Gibt es außerirdisches Leben (auf der Erde)?

Ich dachte wir müssen nur den Alien Reaktor anschmeißen.... ;)
 
tochan01 schrieb:
Leben auf anderen Planeten zu beweisen mit den vorhanden beschränkten Möglichkeiten in Kombination dem ebenso beschränkten Wissenshorizont wird es in absehbarer Zeit kaum eine Möglichkeit geben
Falsch. Lies mal die letzten paar Seiten. Du musst nur eine Spektralanalyse des Planeten machen. Hat seine Atmosphäre stabile Werte von O2 und CH4, dann lebt da was.

...und da ist der mars anlaufstelle Nr. 1.
Wozu genau? Das Ding ist so tot, dagegen ist die Atacama ein blühender Hort des Lebens...

Auch mache ich mich gern frei davon das es so ausehen muss wie hier mit Zellen auf Kohlenstoffbasis, Wasser usw. Wenn ich sehe das das Periodensystem noch nicht ganz abgeschlossen ist
Tja, und DAS kommt dann dabei heraus, wenn man in der Schule dem Chemie-Unterricht nicht aufmerksam folgt und auch dem Physiklehrer nicht zuhört.
1.) Superschwere Elemente sind instabil. So RICHTIG instabil. Sie zerfallen in stabile leichtere Elemente. Das nennt sich Radioaktivität. Es ist nicht absolut ausgeschlossen, dass ein stabiles superschweres Element existiert, aber extrem unwahrscheinlich.
2.) Alle Elemente jenseits von Eisen entstehen in Supernovae. Punkt. Was (und wie viel) dabei entsteht hängt von der Energie ab. Je schwerer ein Element, desto unwahrscheinlicher ist seine Entstehung. Selbst WENN also ein stabiles superschweres Element bei einer Nova entstehen würde, es gäbe einfach zu wenig davon.
Um diesen Punkt mal zu verdeutlichen: Blei ist das schwerste (uns bekannte) stabile Element und gleichzeitig Endpunkt so mancher Zerfallsreihe, soll heißen: Nicht alles Blei ist in einer Nova entstanden, sondern vieles eben durch radioaktiven Zerfall. Und jetzt kommts: Blei ist gerade mal 0,000004 mal so häufig wie Si. Kohlenstoff hingegen ist fast 12x HÄUFIGER als Si.
3.) Und dann ist da noch die Sache mit den Bindungen. Kann dein mystisches Element komplexe Bindungen eingehen? Von >100 bekannten Elementen können gerade mal 2 komplexe Ketten bilden.

Ich denke ob nen Sonde oder ein ganzes raumschiff ist egal. Klar, die wahreinschlichkeit ist x mal höher wenn man die Angriffsfläche betrachtet ab in Realation zu der Entfernung und den Größenverhältnissen fällt das nicht weiter ins gewicht ^^.
...und jetzt flieg mal durch Plejaden & Co. In diesen zyklischen Strömen fliegt verdammt viel Mist rum.

Auch sprechen ich nicht von Apophis den man kennt. Ich spreche von "Top Secret" unter verschluss brocken ^^.
...aber vorher über die Schöpfungslehre lästern. Es ist sogar wahrscheinlicher, dass tatsächlich ein Schöpfer (ich sage nicht: Gottheit, eine Hyperzivilisation tuts z.B. auch) existiert, als dass wir einerseits tatsächlich ein gefährliches NEO entdecken, aber andererseits wirklich NIEMAND da den Whistleblower spielt.

tochan01 schrieb:
Ich frage mich einfach, warum die Amerikaner so versessen auf den Mars sind, bei der Haushaltslage dort
Sind sie doch gar nicht. Die NASA schickt mit Hilfe der ESA und Roskosmos ab und zu mal eine Sonde da hoch. Das sind Peanuts. Tatsächlich ist das Budget der NASA, verglichen mit dem des restlichen Militärs oder einiger anderer Behörden, vollkommen lächerlich niedrig. Die NASA ist unterfinanziert.
Wenn die Amis tatsächlich VERSESSEN auf den Mars wären, wie du hier behauptest, dann würden sie eine Kampagne wie beim Apollo-Programm starten. Und selbst WENN sie so versessen wären und WENN sie so ein Programm starten würden: Nur, weil n paar Astronauten mal für n halbes JAhr Aufenthalt da hoch düsen, ist die Menschheit noch lange nicht vor der Ausrottung gerettet. Wir reden hier statt dessen von einer kompletten Kolonisation mit hunderten Individuen zwecks stabilem Genpool.

