Gibt es außerirdisches Leben (auf der Erde)?

GevatterTod schrieb:
...warum unser Universum genau die passenden Eigenschaften hat, um Leben hervor zu bringen (was ein unglaublicher Glücksfall ist).
Es ist kein Glücksfall. Es ist einfach nur so.
Nur weil es diese Werte hat, können wir über die Werte nachdenken. Es gibt, dieser Logik folgend, unendlich viele Universen, in denen sich niemand diese Frage stellen kann. Evtl. gibt es aber auch noch unendlich viele, in denen sich Andere diese Frage stellen, weil deren Naturkonstanten FAST genauso aussehen wie bei uns. Evtl. ist Leben doch möglich, wenn Pi genau 3 ist.

SaarL schrieb:
Ich kenne keinen Mensch der fliegen kann, hab auch noch von nie einem gehört.
Flug durch menschliche Muskelkraft ist möglich. Der Sikorski-Preis wurde 2012 abgeräumt.
 
Ohne Hilfsmittel kann kein Mensch fliegen. Höchstens rausfliegen.

Sonst seid ihr immer so genau mit den Definitionen und wollt Beweise zu Behauptungen sehen.
 
GevatterTod schrieb:
Fermi-Paradoxon (wobei man für das Fermi-Paradoxon nicht einmal FTL voraussetzen muss). Und ich glaube, du verstehst die Bedeutung der Lichtgeschwindigkeit nicht. Die Lichtgeschwindigkeit ist keine Barriere wie die Schallmauer, die sich durchstoßen ließe. Die Lichtgeschwindkeit ist eine physikalische Konstante. Wenn du dich der Lichtgeschwindigkeit annäherst, verformen sich Zeit und Raum bis zu einem Punkt, an dem Zeit und Raum für dich quasi nicht mehr existieren. Wie willst du weiter beschleunigen, wenn dir kein Beschlunigungsweg zur Verfügung steht? Wie willst du noch mehr Energie in dein Inertialsystem pumpen, wenn dein Inertialsystem bereits einen unendlichen Energiebetrag akkumuliert hat?

Es heißt doch in den meisten Ufo Sichtungen, dass die Untertasse quasi ohne Trägheit und ohne Schall auf enorme Geschwindigkeit beschleunigt hat und wieder weg war. Sollte auch nur eine Sichtung echt sein, dann ist das technisch möglich. Auf klassische weise kann man natürlich nicht auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigen, dafür bräuchte man mehr Energie als im gesamten Universum vorhanden ist....
 
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Gibt einen einfachen Grund, warum das NICHT stimmen kann.
Angenommen, ich fliege so ein UFO in der Atmosphäre eines Planeten. Jetzt bewege ich mein UFO... Was passiert garantiert? Ich verdränge Luft. Spätestens wenn ich irgendwo rum hänge und Kühe an Bord beame, verdränge ich Luft. Wenn ich jetzt mit Transwarp ruckartig losdüse... selbst wenn ich in der Bewegung irgendwie verhindern kann, dass die Luft vor mir komprimiert wird... ich würde ein Loch hinterlassen, die Umgebungsluft würde in dieses Loch schwappen und BÄM, hättest du deinen Knall.

Überleg mal, wie viel Lärm du schon allein dadurch machen kannst, dass du einen Luftballon zerplatzen lässt. Wie wenig Luft wird bewegt, wenn du einfach mal laut pfeifst. Trotzdem hörst du den Effekt über Kilometer.

Und wie schon gesagt: Die Sache mit der Lichtgeschwindigkeit lässt sich experimentell beweisen und praktisch verwenden. Man kann experimentell sehr präzise nachweisen, wie sowohl Geschwindigkeit als auch Gravitation die Raumzeit verändern.
 
Daaron schrieb:
Es ist kein Glücksfall. Es ist einfach nur so.
Nur weil es diese Werte hat, können wir über die Werte nachdenken. Es gibt, dieser Logik folgend, unendlich viele Universen, in denen sich niemand diese Frage stellen kann.
Und eben diese Antwort - das "Anthropische Prinzip" - ist vielen Wissenschaftlern ein Dorn im Auge, weil sie eigentlich gar nichts beantwortet und die Fragestellung in das Multiversum verschiebt, auf das wir - Stand der Dinge - niemals werden zugreifen zu können. Das ist beinahe so schlimm wie zu sagen "Gott hat das alles gemacht, und Gottes Wege sind unergründlich, also denk nicht weiter darüber nach!".

Wir können zwar ein Inflationsmodell nach dem anderen ausschließen, bis am Ende nur noch ein Modell übrig bleibt, das hoffentlich ein Multiversum voraus sagt, aber ohne die Möglichkeit, die Existenz eines Multiversums nachzuweisen, bliebe die Frage, warum unser Universum genau so ist wie es ist, für immer unbeantwortet. Natürlich sind viele Wissenschaftler nicht glücklich über diese Aussicht.
 
