Gibt es außerirdisches Leben (auf der Erde)?

Das Magnetfeld läuft aber nicht 24/7.

so lange würdes wohl auch nicht brauchen, die am zu "bergen" und in einem kleinen kraftfeld zu isolieren. aber gut, mir war nicht bekannt, dass wir schon so weit damit sind. ich habe nur mal berichte gelesen, dass es im cern zur entstehung von am gekommen sei und dies reproduziert werden konnte. allerdings bei einer wahrscheinlichkeit von ca. 1:1 mio. ist schon länger her, hab das nicht weiter verfolgt und wusste nicht, dass sich da seitdem so viel getan hat.

Kann man kreuzen, wenn man kein Ruder hat?
du willst jetzt nicht ernsthaft eine alien-segelregatta mit mir diskutieren, die ich mal flapsig als potentielles opfer der dyson-sphäre eingeworfen habe, oder? Oô
falls doch, dürfte der rest des absatzes deine bedenken zerstreuen; gegen den sol-wind nur zum bremsen... und mit verweis auf unser hybridschiff aus dem anderen thread: warum sollte man im weltall nicht kreuzen können. was den schifffen im wasser das ruder, sind den schiffen im all die steuertriebwerke. dann stämmt es sich halt gegen einen partikelstrahl seiner steuertriebwerke statt gegen wasser. aber das gehört dann langsam wirklich in den anderen thread und nicht zu unserer aliensuche...

Wenn du deine Sphäre auf <1AE bauen würdest, würdest du der Erde also ein paar Frequenzen vorenthalten?
jap, jede die an unserer atmosphäre scheitert wenns sein muss, allem vorran die für uns gefährlichen was uns dann nochmal ne zusätzliche absicherung geben würde, wenn bei der umpolung der erde temporär das schützende magnetfeld versagt ;) nebenbei hab ich mir auch schon überlegt den panalen einen regelbaren dynamischen töneffekt zu verpassen, um die intensität der strahlung beeinflussen zu können... sowas können sogar wir menschen schon bauen (siehe schweißschirme)

Kann mir jemand die Brücke zu Aliens geben, bitte?

ausgangsfrage war, ob wir eine außerirdische hochkultur vom typ II erkennen müssten (so sie denn existiert), weil sie eine dyson-sphäre besitzen müsste... aber du hast recht, wir sind sehr weit vom thema abgedriftet.

@Banger:
Vermutlich ist da kein "Glasdach" nötig,
ich vermute doch. die masse ist zwar gewaltig, aber eben nicht auf ein zentrum konzentriert sondern verteilt sich extrem
 
Zuletzt bearbeitet:
Folgender Text spoilert eventuel den Film Elysium: Selbst die viel kleinere Torus-Raumstation aus Elysium war offen. -.- Aber der Film hinkt da bisschen. Ich hätte das Ghetto von LA auch mehr Science-Fiction-mäßig aussehen lassen und hätte die Raumstation mit den Aufzug verbunden. Und ich hätte denen im Jahr 2150 auch nicht einen Nissan GTR von vor 145 Jahren gegeben.

Bei der Dyson-Sphäre wären soche Schilde geil, wo Gesteinsbrocken erst gar nicht auf der Verkleidung/Verglasung landen. Also solche Schilde wie aus Independence Day, solche Energieschilde oder so in der Art. :freak:
 
Banger schrieb:
Vielleicht sollten wir erstmal klein anfangen. :cool_alt: Erstmal den Aufzug bis zum Mond. Dort oben Rohstoffe farmen und die Torus-Raumstation aus Elysium in die Mitte zwischen Erde und Mod errichten.
Klein haben wir bereits angefangen und sind zu gross geworden. Vielmehr lernen mit dem umzugehen, was wir haben und ein-/teilend bescheidener werden.
Wir sind die ausserirdischen Zerstörer.
 
Crebase schrieb:
Klein haben wir bereits angefangen und sind zu gross geworden. Vielmehr lernen mit dem umzugehen, was wir haben und ein-/teilend bescheidener werden.
Du willst also Stillstand?

Dass die Erde irgendwann zu klein für uns wird ist nur eine Frage der Zeit.
Mit wachsender Intelligenz strebt der Mensch immer größere Ziele an.

Laut Erich von Däniken war die Menschheit bereits vor 30 Jahren fähig ein Generationsschiff zu bauen (>= 1 Million Bürger wegen DNA Vielfalt) und damit einen Bruchteil der Lichtgeschwindigkeit zu erreichen.