Ich wollte mit dem Elementen auch nur zeigen, das es möglich sein kann, das es noch dinge gibt, die wir nicht kennen.... oder bist du sicher, das wir schon alles entdeckt haben?
Wenn du so argumentierst, dann kannst du genauso gut DOCH an Adam & Eva glauben. Egal, welches wissenschaftliche Argument gegen deine Wünsche spricht, du kannst immer den "Wir haben doch noch nicht alles entdeckt!" - Joker ziehen... Das ist die religiöse Herangehensweise. Egal, was wir nicht direkt erklären können, wir geben erst einmal Götter & Magie als Ursache an.

Harley_Benson schrieb:
Auf dem Mars können wir nicht (über)leben. Dort ist es noch lebensfeindlicher als im Film "Total Recal" mit Arnie S. dargestellt.
Tatsächlich ist die Darstellung gar nicht SO schlecht. Du hast den Mangel an Atmosphäre & du hast das Strahlungsproblem. Das sind die 2 bösartigsten Argumente gegen Leben auf dem Mars.
Das einzige, was der Film (oder, was das angeht: kein Film, der auf dem Mars spielt [Red Planet, Mission to Mars, Ghosts of Mars,...]) nicht darstellen kann oder will: Auf dem Mars herrscht gerade mal grob 1/3 der irdischen Fallbeschleunigung.
Während man (genau wie bei Total Recall) die Problempunkte Strahlung & Atmosphäre mit künstlichen Habitaten durchaus in den Griff bekommen kann, killt uns Menschen dann spätestens die Gravitationsgeschichte.

Oh, und ein feines Problem hinsichtlich der Habitate wird gern auch verschwiegen (außer von Lem): Auf dem Mars herrschen heftige Staubstürme mit Geschwindigkeiten bis zu 400km/h. Was diese Stürme mit verschiedenen Oberflächen anstellen, das sit nicht mehr feierlich. Das Zeug rubbelt dir den Lack von jedem Habitat.... und dann gehts weiter durchs Material. Denkt dran, industrielle Sandstrahler liegen vielleicht so bei 350km/h und sägen sich durch Stahlblech.
 
Also ne Art Chobham-Panzerung? Könnte Sinn machen, wird nur hässlich bei den Fenstern.
das is ja grad das tolle an dem prinzip: du kannst vor den fenstern statt blech auch plexiglas oder wegen meiner ne folie verbasteln. alles was irgendwie ne kollision wenige cm vor dem hauptrumpf auslöst.

Ich bin auch kein Wissenschaftler und bedenke auch nicht alle Faktoren, die dann einen Einfluss haben, da sie mir nicht gleich bewusst sind.
wieso, das tun amerikanische wissenschaftler auch nicht. die haben auch schon alles herausgefunden und von allem das genaue gegenteil. man blendet einfach alle faktoren bis auf den einen zu untersuchenden aus und siehe da, eine neue amerikanische studie ist geboren :D sry, musste sein. solche "wissenschaftlichen studien" nerven mich manchmal tierisch.

bezüglich (bakteriellem!) leben auf dem mars: es wäre im eis unter der oberfläche noch denkbar. die marsoberfläche ist scheinbar nach neuesten messungen eine verdreckte eisschicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir haben doch schon auf der Erde einige Arten Extremophiler Bakterien entdeckt, sei es an Black Smokern, in extremen Salzseen oder dem Kühlwasser von Atomkraftwerken. Warum sollten nicht auch Bakterien andere Arten von extremen Bedingungen, sei es verschiedene Strahlungen, Energiequellen etc überleben und nutzen können?