Auf manche Fragen kann man eben keine definitive Antwort finden, das sollte gerade diesen Wissenschaftlern klar sein. Wie schnell war grad nochmal das Teilchen, dass da von links nach rechts vorbei geflitzt ist?
 
Dann können wir den Wissenschaftsbetrieb gleich ganz einstellen. Warum überhaupt noch forschen? Warum überhaupt noch etwas heraus finden wollen? Die Dinge sind halt wie sie sind, und wenn ihr mehr wissen wollt, schaut in dieses Buch, das eine Antwort auf alles hat.

Vielleicht ist das Problem nicht ganz klar: Die Naturkonstanten hätten auch jeden beliebigen anderen Wert haben können, und schon minimale Abweichungen von den Werten, die die Naturkonstanten nun mal haben, könnte sich keine Strukturen und kein Leben im Universum bilden. Wenn wir die Frage wirklich mit einem Achselzucken beantworten wollen, dann können wir auch gleich sagen "Gott hat es getan!".
 
GevatterTod schrieb:
Dann können wir den Wissenschaftsbetrieb gleich ganz einstellen. Warum überhaupt noch forschen?
Lernen, was lernbar ist, aber dabei akzeptieren, dass manche Dinge eben aus dem Raster fallen. Du kannst nicht verstehen, was außerhalb des Universums passiert. Du kannst nicht verstehen, was vor dem Urknall war.
Da Wissenschaft auf Beobachtung und Schlussfolgerung dessen angewiesen ist, was tatsächlich ist, kann die Wissenschaft keine Aussagen darüber treffen, was hätte sein können.

Vielleicht ist das Problem nicht ganz klar: Die Naturkonstanten hätten auch jeden beliebigen anderen Wert haben können, und schon minimale Abweichungen von den Werten, die die Naturkonstanten nun mal haben, könnte sich keine Strukturen und kein Leben im Universum bilden.
Keine Strukturen und kein Leben, wie wir es verstehen. Man kann keine definitive Aussage über ein Universum treffen, in dem Pi=3.

Wenn wir die Frage wirklich mit einem Achselzucken beantworten wollen, dann können wir auch gleich sagen "Gott hat es getan!".
Wenn es ein Multiversum mit unendlich vielen Universen gibt, dann ist es nur logisch und mathematisch sinnvoll, dass es eben genau unseres gibt. Wenn es sogar mathematisch möglich ist, dass ein ausgewachsener Mann durch eine Ziegelmauer tunnelt, dann ist ein Universum mit unseren Naturkonstanten doch ein Kinderspiel.

Was du suchst, ist ein Antwort nach dem Sinn des Universums und somit auch nach dem Sinn des Lebens. Sorry, aber 42 ist eine genauso gute Antwort darauf wie jede andere auch.
Manche Dinge ergeben keinen Sinn, bei anderen wird man den Sinn nie verstehen. Je eher man diese simple Wahrheit akzeptiert, desto eher kann man sich auf die Dinge konzentrieren, die sehr wohl einen Sinn ergeben.
 
Wir sind Technisch und Wissenschaftlich gesehen noch immer in den Kinderschuhen denn es gibt noch so verdammt viel, was wir nicht verstehen.
Wir benötigen noch immer fossile Brennstoffe und solang das der Fall ist wird es kaum einen Fortschritt geben.
Es wird nicht lange dauern (10-20 Jahre) bis es das nicht mehr gibt und was dann ? Vieles was für uns zum Alltag gehört basiert auf diesem Dreckszeug! Es kann doch nicht so schwer sein es Synthetisch herzustellen oder ?
Unsere Erdoberfläche besteht zu 71% aus Wasser, warum nicht da anfangen ?
Es muss doch einen Weg geben mehr Energie zu erzeugen als zu verbrauchen ohne einen Endlichen Brennstoff wie zB Öl.
 
Daran forscht man doch. Man hat auch Alternativen gefunden, nur sind die 10x teurer als Erdöl.
 
Daaron schrieb:
Du kannst nicht verstehen, was vor dem Urknall war.
Vor dem Urknall existierte möglicherweise ein "falsches" Quanten-Vakuum. In einem falschen Quanten-Vakuum entstehen ständig virtuelle Teilchenpaare. Es lässt zeigen, dass ein Teilchenpaar, das der Annihilation entgeht, ein "echtes" Quanten-Vakuum erzeugt, welches Potential hat, einen Urknall auszulösen.

Dieser Ansatz mag sich letztendlich als falsch heraus stellen. Der springende Punkt ist: Was landläufig als "Nichts" verstanden wird, muss in der Wissenschaft noch lange kein "Nichts" sein. Oder anders ausgedrückt: Das "Nichts" im Kontext der Urknall-Theorie bedeutet nicht zwangsläufig ein absolutes, philosophisches "Nichts". In diesem Zusammenhang kann "Nichts" bedeuten, dass das Universum vor dem Urknall in einem Zustand existierte, in dem Raum und Zeit nicht feststellbar und damit bedeutungslos sind.


