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NewsGeForce RTX 3000 2.0: Neue „LHR“-GPUs bringen die ETH-Mining-Bremse zurück
Zuerst kauft Tesla Bitcoins und lässt es danach als Zahlungsmittel zu...nachdem sie alle Bitcoins verkauft haben und 100 Mio Dolllar Gewinn damit gemacht haben ist es nun schlecht für die Umwelt. Musk der Junkie manipuliert doch nur die Kurse.
Seit Monaten bekannt. https://www.google.at/amp/s/amp.dw....-seinen-tesla-mit-bitcoin-bezahlen/a-56561471
Das war ein PR-Move.
Musk/Tesla wissen selbst, dass es Unfug ist. Aber die Medien haben in den letzten paar Wochen geradezu ein Dauerfeuer an Propaganda zu dem Thema rausgehauen.
Nur logisch, dass man sich als Firma dann "distanziert".
Zumal Bitcoin eh nicht zum Zahlen gedacht ist. Das ist zum Anlegen.
Vermutlich kündigen sie als nächstes an, dass sie Zahlungen in ETH annehmen.
Aber vorher kaufen sie noch nen Batzen davon.
Adriandergrosse schrieb:
Die Talfahrt wird bis Ende des Jahres weitergehen, da alle großen amerikanischen Unternehmen vom Bitcoin und anderen Kryptowährungen abschwören ...
In der Realität ist halt irgendwie genau das Gegenteil der Fall.
Dass jetzt die Talfahrt kommt, kann sein. Der mittelfristige Trend geht bei Bitcoin in die Richtung.
Könnte aber auch sein, dass der Trend noch mal nach oben biegt. Wenn die ETFs für Bitcoin und Co zugelassen werden, ist das sogar sehr wahrscheinlich. Ob das so kommt, weiß aber nun keiner.
Artikel-Update: Galax hat jetzt auch die LHR-Varianten von GeForce RTX 3060 und GeForce RTX 3060 Ti auf der eigenen Webseite veröffentlicht, wie VideoCardz aufgefallen ist. Die GeForce RTX 3060 Ti soll wie die neue GeForce RTX 3070 maximal 25 MH/s im Ethereum-Algorithmus schaffen, die GeForce RTX 3060 noch 20 MH/s. Bei Galax fehlt damit nur noch eine in der Ethereum-Blockchain limitierte GeForce RTX 3090. Ob deren neue Version neben Resizable BAR ab Werk auch eine Mining-Bremse erhalten wird, darüber war sich die Gerüchteküche zuletzt aber noch nicht einig.
Warum halbieren sie die Hashrate? Warum nicht zehnteln oder Abschalten? Die wissen doch genau das es mit steigenden Preisen wieder rentabler wird.
Die wollen doch nur die ASICs an die Profiminer verkaufen.
Unabhängig von der technologische Leistung un Nutzen des Infinity Cache, du glaubst echt das war wegen der Miner, hat AMD das irgendwann mal behauptet? Ich glaub das ist eher auf deinem Mist gewachsen.
Ob es von Anfang an geplant war, wird wohl keiner mehr wissen. In einem Pre-Briefing zur 6700XT mit Nish Neelalojanan (Produktmanager) sagte er u. a. folgendes:
First of all, RDNA was designed from the ground up for gaming and RDNA 2 doubles up on this. And what I mean by this is, Infinity Cache and a smaller bus width were carefully chosen to hit a very specific gaming hit rate. However, mining specifically enjoys, or scales with, higher bandwidth and bus width so there are going to be limitations from an architectural level for mining itself.
Ergänzung ()
Nuklon schrieb:
Warum halbieren sie die Hashrate? Warum nicht zehnteln oder Abschalten?
Halbe Hashrate = doppelt so lange Miningzeit, bis das Investment wieder reingeholt wurde. Es macht schon einen Unterschied, ob ich das Miningrisiko 3 Monate oder 6 Monate halten muss. In 6 Monaten sieht die Welt vielleicht schon anders aus. Ein Tweet von Elon Musk ruiniert einen vielleicht schon den Tag.
Nuklon schrieb:
Die wollen doch nur die ASICs an die Profiminer verkaufen.
Da ich nicht schürfe, juckt mich das nicht. Ich habe jedenfalls kein Bock für das Feature "kann Geld drucken" mehrere Hundert € über UVP zu zahlen. Diese Funktionen finanzieren Käufer in Form der steigenden Nachfrage mit. Sollen die Miner die Miningkarten kaufen.
Wird nur der ETH Algo kastriert oder auch andere? Ansonsten bringt das recht wenig.
Der Witz ist, dass es selbst mit halber Hashrate immer noch super profitabel ist. Zudem erreicht eine optimierte 3060 ti / 3070 grundsätzlich immer mindestens 60 mh/s. Mit 30 mh/s macht mann dann immer noch knapp 100€ im Monat.
@Gufur Vor Strom. Strom bei einem miesen deutschen Durchschnittsvertrag liegt bei ca. 24€ im Monat für eine optimierte 3060ti (110 Watt) bei 24/7 100% load. Mit System bei 43€. Lohnt sich also selbst bei nur einer einzigen Karte im System. Mit mehreren Karten entsprechend noch effizienter / profitabler.
