Naja, übel ist mir jetzt schon - Aber Kotzübel wird mir bei etwas das noch nicht auf Verfassungskonformität geprüft wurde, und zu dem es noch keinen Vorfall durch Anwendung gegeben hat noch nicht. Dafür sind Nahrungsmittel einfach teuer.Dese schrieb:@Q-wulf: du hast aber ne verdammt hohe toleranzschwelle.
Im Normalfall hat der Provider deine Passwörter in Verschlüsselter Form. Diese kann der Provider sicherlich leicht verfügbar machen; Ein Bruteforce dieses Passwortes ist je nach Art und Weise der Verschlüsselung und der Komplexität des Passwortes unterschiedlich umständlich.freacore schrieb:Woher hat denn der Provider meine Emailpasswörter?
Spekulation: Die Frage ist meiner Meinung nach eher ob die Provider auf Basis dieses Gesetzes überhaupt noch Passwörter für Email-Accounts verschlüsseln dürfen bzw. einen Zweitschlüssel anlegen müssen [ich habe den Gesetzestext nicht gelesen].
Es gibt aber auch perfidere Lösungen:
Beispiel Zimbra:
In der Opensource und der Network Edition dieser Email Software kann ein Administrator per Knopfdruck Einblick in die Nutzerkonten nehmen (inklusive aller Emails / die Umgebung ist so, als wäre der Admin in das User-Konto eingeloggt). Er benötigt dazu nicht das Passwort des Nutzers, da diese Funktion in die Emailsoftware codiert ist. Ich bin mir sicher, dass solche (oder ähnliche) funktionen auch in anderen grossen Email-Lösungen (live, yahoo vorhanden sind.
Kunden von Zimbra sind im Übrigen diverse Uni's und ISP's, wie bspw. Purdue (UNI), Comcast (ISP-US) Belgacom (ISP-Belgien)
Eines darf man bei dem ganzen nicht vergessen, Emails sind prinzipiell Postkarten, diese Postkarten werden bei den Providern meist nicht rigoros verschlüsselt oder aber im Klartext auf den Servern abgelegt. An sie ran zu kommen, wenn man es denn möchte dürfte für keinen Provider ein Problem darstellen.
Die einzige Möglichkeit sich seines eigenen Emailkontos sicher zu sein ist, meiner Meinung nach, entsprechendes Konto selber zu hosten. Es hat immer etwas mit Vertrauen und Reputation zu tun, dennoch sollte man sich der zugrunde liegenden Technik bewusst sein.
Das Problem dabei ist aber, dass die auserkorenen "Hirten" auch Abseitz von Freiheitsrechten, Transparenz und Demokratie(verständniss) zu anderen Dingen eine Meinung haben und aufgrund genau dieser Meinungen für viele "Wahlviecher" unwählbar sind. Denn wenn du entsprechenden Technischen Verstand hast, dann kannst du (!noch!) dem Metzger entgleiten und damit die "Metzgerei" wählen in der du am "schönste geschlachtet wirst"Bratz_die_Katz schrieb:PS. Im September kann das Wahlvieh ja entscheiden, ob es seine Metzger weiter wählt, oder doch lieber für eine andere Partei stimmt.
Eine reine "Internet- und Freiheitsrechte sowie Transparenz Partei" hätte es sicherlich einfacher beim "Schlachttag" das "Vieh" in die "richtige Schlachterei" zu leiten.
Abgesehen davon, empfinde ich die Vergleiche von Menschen als Vieh und Parteien als Metzger in jedem Zusammenhang als unpassend.
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