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Anonymous209
Gast
konkurrenz ist einfach wichtig, aber die zukunft sehe ich bei ARM, siehe Apple M1
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Niemand hält den Käufer ab, auch trotz fortschreitender Innovation funktionierende Althardware lange zu nutzen. Daher ist das ein Scheinargument.ComputerJunge schrieb:Das fand ich im Nachhinein sogar nett von Intel, so konnte ich den i7-920 doch von Herbst 2009 bis Herbst 2018 ohne allzu große "Scham" über "total veraltete" Technik nutzen.
Da habe ich die im Lob verwobene Ironie etwas zu sehr verborgen. Beim Kauf hatte ich mit maximal 5 Jahren Nutzungszeitraum kalkuliert. Nach ca. 4 Jahren zeichnete sich aber ab, dass ein Plattformupgrade im vergleichbaren Kostenrahmen praktisch kaum/nicht lohnen würde, obwohl der Bedarf schon größer wurde (Audio Plugins). Also habe ich geschaut, wie weit/lange ich mit OC noch komme. Und das war in der Tat überraschend lange.Nixdorf schrieb:Daher ist das ein Scheinargument.
Das passt dann eher. Ich hatte bei meinem Q9550-Kauf in 2008 auch damit gerechnet, dass es noch "ein wenig" dauert, bis Vierkerner adäquat ausgereizt werden. Dann war ich erstaunt, wie wenig sich da über die Jahre bewegt hat. Mit früheren 6-/8-/12-/16-Kern-CPUs im Mainstream-Sockel wäre das schneller voran getrieben worden. Stattdessen wurden die Dies bei gleicher Kernzahl immer kleiner, und Intels Marge stieg immer weiter an, auf Kosten der Kunden.ComputerJunge schrieb:Beim Kauf hatte ich mit maximal 5 Jahren Nutzungszeitraum kalkuliert.
Und genau das war sehr ärgerlich. Da wollen sie, dass man wechselt, und dann soll man "den gleichen Scheiß" nochmal kaufen. Es waren ja bei Intel nicht nur die Kerne, sondern später dann auch die fünf Generationen Skylake unter immer neuen Tarnnamen ohne nennenswerten IPC-Zuwachs. Stattdessen mehr Takt bei mehr Stromverbrauch.ComputerJunge schrieb:dass ein Plattformupgrade im vergleichbaren Kostenrahmen praktisch kaum/nicht lohnen würde
Der M1 ist vor allem eines, Gewinnmaximierung!StefanArbe schrieb:aber die zukunft sehe ich bei ARM, siehe Apple M1
Es sollen alle Kerne im OS verfügbar sein und das OS entscheidet, welcher Task auf welchem Kern läuft.eastcoast_pete schrieb:zum Beispiel, kann der Windows Scheduler gleichzeitig sowohl die großen und kleinen Kerne in Anspruch nehmen, wie sieht's da mit Aufteilung von Tasks aus usw.
Im Fall von Lakefield ist das eine Kombination aus mehreren Problemen, zum einen gibt es nur einen großen Kern um den sich alle drängeln. Zum anderen ist bei Windows-Betriebssystemen traditionell der Kern 0 stärker ausgelastet als die anderen, was das Problem zusätzlich verschärft. In der Vergangenheit wurden auch schlechte Parallelisierung von Betriebssystemfunktionen zum Flaschenhals, und Microsoft hat hier nach und nach Abhilfe geschaffen (vermutlich enthält Windows 11 weitere Verbesserungen dieser Art):noxon schrieb:Trotzdem muss das Betriebssystem mit all seinen Prozessen ja auch noch irgendwo ausgeführt werden.
Der Prozessor steht ja nicht nur dem Benchmark zur Verfügung und wie man sieht bringt der neue Scheduler auch beim Cinebench Vorteile wenn Hybridprozessoren zum Einsatz kommen.
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Letztendlich testet der Cinebench aber auch ein Szenario für das der Prozessor denkbar schlecht geeignet ist.