@Gufur Vor Strom. Strom bei einem miesen deutschen Durchschnittsvertrag liegt bei ca. 24€ im Monat für eine optimierte 3060ti (110 Watt) bei 24/7 100% load. Mit System bei 43€. Lohnt sich also selbst bei nur einer einzigen Karte im System. Mit mehreren Karten entsprechend noch effizienter / profitabler.
50 € im Monat und dafür den Rechner 24/7 laufen lassen und Strom verschwenden? Das ist echt ein Witz. Bei einem Profit von 50 € monatlich dauert es ja 16 Monate, bis du den Preis der Grafikkarte wieder raus hast. Von der Umweltverschmutzung will ich gar nicht erst anfangen. Und komm mir nicht mit sauberer Energie, denn diese gibt es faktisch nicht. Solarpanele müssen ebenfalls erst produziert werden, und auch das kostet Ressourcen. Windkraftwerke müssen gebaut werden, auch das kostet viele Ressourcen, vom schwierigen Transport mal noch abgesehen.
50 € im Monat und dafür den Rechner 24/7 laufen lassen und Strom verschwenden? Das ist echt ein Witz. Bei einem Profit von 50 € monatlich dauert es ja über ein Jahr, bis du den Preis der Grafikkarte wieder raus hast.
Herzlich willkommen. Ich glaube du hast nun verstanden, das dies kompletter Irrsinn ist mit dem Mining. Es lohnt sich aber. Trotz der hohen Strompreise selbst in DE.
Immerhin muss man nur den Preis bis zum UVP wieder reinholen um eine normale Graka zu haben.
Wenn man dann noch von einer Verdopplung der Preise pro Jahr ausgeht, lohnt es sich noch mehr.
Kein halbwegs "seriöser" Miner nutzt nur eine einzige GPU. Du kannst locker über 10 GPUs an ein einziges System klemmen. Zudem halten die meisten Miner die Coins. Ich habe letztes Jahr im Sommer mit meinem Gaming Rechner knapp 1 ETH gemined, als der Kurs bei 200€ stand (hat sich damals kaum gelohnt im Vergleich zu diesem Jahr, obwohl ich nur ca. 10 cent pro kw/h zahle). Der eine Coin liegt nun bei über 3.000€ und ist bald komplett steuerfrei veräusserbar....
Kein halbwegs "seriöser" Miner nutzt nur eine einzige GPU. Du kannst locker über 10 GPUs an ein einziges System klemmen. Zudem halten die meisten Miner die Coins. Ich habe letztes Jahr im Sommer mit meinem Gaming Rechner knapp 1 ETH gemined, als der Kurs bei 200€ stand (hat sich damals kaum gelohnt im Vergleich zu diesem Jahr, obwohl ich nur ca. 10 cent pro kw/h zahle). Der eine Coin liegt nun bei über 3.000€ und ist bald komplett steuerfrei veräusserbar....
In Deutschland. Die Frage ist eher wo man arbeitet Die Voraussetzungen könnten also besser kaum sein. Leider vergessen oder verdrängen viele Hobbyminer die Steuerthematik. Ab rund 250€ darf man den gesamten Spaß nämlich mit dem persönlichen Einkommenssteuersatz verrechnen und muss ggf. ein (Klein-)Gewerbe anmelden. Und spätestens dann wird es für die meisten nicht mehr rentabel sein.
Kein halbwegs "seriöser" Miner nutzt nur eine einzige GPU. Du kannst locker über 10 GPUs an ein einziges System klemmen. Zudem halten die meisten Miner die Coins. Ich habe letztes Jahr im Sommer mit meinem Gaming Rechner knapp 1 ETH gemined, als der Kurs bei 200€ stand (hat sich damals kaum gelohnt im Vergleich zu diesem Jahr, obwohl ich nur ca. 10 cent pro kw/h zahle). Der eine Coin liegt nun bei über 3.000€ und ist bald komplett steuerfrei veräusserbar....
Jein. Bei privatem Mining sind Gewinne nach einem Jahr steuerfrei* afaik, bei gewerblichem Mining jedoch nie. Da man aber mittelfristig zwangsläufig im gewerblichen Bereich landet, wird der Großteil möglicher Gewinne eben noch mal mit dem persönlichen Einkommenssteuersatz versteuert. Unterm Strich ist es also deutlich leichter durch einfaches Buy & Hold (min 1 Jahr) Geld mit Kryptos zu verdienen (noch). Den ganzen Miningaufwand kann man sich auch sparen, wenns alleine darum geht.
*zusätzliches Problem hier: Du bekommst beim Mining jeden Tag etliche "Ausschüttungen", die immer zum jeweilig aktuell Kurs erfasst und nachgehalten werden müssen. Wenn du dann einen Teil der Kryptos verkaufst, muss dann auch immer der jeweilige Kurs zum jeweiligen Schürfzeitpunkt herangezogen werden. Kann also sein, dass du für den Verkauf von ETH im Wert von 100€ z.B. 17 verschiedene Kurse zur Gewinnberechnung und Versteuerung ermitteln musst. Im Jahr sprechen wir hier dann zum Teil von tausenden verschiedenen Kursen. Die Pflicht zur "Buchhaltung" liegt hier beim Miner. Kann er dieser nicht nachkommen, wird das Finanzamt wohl großzügig schätzen Wenn man das ganze also steuerlich korrekt machen will, hat man hier noch mal nicht zu unterschätzende Aufwände in Form von Zeit und Geld (Steuern + Steuerberater).