden, das Springen, das Bedienen der Radsäge, alles muss - später noch unter Zeitdruck - in der richtigen Reihenfolge ausgeführt werden. Ach ja, das Motorrad muss ebenfalls austariert werden, damit es sich bei einem Sprung nicht kopfüber dreht und auf dem Fahrer landet.

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Mit der Radsäge müssen die Rohre zerschnitten werden, damit man weiter nach unten kommt - soweit so gut.

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Dieser kleine Bereich des ersten Levels bzw. Prologs stellt den ersten Frustmoment dar:

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Problematisch wird's dann nämlich, wenn man beim Herunterfallen nach dem Zersägen der Rohre nicht das Motorrad austariert, auf dem Kopf landet und ein Leben verliert. Der Respawn-Punkt ist derart dämlich gesetzt, dass man genau an der offenen Stelle der Rohre respawned und noch bevor der Bildschirn richtig eingefadet hat, befindet man sich bereits wieder im freien Fall. Ist man nicht vorbereitet, bzw. erlebt man dies zum ersten Mal (so wie ich), dann stirbt man direkt ein weiteres Mal - danke, lieber Leveldesigner.

Als nächstes folgt dann der Zeitdruck. Haben wir zuvor noch gelernt, dass die Radsäge Energie verbraucht, die sich nur langsam wieder auflädt, so muss man plötzlich permanent die Radsäge bedienen, um vor einem riesigen Roboter mit Feuer-Laserstrahl zu fliehen, der hinter einem her ist. Hier beginnt der Zeitdruck mit all den eben erst gelernten Mechaniken kombiniert.

Selbstverständlich stirbt man dann schon wieder und siehe da: alle vier Leben sind verbraucht. Was geschieht? Richtig - ein Neustart des Levels und sämtlicher Spielfortschritt, also die gesammelten Credits, um das eigene Motorrad und den Fahrer aufzuwerten, sind verloren. Erneut eine fantastische Entscheidung der Entwickler, die überhaupt nicht mehr aufhört, den Spieler mit Erfolgsmomenten zu beglücken. Eventuell sollte ich das mit /sarcasm markieren...

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Nach dem erneuten Versuch, das Level durchzuspielen und der Tatsache, dass ich zwar weiter kam als vorher, jedoch wieder vom Roboter zu Tode gebrutzelt wurde, gibt mir letztlich den sprichwörtlichen Rest. All die Mühe und Sorgfalt (mit stetem Zurückfahren), auch wirklich das letzte Bisschen Schrott auf dem Weg zu zersägen, um möglichst viele Credits zu sammeln, ist für die Füße, wenn man beim Bossgegner Fehler macht.

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Wie sagte einst ein weiser Spiele-Prophet, dessen Temperament nur schwer zu zügeln ist?
"HAVE F*CKING CONTINUES!" ©James "AVGN" Rolfe
Eigentlich hatte ich mich auf den Titel gefreut, aber wenn der Frustfaktor innerhalb einer halben Stunde (28 Minuten) bereits so hochgeschraubt wurde, hat das Spiel sich bei mir jede Chance auf Wiedergutmachung "verspielt".
 
Hatte auch das Problem... Quake 3 Arena oder UT ... Aber die Internetverbindung mit 56k Modem hat sich für UT entschieden deutlich besser damit spielbar.. und später mit DSL oder auf der LAN Party ging's auch da mit Pulse oder Mini rund.

Und am Ende lange Zeit treu geblieben mehrere LAN Partys besucht (sogar zwei dritte Plätze geholt 1v1) und ESL 2. Liga gespielt 4v4 Deatchmatch.
 
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xxMuahdibxx schrieb:
Und am Ende lange Zeit treu geblieben mehrere LAN Partys besucht (sogar zwei dritte Plätze geholt 1v1) und ESL 2. Liga gespielt 4v4 Deatchmatch.
Hut ab :) Ich habe Quake 2 noch vor ESL-Zeiten in der "Deutschen Clanliga" gespielt. Weltweit war ich mal auf Rang 54, das war meine Bestplatzierung. Da war der Bub schon stolz wie Bolle :D

Unreal habe ich ebenfalls gespielt, jedoch nicht Tournament, sondern das Originale. Auch das hatte ja schon Deathmatch, CTF, King of the Hill etc - und dort stammt auch die berühmte Map "Deck 16" her.