Auf dem Mars könnte man ja auch unterirdische Habitate bauen. Solange man eine Energiequelle hat kann man da auch Planzen züchten mit künstlichem Licht. Man könnte sogar eine Bohrsonde vorschicken die Tunnel gräbt. Dann muss man die Tunnel nur noch abdichten und schon hat man ein "Haus" ;)
 
Slobad schrieb:
Wir haben doch schon auf der Erde einige Arten Extremophiler Bakterien entdeckt, sei es an Black Smokern, in extremen Salzseen oder dem Kühlwasser von Atomkraftwerken.
Die entstanden dann aber eher nicht direkt an diesen ungastlichen Orten, sondern haben im Lauf der Evolution ein paar spezifische Mutationen durchgemacht, die ihnen ein Leben an diesen extremen Orten ermöglichen.
Sagen wir es mal anders: Um auf einem Mond im Strahlungsgürtel des Jupiter, unter dem ewigen Eis, überleben zu können, musst du einerseits die Hitze der evtl. vorhandenen Black Smoker aushalten, andererseits gleichzeitig eine extreme Strahlungsresistenz besitzen.

Ich glaub gern daran, dass sich Leben an einem Smoker entwickelt. Aber dass es das tut, während es mit harter Strahlung bombardiert wird, die jeglichen Ansatz von DNA direkt zerfetzt? Nä.

Auf dem Mars könnte man ja auch unterirdische Habitate bauen. Solange man eine Energiequelle hat kann man da auch Planzen züchten mit künstlichem Licht.
...und immer noch hättest du nur knapp 0,4g. Immer noch würden dich Muskelschwund, Knochenschwund, veränderte Durchblutung, Anämie,... zerlegen.
 
Um auf einem Mond im Strahlungsgürtel des Jupiter, unter dem ewigen Eis, überleben zu können, musst du einerseits die Hitze der evtl. vorhandenen Black Smoker aushalten, andererseits gleichzeitig eine extreme Strahlungsresistenz besitzen.

Woher weißt du denn wie tief die Strahlung reicht? Vllt schirmen ja mehrere Kilometer Eis/Wasser etc genug davon ab. Vllt gewinnen die Bakterien aber auch ihre Energie genau aus dieser Strahlung?! Ich verstehe nicht warum du das so kategorisch ablehnst. Und was den Mars angeht, vllt gab es da ja vor ein paar Millionen Jahren eine Atmosphäre die leben ermöglicht hat und jetzt leben da nur noch die extrem Resistenten. Bärtierchen überleben ja auch "fast alles" und die sind ja nichtmal Einzeller.

...und immer noch hättest du nur knapp 0,4g. Immer noch würden dich Muskelschwund, Knochenschwund, veränderte Durchblutung, Anämie,... zerlegen.
Grundlegend kann man ja ähnlich wie auf der ISS trainieren und wenn eh kein Aussicht auf Rückkehr besteht, braucht man auch weniger Muskeln und Knochen ;)
 
@Slobad: der einzige grund, warum wir uns so für bakterien auf anderen planeten interessieren ist, dass es der unumstößliche beweis wäre, dass das leben nicht nur auf der erde entstanden ist. dass sich das leben, wenn es denn einmal da ist, an extreme umstände anpasst, das ist längst bekannt und bewiesen. leben auf titan, europa oder gar mars anzusiedeln, dass auf der erde dafür gezüchtet wurde, ist schon heute im rahmen des machbaren.
son paar bakterienkulturen im eis des mars zu finden, wäre schon der hammer. auch wenn sie für sich genommen noch so belanglos sind ^^

...und immer noch hättest du nur knapp 0,4g. Immer noch würden dich Muskelschwund, Knochenschwund, veränderte Durchblutung, Anämie,... zerlegen.
das wäre mittelfristig ein problem. langfristig hingegen nur eine frage der anpassung ;)
 
@Lübke
Ja das wäre die grundlegende Frage. Wenn Daaron das auch so gemeint hat, dann habe ich ihn Missverstanden ;) Es wirkte auf mich so als würde er die Möglichkeit für Leben dort generell anzweifeln.