Das ist unser Ziel: unser Sonnensystem verlassen um neue Welten zu entdecken.
 
nein und dazu ist man auch heute noch nicht fähig. du kannst luft/energie nicht dauerhaft in dem schiff binden. etwas entweicht immer und so gehen den menschen über die jahre die lebensnotwendigen resourcen aus.
bruchteil der lichtgeschwindigkeit wird langsam realistischer und manche komponenten für solche antriebe sind bereits realisiert. aber die reale anwendung ist noch jahre entfernt und der tatsächliche erfolg ungewiss.

technisch machbar wäre es heute, menschen auf titan oder europa zu bringen und dort habitate zu errichten, die aber vermutlich von nachschub von der erde abhängig wären. alle versuche ein vollkommen autonomes habitat zu errichten sind bisher soweit ich weiß gescheitert. wirtschaftlich betrachtet ist allerdings auch das derzeit vollkommen unsinnig und auch der zeitaufwand beträgt mindestens jahrzehnte.
 
Lübke schrieb:
nein und dazu ist man auch heute noch nicht fähig. du kannst luft/energie nicht dauerhaft in dem schiff binden. etwas entweicht immer und so gehen den menschen über die jahre die lebensnotwendigen resourcen aus.
Das stimmt nicht ganz.
Wasser lässt sich aus Gestein (Planeten, Asteroiden) gewinnen, zwar in winzigen Mengen aber es ist vorhanden.
Sauerstoff lässt sich aus Wasser gewinnen und aus Kometen (Eis).

Lübke schrieb:
bruchteil der lichtgeschwindigkeit wird langsam realistischer und manche komponenten für solche antriebe sind bereits realisiert. aber die reale anwendung ist noch jahre entfernt und der tatsächliche erfolg ungewiss.
Der Antrieb spielt eine Untergeordnete Rolle in meinem Beispiel.
Eine ständiger Vorwärtspuls (auch ein sehr kleiner) bringt dich irgendwann auf deine Zielgeschwindigkeit.
Das war früher so und auch heute.

Lübke schrieb:
alle versuche ein vollkommen autonomes habitat zu errichten sind bisher soweit ich weiß gescheitert.
Ich wüsste von keinem ernstzunehmenden Versuch ein Habitat zu errichten... also außerhalb der Erde.

Lübke schrieb:
wirtschaftlich betrachtet ist allerdings auch das derzeit vollkommen unsinnig und auch der zeitaufwand beträgt mindestens jahrzehnte.
Das sind keine Faktoren bzw. sollten keine sein.
Es geht dabei weder um jetzt noch um morgen, die Ergebnisse werden die Kinder unsere Enkeln betrachten.
Soweit denkt aber die Menschheit nicht, siehe unser Klima und wie wir damit umgehen obwohl wir wissen was für einen Mist wir da betreiben.
 
Wasser lässt sich aus Gestein (Planeten, Asteroiden) gewinnen, zwar in winzigen Mengen aber es ist vorhanden.
Sauerstoff lässt sich aus Wasser gewinnen und aus Kometen (Eis).
vom letzten planeten unseres sonnensystems bis zum erriechen des ersten des nächsten sonnensystems vergehen jahrhunderte. und der verlust bei landeoperationen dürfte auch ein faktor sein. dazu der energieaufwand für die gewinnung... bei unserer heutigen technik reicht das sicherlich nicht aus.

Der Antrieb spielt eine Untergeordnete Rolle in meinem Beispiel.
Eine ständiger Vorwärtspuls (auch ein sehr kleiner) bringt dich irgendwann auf deine Zielgeschwindigkeit.
Das war früher so und auch heute.
und wieviel treibstoff verbraucht ein triebwerk von vor 30 jahren im dauerbetrieb pro jahrhundert? ;)

Das sind keine Faktoren bzw. sollten keine sein.
erzähl das mal der nasa, esa und co. was menschlenmöglich wäre und was tatsächlich umgesetzt wird, sind zwei paar schuhe. und da sind wirtschaftliche erwägungen durchaus ein faktor.
 
Lübke schrieb:
vom letzten planeten unseres sonnensystems bis zum erriechen des ersten des nächsten sonnensystems vergehen jahrhunderte.
Mindestens. Für einen Generationsschiff ist es kein Problem.

Lübke schrieb:
und der verlust bei landeoperationen dürfte auch ein faktor sein. dazu der energieaufwand für die gewinnung... bei unserer heutigen technik reicht das sicherlich nicht aus.
Mag sein, aber auch nur weil wir nicht wissen was noch alles möglich gewesen wäre.
HÄTTE man vor 30 Jahren angefangen mit diesem Schiff so wären heute ganz andere Möglichkeiten gegeben die für uns reine Science Fiction sind.

