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Gibt es außerirdisches Leben (auf der Erde)?
- Ersteller #basTi
- Erstellt am
C
can320
Gast
Weil wir etwas ganz besonderes sind.
finley
Lt. Commander
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can320 schrieb:Weil wir etwas ganz besonderes sind.
Die Dinosaurier wurden von einem Kometen augelöscht. Wir löschen uns vielleicht selbst aus. Das Ergebnis ist das selbe Aber wenn wir uns nicht auslöschen werden wir sowieso von einem Kometen mal ausradiert oder spätestens wenn die Sonne zum roten Riesen wird.
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Zuletzt bearbeitet:
Würde mich jdfs nicht wundern. Die Chancen stehen grad ja auch ganz gut, dass uns der Klimanwandel killt was ja in die selbe Kategorie gehört. Der Fortschritt wird jedenfalls weit schneller von statten gehen als die Entwicklung des Menschen.Scrypton schrieb:Halte ich nicht für ganz abwegig:
In den nächsten 1.000 oder eben auch 10.000 Jahren werden wir uns dahingehend entweder geändert, oder uns ausgelöscht (bzw. in die "Steinzeit" zurück gebombt) haben.
Emotionale(?) Charakteristika von Alienrassen werden normalverteilt sein und entsprechend normalverteilte Wahrscheinlichkeiten dafür, dass sie sich nicht selber frühzeitig selber ausrotten. Es kann aber natürlich sein, dass relativ viele sich selber killen. Wir zumindest haben gute Chancen dazu, denke ich. Aber dass das ein quasi-Naturgesetz ist halte ich dann doch für sehr zweifelhaft.Scrypton schrieb:Es gibt dahingehend eben auch die Überlegung, dass intelligentes Leben, welches so weit entwickelt und technisch so weit fortgeschritten ist, um interstellare Reisen durchzuführen, unsere "niederen" Marotten längst abgelegt hat - es sich andernfalls, ehe es so weit gekommen wäre, schlicht selbst durch Kriege vernichtet hätte.
Schwachkopp
Lt. Junior Grade
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Doch, zartestes Menschenfleisch...Lübke schrieb:hier gibts nix, was es anderswo nicht in größeren mengen gäbe...
Axxid
Fleet Admiral
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Man redet davon andere Planeten zu kolonialisieren. Es gibt ganze Gemeinschaften, die sich auf die Apokalypse und danach vorbereiten. Die Menschheit hat sich bis jetzt fast jeden Lebensraum dienlich gemacht. Aber natuerlich wird uns der Klimawandel kollektiv ausrotten... Der Mensch passt nicht nur sich selber an seine Umgebung an, sondern kann auch (oft) seine Umgebung an sich anpassen. Damit sollte man als Spezies schon ziemlich weit kommen.BeBur schrieb:Die Chancen stehen grad ja auch ganz gut, dass uns der Klimanwandel killt was ja in die selbe Kategorie gehört.
Das Problem mit den kleinen gruenen Maennchen ist einfach, dass das Universum zu gross ist und wir zu wenig wissen. In Theorie koennte es doch schon in unserem Sonnensystem eine Art Hoehlenbewohner geben (der in fuer uns lebensfeindlicher Umgebung existieren kann). Aber solange keine Bauwerke errichtet werden, die wir mit unseren Kameras sehen koennen, oder Signale gesendet werden, die wir empfangen koennen, oder jemand da war, werden wir das nie wissen. Die Existenz von etwas auszuschliessen ist nahezu unmoeglich.
Wie soll man da Aussagen ueber einen Planeten treffen, von dem man nur grob die Position, Umlaufbahn und Atmosphaere von vor 1.000 Jahren berechnen kann?
Hayda Ministral
Banned
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Lübke schrieb:es reicht schon unterlichtgeschwindigkeit, damit man in wenigen stunden (aus sicht der raumschiffbesatzung) von einem sol ins nächste schippern kann.
Ja, ist schon ne feine Sache. Also wenn man vollkommen ausklammert dass man um in wenigen Stunden von einem Sol ins nächste zu schippern mehrere Jahrhunderte lang beschleunigen und dabei einige Galaxien in Energie verwandeln müsste. Masse is a bitch.
Edit: CCIBS war schneller :-)
Ergänzung ()
Axxid schrieb:Man redet davon andere Planeten zu kolonialisieren.