Ist wohl auch der einzige Grund warum wir nicht selbst Algen/Bakterien und Co auf den Mars ballern, weil man ja mögliches einheimischen Leben ausrotten könnte, bzw es nicht mehr nachweisbar wäre.
 
Slobad schrieb:
@Lübke
Ja das wäre die grundlegende Frage. Wenn Daaron das auch so gemeint hat, dann habe ich ihn Missverstanden ;) Es wirkte auf mich so als würde er die Möglichkeit für Leben dort generell anzweifeln.

Ich zweifele Leben auf anderen Planeten/Monden unseres Sonnensystems so lange an bis das Gegenteil bewiesen wird.
 
es werden mittlerweile auch sonden sterilisiert, damit die kein leben auf anderen planeten/monden einschleppen
Ja ich weiß, ist ja auch vernünftig ^^ andererseits ists natürlich ärgerlich, dass wir aus diesem Grund nicht versuchen könnten da etwas hin zu schaffen was vllt auf Dauer die Atmosphäre verbessert.

Ich zweifele Leben auf anderen Planeten/Monden unseres Sonnensystems
Ich glaube auch nicht, dass es dort Leben gibt, aber ich lehne die Idee nicht kategorisch ab. Im Universum insgesat glaube ich aber daran, dass es mehr Leben gibt Solange es nicht näher untersucht wurde reicht mir ein "vielleicht...vielleicht aber auch nicht"
Als Wissenschaftler sträube ich mich dagegen irgendetwas von vornherein auszuschließen.
Und ob man nun mit der Hypothese "Da lebt nix, wir werden es beweisen" oder "Da lebt etwas, wir werden es beweisen" heran geht ist ja egal, da man beides nicht als unmöglich ausschließen kann.
 
@Lübke ja im Universum kann ich mir auch nicht vorstellen dass es kein anderes Leben gibt. Aber Harley hatte es ja auf unser Sonnensystem bezogen, da glaub ichs auch nicht unbedingt.
 
im sonnensystem sehe ich die chancen eher 50:50. insbesondere europa hört sich für mich sehr gut an. zwar erfüllen auch enceladus und titan scheinbar alle vorraussetzungen, aber enceladus ist mir zu klein (ich weiß, is kein kriterium) und zu nah am saturn (aber eispanzer!) und titan wäre halt wegen der temperaturen schwierig. zwar gibts auf der erde extremophile, die da leben könnten, aber leben entstehen...?
 
Ehrlich gesagt ich kann es mir ja gut vorstellen dass es Leben auf anderen Planeten gibt, aber wir wissen zu wenig.

Warum, wie, wann entsteht Leben? Mag sein dass es nur so wimmelt davon, aber genau so gut kann es sein dass es auf der Erde eine einmalige Entstehung war.

Es ist möglich dass wir eine Antwort bekommen werden, aber es kann auch sein dass die Frage immer offen bleibt........
 
Wenn man davon ausgeht, dass der Mars einmal wie die Erde ausgesehen haben könnte, wäre es auch gut möglich dass dort Extremophile überlebt haben.
Aber das gilt es alles erst noch zu beweisen und überhaupt mal die Marsmissionen mal auszuweiten.
 