Daaron schrieb:
Da Wissenschaft auf Beobachtung und Schlussfolgerung dessen angewiesen ist, was tatsächlich ist, kann die Wissenschaft keine Aussagen darüber treffen, was hätte sein können.
Natürlich können wir Aussagen darüber machen, wie die Welt aussähe, wenn wir die Konstanten ein wenig verändern.


Daaron schrieb:
Keine Strukturen und kein Leben, wie wir es verstehen.
Ist schon wieder Märchenstunde? Um das nochmal klar zu sagen: Wenn die Naturkonstanten nur geringfügig anders wären, dann gäbe es keinerlei Strukturen. Keine Galaxien, keine Sterne, keine Moleküle, keine Atome - eben einfach keine Strukturen, die über ihre Existent kontemplieren könnten. Es sei denn du willst gleich ganz andere Naturkräfte oder gar übernatürliche Kräfte vorschlagen, die irgendwie Strukturen bilden konnten, aber dann wären wir wirklich wieder in der Märchenstunde.


Daaron schrieb:
Man kann keine definitive Aussage über ein Universum treffen, in dem Pi=3.
Pi ist keine Naturkonstante, sondern der Quotient aus Radius und Durchmesser eines Kreises, und dieser Quotient wird in jedem möglichen Universum den gleichen Wert haben, außer wir wollen jetzt darüber reden, ob es in anderen Universen andere Kreise geben kann, die wir nicht verstehen. Ebenso gut könntest du vorschlagen, dass in anderen Universen die 2 vor der 1 kommt.


Daaron schrieb:
Wenn es ein Multiversum mit unendlich vielen Universen gibt, dann ist es nur logisch und mathematisch sinnvoll, dass es eben genau unseres gibt. Wenn es sogar mathematisch möglich ist, dass ein ausgewachsener Mann durch eine Ziegelmauer tunnelt, dann ist ein Universum mit unseren Naturkonstanten doch ein Kinderspiel.
Ja natürlich ist das logisch und mathematisch sinnvoll. Aber es wäre nicht falsifizierbar. Das ist der Punkt. Solange diese Annahme nicht bewiesen oder falsifiziert wurde, kann auch jede andere Annahme zutreffend sein, sofern diese nur die Erfolge bestehender und erfolgreicher Modelle übernimmt. Und natürlich ziehen Wissenschaftler Theorien vor, die sich auch falsifizieren lassen.


Daaron schrieb:
Was du suchst, ist ein Antwort nach dem Sinn des Universums und somit auch nach dem Sinn des Lebens.
Quatsch! Ich möchte verstehen, warum die Welt so ist wie sie ist. Das hat nichts mit einer Suche nach einem tieferen metaphysischem Sinn hinter allem zu tun.
 
GevatterTod schrieb:
Es sei denn du willst gleich ganz andere Naturkräfte oder gar übernatürliche Kräfte vorschlagen, die irgendwie Strukturen bilden konnten, aber dann wären wir wirklich wieder in der Märchenstunde.

Völlig undenkbar, dass es in anderen Universen komplett andere Naturkräfte gibt. Naturkräfte? Wer hats erfunden? Nein nicht die Schweizer :rolleyes:

Die meisten Menschen können sich kein Leben auf anderen Planeten vorstellen. Und wenn sie diesen Planeten nicht kennen würden, dann würden sie es bezweifeln, dass es überhaupt Leben im Universum geben kann. (siehe Formel zur Berechnung intelligenter Spezies im Universum mit dem Ergebnis 1 bis fast unendlich, wobei es viele Vertreter von 1 gibt bzw 0 geben würde, wenn sie nicht das Gegenteil vor ihrer Haustür hätten (und kommt mir nicht mit Späßen, ob man die Menschen als intelligente Spezies bezeichnen kann))

Und jetzt eine Frage an die Experten: Wie können Universen aussehen, in denen es keine Zeit/Raum/Energie incl. Materie gibt?

Ich bin kein Fan von Fantasy bzw. anything goes, aber es zeigt, wie begrenzt das menschliche Vorstellungsvermögen ist.
 
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can320 schrieb:
Völlig undenkbar, dass es in anderen Universen komplett andere Naturkräfte gibt. Naturkräfte? Wer hats erfunden? Nein nicht die Schweizer :rolleyes:
Es ist nicht möglich, dass diese Diskussion über wenigstens zehn Seiten wissenschaftlich bleibt, oder? Alle paar Seiten fängt irgendjemand an über Intelligenzen, Lebewesen und Universen zu fabulieren, die so fremdartig sind, dass es von einem wissenschaftlichen Standpunkt aus keinen Sinn macht, über diese zu reden. Was nützt es uns, über rosa Einhörner in Paralleluniversen zu sinnieren, über die wir grundsätzlich nichts erfahren können?