Erinnert sich noch jemand an die wilden Siebziger? Damals redeten einige davon sich alleine mit Geisteskraft in die Luft zu erheben - und meinten das ernst.
Wird beides nicht passieren.
Zuletzt bearbeitet:
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Zumindest nicht in näherer Zukunft, die wir erleben werden.Hayda Ministral schrieb:Wird beides nicht passieren.
Ist die Frage was man als "Gute Chance" einordnet. Wenn eine 1% Wahrscheinlichkeit besteht, dass ich heute vor die Tür gehe und im Krankenhaus Lande, dann gehe ich nicht vor die Tür. Wenn das täglich wäre würde ich sofort umziehen. 1% würde ich auch bei der Menschheit als "gute Chance" einordnen, auch wenn unklar ist, ob die direkten Folgeschäden dann der Tot (im Krankenhaus bzw. für die Menschheit) oder etwas anderes sind.Axxid schrieb:Die Menschheit hat sich bis jetzt fast jeden Lebensraum dienlich gemacht. Aber natuerlich wird uns der Klimawandel kollektiv ausrotten... Der Mensch passt nicht nur sich selber an seine Umgebung an, sondern kann auch (oft) seine Umgebung an sich anpassen. Damit sollte man als Spezies schon ziemlich weit kommen.
Schwachkopp
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Die Zeit für die Beschleunigung ist nicht das Hauptproblem; die benötigte Energie jedoch schon. Man kommt innerhalb eines Menschenlebens schon ziemlich weit, d.h. bis in benachbarte Galaxien, weil die Kurve der Eigenzeit in Abhängigkeit der zurückgelegten Strecke flach verläuft (siehe Bild unten). Bei sehr großen Entfernungen spielt dann aber irgendwann die Expansion des Universums mit rein...
In weniger als 30 Jahren Beschleunigung mit 1g hat man also schon den Andromedanebel erreicht (bei 2.5*10^6 LJ) und das ist schon inklusive Abbremsen.
In weniger als 30 Jahren Beschleunigung mit 1g hat man also schon den Andromedanebel erreicht (bei 2.5*10^6 LJ) und das ist schon inklusive Abbremsen.
Zuletzt bearbeitet:
Sehr interessant, danke auch für die Grafik!Schwachkopp schrieb:In weniger als 30 Jahren Beschleunigung mit 1g hat man also schon den Andromedanebel erreicht (bei 2.5*10^6 LJ) und das ist schon inklusive Abbremsen.
Gibt es denn aktuell Kandidaten für die hypothetische Möglichkeit, genug Energie aufzubringen ohne ganze Sonnensysteme absorbieren zu müssen?
Lübke
Fleet Admiral
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und was hat esoterik mit siedlungspolitik zu tun? die besiedlung von anderen planeten wird genau so kommen wie die besiedlung von anderen kontinenten. warum auch nicht? es löst sehr viele probleme der menschheit und ist auf dauer auch wirtschaftlich mehr als reizvoll. und nein, wir werden vermutlich nicht mit primitiven verbrennungstriebwerken reisen. unsere heutigen frachtschiffe benutzen ja auch keine segel mehr als antrieb.Hayda Ministral schrieb:Erinnert sich noch jemand an die wilden Siebziger? Damals redeten einige davon sich alleine mit Geisteskraft in die Luft zu erheben - und meinten das ernst.
Wird beides nicht passieren.
@Schwachkopp: das mit der energie halte ich für weniger problematisch als es erscheint. das cern verwendet ja auch nicht annähernd unendlich energie sondern eine sehr überschaubare menge. und ich bezweifel dass man das 1:1 hochskalieren muss. wir haben stand heute noch keine lösung dafür, aber sicherlich wird die lösung nicht darin bestehen, entsprechende brennstoffmengen aufzuwenden um eine masse x mit verbrennungstriebwerken auf solche geschwindigkeiten zu bringen.
potentieller kandidat für einen energieeffizienten c-antrieb wäre ein lichtbündel. da liegt schon c an. vllt ergibt sich daraus eine lösung (und nein, ich meine nicht primitive solarsegel )
Ja gut, aber der Punkt an Photonen ist ja gerade, dass sie keinerlei Masse haben, wir ja aber schon ganz gerne das ein oder andere Kilogramm bewegen möchten.Lübke schrieb:potentieller kandidat für einen energieeffizienten c-antrieb wäre ein lichtbündel. da liegt schon c an.