Slobad schrieb:
Ja das wäre die grundlegende Frage. Wenn Daaron das auch so gemeint hat, dann habe ich ihn Missverstanden ;) Es wirkte auf mich so als würde er die Möglichkeit für Leben dort generell anzweifeln.
Ich bin tatsächlich skeptisch, dass sich Leben unter SOLCHEN Bedingungen entwickeln kann. Anpassen ist eine Kleinigkeit, aber von 0 an so funktionieren? Kann Leben an heißen Quellen entstehen? Nun, die irdische "Ursuppe" dürfte den Gegebenheiten an Black Smokern nicht soooo unähnlich gewesen sein. Aber kann Leben in einem starken Strahlungsfeld entstehen? Strahlung stellt zu viele gemeine Dinge mit komplexen Molekülen an. Deinococcus Radiodurans ist auch nur quasi-immun gegen Strahlung, weil es sich so entwickelt hat, dass es seine DNS permanent aus Backups und Backups von Backups wieder regeneriert. Die Teile können auf DNS-Ebene das, was ein Axolotl mit dem Großteil seines Körpers kann (aber nicht mit seinen Genen).
Auch ein Eispanzer düfte nicht gegen Strahlung helfen. Synchrotron-Strahlung entsteht ja gerade durch bewegte Magnetfelder, und Magnetfelder lassen sich so schwer abschirmen.

Slobad schrieb:
Ja ich weiß, ist ja auch vernünftig ^^ andererseits ists natürlich ärgerlich, dass wir aus diesem Grund nicht versuchen könnten da etwas hin zu schaffen was vllt auf Dauer die Atmosphäre verbessert.
Der Mars kann keine Atmosphäre behalten, egal was du da hoch ballerst. 0,4g & kein Magnetfeld... Alles, was nicht mangels Gravitation so oder so ins All abdriftet wird vom Sonnenwind weggeblasen.
Du kannst, als Planet, entweder kein Magnetfeld oder wenig Gravitation haben, wenn dir an deiner Atmosphäre was liegt. Bist du ein Fliegengewicht ohne Feld, dann wars das.

Also: Red Planet mit der Terraforming-Aktion auf Algenbasis ist eben doch nur dämlicher Fi ohne nennenswertes Sci.

Und ob man nun mit der Hypothese "Da lebt nix, wir werden es beweisen" oder "Da lebt etwas, wir werden es beweisen" heran geht ist ja egal, da man beides nicht als unmöglich ausschließen kann.
"Da lebt nix" ist quasi nicht zu beweisen. Die Abwesenheit von etwas zu beweisen ist allgemein nur sehr schwer möglich.
Du könntest 2-3 Monate mit nem Tauchboot durch die Tiefsee gurken und danach sagen "da unten ist nix, was größer als ein Ruderfußkrebs ist"... dabei waren die verdammten Pottwale und Riesenkalmare nur permanent im toten Winkel.
Klar, wenn du einen Planeten auf atomarer Ebene vernichtest, z.B. ihn in einen Stern wirfst, dann lebt da nix. Aber sonst? Irgendwo könnte ja doch ein arg eigenartiges Lebewesen existieren, das kaum unseren Definitionen von Leben entspricht. Und selbst dann: Wer sagt, dass Lem und Lukianenko mit ihren SciFi-Ideen nicht recht haben? Vielleicht gibt es "Leben" auf Hochenergie-Basis, lebendes Plasma, sterngeboren.
 
Wenn man davon ausgeht, dass der Mars einmal wie die Erde ausgesehen haben könnte, wäre es auch gut möglich dass dort Extremophile überlebt haben.
das ist imho sogar die einzige chance für den mars, noch leben zu beherbergen. im eis oder in tieferliegenden höhlen. in afrika hat man in einer der tiefsten minen der welt im eis bakterien aus einem frühen stadium der evolution geborgen und diese erfolgreich wiederbelebt. bzw. hat sich ihr stoffwechsel nach dem auftauen von selbst reaktiviert. als kryophile hätten sie sich sogar über die jahrmillionen weiterentwickelt und vermehrt. soetwas wäre also für den mars im bereich des möglichen.
 
da hat sich jemand aber richtig ausgelassen... ^^

Daaron schrieb:
Wozu genau? Das Ding ist so tot, dagegen ist die Atacama ein blühender Hort des Lebens...
um zu gucken "ob" da mal was gewesen ist. wenn sich die menschheit irgendwo hin bewegen möchte, wech von der erde und mond (weil irgendwas großes beides kaputt macht), ist das die "nächstgelegene", erreichbare anlaufstelle denke ich. natürlich kann man auch ein riesiges raumschiff bauen das wech fliegt und auf dem an alle hausen ^^.