Um dich in die laufende Diskussion zwischen mir und Daaron einzuführen: Wir reden über das Konzept des Multiversums im Kontext des Inflationsmodells. Die meisten Inflationsmodelle führen zu einem Multiversum, in dem wahrscheinlich unendlich viele in sich geschlossene Universen existieren. Diese Universen unterscheiden sich nicht grundlegend von unserem Universum, denn sie gehen alle aus den gleichen Kräften und Mechanismen hervor. Allerdings können die Naturkräfte in anderen Universen jeden beliebigen Wert annehmen.

Damit wäre erklärt, warum die Naturkräfte in unserem Universum so sind wie sind, denn logischerweise können wir nur in einem Universum existieren, in dem die Naturkräfte eine Strukturbildung und die Entstehung des Lebens erlauben. Alles kein Problem. Ärgerlich für die Wissenschaftler ist lediglich, dass sie die Existenz dieses Multiversums wahrscheinlich niemals werden direkt nachweisen können. Und natürlich würden die Wissenschaftler eine Modell vorziehen, dass sie tatsächlich überprüfen können.

Eigentlich eine ganze einfache Angelegenheit, aber plötzlich reden wir über den Sinn des Lebens und Paralleluniversen, in denen ganz andere Naturkräfte am Werk sein sollen.

can320 schrieb:
Die meisten Menschen können sich kein Leben auf anderen Planeten vorstellen.
Doch, können sie. Deshalb suchen wir nach außerirdischem Leben.

can320 schrieb:
(und kommt mir nicht mit Späßen, ob man die Menschen als intelligente Spezies bezeichnen kann))
Wir sind eine intelligente Spezies.

can320 schrieb:
Und jetzt eine Frage an die Experten: Wie können Universen aussehen, in denen es keine Materie/Zeit/Raum gibt?
Wie ein Universum, das drauf und dran ist, einen Urknall hervor zu bringen. In diese Richtung gehen viele Überlegungen zu dem, was vor dem Urknall existiert hat. Auch der oben verlinkte Artikel behandelt ein Universum
 
Benoit schrieb:
Wir sind Technisch und Wissenschaftlich gesehen noch immer in den Kinderschuhen denn es gibt noch so verdammt viel, was wir nicht verstehen.
...und so verdammt viel, von dem wir tatsächlich was verstehen. Wir benötigen keine außerirdischen Besucher in der Bronzezeit, um irgend etwas zu erklären...

Wir benötigen noch immer fossile Brennstoffe und solang das der Fall ist wird es kaum einen Fortschritt geben.
Wir verwenden sei wie vielen tausend Jahren fossile Brennstoffe? Dafür, dass es damit kaum Fortschritt gibt, sind wir aber verdammt weit gekommen. Ich mein, wir können Licht anhalten, wie cool ist das denn?

Es wird nicht lange dauern (10-20 Jahre) bis es das nicht mehr gibt und was dann ?
Das wird uns seit 30-40 Jahren erzählt... und dann erfindet jemand einen noch tieferen Bohrer, kommt auf die Idee mit Fracking, baut ne Bohrplattform jenseits des Schelfs, baut Methanhydrat ab...

Vieles was für uns zum Alltag gehört basiert auf diesem Dreckszeug! Es kann doch nicht so schwer sein es Synthetisch herzustellen oder ?
Die US Navy will das Kerosin für ihre Jets direkt auf den Trägern aus Meerwasser synthetisieren, um die Pötte im Notfall autark werden zu lassen. Kost zwar massig Strom, aber wenn du n paar Uran-Brennstäbe dabei hast, ist dir das ziemlich egal.

Es ist LEICHT, Kohlenwasserstoffe zu synthetisieren. Es ist aber INEFFIZIENT. Da kommen nur rund 30% Wirkungsgrad rüber.

Unsere Erdoberfläche besteht zu 71% aus Wasser, warum nicht da anfangen ?
Wo anfangen? Autos mit Wasser betanken? Glaubst du diesen Schwachsinn vom Wasser-Motor etwa? Bist du etwa so ein Freie-Energie-Spinner, zusätzlich dass du an Prä-Astronautik glaubst?

Ja, die Erde wird von Ozeanen bedeckt... und? Die meisten dieser Ozeane sind für uns lebensfeindliches Terrain. Stürme, Seebeben, unterseeische Vulkane und nicht zuletzt Freak Waves würden die meisten unserer Installationen zertrümmern.
Für uns interessant sind nur die Küstenregionen, das Schelf. Hier können wir nach Öl und Gas bohren, Methanhydrat abbauen, Windparks aufstellen und evtl. noch ein paar Gezeitenkraftwerke hinpflanzen. Bloß... diese Gezeiten-Teile zerstören die Umwelt ganz gewaltig.

