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Andere Ghost of Tsushima: Eine Enttäuschung für Elden Ring Fans?

Computerlein47

Lt. Junior Grade
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Aug. 2020
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Hallo,

mich würde interessieren, was ihr vom hochgelobten Ghost of Tsushima haltet. Ich habe es nun nach 3-4 Stunden abgebrochen, weil ich es einfach öde fand.

Grafik und Präsentation sind schick, die Samurai-Atmosphäre stimmt, die Story ist auch okay, soweit ich das sagen kann, aber das Gameplay langweeeeeilt mich extrem. Und das schon am Anfang. Die Kämpfe laufen immer gleich ab, Stealth ist total öde da viel zu einfach, Gegner total blöd... Wenn dieses Gefühl schon nach einigen Stunden auftritt, dann kann ich mir einfach nicht vorstellen, mich 30 Stunden oder mehr mit so einem Spiel zu befassen.

Mein letztes Open-World-Game war der Elden Ring DLC, welchen ich in mehreren Tagen regelrecht aufgesogen habe. Ich konnte fast nicht mehr aufhören, bis ich den DLC durch und alles entdeckt hatte. Damals natürlich auch Elden Ring Base Game.

Sonst habe ich damals auch Witcher 3, Red Dead 2, die GTA-Teile usw. durchgespielt. Assassins Creed mag ich nicht mehr, seit die Serie damals vom reinen Stealth-Gameplay weg ist und diesen Mischmasch versucht hat. Unity hatte ich noch gespielt.

In Ghost of Tsushima finde ich sehr viele Ideen aus diesen Spielen vor, aber stupide irgendwelchen Markern folgen, Hinweise durchklicken, damit wieder eine Cutscene kommt, dann diese immergleichen Kämpfe (geht dahin - Gruppe von Gegnern bekämpfen, gehe dorthin - Gruppe von Gegnern bekämpfen und immer so weiter), eine Karte voller Fragezeichen / Sammelkram - nein danke. Seit Elden Ring kann ich sowas nicht mehr spielen. Das Entdecken macht mir hier überhaupt keinen Spaß, die Welt fühlt sich - obwohl optisch hübsch gestaltet - mehr nach einer generischen Ubisoft-Openworld als nach einer handgemachten Open World wie in Elden Ring an, wo man einfach geniale Entdeckungen machen konnte.

Was meint ihr zu dem Spiel? Gibt´s hier Elden Ring Spieler, die sich auch an Ghost of Tsushima versucht haben und ähnliche Erfahrungen gemacht haben?

Ich glaube fast, Elden Ring hat mich nun dermaßen "versaut", dass ich zukünftig keine Stanardkost-Openworld-Games mehr spielen kann.
 
Geschmäcker sind bekanntlich verschieden!
Aber deshalb ein Thema hier aufzumachen, total unnötig (deinen Kommentar hätte ich unter dem hier veröffentlichten Test von GoT geschrieben), da es genug Leute gibt die es gut finden (wie ich) und ein kleiner Teil der es nicht so toll findet. Bei jedem Game gibt es Pro und Kontras!
 
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Ich bin mal so frei zu behaupten das Ghost of Tsushima rein nix mit Elden Ring, geschweige denn dem Souls Genre, gemeinsam hat außer die Open World.

Und ja, ich habe beide gespielt und hatte an beiden Freude.
 
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Elden Ring und Ghost of Teushima sind zwei komplett unterschiedliche Spiele. Das eine gehört zu Soulslike spielen und Ghost ist ein Action-RPG.

Wieso kommst du auf die Idee die beiden zu vergleichen? Man vergleicht doch auch nicht eine Renn-SIM mit einem Arcade-Racer.
 
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Außer der Third-Person-Perspektive haben Elden Ring und Ghost Of Tsushima wenig gemein. Eine seltsame Gegenüberstellung.
 
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Computerlein47 schrieb:
Assassins Creed mag ich nicht mehr,
Joa, dann biste bei GoT definitiv falsch. GoT ist eines der wenigen Spiele, die ich den letzten Jahren durchgezockt habe. Es hat halt die selben "Probleme" wie die Ubisoft Games, aber die Story war gut inszeniert, man muss sich halt drauf einlassen und vorallem nicht mit einem Elden Ring vergleichen.
 