Unreal (Tournament) lief für mich immer ein wenig außer Konkurrenz. Es gab halt Quake 2 von 1997, Counter Strike als Mod ab Mitte 99 und entweder man spielte das eine oder das andere. Dabei hieß es immer von den CS-Spielern, dass Quake ein hirnloser Shooter ohne Taktik wäre und CS ja viel taktischer ausgelegt sei. Darüber konnten wir damals schon nur müde lächeln, hatten wir Ende der 90er bereits Dinge wie taktische Rotation, Kurznachrichten via Tasten-Shortcuts (weil Teamspeak zu viel Bandbreite kostete) und generelle Rollenverteilung unter den Spielern im 2vs2, 3vs3, 4vs4 und 5vs5.

Unreal Tournament kam dann zum richtigen Zeitpunkt und hat einfach alle aufgegabelt, die sowohl mit CS als auch mit Quake nicht das Produkt bekamen, das ihnen vollends gefiel.

Deck 16 würde ich übrigens heute noch im Botmatch spielen, die Map fand ich früher einfach großartig :)
 
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Genau wie Q3DM17..

Gibt einfach legendäre Maps
 
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Ist wohl auch einfach eine Alters bzw. Zeitfrage. Die ersten beiden Quakes waren so gesehen einfach vor meiner Zeit. Unreal irgendwo auch.

UT gab es dann zum richtigen Zeitpunkt für taschengeldfreundliche 20 Mark oder so in der Spielepyramide. Deswegen war es wohl UT bei mir.
CS war durchaus auch ein Thema. Weil es da aber keine wirklich brauchbaren Bots gab und Internet mit 56k und sehr restriktiven Zeitbeschränkungen seitens meiner Mutter nur so semi-toll war, wurde eben mehr UT gespielt.
UT war aber auch einfach spaßiger irgendwie. Man konnte direkt respawnen und musste nicht bis zum Ende warten, es war mehr Action und ich fand die Waffen deutlich abwechslungsreicher.
In CS gab es für mich immer nur drei Waffen irgendwie. Pistolen, Vollautomaten und Sniper. Gespielt hat sich aber alles irgendwie gleich. UT hingegen war jede Waffe irgendwie einzigartig und wurde anders gespielt.
 
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Anfangs war ich sauer, weil Q3 im Gegensatz zu UT keinen EAX 4-Kanal-Ton unterstützt.

Nach der ersten Lanparty mit der Demo und q3dm17 änderte sich meine Meinung :D

DJMadMax schrieb:
Dabei hieß es immer von den CS-Spielern, dass Quake ein hirnloser Shooter ohne Taktik wäre und CS ja viel taktischer ausgelegt sei.

Das normale Deathmatch fand ich tatsächlich schnell langweilig, bin dann bei CTF hängengeblieben. Jailbreak war auch spaßig, und ein bisschen RA3.

Bei Q3 CTF bin ich geblieben, erst Overwatch erwies sich als würdige Konkurrenz. Da weiß man das große Erbe auch heute noch zu würdigen - der neueste Held ist ein Healer mit Railgun und einer Art Rocketjump. Und Lightning zum Heilen.
 
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DJMadMax schrieb:
Das wäre bei mir übrigens auch ne Option - also Spiele mit Cheats oder Mods zu spielen, die mir andernfalls nicht zugänglich genug wären.
Naja bei Hades ist es kein Cheat oder Mod. Sondern mehr oder weniger die Schwierigkeitseinstellung :) man muss immer noch alles so machen wie vorher. Nur jetzt wird es halt über die Zeit immer einfacher. Somit kommt man dann einfach besser voran. Bin super zufrieden damit. Muss man nicht ganz so viel Grinden.
 
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Spiel #0023
The Night of the Rabbit

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Ich weiß, ich weiß: es ist ein Point and Click-Adventure von Daedalic, das MUSS schließlich gut sein. Ja, ist es auch, aber - das berühmte aber: ich bin überhaupt kein Fan von irgend welchen kryptischen Rätseln, deren Lösungen geradezu an den Haaren herbeigezogen werden.