Es muss doch einen Weg geben mehr Energie zu erzeugen als zu verbrauchen ohne einen Endlichen Brennstoff wie zB Öl.
Ähm... Du bist doch Deutscher, oder? Wieso zahlen wir aktuell so viel für Strom? War da nicht was?
Elektrische Energie umweltfreundlich zu erzeugen ist leicht, aber ineffizient. Kein Aas kann das bezahlen, kein Aas WILL das bezahlen... ok, außer notorischen Grün-Wählern aka. verblendeten Vollidioten.

GevatterTod schrieb:
Natürlich können wir Aussagen darüber machen, wie die Welt aussähe, wenn wir die Konstanten ein wenig verändern.
In jedem Aspekt? Was genau passiert denn, wenn du z.B. das Plancksche Wirkungsquantum um einen winzigen Bruchteil veränderst?

Pi ist keine Naturkonstante, sondern der Quotient aus Radius und Durchmesser eines Kreises
Ich sehe schon, du kennst die Simpsons-Folge nicht....

Und natürlich ziehen Wissenschaftler Theorien vor, die sich auch falsifizieren lassen.
Was Wissenschaftler vorziehen und was ihnen am Ende an die Tür klopft sind nicht zwingend ein und dasselbe. Spätestens im Bereich der Quantenmechanik kommt man doch früher oder später an den Punkt, wo man Dinge einfach nicht ausschließen kann. Wie gesagt, ein Mensch kann durch eine Ziegelmauer tunneln, wenn er mit Schwung dagegen rennt. Es ist nur sehr, sehr unwahrscheinlich...

Quatsch! Ich möchte verstehen, warum die Welt so ist wie sie ist. Das hat nichts mit einer Suche nach einem tieferen metaphysischem Sinn hinter allem zu tun.
Du suchst eben doch nach dem elementaren Grund, nach dem Sinn.

Warum fiel der Apfel vom Baum? Nun, man könnte sagen: Schwerkraft... Bloß, die Schwerkraft hat ihn nicht da hoch gepackt. Das war die Evolution. Hatte die wirklich im Sinn, dass der Apfel auf Newtons Kopf fällt? Oder fand sie nur, das wäre doch mal ne witzige Methode, um Samen zu verbreiten? Bloß was macht die Evolution, wenn es keinen Planeten gibt, auf dem sie wirken kann? Also muss ja die Bildung unseres Sonnensystems tiefer am Grund dafür liegen, dass Newton vom Apfel getroffen wurde...

Es gibt keinen Sinn, keinen Grund und keine Antwort. Du gehst immer weiter zurück und stellst nur fest: Toll, noch mehr Fragen. Das heißt nicht, dass man nicht trotzdem versuchen kann, ein paar Antworten zu erhalten, aber man sollte sich der Tatsache bewusst sein, dass man dem Scheiß nie wirklich auf den Grund gehen kann.
 
Ich will mich jetzt nicht groß in eure Debatte einschalten, aber ich habe einen super Literaturtip für alle, die sich fragen, inwiefen wir Metaphysik brauchen, um Wissenschaftliche Fragen zu verstehen[1] - "Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen" von Thomas Kuhn.
Kuhn legt in diesem Buch für mich überzeugend dar, dass der heutige Wissenschaftsbetrieb keinen besonderen Anspruch auf Wahrheit hat und als rein kulturelles Phänomen existiert. Weiter gibt es keinen wissenschaftlichen Fortschritt, sondern nur sich ablösende Paradigmen mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Und drittens kann man man diese Paradigmen bereits begrifflich nicht miteinander vergleichen. Man kann vielleicht auf der rein formalen Ebene sagen "die Gleichungen der Newton´schen Physik lassen sich aus den Einstein´schen ableiten" aber daraus folgt in keinster Weise die Behauptung "Einstein hatte mehr Recht als Newton, wenn es um die physikalische Bescheibung der Welt geht".[2]

Viele Naturwissenschaftler (z.B. Lawrence Krauss oder Richard Dawkins) heutzutage haben m.E. ein sehr naives Verständnis von der Reichweite "der Wissenschaft" und setzen einfach voraus, dass der naturwissenschaftliche Betieb Wahrheiten produziert - oder zumindest, dass man sich einer gewissen objektiven Wahrheit mit weiterführenden Wissenschaftsbetieb (Experimente -> Hypothesen -> Experimente usw) in irgendeiner Weise annähert. Kuhn führt die Fallsticke sehr schön vor. Das Ganze ufert leider in einen radikalen begrifflichen Relativismus aus, in dem Kuhn, egal wie gutmütig man ihn liest, behaupten muss, dass es letztlich keine objektive Welt außerhalb unserer Paradigmen geben kann (da jede Beobachtung paradigmengesteuert ist - Davidson hat das herausgestellt). Aber solche fiesen und völlig unintuitiven Überraschungen hat ja irgendwie jede tiefere These. Lernen kann man auf jeden Fall viel von ihm.