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Shark1705 schrieb:
Elden Ring und Ghost of Teushima sind zwei komplett unterschiedliche Spiele. Das eine gehört zu Soulslike spielen und Ghost ist ein Action-RPG.

Es sind beides Action-RPGs und damit durchaus vergleichbar.

Ich find Ghost of Tsushima auch stinklangweilig, bist also nicht alleine @Computerlein47
 
Open World ist halt nicht gleich Open World. Ich finde GoT super, allein der Erzählung und Charaktere wegen. Aus umgekehrten Gründen kann ich einem Elden Ring nichts abgewinnen, weil mich die Art der "Erzählung" langweilt. Beides gute Games für sich betrachtet, ansonsten aber Geschmackssache und an unterschiedliche Zielgruppen gerichtet.

Nur sind die beiden Titel nicht wirklich gut vergleichbar, was aber eigentlich auch offensichtlich ist. Genre und Technik vielleicht ansatzweise, aber die Umsetzung sehr verschieden, insbesondere die Narrative.
 
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Hast dich halt nicht ausreichend informiert und wusstest wohl nicht was du kaufst.

Ghost of Tsushima ist letztendlich nichts weiter als ein Abklatsch der neueren Assassins Creed Teile.
Vielleicht mit etwas mehr Fokus auf Story Inszenierung und ein etwas fordernderes Kampfsystem.

Das wars dann aber auch. Im Kern ist es extrem ähnlich zu Assassins Creed und teilt die gleichen Stärken und Schwächen. Warum das Spiel in den Medien so gehyped wurde werde ich nie verstehen. Ich meine, ich mochte es und fands gut, aber SO gut wie es oft dargestellt wird ist es bei weitem nicht.

Mit Elden Ring ist das wirklich nichtmal entfernt vergleichbar. Selbst wenn man mal die Wertungen bzw. die Qualität komplett ausklammert. Es sind einfach extrem unterschiedliche Spiele.


Ich wüsste aber auch nicht, warum man nicht beides gut finden kann.

Ich finde das immer etwas witzig. Leute spielen irgend ein tolles game und plötzlich finden sie alles schlecht, was nicht sehr ähnlich ist und genauso funktioniert. Fast so als hätten sie das perfekte Rezept für ein Videospiel entdeckt. Dabei können Spiele so vielfältig sein. Das ist ja gerade das schöne - dass eben nicht alles gleich ist.

Dass du so denkst liegt nicht (nur) an der Qualität von Elden Ring sondern einfach daran, dass dir das Spielkonzept von Elden Ring einfach persönlich viel besser gefällt, als das von z.B. Assassins Creed oder GoT. Das ist dann einfach persönliche Präferenz.

Für mich z.B. gibts beim Spielkonzept keinen klaren Favoriten. Ich finde das Spielkonzept von Elden Ring (welches noch am ehesten mit Zelda Breath of the Wild vergleichbar ist) genauso gut wie das Spielkonzept eines Assassins Creed.

Die Umsetzung bzw. Qualität ist aber bei Elden Ring auf einem allgemein höheren Niveau. Ich finde da sollte man eben Unterschieden zwischen Qualität der Umsetzung und vorliebe für das Genre bzw. Spielkonzept.
 
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Für mich sah das Spiel immer aus wie ein Assassins creed mit Japan skin. Und dabei bleib ich.
Werde mir das ersparen
 
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Computerlein47 schrieb:
Gegner total blöd..
Und die in Elden Ring sind ja sooooo intelligent wa'?
Computerlein47 schrieb:
Open-World-Game war der Elden Ring DLC
No Man's Sky ist auch Open World (Open Universe sogar) und dennoch würde wohl niemand die gleichen Erwartungen an Elden Ring stellen.
Computerlein47 schrieb:
aber stupide irgendwelchen Markern folgen,
Viel mehr machst du doch bei den meisten Open Worlds nicht. Auch The Witcher kommt ohne nicht aus. Mach mal als Vergleich Morrowind an. Oder die alten Gothic Teile.
Computerlein47 schrieb:
eine Karte voller Fragezeichen / Sammelkram - nein danke
Der Hauptgrund warum ich The Witcher 3 nur 1x durchgespielt habe. Wenn ich die ganzen Fragezeichen schon sehe....