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Das ist leider der Grundtenor eines jeden Point and Click-Adventures - zumindest derer, die besonders witzig sein wolen. Und ich gebe offen zu: die Daedalic-Adventures sind urkomisch. Für mich jedoch kommt kein Spaß beim Spielen, viel mehr jedoch beim Zusehen auf. Ich bin niemand, der sich grundsätzlich LetsPlays anschaut, aber mit der passenden Person - wir erwähnen hier einen gewissen Vollbart tragenden Herren aus Deutschland namens Erik - macht es definitiv Spaß, dem Treiben wie schon fast bei einem mit Rätselraten versehenen Hörspiel zuzuschauen.

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Selbst spielen jedoch schaffe ich einfach nicht. Ich habe es zwei Stunden lang probiert - gestern eine und heute auch eine Stunde - es packt micht einfach nicht und ich habe mich nun wieder einmal dabei erwischt, wie ich vor lauter Verzweiflung wild damit anfange, sinnlose Gegenstände mit sinnlosen Objekten zu kombinieren um zu schauen, ob dabei irgend etwas passiert.

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Das einzige Point and Click, dass ich jemals - komischerweise sogar viele Male - durchgespielt habe, ist Day of the Tentacle, sowohl in der Urversion (bereits damals mit Sprachausgabe) als auch im HD-Remaster von Double Fine. Andere historische Genre-Vertreter wie z.B. Simon the Sorcerer oder Sam & Max erlitten jedoch das gleiche Schicksal bei mir, wie schon Deponia oder jetzt auch The Night of the Rabbit: tolle Spiele, jedoch überhaupt nicht für mich gemacht.

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Zur Technik gibt es nicht viel zu sagen: es gibt nen komischen Config-Launcher, den man sich auch hätte sparen können, da alle Einstellungen auch im Spiel über ein herkömmliches Setup wählbar sind. Der Rest lief wie erwartet einwandfrei.
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Das nächste Spiel ist "Call of the Sea" und darauf freue ich mich tatsächlich sehr, das steht schon länger auf meiner ToDo-Liste.
 
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Du haust aber auch viele Spiele durch. So viel schaffe ich gar nicht, bei dem was ich noch abseits des zockens mache. 😅

Durchgespielt seit Sommer '23:
Aliens - Dark Descent
Doom 3 + RoE & Lost Missions
Duke Nukem 3D (teilweise)
Mirrors Edge
Mirrors Edge Catalyst
Dark Messiah of MM
BF3 (Singleplayer)
Republique
Black Mesa
Wolfenstein - The Old Blood

Neuster Kauf: Terminator - Resistance

Bin gerade bei Wolfenstein - The New Order dabei und danach vielleicht Teil 2 oder Terminator.
 
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Fresh-D schrieb:
Du haust aber auch viele Spiele durch. So viel schaffe ich gar nicht, bei dem was ich noch abseits des zockens mache. 😅
Ich gebe ja immer die Spielzeit an und bei weitem spiele ich nicht jedes Spiel komplett (und manchmal nicht einmal ansatzweise) durch ^^ Es muss mir ja auch gefallen und nicht unnötig Zeit rauben.

Aber abends bleibt dann schon mal ne Stunde oder zwei nach dem Abendessen und wenn Töchterlein im Bett liegt.

Aktuell spiele ich z.B. seit einigen Tagen (aber nicht jeden Tag) Call of the Sea und bisher reizt es mich definitiv zum Durchspielen :)
 
Spiel #0024
Call of the Sea

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Jetzt bin ich aber baff! Das Spiel hat mir wirklich, wirklich viel Spaß bereitet :) Aber der Reihe nach:

Call of the Sea ist ein Walking Simulator mit einer interessanten, wenn auch nicht allzu tiefgründigen Story, die definitiv (zumindest mich) dazu verleitet, das Spiel bis zum Ende durchzuspielen. Dabei stößt man immer wieder auf leichte, mittlere und wie ich finde auch durchaus knackige Rätsel. All das geschieht jedoch vollkommen entschleunigt, ohne jedwede Zeitvorgaben und auch ohne Gegner oder sonstige Fallen, die den Tod bedeuten würden, womit keinerlei Stress beim Spieler aufkommen sollte.

Das Spiel reiht sich somit in eine gewisse Ecke der Walking Simulator-Spiele ein, die eben dies sich zum Vorsatz gemacht haben: Entschleunigtes Spielen ohne Angst vor Faktoren haben zu müssen, die dem Spielfortschritt ein Bein stellen.