[1] Platt gesagt: Die sich für die Reichweite der Wissenschaft interessieren. Ergibt die Behauptung, "Vor dem Urknall existierte möglicherweise ein "falsches" Quanten-Vakuum." begrifflich überhaupt Sinn? Ein Grund, warum sie keinen Sinn ergeben könnte, ist, dass ein System, das sich in unserem physikalischen Verständnis und im jetzigen Zustand der Welt (bisher) bestätigt hat und auf diesem fußt, auf etwas angewendet wird, das sich in diesem System eigentlich übhaupt nicht bescheiben lässt.
[2] So hat Einstein z.B. einen gänzlich anderen Begriff von Masse als Newton. Wer so tut, als könne man Newtons "m" in Einsteins E=mc^2 einbauen oder irgendwie in die Theorie integrieren, begeht einen formalen Fehler.
 
...dass der heutige Wissenschaftsbetrieb keinen besonderen Anspruch auf Wahrheit hat und als rein kulturelles Phänomen existiert. Weiter gibt es keinen wissenschaftlichen Fortschritt, sondern nur sich ablösende Paradigmen mit unterschiedlichen Schwerpunkten.

Es ist also keine Wissenschaft, dass man die Gravitation gefunden hat? Es ist keine Wissenschaft zu wissen, wie eine Wärmepumpe funktioniert? Es ist keine Wissenschaft..... etc. etc. Das geht ins schier unendliche.

Das Wort setzt sich schon aus "Wissen" zusammen. Natürlich besteht die Wissenschaft niemals auf 100%igen Fakten. Niemals. Krauss und Dawkins wissen das im übrigen, und erzählen das auch rund. Die jetzige Wissenschaft ist immer nur der Wissensstand, der jetzt momentan existiert. Solange keine Gegenbeweise existieren, solange die Forschung falsifizierbar ist, solange gilt sie als "wahr". Was nicht mit "ist gleich" zu erklären ist. Die Erklärungen der Wissenschaft sind Näherungen an die Wirklichkeit/Realität. Aber niemals komplette Lösungen. Denn für eine komplette Lösung sind die Antworten auf Fragen dermaßen komplex, die Wechselwirkungen zwischen unzähligen Komponenten so verworren, dass sie (noch) kein Mensch komplett begreifen könnte.

...und setzen einfach voraus, dass der naturwissenschaftliche Betieb Wahrheiten produziert - oder zumindest, dass man sich einer gewissen objektiven Wahrheit mit weiterführenden Wissenschaftsbetieb (Experimente -> Hypothesen -> Experimente usw) in irgendeiner Weise annähert.
Die Evolutionstheorie ist bewiesen und bisher nicht wiederlegt. Möchtest du behaupten, sie wäre keine Wahrheit? Sie ist nicht perfekt, sie wird mit jeder neuen Entdeckung, mit jedem neuen Fakt umfangreicher. Viele Informationen sind verloren gegangen. Aber sie nähert sich den 100% schon sehr nahe. Dasselbe gilt für den Energieerhaltungssatz. Energie kann demnach nicht verbraucht werden, sondern nur umgewandelt. Solange es keine gegenteiligen Beweise gibt, stimmen diese mit der Realität, in der wir leben, überein. Natürlich gälte dies nicht, wenn sich jegliche Konstanten ändern könnten. Dann wären es aber keine Konstanten.

Lernen kann man auf jeden Fall viel von ihm.
So wie man viel von Wissenschaften lernen kann. Nämlich unsere Erde, unsere Sonne, unsere Milchstraße, unser Universum, unsere Dimensionen, den Urknall etc. etc. Je mehr Informationen, umso genauer wird eine Wissenschaft geformt, umso genauer die Sprache angewandt und umso näher kommt man der tatsächlichen 100%. Aber 100% sind besser als wenn man davon ausgeht, dass jeder Mensch für sich genommen eine 100% besitzt, und nur seine Wahrnehmung der Umgebung ihr einen Wert zuschreibt. Ich kann auch zu Reis Brot sagen, aber keiner wird mich dann verstehen. Worte, Sprache gehören dazu. Wenn man sich über deren Bedeutung schon streitet gibt das keinen Konsens. Genauso wie wenn man überlegen würde, was wäre, wenn jegliche Wissenschaft null und nichtig wäre. Sie ist nicht null und nichtig. Sie jedoch beschreibt die Wirklichkeit, Realität, ich wüsste nichts anderes, welches das macht. Außer eben eine subjektive Wahrnehmung von Menschen, die aber nicht falsifiziert sein muss/kann. Glaube ist sowas z.B. Glaube kann man nicht beweisen, muss es auch nicht, darum nennt man es Glaube. Das macht es aber nicht zur Wirklichkeit.