Ghost of Tsushima's Kampfsystem finde ich auch, ist ein bißchen simpel. Es wäre schon geiler Kampfstile ineinander fließen zu lassen, wie zB in Nioh. Aber es komplett abzuschreiben, nur weil es nicht wie Elden Ring ist, wirkt schon sehr oberflächlich.

Ich finde die ganzen Nebenstorys zB. haben oftmals eine Auflösung, die man eben nicht hat kommen sehen. Oder alternative Lösungsmöglichkeiten.
dann hätte ich mit Sicherheit entscheiden können, ob ich den Erdtree anzünden möchte oder nicht.
Und wenn jetzt kommt "Story nicht wichtig und so":
  • Warum halbiert sich meine HP Leiste nicht, wenn mich die Frösche eindampfen und ich davon sterbe?
  • Warum keine Covenants?
  • Warum kann ich Echos dublizieren, anstatt das ich mit meiner Entscheidung bis NG+ leben muss?
Gibt genug Kritik, die man an Elden Ring üben kann, die aber immer die gleiche Antwort hat: Es ist eben kein Dark Souls!
So wie es auch kein Ghost of Tsushima ist.

In Tsushima steht eben Story und Präsentation im Vordergrund. In Elden Ring halt nicht.
 
Also ich versuche es nochmals ein wenig zu präzisieren:

Ich kritisiere Ghost of Tsushima nicht daher, weil es vom Gameplay her kein Elden Ring (Dark Souls) ist. Ich kritisiere es einerseits bzgl. der Umsetzung der Open World. Auch wenn es unterschiedliche Spiele sind, ich finde, man kann Open-World-Games schon in diesem Aspekt gegenüberstellen und fragen, wie eine Open World "richtig" umgesetzt wird.

In Elden Ring hatte ich immer das Gefühl, mir selbst eine fremde, geheimnisvolle Welt zu erschließen. Es machte unheimlich viel Spaß, versteckte Ecken der Karte oder gar ganz neue Gebiete zu finden. Du folgst hier nicht stupide irgendwelchen Markern, sondern lässt dich von der Spielwelt selbst (das ist ein himmelweiter Unterschied) leiten. Z. B. siehst du in weiter Ferne eine Burg oder sonstwas und jetzt machst du dich halt auf den Weg dahin. Dann stellst du fest, dass der direkte Weg nicht geht, du gehst Umwege, landest in völlig neuen Gebieten, triffst neue Gegnerypen usw. - einfach genial. So will ich Open-World zukünftig haben! Damit sowas funktioniert muss diese jedoch handgemacht sein und darf nicht einfach prozedural erstellt werden!

In Ghost of Tsushima finde ich halt wieder einmal eine "Ubisoft-Open-World" vor. Im Vordergrund steht im Grunde immer die Karte mit irgendwelchen Markern, die zu erreichen sind, gehe dorthin, reite dahin, es fühlt sich wieder mal nach "Arbeit" an. Nie steht die Spielwelt selbst im Vordergrund, diese ist nur Kulisse. Es gibt ein paar nette Ecken, insgesamt scheint mir diese aber eher wieder generisch und nicht handgemacht zu sein. Erinnert mich wieder an die alten Far-Cry-Teile, Ubisoft-Formel eben.

Das Gameplay von Ghost of Tsushima ist sehr repetitiv, bereits schon daher, weil es nur eine handvoll Gegnertypen gibt, die man immer gleich bekämpft. Das ändert sich im gesamten Spiel nicht (habe mich da informiert), natürlich gibt es die bekannten Reskins, aber völlig neue Gegnertypen, die man z. B. in Souls / Elden Ring ständig trifft und die immer andere Taktiken erfordern, gibt es hier nicht. Ja, es ist auch kein Dark-Fantasy-Setting, aber man hätte hier vieeel mehr machen können.