Nahezu alles im Spiel ist dabei vollvertont von der Hauptprotagonistin, die man durch eine sehr schön gestaltete Tropenlandschaft auf einer Südsee-Insel bewegt, wobei es abseits von Strand und Palmen auch diverse andere Szenerien zu sehen gibt. Das Spiel gestaltet sich somit auch visuell abwechslungsreich, bleibt jedoch seinem generellen Grafikstil, der eine Mischung aus Breath of the Wild und Ölgemälde darstellt, stets treu. Darüber hinaus sieht das Spiel besonders bei Lichteinfall oder im Regen mit Reflexionen auf dem Untergrund sprichwörtlich bildhübsch aus, ohne zu viel von der Hardware zu verlangen.

Technisch betrachtet nervt eigentlich nur, dass das Spiel wieder eines von denen ist, welches ohne VSync und somit mit drölftrilliarden FPS in's Menü startet. Einmal umgestellt ließ sich dieses Verhalten jedoch schnell ad acta legen.
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Aber auch Epic's Trophy und Cloudsave-Integration nervt in solchen Spielen immer wieder:
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Das ist jedoch etwas, das man nicht nur Epic alleine, sondern eben auch dem Spieleentwickler in die Schuhe schieben muss. Bei Steam funktionieren diese Dinge komischerweise auch, ohne dass man als Spieler mit Popups (zum Glück nur beim ersten Start) genervt wird.

Das Spielmenü kann sich sehen lassen, ist ordentlich und verständlich aufgebaut und bietet überdies schöne Einstellugnsmöglichkeiten bezüglich der Barrierefreiheit:
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Erst viel später im Spielverlauf habe ich bemerkt, dass man hier sogar das Crosshair vollkommen deaktivieren kann, was spielerisch keinen Nachteil mit sich bringt und visuell für noch mehr Immersion sorgt.

Die sehr überschaubare Tastenbelegung verspricht bereits vorab ein unkompliziertes Gameplay.
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Ingame wiederum bereitet das Spiel performanceseitig keinerlei Probleme, wobei das höchste Preset sich hier vom nachfolgend niedrigeren nur mit Pixelpeeping (also Lupe und Standbildvergleich) überhaupt feststellen lässt. Selbst das mittlere Grafikpreset sieht immer noch wunderschön aus.

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Norah, die Protagonistin des Spiels, zeichnet sich verschiedene Notizen zu Rätseln, Hinweisen in der Landschaft sowie Briefen und Zeichnungen auf, die sie unterwegs findet. Zu jeder Zeit kann darauf in ihrem Notizbuch in zwei verschiedenen Kategorien zu gegriffen werden: die eine, das Logbuch, gibt die bisher erlebte Geschichte wieder:
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Die andere, das Notizbuch, zeigt die Hinweise, die man zum Lösen der jeweiligen Rätsel benötigt:
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Leider bietet das Spiel zu wenige Möglichkeiten, die Grafik individuell anzupassen, wie z.B. bei der Renderauflösung, den Schattendetails, oder Weitsicht - all das lässt sich ausschließlich über fest vordefinierte Presets wählen.

v.o.n.u.: Epic, High, Medium, Low
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Immerhin: die RTX 3060 Ti reicht locker für maximale Settings in Full HD und vermutlich auch deutlich darüber hinaus. Da das Spiel in einem maximierten Fenstermodus läuft, also keinen exklusiven Fullscreen-Modus nutzt, funktionieren leider Up-Downsampling-Methoden auch nicht (nVidia Super Resolution). Im Epic-Preset rendert die 3060 Ti von der Leine gelassen im Strandabschnitt des ersten Kapitels - dem Bereich im Spiel mit den höchsten Hardwareanforderungen - mit knapp 140 Bildern pro Sekunde. Eine Detailreduktion vom Epic-Preset hinunter zu High brachte kaum Veränderung, weder visuell noch in der Performance. Erst das Medium-Preset, das zunehmend Bodendetails (Vegetation) verschwinden lässt, bringt hier nochmals eine Leistungssteigerung. Das Low-Preset sollte vermieden werden, da hier sowohl das Antialiasing als auch die Renderauflösung stark reduziert sind. Dennoch sieht das Spiel selbst dann noch schön aus und wer mit dem (leider nicht in der Intensität wählbarem) Motion Blur zurechtkommt, der kann hier auch auf sehr schwachen Systemen immer noch ein ansehliches und flüssig wirkendes Bild erzeugen.