Das ist glaube ich bezogen auf die Masse durchaus linear. Ich kenne mich nicht sehr gut damit aus, aber ein Proton hat offenbar eine Masse von ca. 10^-27 kg und ich glaube das ist das, was sie da oft beschleunigen. Um ein Milligramm (10^-3 kg) zu beschleunigen müsste man laut so einer Bierdeckel Rechnung also das kramt in wikipedia Quadrillionfache an Energie aufwenden.Lübke schrieb:und ich bezweifel dass man das 1:1 hochskalieren muss
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Lübke
Fleet Admiral
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es gibt zwar noch keine fertige lösung für das problem, solarsegel, die das licht nutzen und im nächsten schritt richtlaser sind ja schon in der diskussion. offenbar hat das prinzip potential. möglicherweise findet sich aber auch etwas vollkommen anderes. nur eins kann man wohl heute schon sicher sagen: verbrennungstriebwerke haben nicht das potential für hohe geschwindigkeiten und werden bei intersol-reisen keine rolle spielen. damit kann man manövrieren und kurzstrecken absolvieren, aber schon bei reisen zum mars ist das prinzip eher ungeeignet.
Es geht dabei ja nicht um die Antriebsart, sondern wie viel Energie bereit gestellt werden muss - prinzipiell.
Spontansuche:
Beim Richtlaser stellt sich ja auch die Frage, wo die ganze Energie dafür herkommen soll.
Wie dicht kann man Masse rein hypothetisch eigentlich packen? Wie viel Energie passt hypothetisch in einen Qubikcentimeter? Ist das konsistent mit heutigen Modellen, dass wir einen Koffer (sehen wir grad mal vom Gewicht ab vielleicht? ), mit der Energie von 10 Sonnen packen in 1.000 Jahren?
Btw., glaubt ihr, dass wir als Menschen, wenn wir gerade mal wieder so ein paar tausend Sonnen(-systeme) in unsere Koffer packen aus der Nachbargalaxie, dass wir da so genau hingucken, ob da in irgendeiner Ecke eines dieser Systeme irgendeine irrelevante, wenig intelligente Spezies rumlungert, so wie so ein paar Fliegen oder ein Wespennest? Ich nicht unbedingt und ich rechne daher auch nur begrenzt damit, dass eine Alienrasse sich da die Zeit nimmt so genau hin zu gucken. Bzw. das wird halt nicht gemeldet, weil zu viel Bürokratie und einfach als "nicht intelligent" kategorisiert, bis 500 Jahre später eine Alien-NGO den Skandal aufdeckt, dass auf Sol-3 ja in Wahrheit doch intelligentes Leben existiert hatte. "Das wird Konsequenzen haben" sagt der Alien-Päsident.
:-D
Ich sehe ein, solche Richtungen sind bizarr und skurril, aber dieses "Wenn eine Spezies erst weit genug Entwickelt ist, dann ist alles ganz anders" klingt für mich so ein bisschen wie wenn mir ein Raucher erzählt im nächsten Jahr mit dem Rauchen aufzuhören.
Spontansuche:
Das scheinen mir etwas wenige Protonen bzw. etwas wenig äquivalente Energie zu sein.Das was wir als Sonnenwind bezeichnen sind im wesentlichen Elektronen und Protonen, die mit einer mittleren Geschwindigkeit von 350-400 km pro Sekunde von der Sonne weggeschleudert werden. Auf einen Kubikzentimeter kommen etwa 10 solcher Teilchen.
Beim Richtlaser stellt sich ja auch die Frage, wo die ganze Energie dafür herkommen soll.
Wie dicht kann man Masse rein hypothetisch eigentlich packen? Wie viel Energie passt hypothetisch in einen Qubikcentimeter? Ist das konsistent mit heutigen Modellen, dass wir einen Koffer (sehen wir grad mal vom Gewicht ab vielleicht? ), mit der Energie von 10 Sonnen packen in 1.000 Jahren?