Und ja, die Gegner sind in GoT tatsächlich viel dümmer als in Elden Ring. Einmal um ein Gebäude gelaufen und sie finden dich oft schon nicht mehr oder geben die Suche sofort auf. Du kannst dich 5 Meter entfernt in eine Wiese hocken und wirst nicht mehr gefunden.
Im Elden Ring DLC weiß ich noch, wie ich vor den Feuerrittern immer wieder mal flüchtete, weil sie so stark waren. Sie verfolgten mich beharrlich, teils durchs halbe Level, wenn ich nicht schnell genug war. Schon die Wegfindung scheint hier auf ganz anderem Level zu sein.
Ich spiele immer auch wieder klassisches Thief (das Spiel kam Ende der 90er Jahre raus) und hier agieren die Gegner viel schlauer als in einem Spiel, das 2020 veröffentlicht wurde (GoT). Das kann doch nicht sein? Stealth ist dermaßen schlecht gemacht in diesem Spiel.

Weiterhin ist Stealth in diesem Spiel, welches vom Namen her ja davon handeln sollte (GHOST of...) nur seeehr rudimentär umgesetzt. Jedes aktuelle AAA Spiel scheint nun so ein halbgares Stealth-System zu bekommen in der Art: "Ach komm, das muss auch rein, die anderen AAA-Spiele machen es auch." Dabei wurde wieder einmal nicht kapiert, was gutes Stealth-Gameplay eigentlich ausmacht.
Hier können keine Körper versteckt werden, es geht nur um Sichtlinien, nicht z. B. um Geräusche, die man macht. Dann natürlich wieder das dümmliche X-Ray-System, mit dem man alle Gegner durch Wände sehen kann. Stealth für Casuals eben, die gar kein richtiges Stealth-Gameplay haben wollen.
Spielt doch mal Thief oder von mir aus auch The Dark Mod und schaut mal, wie Stealh richtig geht. Da spielen z. B. auch Geräusche eine wichtige Rolle, unterschiedliche Bodenbeläge verursachen unterschiedlich viel Lärm, tote Gegner müssen versteckt werden, sonst wird sofort Alarm geschlagen, hier muss man um Ecken schauen und sieht nicht durch Wände usw.

Dann mag ich es auch nicht, wenn Spiele ganz dreist Ideen klauen und auch das macht GoT. Die "Detektiv"-Parts in den Missionen sind dermaßen dreist von Witcher 3 geklaut (auch Geralt kommentierte die Hinweise immer mit einem Satz, man folgte Blutspuren etc.). Andere Spiele haben das Konzept auch verwendet (z. B. Red Dead 2) aber so nah an der Kopie eines Witcher 3 war hier kein Spiel bislang.

Sind das alles Aspekte, die euch nichts ausmachen, weil nur die Story / Präsentation / die Grafik im Vordergrund steht?

GoT ist optisch ein richtig schickes Spiel, schaut man jedoch hinter die Kulisse, fehlt es in vielen Punkten an Substanz.

Ich finde es sehr schade, mir hätte das Japan- / Samurai-Setting sehr gefallen, die Atmosphäre ist ja wirklich toll, aber sowas kann ich nicht spielen, da müsste ich mich dazu zwingen, es durchzuspielen.

Ich habe mir es aufgrund der Tests gekauft weil ich immer wieder gelesen hatte, das GoT Open World auch auf eine frische Art und Weise umsetzt. Aber genau das fand ich hier nicht vor, ich bekomme wieder einmal die tpyische Ubisoft-Openworld, die ich früher schon zigmal gespielt habe mit einem Japan-Setting und einer schicken Präsentation neu "aufgewärmt".
 
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Computerlein47 schrieb:
Sind das alles Aspekte, die euch nichts ausmachen, weil nur die Story / Präsentation / die Grafik im Vordergrund steht?
Könnte man für mich so zusammenfassen, auch wenn es zu sehr vereinfacht wäre.

Das, was du als Wunsch- und Qualitätskriterien anlegst, ist eine subjektive Erwartung und Präferenz. Völlig in Ordnung, ist aber nicht die einzige und auch keine objektiv "richtige" Perspektive. Die gibt ist als einzelne, allein gültige auch nicht. Zum Glück muss man sagen, weil wir dann nur noch Einheitsbrei hätten.

Was du an Elden Ring hervorhebst, geht mir bspw. auf die Nüsse, obwohl die Welt an sich richtig interessant und reizvoll ist. Für mehr als 5 Stunden hat es nicht gereicht. Zumal es mich technisch auch nicht vom Hocker gehauen hat.