@Daaron
Es gibt keinen Sinn, keinen Grund und keine Antwort. Du gehst immer weiter zurück und stellst nur fest: Toll, noch mehr Fragen. Das heißt nicht, dass man nicht trotzdem versuchen kann, ein paar Antworten zu erhalten, aber man sollte sich der Tatsache bewusst sein, dass man dem Scheiß nie wirklich auf den Grund gehen kann.
Diese Frage hat sich (vielleicht) jeder schonmal gestellt. Ich bin zu dem selben Schluss gekommen, eine Erklärung für mich bot sich in einem Lied an: Born to be alive. Irgendwann kommt man an einen Punkt (vielleicht die Frage nach: Was ist hinter dem Horizont des Universums? oder: Was war vor dem Urknall? Eine Frage die in mehreren Arten falsch ist, da es kein war (Zeit) gab, kein "was" weil es keinen Raum und keine Materie/Energie/generell irgendwas gab und wenn ja wäre die treffendere Aussage: Alles, immer. ) an, an dem man anders denkt, oder versucht etwas mit dem Primatenhirn welches wir haben zu verstehen. Gäbe es eine KI, mit einer Expansionsmethodik, die wir nicht kennen, gäbe es eine KI mit einer Dyson-Sphäre, gäbe es eine KI mit mehr Möglichkeiten, als wir sie haben, dann wäre die Wahrscheinlichkeit hoch, dass diese KI mehr "Sinneseindrücke" bekäme als wir Menschen. Daher wäre eine Extrapolation viel genauer, als wir sie durchführen. Sie wäre aber niemals perfekt. Um perfekt zu sein müsste jedes Atom, jede Energie, jede Materie genau bestimmt sein, ihr Zustand, ihre Position. Jegliche Informationen des Universums müsste bekannt sein.
Das würde jedoch bedeuten, dass die Ressourcen des Universums komplett in dieser KI (oder dann doch besser schon Entität) vereint wären. Also wäre das Universum die Entität (kein Gott der Religionen). Die Folge ist, dass jegliches Individuum nicht mehr existiert und auch ohne Belang ist.

Wenn es also folgerichtig sowieso ohne Belang ist, entweder weil wir alle aussterben (Selbstvernichtung auf der Erde) oder wenn "wir" uns weiterentwickeln und zu dieser Entität würden, es sagt aus, dass jegliche Handlung und jeglichen Gefühle, die persönlich sind, individuell, für das weitere Leben als solches völlig belanglos sind. Daher wäre die Schlussfolgerung, dass jedes Individuum versucht, in irgend einer Form glücklich zu sein, da das Gefühl des glücklichseins angenehmer ist, als ein anderes. Denn fragt man andersrum, ob ein Mensch lieber in Schmerzen leben möchte, würde das jeder verneinen (Fetischisten ausgenommen). Daher ist das Ziel des Lebens "das Glück" ohne jemanden dahinter, ohne eine Macht, den Zufall oder sonstwas.

Und der Werdegang der Menschheit als solches ist für dieses Universum ebenfalls belanglos. Das Ergebnis einer unendlichen Weiterentwicklung führt letzten Endes so oder so zur Vernichtung des Lebens, wie wir es definieren. Als individuelle Existenz.
 
@holgerkra
Zu deiner ersten Fußnote:
Auch wenn Wissenschaftler meist sehr auf die exakte Formulierung achten, muss man manchmal auf unscharfe Formulierungen ausweichen. Wie soll man sonst einen Zustand einordnen, den wir im Moment weder exakt erfassen noch beschreiben können? Unsere Physik kann den Urknall (bisher) nicht beschreiben. Man ist sich nur relativ sicher, was hinterher passiert ist.

> Kuhn legt in diesem Buch für mich überzeugend dar, dass der heutige Wissenschaftsbetrieb keinen besonderen Anspruch auf Wahrheit hat und als rein kulturelles Phänomen existiert.
Das halte ich für falsch. Der Wissenschaftsbetrieb ist dafür da, die Forschung zu bündeln und dadurch zu verbessern. Denn was man heutzutage erforscht, bekommt heute kein Mensch mehr alleine auf die Reihe. Schau dir Higgs an. Der hat vor pff... 60? Jahren sein Teilchen postuliert. Man hat aber Generationen an Forschern gebraucht, die alle zusammenarbeiten mussten, um jetzt sagen zu können: "Ja, das Teilchen gibt es mit einer Wahrscheinlichkeit von mindestens 99,9999998027%."

> Weiter gibt es keinen wissenschaftlichen Fortschritt, sondern nur sich ablösende Paradigmen mit unterschiedlichen Schwerpunkten.
Hä? Die Begründung dafür möchte ich gerne mal wissen. Dieser Satz bedeutet nämlich, dass wir heute noch genauso dumm sind wie die Urmenschen. Dass das nicht stimmt, beweist alleine die Tatsache, dass du diesen Post schreiben und ich ihn lesen konnte.