Lübke schrieb:
erzähl das mal der nasa, esa und co. was menschlenmöglich wäre und was tatsächlich umgesetzt wird, sind zwei paar schuhe. und da sind wirtschaftliche erwägungen durchaus ein faktor.
Ich weiß... daher sagte ich ja auch "sollte" :D
 
[ChAoZ] schrieb:
Für einen Generationsschiff ist es kein Problem.
Optimist! ^^


Wir haben keine Technik, die den Anforderungen eines Generationenschiffes genügt. Wir können nichts herstellen, was Jahrhunderte lange Beanspruchung widerstehen kann. Ergo müssen wir auf Replikation setzen. Aber selbst da sind wir bei weitem noch nicht so weit. 3D-Drucker sind zwar ein Anfang, aber so lange die keine ganzen Raumschiffe ausspucken können, langt es nicht.
 
Mindestens. Für einen Generationsschiff ist es kein Problem.
für ein geneartionsschiff, das vor 30 jahren realisierbar gewesen wäre oder heute, schon. mechanik hält nicht so lange und auch bei elektronik gibt es von zeit zu zeit ausfälle. über die jahrhunderte läppert sich da ganz schön was an reparaturen und verschleiß an...

HÄTTE man vor 30 Jahren angefangen mit diesem Schiff so wären heute ganz andere Möglichkeiten gegeben die für uns reine Science Fiction sind.

da bin ich deiner meinung. aber ein generationenschiff halte ich selbst dann noch für nicht realisierbar. das ist nicht mal eben so in 30 jahren entwickelt. ich glaube du unterschätzt den zeitfaktor (und mit jahrhunderten verharmlose ich das ganze noch extrem, aber so bleibts vorstellbar) ganz massiv.

ich wünschte ja auch man würde wenigstens schon mal ein extraterristisches dauerbesiedeltes habitat auf einem anderen himmelskörper errichten, und seis für den anfang nur der mars, aber die erforderlichen resourcen und der wirtschaftliche nutzen stehen leider in keinem verhältnis. sowas könnten nur staaten leisten und die bräuchten nen kalten krieg als motivation ;)
 
Es ist ja nicht meine Theorie sondern die von Erich von Däniken.

In einem seiner Bücher schrieb er folgendes (nicht Wortwörtlich):
Würde die Menschheit (nicht nur USA!) ab dem ersten Shuttle Start (Anfang 80er) mehrere Shuttles die Woche zum Bau eines Schiffes einsetzen so wäre dieser vor ein paar Jahren (~2010) fertig gestellt worden (Berechnung anhand von Nutzlast).

Zum Habitat:
Amen! Ich verstehe auch nicht warum wir immer noch keine auf dem Mond haben, es ist unser Sprungbrett zum Mars. Ohne diesen bleiben wir für immer auf unserem zwar wunderschönen aber doch sehr kleinen Planeten hängen.

Im Jahr 2000 hießt es: 2020 fliegen wir bemannt zum Mars.
2014 heißt es: nicht vor 2035.
2030 werden es dann wohl 2050 werden.

Schade drum, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf eine bemannte Mars Landung im TV verfolgen zu dürfen... bin ja gerade mal 30 ;)
 
Würde die Menschheit (nicht nur USA!) ab dem ersten Shuttle Start (Anfang 80er) mehrere Shuttles die Woche zum Bau eines Schiffes einsetzen so wäre dieser vor ein paar Jahren (~2010) fertig gestellt worden (Berechnung anhand von Nutzlast).
das mit der nutzlast ist ja nett, aber leider ist das gar nicht unser eigentliches problem. wie willst du anfangen ein schiff zu bauen, das noch gar nicht erfunden wurde und dessen anforderungen unsere derzeitigen physikalischen kenntnisse übersteigt? ;)
 
Damien White schrieb:
Dieser Schwachmat hat in einer ernsthaften Diskussion nichts verloren...
Wenn du meinst :rolleyes:

Lübke schrieb:
das mit der nutzlast ist ja nett, aber leider ist das gar nicht unser eigentliches problem. wie willst du anfangen ein schiff zu bauen, das noch gar nicht erfunden wurde und dessen anforderungen unsere derzeitigen physikalischen kenntnisse übersteigt? ;)
Als Softwareentwickler bin ich mit "ähnlichen" Aufgaben oft konfrontiert.
Ein neues noch nie dagewesenen Feature soll implementiert werden.

Wie und wo fängt man an? Was alles benötige ich dafür? Kann ich es überhaupt mit meinem Wissenstand realisieren? Irgendwo macht man immer den ersten Schritt / schreibt die erste Zeile Code.