Btw., glaubt ihr, dass wir als Menschen, wenn wir gerade mal wieder so ein paar tausend Sonnen(-systeme) in unsere Koffer packen aus der Nachbargalaxie, dass wir da so genau hingucken, ob da in irgendeiner Ecke eines dieser Systeme irgendeine irrelevante, wenig intelligente Spezies rumlungert, so wie so ein paar Fliegen oder ein Wespennest? Ich nicht unbedingt und ich rechne daher auch nur begrenzt damit, dass eine Alienrasse sich da die Zeit nimmt so genau hin zu gucken. Bzw. das wird halt nicht gemeldet, weil zu viel Bürokratie und einfach als "nicht intelligent" kategorisiert, bis 500 Jahre später eine Alien-NGO den Skandal aufdeckt, dass auf Sol-3 ja in Wahrheit doch intelligentes Leben existiert hatte. "Das wird Konsequenzen haben" sagt der Alien-Päsident.
:-D
Ich sehe ein, solche Richtungen sind bizarr und skurril, aber dieses "Wenn eine Spezies erst weit genug Entwickelt ist, dann ist alles ganz anders" klingt für mich so ein bisschen wie wenn mir ein Raucher erzählt im nächsten Jahr mit dem Rauchen aufzuhören.
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Schwachkopp
Lt. Junior Grade
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@BeBur
Es gibt sicher viele verrückte Ideen, die ich nicht alle kenne oder nicht beurteilen kann. Bei konservativer Betrachtungsweise läuft es wohl darauf hinaus, dass man Materie in Energie umwandeln muss. Entweder sammelt man die Materie unterwegs ein, wandelt sie in Photonen um und nutzt dann denn Strahlungsdruck als Antrieb oder man richtet einen Laser von der Erde aus auf das Raumschiff aus (die Photonen erzeugen auch einen Impuls ohne Masse zu besitzen, wie Lübke schon angedeutet hat). Der Nachteil wenn man einen Laser von der Erde aussendet, müsste der sein, dass er sich das Lichtbündel mit zunehmendem Abstand verbreitert, d.h. mit dieser Technik lässt sich nur eine begrenzte Entfernung überwinden. Und dann dauert das ganze natürlich auch ewig... Außerdem frage ich mich, wie das mit dem Abbremsen funktionieren soll. ^^
Um zu benachbarten Sternen zu gelangen, reichen ein paar hundert Kilogramm Materie pro kg Nutzlast, alles was weiter weg ist wird mit diesem Ansatz schwer machbar sein oder aus Sicht des Raumschiffes wesentlich mehr Zeit in Anspruch nehmen. Vielleicht kann man sich ja unterwegs einfrieren lassen ... würde viele Probleme lösen.
@Lübke
Am Cern werden aber nur sehr geringe Massen beschleunigt und trotzdem braucht es viel Energie. Ja vielleicht gibts noch andere Lösungen. Für interstellare Reisen reichts aber theoretisch schon. Besser als nichts.
Edit:
Solarsegel hab ich natürlich vergessen.^^
Es gibt sicher viele verrückte Ideen, die ich nicht alle kenne oder nicht beurteilen kann. Bei konservativer Betrachtungsweise läuft es wohl darauf hinaus, dass man Materie in Energie umwandeln muss. Entweder sammelt man die Materie unterwegs ein, wandelt sie in Photonen um und nutzt dann denn Strahlungsdruck als Antrieb oder man richtet einen Laser von der Erde aus auf das Raumschiff aus (die Photonen erzeugen auch einen Impuls ohne Masse zu besitzen, wie Lübke schon angedeutet hat). Der Nachteil wenn man einen Laser von der Erde aussendet, müsste der sein, dass er sich das Lichtbündel mit zunehmendem Abstand verbreitert, d.h. mit dieser Technik lässt sich nur eine begrenzte Entfernung überwinden. Und dann dauert das ganze natürlich auch ewig... Außerdem frage ich mich, wie das mit dem Abbremsen funktionieren soll. ^^
Um zu benachbarten Sternen zu gelangen, reichen ein paar hundert Kilogramm Materie pro kg Nutzlast, alles was weiter weg ist wird mit diesem Ansatz schwer machbar sein oder aus Sicht des Raumschiffes wesentlich mehr Zeit in Anspruch nehmen. Vielleicht kann man sich ja unterwegs einfrieren lassen ... würde viele Probleme lösen.
@Lübke
Am Cern werden aber nur sehr geringe Massen beschleunigt und trotzdem braucht es viel Energie. Ja vielleicht gibts noch andere Lösungen. Für interstellare Reisen reichts aber theoretisch schon. Besser als nichts.