Ich habe nichts gegen etwas knackigeres Gameplay mit entsprechenden Herausforderungen, erwarte aber dennoch einen bestimmten Komfort, damit es in Spaß und nicht in Arbeit mündet. Und ich lege primär Wert auf Story und Charaktere. Muss kein Meisterwerk sein, aber zumindest gut unterhalten.

So gesehen nachvollziehbar, dass GoT dich nicht begeistern kann. Andererseits aber auch schade, weil du auf GoT einen Anspruch aus Elden Ring projizierst, den es nicht erfüllen kann, weil es einer anderen Ausrichtung folgt. Beide Games sind sehr erfolgreich, haben also jeweils ihre Fans.

Verbuche es besser unter Vielfalt, Auswahl und Pluralität. Mache keine Religion daraus. Das Anlegen der Elden-Ring-Schablone auf GoT kann nur zu bestimmten Ergebnissen führen. Genauso verhält es sich umgekehrt.

Und was das "Klauen" von Mechaniken betrifft, sind das meistens bewährte, etablierte Mechaniken, die sich in den Details unterscheiden. Sehe darin nichts Negatives. Ansonsten könnte jedem Reifenhersteller vorgeworfen werden, das runde Design bei den anderen geklaut zu haben 😅.
 
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Was willst du mit der Diskussion erreichen? Brauchst du ein Schulterklopfen und den Spruch das du Recht hast?
Jeder Zocker hat seine eigenen Favoriten und Geschmäcker!
Das Game hier madig zu labbern schaffst du nicht, da es dafür einfach qualitativ zu gut gemacht ist!
Schaut man sich die Vielzahl an Games an die es gibt und der große Teil ist nur mittelmäßig oder auch schlecht, dann sticht dieses Game definitiv heraus. Aber es ist sicherlich nicht das Rad neu erfunden worden mit GoT, genauso wenig auch mit Elden Ring.....muss es ja auch nicht, Hauptsache es macht Spass!
 
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Stefcom64 schrieb:
Was willst du mit der Diskussion erreichen? Brauchst du ein Schulterklopfen und den Spruch das du Recht hast?
Jeder Zocker hat seine eigenen Favoriten und Geschmäcker!
Nö, mich hat eigentlich nur interessiert, ob es hier Elden Ring-Spieler gibt, die hinterher auch andere Open-World-Titel probierten (z. B. hier GoT) und nun ähnlich empfinden wie ich. Kann man sich hier nicht auch kritisch mit Spielkonzepten befassen?

Ergänzung ()

Vigilant schrieb:
Zum Glück muss man sagen, weil wir dann nur noch Einheitsbrei hätten.
Den haben wir doch schon lange. Schau dir doch die letzten AC Titel mal an. Hier wird versucht, ein Spiel zu machen, welches es jedem Spieler irgendwie "Recht" macht.

AC fand ich früher, als der Schwerpunkt auf Stealth lag, recht spaßig. Black Flag hatte mit den Seegefechten auch eine interessante Ausrichtung, obwohl die reine Spielwelt auch hier schon recht fade war.

Seit Origins macht man hier Spiele, die es jedem Recht machen sollen, "Einheitsbrei" eben. Die Spiele sind in keinem Bereich besonders gut, bieten nur Masse and Masse an Content.

Dazu zähle ich nun eben auch GoT, obwohl meine Erwartungen hier ganz anders waren.

Lass mich raten, dir gefällt wahrscheinlich auch Starfield?
 
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Wenn Games viel mittelmaß haben, dann müssen sie mit 1-2 Punkten so sehr überzeugen, dass sie mich bei Laune halten. Das hat GoT geschafft durch deine glaubhafte Spielwelt und gut erzählte Geschichte. Wenn man den Fehler macht, nur " Fragezeichen" zu farmen etc. , dann ist schnell die Luft raus, ähnlich wie bei AC und co. Also, die Art und Weise, wie man solche Spiele angeht, kann auch wegweisend sein, ob es nen Rohrkrepierer wird oder man gut unterhalten wird.
Für mich war Elden Ring ne Achterbahnfart zum Beispiel. Anfangs gefrustet, später begeistert und dann fühlte es sich wie "arbeit" an, wobei die Open World natürlich seinesgleichen sucht und dadurch, dass man nicht weiß, was hinter der nächsten Ecke lauert, umso spannender.
Wenn ich mir was wünschen könnte, dann vermutlich ein Mix aus beiden Spielen. Leider gehen Investoren und co. lieber den "sicheren" Weg, also solide Games entwickeln, aber wenig mut zur Innovation, die bekommste auch nur meistens von Indie Entwicklern zu sehen.
 
