@Megatron
Du bist uns noch die Belege schuldig mit Messdaten für das HHO-Gas.
@Daaron
Joup, lassen wir das hier.
@Console Cowboy
"Das egoistische Gen" von Richard Dawkins ist ein interessanter Ansatz, Onkelhitman: ...immer die Arterhaltung dominieren,
für den Erhalt und die Weiterentwicklung des Genoms ist aber Arterhaltung zumindet genauso wichtig - schon Bakterien tauschen Teile des Genoms aus (s. z. B. Antibiotikaresistenz)
Nein, ist sie nicht. Die Arterhaltung ist rein dazu da, um den Genen einen weiteren Abschnitt zu gewähren. Wir dienen dabei aber genauso nur als Hülle wie es die Pflanzen und Tiere tun. Wir sind sozusagen Gen-Träger. Daher üben wir selbst auch keine Arterhaltung aus, sondern eher familiären oder Rassenhalt aus. Weil eben der Verwandtschaftsgrad in der Familie und in einer Rasse höher ist, als das z.B eines Menschen mit dunkler Hautfarbe und einem mit heller Hautfarbe.
Menschen haben aus dem System des Familienschutzes und Rudeltriebs Altruismus entwickelt.meines Erachtens nach ist das Grundbedingung für Arbeitsteilung,
Ja und nein. Auch das wird in dem Buch veranschaulicht. Der Altruismus, beim Menschen sowie bei Tieren macht das, was in etwa die Wissenschaft auch macht. Sie wägt ab. Ist der, der in Gefahr ist verwandt mit mir? Wie weit? Ein Bruder? Ok ich teile mein Essen mit ihm, die Wahrscheinlichkeit steigt, dass wenigstens einer von uns beiden überlebt und die Gene weiter vererbt werden. Ist er nur ein Cousin? Oder noch weiter verwandt: Ich esse lieber alleine, seine Gene sind anders als meine. Zwischen Eltern und Kind ist daher die Bindung, und daher auch die "Mutter/Vaterinstinkte" sowie der Altruismus größer, als er bei Fremden wäre. Guck dir die Führungsebenen von Unternehmen an. Hast du dort altruistisches Verhalten gesehen? Schütten Vorstandsmitglieder Gelder an ALLE Arbeitnehmer aus? Oder doch nur an die Vorstandsvorsitzenden? Kommt der Chef vorbei und verteilt Kekse (und hat selber nen Batzen bekommen?). Gibt er schnell eine Lohnerhöhung an seine Arbeiter? Mag durchaus sein, dass es so etwas gibt, aber das wird nicht die Regel sein.
also hoffe ich für meinen Teil, weder "böse-" noch "gutgesinnten" Ausserirdischen zu begegnen.
Ganz ehrlich, falls wir tatsächlich einmal Außerirdischen begegnen sollten, ob biologisch oder technologisch gesteuert, und die haben eine dermaßen hohe Strecke zurückgelegt über eine solch elendig lange Zeit, dann haben die Technologien zur Verfügung, die das möglich machen. Wenn sie diese haben, welchen Anreiz sollte eine solche Spezies haben, die Menschen in irgend einer Form zu begegnen oder fördern/auslöschen? Es gibt zig Sonnensysteme, zig Planeten, zig Masseanreicherungen die interessanter sind als wir. Klar, um mal "Hallo" zu sagen reicht es, aber wofür überhaupt? Wir sind kein bisschen interessant. Denn das was wir erleben werden die kennen, vielleicht ein wenig verändert, aber wohl fast genauso. Evolutionen und vielleicht keine DNA so wie wir, vielleicht eine andere Form mit einer anderen stabilen Helix.
kalter biologistischer Überlebenstrieb qua Selbsterhaltung, oder xenophobe, rassistische Arterhaltung was auf uns wartet.
Ich mag ja ein wenig Phantasievoll sein, aber wie wärs mit Star Trek? Da werden nur sehr wenige Menschen tatsächlich unterdrückt, es ist eine Art Utopia, denn Hunger, Durst und Wohnungsknappheit gibt es nicht mehr. Auf der Erde gibt es Menschen, die nicht an die Technologie glauben und daher darauf verzichten. Dennoch reisen die restlichen Primaten durch das Weltall und erforschen sie. Das Problem dabei ist nur, dass die schneller als das Licht fliegen, was uns kaum gelingen könnte (noch nicht, vielleicht nie, wer weiss das schon ob so eine Warpblase uns nicht doch auf derartige Geschwindigkeiten bringt wenn wir die Raumzeit dafür krümmen
) Dort hat jedoch etwas dafür gesorgt dass sich alle einig sind. Der 3te Weltkrieg.
Nur wird das nie geschehen, eine Einigung, weil jeder versucht die eigene Macht zu erhöhen. Daher kann man von einer solchen Hierarchischen Struktur auch bei einer fremden außerirdischen Rasse ausgehen. Ansonsten würde denen ja der Antrieb zur Erforschung fehlen. Der Mensch sucht ständig und beständig nach Perfektion seiner selbst. Das gibt uns die Möglichkeit uns weiter zu entwickeln. Das Ziel jedoch werden wir nie erreichen können, denn das Ziel wäre die omnipotente Allmacht, wie eben Q sie bei Star Trek hat, oder "Gott" als Begriff verwendet wird, welcher Religion auch immer.