Edit:
Solarsegel hab ich natürlich vergessen.^^
Lübke
Fleet Admiral
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und ich bin der überzeugung, dass genau dieser konservative antrieb nicht die lösung sein wird. denn wenn man energie nur stumpf hinten rausbläst und so vorwärts treibt käme man tatsächlich ziemlich schnell auf einen energiebedarf in astronomische größenordnungen. ich vermute uns fehlt da noch die entscheidende idee, einen anderen effekt den man sich zu nutze machen kann außer einem primitiven rückstoßprinzip. vllt kann man sich von seinem ziel durch eine art energiebrücke anziehen lassen? die ungleich größere gravitation des zielplaneten in relation zum raumschiff sollte den effekt schon annähernd einseitig ausfallen lassen... wenn man die auswirkung der gravitation per quantenverschränkung auf einen weit entfernten ort übertragen kann... keine ahnung, mir fehlt noch die zündende idee. ich bin aber überzeugt dass rückstoßantriebe wenig bis gar nix mit der lösung zu tun haben. zu premitiv, zu ineffizient.Schwachkopp schrieb:Bei konservativer Betrachtungsweise läuft es wohl darauf hinaus, dass man Materie in Energie umwandeln muss.
Mich würde auch da interessieren, was so aktuelle Entwicklungen bezgl. Theorien wie Quantengravitation oder andere (vereinheitlichende) Theorien so hergeben würden, also was konsistent zu diesen wäre.Lübke schrieb:wenn man die auswirkung der gravitation per quantenverschränkung auf einen weit entfernten ort übertragen kann
CCIBS
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Jetzt nicht unbedingt für Reisen zu anderen Sterne, aber mal ein AnsatzLübke schrieb:und ich bin der überzeugung, dass genau dieser konservative antrieb nicht die lösung sein wird. denn wenn man energie nur stumpf hinten rausbläst und so vorwärts treibt käme man tatsächlich ziemlich schnell auf einen energiebedarf in astronomische größenordnungen.
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Energie kann man Entsprechend E=mc² packen, aber das ist bei jeder Masse so, egal was. Ist also überall um uns und in uns vorhanden. Neutronensterne schaffen es auf bis zu 5,9 · 10^17 kg/m³. Kompakter sind nur schwarze Löcher, aber ob man die noch irgendwie nützen kann, weiß ich nicht.BeBur schrieb:Wie dicht kann man Masse rein hypothetisch eigentlich packen? Wie viel Energie passt hypothetisch in einen Qubikcentimeter?
Materie in Energie umwandeln geht am besten mit Antimaterie (so funktioniert der Antrieb von Star Trek). Nur gibt es anscheinend im sichtbaren Universum keine Antimaterie (eigentlich müsste es im Universum genauso viel Antimaterie geben, wie Materie, weshalb man heute davon Ausgeht, dass es trotz allem ein kleines Ungleichgewicht zu Gunsten der Materie gab). Antimaterie kann man aber herstellen, kostet aber entsprechend E=mc² Energie und die Lagerung ist sehr schwer und wenn die Antimaterie mit irgend einer Materie in kontakt kommt, selbst mit einem Luftmolekül, fliegt alles in die Luft. Mal so zur Verdeutlichung. Mit 1 kg Materie und 1 kg Antimaterie (also 2 kg insgesamt), hat man die Kraft von 43 Megatonnen TNT (ziemlich starke Wasserstoffbombe)Schwachkopp schrieb:Materie in Energie umwandeln muss.
Was es noch gibt, wäre die Nullpunktenergie, aber was da ist, weiß ich selbst gerade nicht so richtig.
Kannst du die Aussage erläutern? In E=mc² steckt doch keine Informations zum Volumen drin, oder doch?CCIBS schrieb:Energie kann man Entsprechend E=mc² packen
Interessant, d.h. diese Neutronensterne hätten die aktuell maximal beobachtete 'nutzbare' Dichte.CCIBS schrieb:Neutronensterne schaffen es auf bis zu 5,9 · 10^17 kg/m³. Kompakter sind nur schwarze Löcher, aber ob man die noch irgendwie nützen kann, weiß ich nicht.
Spontane Recherche: "The thing is, black holes can be small — a BH with a mass of about three times the Sun has an event horizon just a few kilometers across". Das geht ja zumindest schonmal in die richtige Richtung .
Wobei Neutronensterne wohl ebenso Dicht sein können? Link
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