Computerlein47 schrieb:
In Elden Ring hatte ich immer das Gefühl, mir selbst eine fremde, geheimnisvolle Welt zu erschließen. Es machte unheimlich viel Spaß, versteckte Ecken der Karte oder gar ganz neue Gebiete zu finden. Du folgst hier nicht stupide irgendwelchen Markern, sondern lässt dich von der Spielwelt selbst (das ist ein himmelweiter Unterschied)
Mir ging es da genau gleich wie dir! Das ist etwas das ich an ER liebte!

Für mich gibt es nur ein Spiel (ok 2 mit Nachfolger), welches sich disbezüglich open world mässig ähnlich angefühlt hat. (Btw teilweise sogar noch etwas freier und offener als ER)
und das ist "Zelda BotW" und der Nachfolger "TotK".

Auch da hat man eine völlig Abwechslungsreiche und komplett frei begehbare open world, ohne wirkliche marker.
Reihenfolge, Weg, Ziele, Quests etc. Ist einem völlig frei selbst überlassen. Genau so wie in ER

Natürlich ist Zelda kein "Souls-Like" geschweige denn "souls-bourne" und grafisch muss man den "comic look" natürlich auch mögen.

Aber wenn dir "Open World" erforschen in ER so viel Spass gemacht hat, wie mir.
Kann ich dir die beiden Zelda echt ans Herz legen. Das fühlte sich für mich wirklich recht ähnlich an. Und ich finde beide Spiele grossartig!
 
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Computerlein47 schrieb:
mich würde interessieren, was ihr vom hochgelobten Ghost of Tsushima haltet. Ich habe es nun nach 3-4 Stunden abgebrochen, weil ich es einfach öde fand.
Dito! Hab´s nach ca. 1h wieder deinstalliert.

Am 20.8. erscheint Black Myth: Wukong. Ich glaube das Game wird gut.
 
Computerlein47 schrieb:
Lass mich raten, dir gefällt wahrscheinlich auch Starfield?
Hört sich einer versteckten Wertung an. Ich würde vorsichtig damit sein, andere für ihren Spaß zu kritisieren, auch wenn das entsprechende Game objektiv, soweit messbar, schlecht ist. Das sind zwei verschiedene Aspekte.

Um auf die Frage einzugehen: In Teilen, aber gerade die Charaktere und die Hauptstory waren schlecht, emotionales Teppichboden-Niveau und sehr enttäuschend. Mit dem Rest hätte ich mich durchaus anfreunden können, auch wenn deutlich Luft nach oben bleibt. Extrem viel verschenktes Potential. Bei Bethesda muss man aktuell leider noch skeptischer sein, als im Hinblick auf die Ubi-Formel.

Mit AC: Origin/Odyssey/Valhalla habe ich in der Tat meinen Spaß, selbst wenn auch hier wieder Luft nach oben ist. Aber was heißt das jetzt? Trifft meinen Geschmack, kann aber jeden verstehen, der es anders sieht und mit den Games nichts anzufangen weiß. Völlig in Ordnung.

Den einen machen Games Spaß, die andere nicht einmal anfassen würden. Völlig normal. Wenn ER das Nonplusultra für dich ist, ist das halt so, ohne aber auf andere pauschal übertragbar zu sein.
 
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Wenn ich Open World höre kommt mir als erstes Fallout und Skyrim in den Sinn.

Für Fallout 4 wird in wenigen Stunden eine kostenlose Fan Erweiterung mit dem Namen London rausgekommen.
https://fallout4london.com/release/

A requirement for you to play and install Fallout: London is for you to own
Fallout 4 and all of its DLCs or the Game of the year edition on GOG or Steam.
(Fallout 4 – High Resolution Texture Pack is not a requirement)
Ensure you are using the pre next gen version (Notes below).

Currently it is a requirement that if you own the game on Steam, for you to downgrade
Fallout 4 to the pre next gen (Fallout 4 1.10.163.0) release of the game.
 
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