Ganz vereinzelt gab es mal einen Mini-Ruckler zu vermerken - in der gesamten Spielzeit von über 10 Stunden vielleicht 5x und dann auch meist nur beim Betreten eines neuen Kapitels. Vermutlich musste da noch schnell eine fehlende Shadertextur nachkompiliert werden.

Abschließend folgt noch ein wenig spoilerfreies Eyecandy :)
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Spiel #0025
Grime

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Metroidvania-style, sehr düster, teils komisches Gameplay, manchmal etwas steif wirkendes Movement... und vor Allem: ich kapier's nicht :D Ich renn da rum, sehe die seltsamsten Viecher und "Steingebilde", nichts wird erklärt und außerdem ist es sackschwer.

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Das Intro-Video ist ... verstörend und hilft mir ebenfalls nicht dabei, das Spiel zu verstehen.

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Es gibt ein Inventar und ein "leichtes "Rollenspiel mit verschiedenen Ausrüstungsgegenständen und ein paar Charaktermodifikationen in Form von Level-Ups.

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Nicht mein Ding, aber wer auf den Artstyle und das Gameplay steht, der wird hier sicherlich Spaß dran finden (aber wie gesagt: ganz schön schwer, der Schinken).

Next!

PS:
Wer sieht noch im Titelbild oben einen Vogelkopf? :D
 
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#0026
Metal Slug (1, 2, 3, 4, X)

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Und wieder ein Haufen Spiele auf einen Schlag weg. Die gab es allesamt mal beim Amazon Gaming im Prime-Abo dazu und auch, wenn es sich hierbei um absolute Arcade- und Konsolenklassiker insbesondere für SNK-Nerds handelt, so muss ich gestehen, dass ich nie damit in Berührung kam. Als Junger Spund wusste ich nicht einmal von der Existenz von SNK-Konsolen/Jamma-Arcades und als ich im wilden Konsolen-Sammelalter war, waren sie mir stets zu teuer (sind sie mir auch heute noch).

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Aber: wer NeoGeo oder Arcade-Hallen aus den 90ern kennt, der kennt ganz gewiss auch Metal Slug. Ich gebe zu: die Spiele haben ihren Charme und machen sogar kurzweilig richtig Spaß. Alle fünf Titel sind aber inhaltlich und spielerisch gleich, weshalb ich hier, auch wenn Playnite mir den 3. Teil vorgeschlagen hat, gleich alle fünf Teile auf einmal abfrühstücken kann.

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Fakt ist: es ist durchaus unterhaltsam und überraschend actiongeladen mit einer tollen Steuerung via Controller (und vermutlich noch cooler mit einem Arcade Stick), aber es ist nichts, was mich langfristig motivieren würde.

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Vielleicht, wenn Töchterlein im passenden Alter ist, packe ich das mal wieder aus für eine lustige Coop-Partie - die Spiele sind nicht übertrieben "graphical", wie der Ami sagen würde, aber doch schon recht brutal für diese Art von Spiel.

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Die Titel sind augenscheinlich alle von DotEmu auf den PC portiert worden bzw. emuliert. Das muss nicht unbedingt gut sein, denn auch Raptor: Call of the Shadows hat schon einen sehr bescheidenen DOS to Windows-Port von diesem Entwickler erfahren. Mir sind jedenfalls ein recht steifes Grafikmenü sowie Slowdowns im Spielgeschehen, wenn viel auf dem Bildschirm los ist, aufgefallen.

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Dennoch kann ich jedem empfehlen, mal irgend ein Metal Slug-Spiel anzutesten. Spielerisch, inhaltlich, grafisch waren jedenfalls alle fünf hier genannten Titel nahezu gleich, jedoch mit abwechslungsreichen Levels, Waffen und teils frischen Spielmechaniken/Bosskämpfen.