Daaron schrieb:
Tja, und DAS kommt dann dabei heraus, wenn man in der Schule dem Chemie-Unterricht nicht aufmerksam folgt und auch dem Physiklehrer nicht zuhört.

richtig, chemie hat mich nie interssiert, genau so wenig wie physik ^^. hier ziehe ich gern die gottes joker karte. wenn man so ein paar jahrhunderte zurück guckt, war schon vieles so "niemals" möglich, konnte nicht sein usw. das aus 1+1 nicht 3 wird, ist schon klar aber ich bin ein freund davon nicht immer alles als gegeben und in stein gemeißelt zu betrachten.

Daaron schrieb:
...und jetzt flieg mal durch Plejaden & Co. In diesen zyklischen Strömen fliegt verdammt viel Mist rum.

natürlich werden sonden und zukünftige raumschiffe genau dann gestartet um das meiste dort ab zu bekommen. ich meine eher "die zufällige" begegnung. das nen ein raumschiff x mal mehr angriffsfläche hat ist schon klar und die wahrscheinlichkeit erhöht sich halt um diesen faktor. in der "leere" des raumes ist das aber nicht wirklich viel mehr vom "gefühl" her.

Daaron schrieb:
...aber vorher über die Schöpfungslehre lästern. Es ist sogar wahrscheinlicher, dass tatsächlich ein Schöpfer (ich sage nicht: Gottheit, eine Hyperzivilisation tuts z.B. auch) existiert.

nen "schöpfer" alien könnte auch mal ausgetreten sein und hat einen großen haufen auf der erde gemacht aus dem wir dann am ende entsprungen sind. ^^. Schöpfungslehre kommt für mich aus einem Märchenbuch. das haben "menschen" geschrieben, über jahrtausende hier und da was wech oder dazugedichtet usw. in meinen augen alles tolle geschichten, ein leitfaden für das miteinader usw. egal, der eine "glaubt" dran, der andere nicht. ich lasse mich gern am ende meines lebens vom gegenteil überzeugen. da bin ich für alles offen.

Daaron schrieb:
Nur, weil n paar Astronauten mal für n halbes JAhr Aufenthalt da hoch düsen, ist die Menschheit noch lange nicht vor der Ausrottung gerettet. Wir reden hier statt dessen von einer kompletten Kolonisation mit hunderten Individuen zwecks stabilem Genpool.

es kennt ja keiner den Zeitplan bis wann wir die außenstelle gegründet haben müssen... ^^.

Daaron schrieb:
Egal, was wir nicht direkt erklären können, wir geben erst einmal Götter & Magie als Ursache an.
aufgrund unseres beschränkten wissens.

zu dem ganzen mars zeug: ich denke nicht das die bauten "auf der oberfläche geplant werden "wenn" es mal dort eine kolonie gibt. um die von dir beschriebenen bedingungen so weit wie möglich aus dem weg zu gehen, wird das ganze in den "keller" verlegt, sprich in den untergrund und felsen. würden dies nicht einen gewissen schutz gegen das 400 km/h schleifpapier bieten, wäre auf dem mars ja schon alles abgeschliffen und nur noch staub vorhanden. ^^

gibt es leben da draußen? warscheinlich ja (meine meinung). gibt es ein "überwesen" das mich geziehlt erschaffen hat und vor dem ich irgendwann rechenschafft ablegen muss? (glaube ich nicht ^^)

spielt es eine rolle ob ich das weis oder daran glaube? nicht wirklich (es sei den ich will nicht in die hölle für meine ketzerei). ich lebe mein leben, steh morgens auf, geh auf's klo, esse was, geh arbeiten, klo, essen, arbeiten, klo, freizeit mit unnützen post's verschwenden usw. , essen, klo. schlafen.... ;) das möchte ich noch möglichst lange wiederholen um dann irgend vielleicht heraus finden ob es da noch mehr gibt.... wenn nicht ist das auch ok bzw. total egal da an dieser stelle dann schluss ist.
 
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