Alles andere kommt von alleine.
All die Probleme die auf einen zukommen sind nie vorhersagbar-
Lösungen müssen oft erst neu erfunden werden.

Was ich damit sagen will: beschäftigt man sicher erstmal mit dem Thema kommt man auch voran.
Keiner sagt sie sollen morgen mit dem Bau beginnen, aber Pläne schmieden und sich damit ernsthaft beschäftigen geht heute schon.
 
Eine Zivilisation wie unsere, die es nicht schafft die einfachsten friedlichen Grundregeln der Koexistenz einzuhalten, hat es bislang einfach noch nicht verdient in den Weltraum hinaus zu expandieren. Gäbe es morgen eine verfügbare Erde 2 würde doch der Umweltschutz auf Erde 1 nur noch mit Füßen getreten werden, man hätte ja für bestimmte Zivilisationsgruppen eine saubere Erde 2 als Ersatzwohnraum!

Friedliche Koexistenz auf Erde 1 und notwendige Bündelung aller Erdenressourcen für eine extraterrestrische Siedlungspolitik, und sei es nur auf dem Mond, sind nicht umsonst Gegenstand vieler SF-Romane. Die NASA hat doch jetzt vielleicht schon das Problem, ab 2021 nicht mehr mit Menschen zur ISS zu kommen.
 
ich weiß schon was du meinst, aber das problem ist doch etwas anders gelagert. du musst dir vorstellen, dass du eine anwendung entwickeln sollst für eine quantencomputer. den wird es irgendwann mal geben, aber du hast keine ahnung wie der funktioniert. du kannst dir zwar grundsätzliche gedanken zum dem programm machen und dir vorstellen, wie es mal aussehen soll und welche features du einbauen würdest und gedankten zur ergonomie machen, aber in ermangelung der kenntnis zur arbeitssweise eines solchen computers kannst du keine einzige zeile code schreiben, denn du kannst weder den noch nicht erfundenen speicher adressieren noch die maschinensprache eines solchen prozessors vorhersehen. du kannst noch nichteinmal ein "hallo welt" programmieren.
 
@ThomasK_7
Vollkommen deiner Meinung.


Lübke schrieb:
... eine anwendung entwickeln sollst für eine quantencomputer ...
Nicht ganz.
So ein Generationsschiff ist nicht zu 100% unmöglich aktuell, nur einzelne Module sind es: wie der Antrieb oder die autonome Lebenserhaltung in Forum von Sauerstoff und Wasserbeschaffung.

Und auch wenn wir Hürden haben, was hindert uns daran das Schiff stationär zu betreiben bis die Technik soweit ist? Die Technik wird nie soweit sein wenn der Bedarf nicht vorhanden ist.
 
ich fürchte die defizite sind weit größer als du denkst: selbst der rumpf muss erst noch erfunden werden. unsere aktuellen materialien können weder die anforderungen an die eindämmung von energie- und sauerstoffverlust erfüllen, noch halten sie einem teilchenbeschuss bei geschwindigkeiten in lichtgeschwindigkeitsbruchteilen stand. die haltbarkeit unter den vorraussetzungen für jahrtausende ist auch noch fraglich. dazu bedarf es z. b. einer synthetischen energieabsorbierenden kompositpanzerung... wir sind noch so unglaublich weit weg von einer interstellaren reise...
 
Okay, einverstanden.
ABER wenn wir alle so denken würden wird der Grundstein niemals gelegt.

Irgendwo muss man beginnen.
So ein Rumpf entsteht nicht von alleine, schon gar nicht wenn keiner danach schreit (Bedarf besteht.).
 
nein, wir müssen nur sinnvoll an die sache herangehen. ersteinmal brauchts überhaupt die möglichkeit, in den weltraum zu fliegen (3. Oktober 1942: Erster erfolgreicher Start einer A4-Rakete (auch als V2 bekannt), 4. Oktober 1957: Sputnik 1, der erste von Menschenhand gebaute Satellit.), dann muss man es schaffen, dass ein mensch da hochkommt und dort überleben kann (12. April 1961: Wostok 1. Juri Gagarin) als nächstes brauchen wir eine raumstation (19. Februar 1986: Beginn des Baus der Raumstation Mir), dann brauchen wir künstliche schwerkraft, dann brauchen wir ein extraterristrisches habitat, das vollkommen autonom ist, dann brauchen wir einen antrieb, mit dem sonden in der lage sind, unser sonnensystem mit einem bruchteil der lichtgeschwindigkeit zu verlassen. dann müssen wir in der lage sein, vollständig besiedelbare planetare habitate mit einer einzigen mission einzurichten.... dann nähern wir uns langsam dem finalen schritt: dem bau eines generationsschiffes
 
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