Ein Video zeigt aber mehr als tausend Worte (und Screenshots), wie viel Action diese Spiele bieten:
 
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Ich habe gerade das Forum nach genau so einem Thema durchsucht und bin froh, dass ich hier scheinbar ähnlich Gesinnte gefunden habe und möchte mich am:
DJMadMax schrieb:
gemeinsamen Kampf gegen den Pile of Shame
beteiligen. :D
Der Hintergrund ist bei mir, dass ich nun schon seit einigen Jahren nichts mehr so "richtig" mit viel Spaß zocke:
Idr. sind es ein, zwei Runden Battlefield oder Brotato, das wars dann aber auch. Meist läuft nebenher sogar noch etwas auf Youtube, die Aufmerksamkeit aufs Spiel ist nur halbherzig. Neue Spiele habe ich die letzten Jahre über das kurz anspielen hinweg kaum noch gespielt.

Für das kommende Jahr habe ich mir also eine Challenge gesetzt, die zum Ziel hat meinen inneren Schweinehund zu überwinden und mir nicht nur wieder Spaß am Gaming bereiten, sondern auch meinen Horizont bezüglich anderer Genre erweitern soll, die ich bisher wenig / noch nicht gespielt habe.

Folgende Regeln habe ich mir gesetzt:
1. Es soll kein stumpfes "abarbeiten" sein und ich zwinge mich nicht dazu Spiele durchzuspielen. Dennoch möchte ich jedem Titel eine faire Chance geben. Deshalb möchte ich in jedes Spiel mindestens 3h Spielzeit stecken, selbst wenn der Start "holprig" ist und es mir (evtl. nur Anfangs) nicht zusagt.
2. Fokus auf das Game, kein nebenher Youtube gucken. Bei den Titeln möchte ich auch den Gamesound hören und mich nicht nebenher ablenken lassen, deshalb wird der zweite Bildschirm in der Zeit ausgeschaltet.
3. Grobe zeitliche Einordnung: Ich habe die Games grob auf einzelne Monate im Jahr verteilt. Das dient aber nur als grobe Abschätzung um den Fortschritt irgendwie messen zu können. Das eigentliche Ziel ist ja der Spielspaß mit für mich neuen Titeln, wenn es länger/kürzer dauert oder am Ende für einige Titel garnicht mehr reicht, passt das auch.

Bei den Spielen habe ich versucht einen guten Mix aus Spielen zu finden die ich gerne endlich mal spielen würde, die top Bewertungen haben aber vom Style/Genre nicht meinen typischen Spielen entsprechen und Spiele die mir optisch gefallen, allerdings außerhalb meiner Komfortzone liegen. Näheres folgt bei den Spielen.