Nein, der M1 hat das Ziel, den Mac besser zu machen. Dieses Projekt hat riesige Mengen an Geld gekostet. Apple ist gewechselt, als sie Intel mit ihren eigenen CPU-Designs übertroffen haben.xexex schrieb:Der M1 ist vor allem eines, Gewinnmaximierung!
Toller "Vergleich" wenn du bedenkst, dass Intel in 14nm und Apple in 5nm Prozess die CPUs herstellen lässt. Nenne es wie du willst, für mich ist es Gewinnmaximierung und ein weiterer Nagel für eine verdongelte Plattform die iOS und macOS zusammenführt.chithanh schrieb:Apple ist gewechselt, als sie Intel mit ihren eigenen CPU-Designs übertroffen haben.
In dem Vergleich ist Tiger Lake drin, eine CPU in der dritten Generation von Intels 10nm-Prozess. Und 5nm ist für den Mobilbereich nicht ungewöhnlich aus Stromspargründen, der zweite große 5nm-Kunde von TSMC war Huawei.xexex schrieb:Toller "Vergleich" wenn du bedenkst, dass Intel in 14nm und Apple in 5nm Prozess die CPUs herstellen lässt.
Dass Windows 10 ARM nicht auf dem M1 läuft ist liegt aber allein an Microsoft und nicht an Apple. Eine kleine Gruppe von Linux-Fricklern hat bereits Linux rudimentär auf den M1 portiert, und bis Ende des Jahres planen sie eine für Normalbenutzer annehmbar laufende Version herauszubringen. Der Milliardenkonzern Microsoft hat hier einfach kein Interesse.xexex schrieb:Kann aber Apple gerne machen, im Geschäftsbetrieb haben sie nun die Kunden verloren die zwar die Apple Hardware toll fanden, aber dort sonst Windows drauf installiert hatten.
Dass dank Apple viele wichtige Apps jetzt auch für ARM verfügbar sind hilft auch Windows ARM. Außerdem wird sich zeigen, ob Intel und AMD langfristig besonders im Notebook-Markt mithalten können, dazu hat der in meinem vorherigen Beitrag verlinkte Artikel auch Stellung genommen. Im Desktop werden sowohl Apple als auch Intel 5950X-Performance wohl erst 2022 erreichen.xexex schrieb:Für mich ist ARM jedenfalls noch lange nicht "die Zukunft". Verschiedene CPU Architekturen gab es auch schon früher zuhauf, Windows NT gab es noch für vier verschiedene, am Ende entscheiden letztlich die Apps.
MS war viel zu früh an, die ARM Performance war einfach noch nicht soweit (zumindest im Mainstream-Markt mit erschwinglichen CPUs).xexex schrieb:Microsoft versucht sich nun seit gut 10 Jahren an ARM und wie gut es angenommen wurde sehen wir ja.
Windows 10 ARM mag auf Apple Hardware laufen, die Windows Anwendungen werden aber deshalb nicht für ARM programmiert und somit wäre sowas schlichtweg sinnlos.chithanh schrieb:Dass Windows 10 ARM nicht auf dem M1 läuft ist liegt aber allein an Microsoft und nicht an Apple.
Sorry aber ein Office gibt es schon seit Jahren für ARM und auch von Adobe gab es eine ARM Variante. Unter Windows gibt es aber Millionen von Programmen für die es "nie" eine ARM Version geben wird und die sind entscheidend.chithanh schrieb:Dass dank Apple viele wichtige Apps jetzt auch für ARM verfügbar sind hilft auch Windows ARM.
Das hat Microsoft so gelöst, im meinen Augen absolut der falsche Weg.flappes schrieb:Man muss ja auch bedenken, dass die alte Software zunächst emuliert laufen muss
Unabhängig von der Fertigungstechnologie sind die ARM-CPUs einfach Effizienzwunder.xexex schrieb:Man erkauft sich mit der aktuell besten und teuersten Fertigung einen Vorteil