> aber daraus folgt in keinster Weise die Behauptung "Einstein hatte mehr Recht als Newton, wenn es um die physikalische Bescheibung der Welt geht".
Das hat auch niemand behauptet, ein seriöser Wissenschaftler würde das auch nie sagen. Der weiß nämlich, dass alles subjektiv ist und daher potentiell immer fehlerbehaftet ist. Man ist sich nur nicht im Klaren, wie sehr es fehlerhaft ist.
Auch kann man nicht mehr Recht haben als jemand anders. Man hat es oder auch nicht. Das ist wie mit dem schwanger sein, entweder man ist es oder nicht. Im Fall von Newton und Einstein muss man sagen: Beide haben recht. Wahrscheinlich.
 
e-Laurin schrieb:
Schau dir Higgs an. Der hat vor pff... 60? Jahren sein Teilchen postuliert. Man hat aber Generationen an Forschern gebraucht, die alle zusammenarbeiten mussten, um jetzt sagen zu können: "Ja, das Teilchen gibt es mit einer Wahrscheinlichkeit von mindestens 99,9999998027%."

Damit ist ein menschliches Gehirn im theoretischen Denken den Generationen von Forschern überlegen, und selbst diese können es nicht mit 100%iger Gewissheit beweisen.

Somit ist das menschliche Gehirn noch immer eines der leistungsfähigsten Mittel um unsere Welt zu erforschen, um aber dabei über die bisherigen Grenzen hinauszukommen ist es erforderlich das man sich im Denken keine Grenzen setzt.

Praktisch gesagt bedeutet die Aussage "Das ist technisch unmöglich" nur "Das ist nach unseren aktuellen Wissensstand technisch unmöglich". Je mehr man sich aber solche Grenzen im Denken setzt um so schwieriger wird es in der Forschung darüber hinauszukommen.

Wie viele Dinge sind heute selbstverständlich die vor 100 Jahren noch unmöglich waren.
Wie viele Dinge waren vor 100 Jahren selbstverständlich die vor 500 Jahren noch unmöglich waren.
Wie viele Dinge waren vor 500 Jahren selbstverständlich die vor 1000 Jahren noch unmöglich waren usw. usw.

Diese Liste kann man in die Vergangenheit beliebig erweitern und ebenso in die Zukunft, deshalb finde ich es einfach anmaßend wenn man heute manche Erkenntnis für alle Zeiten festnagelt.

Klar gibt es Grenzen die in unseren dreidimensionalen Raum nicht überschritten werden können, da wir Menschen aber multidimensionale Wesen sind können wir diese Grenzen überschreiten wenn wir in unseren Denken diese dreidimensionalen Grenzen überwinden.

So und jetzt könnt ihr mich wieder steinigen und mit euren dreidimensionalen Denken weitermachen.
 
Megatron schrieb:
Wie viele Dinge sind heute selbstverständlich die vor 100 Jahren noch unmöglich waren.
Wie viele Dinge waren vor 100 Jahren selbstverständlich die vor 500 Jahren noch unmöglich waren.
Wie viele Dinge waren vor 500 Jahren selbstverständlich die vor 1000 Jahren noch unmöglich waren usw. usw.
Überraschender Weise... nix.

Menschen können ohne technische Hilfmittel immer noch nicht fliegen und werden es auch nie können. Dafür wäre eine einschneidende Erbgut-Änderung nötig, und das Ding was da raus kommt ist kein Mensch mehr. Andererseits war es nie unmöglich, dass Menschen MIT technischen Hilfsmitteln fliegen. Wenn man beobachten konnte, wie Vögel sich im Wind bewegen, oder einfach nur gemerkt hat, wie arg der Wind an der Wäsche zieht, dann konnte man durchaus zu dem Schluss kommen, dass man nur genug Flügel und entweder ne gute Thermik oder aber n guten Antrieb braucht.

Genauso hätte jede Zivilisation, die das Schießpulver beherrscht, mit genug Sprengkraft ein Objekt in den Orbit schießen können.

Diese Liste kann man in die Vergangenheit beliebig erweitern und ebenso in die Zukunft, deshalb finde ich es einfach anmaßend wenn man heute manche Erkenntnis für alle Zeiten festnagelt.
Oh doch, das geht wunderbar. Da sich wunderbar nachweisen lässt, dass die Relativitätstheorie korrekt ist, ist dementsprechend auch die Sache mit der Lichtgeschwindigkeit korrekt. Der Nachweis der "geisterhaften Fernwirkung" beweist die Quantenverschränkung und somit weite Teile der Quantentheorie.

...da wir Menschen aber multidimensionale Wesen sind
Ähm.... bitte was?
Sollen wir jetzt lachen, weinen oder dich einfach nur in eien Ecke mit den Prä-Astronautikern schicken?

Nein, mal ganz ehrlich: Hast du irgend einen Beweis für deine Aussage? Irgend ein klitzekleines Indiz, wenigstens?
 
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