0. Dezember diesen Jahres:
Gestartet bin ich diesen Monat mit Spellforce 3 am PC und Moonlighter auf der Switch. Spellforce 3 hat eine tolle Geschichte mit interessanten Begleitern, da möchte ich diesen Monat noch die Kampagne abschließen. Moonlighter läuft prima auf der Switch und lässt sich gut im Handheld mode auf der Couch zocken.
1. Januar:
In diesem Monat werde ich aufgrund der anstehenden Klausuren relativ wenig Zeit zum daddeln haben. Für die kurze verfügbare Zeit dürfte sich Vampire Survivors gut eignen. Ich hatte schon mit Brotato viel Spaß, da gefällt mir dieser Titel sicher auch.
2. Februar:
Red Dead Redemption 2. Ein Titel der schon super lange auf meiner "spiele ich irgendwann"-Liste steht und auf den ich mich mit am meisten freue.
3. März:
Star Wars Jedi: Fallen Order. Ich hatte das Spiel bereits zwei mal angefangen, aus Faulheit und der "Gamepad-optimierten"-Steuerung aber immer wieder liegen lassen, obwohl mir das bisher gesehene eigentlich gut gefallen hat und ich dem Starwars Universum seit der Kindheit sehr zugetan bin.
4. April:
Mein erster richtiger "Schweinehund überwinden" / neues ausprobieren Kandidat: Elden Ring. Obwohl mir die Optik gefällt konnte ich mit den "Souls-like" Spielen bisher nie etwas anfangen, da meine Geduld dafür (vermutlich) nicht ausreicht. Ich möchte dem Spiel aber trotzdem eine faire Chance geben, evtl. ist es ja doch etwas für mich.
5. Mai:
Persona 5. Für mich ein Genre, bzw. eine Art von Spiel die ich noch nie gespielt habe. Ob es mir gefallen wird? Keine Ahnung, einfach mal ausprobieren.
6. Juni:
Ein weiteres oft von mir ignoriertes Genre sind Racing-Spiele. Bis auf ein wenig Mariokart, den Rennen in GTA und vor Jahren mal ein klein wenig NFS habe ich bisher kaum Rennspiele gespielt. Daher landet Forza Horizon 5 auf der Liste.
Da es im Juni oft schon super warm wird und ich dann ggf. wenig Lust zum drinnen daddeln habe steht auch noch "Dave the Diver" für die Switch auf der Liste. Das versprüht schon "Urlaubs-Vibes" und lässt sich bestimmt entspannt vom Balkon und am Baggersee spielen.
7. Juli:
Wieder Klausurenzeit und entsprechend wenig Zeit. Da es eh warm sein wird, werde ich noch weniger am PC sitzen, daher steht für diesen Monat nur "Metroid Prime Remastered" für die Switch auf der Liste. In meiner Jugend habe ich viel Metroid Prime Hunters auf dem DS gespielt, daher freue ich mich schon darauf.
8. August:
Die Mass Effect Collection. Eine Spielereihe deren Setting mir absolut zusagt, die ich aber bisher gänzlich links liegen gelassen habe.
9. September:
Anno 1800. Strategiespiele standen bei mir bisher auch nie so hoch im Kurs. Ich habe zwar in der Jugend viel "Schlacht um Mittelerde" gespielt, ansonsten bis auf das kürzlich begonnene Spellforce 3 kaum ein Spiel über die 5 Stunden Marke. Mal schauen ob sich das ändert.
10. Oktober:
Disco Elysium: The Final Cut. Wieder eines dieser "komischen" Spiele, die ich normalerweise nie gespielt hätte, deren grandiose Bewertungen mich aber einfach neugierig machen. Weiterhin steht Hogwarts Legacy als Wackelkandidat auf der Liste: Eigentlich habe ich eher versucht etwas ältere, "ausgereifte" Titel in die Liste zu packen, meine Freundin will das aber schon die ganze Zeit spielen und mich kribbelt es ja auch ein wenig in den Fingern.
11. November:
Doom Eternal am PC und Dredge auf der Switch. Zu Doom brauch man nicht viel sagen, stumpfes Geballer hat einfach seinen Reiz (auf mich), Dredge habe ich auf der Switch schon als Demo angespielt, hatte mich aber noch nicht durchgerungen es zu kaufen, obwohl es mir gefallen hat.
12. Dezember:
God of War und Hades. God of War ist einer der "muss ich irgendwann durchspielen"-Spiele da es grandios aussieht und wird dann hoffentlich zum "habe ich gespielt, war geil"-Spiel. :) Weiterhin steht Hades auf der Liste. Ich hatte das schon kurz auf der Switch angefangen, aber relatriv schnell zur Seite gelegt und ich denke der Titel verdient eine zweite Chance.
 
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@Xes Da haste dir aber einiges vorgenommen. Alleine Anno1800, MassEffect und Hades sind Spiele da können schnell mal 100h reingesteckt werden und man ist immer noch nicht durch.
Somit bin ich mal gespannt wie das bei dir läuft :D und wieviel dann am Ende gespielt wurde.

Wie du vielleicht auch gesehen hast im Thread bin ich hier auch dran. Gerade Metro am spielen. 1 und 2 durch und 3 kommt demnächst. Hades habe ich vor kurzem abgeschlossen.
Und Anno1800 wollte ich nachdem ich jetzt alle 4 Addons habe auch nochmal spielen. Aber ich mach das so nach und nach. Wie es halt rausläuf.

Was ich auch empfehlen kann min 2 Spiele gleichzeitig zu spielen. Weil ich sehe oft bei mir das ich z.B. auf Shooter kein Bock habe heute und somit spiel ich dann ein anderes, vice/versa. Finde ich ganz gut als sich zu zwingen.
 
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Bricki schrieb:
Somit bin ich mal gespannt wie das bei dir läuft :D und wieviel dann am Ende gespielt wurde.
Ich auch. :D
Die Liste ist sicherlich sehr optimistisch gehalten aber einiges davon ist für mich auch mehr oder weniger "experimentell." Ich möchte den Titeln auf jedenfall eine Chance bieten, aber ich gehe auch davon aus, dass da einige Titel dabei sein werden, die mir einfach nicht gefallen werden und die ich nach ein paar Stunden Anspielzeit auf die Seite lege.
 
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